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# taz.de -- Indigene Kultur
Indigene in Panama: In Hand- und Fußschellen abgeführt
Nach Protesten gegen die Regierung sind in Panama fünf indigene Anführer
verhaftet worden. Sie hatten gegen neue Bauvorhaben und die Rentenreform
protestiert.
Haitianer:Innen auf Kuba: Sterben ist schön – „mourir est beau“
Wie Haiti die kubanische Kultur beeinflusst hat und was davon heute noch
übrig ist. Ein Reisebericht.
Aktivistin über Umweltverbundenheit: „Wir haben eine gemeinsame Verantwortun…
Joan Carling setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte indigener Menschen
in Südostasien ein. Sie fordert eine Abkehr vom Kapitalismus.
Bündnisse gegen Umweltzerstörung: Widerstand im Regenwald
Die Zerstörung natürlich-sozialer Räume lässt sich verhindern. Die
Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing zeigt das an einer indigenen Gruppe in
Borneo.
Durch den kolumbianischen Dschungel: Der vergessene Marktplatz der Sierra Nevada
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht
nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.
Wild-West-Serie „American Primeval“: Keine Freiheit auf dem Weg nach Westen
Die Miniserie „American Primeval“ inszeniert den Wilden Westen als brutales
Hauen und Stechen. Hier kämpft jeder gegen jeden.
Amerika-Gerichtshof verurteilt Kolumbien: U'wa-Indigene bekommen mehr Rechte f�…
Kolumbien darf das Land der U'wa nicht einfach so für Tourismus und Bergbau
öffnen. Das sagt der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte.
Samischer Künstler Joar Nango: Merzen in der Mitternachtssonne
Bei Joar Nango verändern sich Funktionen von Alltagsdingen. Ein Besuch bei
dem samischen Künstler in Norwegen und im Sprengelmuseum Hannover.
Kunstfest Weimar: Kunst und Wahlplakate
Das Kunstfest Weimar setzt zur Landtagswahl in Thüringen ein Zeichen gegen
Geschichtsrevisionismus. Doch es hat auch noch andere Höhepunkte.
Unterwegs in Denver: Hoch im Westen
Cowboymode und Goldgräberreichtum, zeitgenössische indigene Kunst und ein
knallbuntes Restaurant aus „South Park“ – in Denver kann man viel
entdecken.
Theaterfestival in Braunschweig: Formen, die die Welt bedeuten
Das Festival „Theaterformen“ in Braunschweig zeigt Installationen von
indigenen südamerikanischen Künstler:innen. Über den Versuch eines Dialogs.
Album von Südafrikaner Garth Erasmus: Klagelieder ohne Pathos
Garth Erasmus ist ein indigener Künstler aus Cape Town. Sein Album
„Threnody for the Khoisan“ bearbeitet die prekäre Geschichte seiner
Gemeinschaft.
Sorbische Minderheit: Wer spricht für die Sorben?
Die Sorben wählen eine parlamentarische Vertretung. Doch wer die in
Brandenburg und Sachsen lebende Minderheit politisch vertritt, ist
umstritten.
Die Macht der Indigenen: Alles anders in Guatemala
Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von
indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum.
Kupfermine auf indigenem Land: Bodenschätze in heiliger Erde
Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen
Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt.
Unterwegs im Outback: Im Wilden Westen von Australien
Der Great Northern Highway verbindet Australiens Küstenstädte mit Gold- und
Eisenerzminen. Entlang der Strecke: proletarisch geprägte Männerwelten.
Ausstellung auf Augenhöhe: Dialog mit dem Ende der Welt
Eine Ausstellung in Lübeck zeigt, wie sich Indigene in Chile und
Argentinien an Veränderungen angepasst haben. Entstanden ist gemeinsam mit
den Communitys.
50 Jahre Militärputsch in Chile: Allendes Kultur und Brugnolis Werk
Als Textilkünstlerin war Paulina Brugnoli Zeugin des gesellschaftlichen
Aufbruchs 1970 in Chile – und des Putsches am 11. September 1973.
Louise Erdrichs Roman „Jahr der Wunder“: Die Kraft der Sätze
Erdrich erzählt in „Jahr der Wunder“ wie eine indigene Buchhändlerin mit
Vergangenheit und Gegenwart ringt und Erlösung in der Literatur findet.
Indigenes Wissen über Landwirtschaft: Zurück zum alten Wissen der Maya
Indigenes Wissen wurde in den Lehrbüchern meist ignoriert. Eine Gruppe von
Maya-Aktivisten in Berlin-Neukölln will das ändern.
Ausstellung über Klimafolgen: Wasser ist museumsreif
Das Hamburger Museum am Rothenbaum untersucht mit „Wasser Botschaften“, ob
sich indigenes Wissen für modernen Wasserschutz nutzen lässt. Es gelingt.
Indigene protestieren gegen Windpark: 600 Tage Stillstand in Norwegen
Die Windanlage wurde für illegal erklärt, doch Norwegens Regierung blieb
untätig. Die indigene Bevölkerung will ihr das nicht durchgehen lassen.
Nationale Minderheiten in Norwegen: Menschen, die der Staat nicht wollte
Norwegen verfolgte jahrzehntelang eine rücksichtslose Assimilierungspolitik
gegenüber indigenen Samen. Nun gibt es einen umfassenden Bericht.
Neues Kulturhaus in Berlin: Ein besseres Humboldt Forum
Das neue Kulturhaus Spore kümmert sich um die großen Themen der Zeit:
Wissensgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Dekolonialisierung.
Milo Rau über Inszenieren im Amazonas: Das radikale Nein
Keine Bewegung habe ihn so beeindruckt wie die Landlosenbewegung. Mit
Überlebenden des Massakers inszenierte Rau „Antigone im Amazonas“.
Dichtung aus Bolivien: Unterwegs auf den Pampas von Oruro
Der viersprachige Gedichtband von Elvira Espejo Ayca ist erstmals auf
Deutsch erschienen. Er richtet den Blick auf eine naturverbundene
Weltsicht.
Angeline Boulley über Bestseller-Jugendroman: „Es kommt auf die Nuancen an“
Autorin Angeline Boulley spricht über ihren preisgekröntes Buch
„Firekeeper’s Daughter“. Sowie Kultur und Gegenwart der First Nations in
den USA.
Restitutionspolitik im Theater: Therapie und Versöhnung
Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein
Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen.
Papst entschuldigt sich: Ein zarter Versuch
Die Entschuldigung des Papst alleine reicht nicht. Denn die Verbrechen an
der indigenen Bevölkerung Kanadas sind noch nicht vollständig aufgeklärt.
Comics über Feminismus im Globalen Süden: Die Kämpfe indigener Frauen
Quechua-Frauen sind stark: Die Comicsammlung „Movements and Moments“
richtet den Fokus auf indigene feministische Aktivismen aus dem Globalen
Süden.
Ausstellung von Indigenen aus Australien: Die Ahnen suchen
Im Berliner Humboldt Forum erzählen australische Indigene eine
Schöpfungsgeschichte. In starken Bildern – und mit überraschend positivem
Blick.
Ausstellung in Hamburg zu Pueblo-Kunst: Lauter Leerstellen
Studierte der Kunsthistoriker Aby Warburg indigene Gesellschaften aus
kolonialem Interesse? So oder so ließ er sich dabei Touristenramsch
andrehen.
Die Wahrheit: Wundergift gegen Einmarschierer
Kurzen Prozess mit sich aggressiv gebärdenden Narzissten machen?
Nützlicher, weil komplett paralysierend: der „Schreckliche
Pfeilgiftfrosch“.
Urteil zu Windkraft in Norwegen: Schützenswerte Rentierzucht
Das Oberste Gericht in Norwegen erklärt zwei Windparks auf dem Gebiet der
Samen für unzulässig. Das Urteil kann Folgen für andere Projekte haben.
Racheakte von Indigenen in Kanada: Brennende Kirchen
Wenige Wochen nach dem Fund sterblicher Überreste in einem katholischen
Internat wurden zwei katholische Kirchen in Indigenen-Gebieten
niedergebrannt.
Kunsttipps der Woche: Sympathie mit den Kraken
Die Empfindungen des Pandemiejahrs spiegeln sich in den neuen Arbeiten von
Michaela Meise, Grace Weaver und Andrés Pereira Paz wider.
Buchrezension „Der gefrorene Himmel“: Saul Indian Horse rast über das Eis
Richard Wagemese erzählt vom Schrecken der kanadischen Residential Schools
für indigene Kinder. Und beschreibt die Schönheit des Eishockeys.
Ausstellung „Potosí-Prinzip – Archiv“: Von Silber, Zucker und Arbeitskra…
Die Ausstellung im HKW folgt dem Bildtransfer und der Ausbeutung von
Kolonialzeiten bis in die Gegenwart. Dabei setzt sie auf komplexe
Verbindungen.
Plagiate im Modegeschäft: Diebstahl ist keine Hommage
Modedesigner vergreifen sich an kulturellem Eigentum indigener Menschen,
statt mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das Plagiieren soll nun beendet werden.
Reportagen der Künstlerin Emily Carr: Die Modernistin, die im Kanu kommt
Die kanadische Künstlerin Emily Carr malte nicht nur Totempfähle. Sie
schrieb auch literarische Reportagen über ihre Reisen.
Indigene Geschichtsschreibung: Federschmuck zur Glorifizierung
Der mexikanische Präsident fordert die Rückgabe eines Aztekenkopfschmucks
von der Stadt Wien. Das nützt den Indigenen allerdings wenig.
Joe Sacco, „Wir gehören dem Land“: Zwischen Tradition und Anpassung
Fracking versus Biberjagd: Joe Saccos Comicreportage erzählt von der
Geschichte und Gegenwart der indigenen Bevölkerungen Kanadas.
Preisträgerin der Goethe-Medaille 2020: „Bolivien ist divers“
In Deutschland geehrt, in Bolivien gefeuert. Die indigene Museumsdirektorin
Elvira Espejo Ayca im taz-Gespräch über den Kulturkampf in Bolivien.
Neujahr nach dem Maori-Kalender: Silvester mit Siebengestirn
Neuseeland feiert das Maori-Neujahr mit Blick auf die Sterne. Matariki ist
keine Böllerparty, sondern Rückbesinnung auf die indigene Kultur.
Indigene in Kolumbien: Angst vor der Doppelkatastrophe
Die Indigenen in Kolumbien kämpfen nicht nur gegen das Corona-Virus. Seit
fast zwei Wochen brennt die nahe gelegene Sierra. Hilfe bleibt aus.
„Eisfuchs“ von Tanya Tagaq: Sie schlägt sich durch
Sängerin und Autorin Tagaq erzählt rotzig vom Aufwachsen in der kanadischen
Arktis. Von Missbrauch, Natur und surrealen Traumwelten.
Morddrohungen gegen Schwedens Indigene: „Da bekommst du dann doch Angst“
Ein historisches Urteil sollte die Situation der Indigenen im Norden
eigentlich verbessern. Doch es beschert den Samen nun rassistische
Drohungen.
Indigene in Schweden: Epochaler Sieg für Samen
Schwedens oberster Gerichtshof gibt Indigenen Rechte zurück. Das könnte
weitreichende Auswirkungen auf Landnutzung haben.
Brasilien unter Präsident Bolsonaro: Kultureller Kahlschlag
Jair Bolsonaro planiert die Diversität Brasiliens. Unterstützung für seinen
Kampf gegen die indigene Bevölkerung findet er weltweit.
Proteste und Morales-Sturz in Bolivien: Wir alle waren verliebt in ihn
Evo Morales war mehr als ein Präsident, für die Indigenen Boliviens, für
Linke in aller Welt. Jetzt ist er im Exil – und spaltet, statt zu
versöhnen.
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