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# taz.de -- Neujahr nach dem Maori-Kalender: Silvester mit Siebengestirn
> Neuseeland feiert das Maori-Neujahr mit Blick auf die Sterne. Matariki
> ist keine Böllerparty, sondern Rückbesinnung auf die indigene Kultur.
Bild: Feuerwerk zur Begrüßung von Matariki in der Region von Nelson, 18. Juli…
Die Surfer liegen noch in ihren Schlafsäcken. Es ist ein nasser, dunkler
Morgen im verregneten Küstenort Raglan. Zurzeit ist tiefster Winter auf der
Südhalbkugel, niemand steht früh auf. Doch auf der Terrasse von Solscape,
einer Öko-Backpacker-Unterkunft für Wellenreiter und Yogatouristen, hat
sich etwa ein Dutzend Menschen für eine „dawn ceremony“ eingefunden:
Silvesterfeier im Juli – nicht um Mitternacht, sondern im Morgengrauen. Und
ohne Raketen.
Ngaronoa Renata hat eine weiche Stimme und ein Gebet auf Maori für die
Anwesenden – Einheimische, Angestellte und Reisende, von denen viele
Pakeha, also NeuseeländerInnen europäischer Abstammung, sind. Die
63-Jährige vom Stamm Ngapuhi zündet in einer Metallschale ein kleines Feuer
aus Kaurizweigen an – ein lokaler Baum, der für die Indigenen spirituelle
Bedeutung hat. Erde und Kosmos, Mensch und Tier: Alles ist miteinander
verbunden. Der Berg, an dessen Hang Solscape liegt, heißt Karioi. Für
Renata, die als Masseurin mit traditionellen Heilmethoden arbeitet, ist er
heilig.
Auf einem Tisch stehen aus Kalebassen gebastelte Laternen mit
Perforierungen, die an Sterne erinnern. Das Ritual in der Morgendämmerung
würdigt Matariki, den Jahresbeginn im lunaren polynesischen Kalender und
das Aufsteigen der gleichnamigen Sternengruppe der Plejaden am Firmament.
Das „Siebengestirn“ – nach neuesten Erkenntnissen neun Sterne – ist in
diesen Wochen frühmorgens im Nordosten zu erblicken und der Fokus der
Feierlichkeiten, die klein oder groß im ganzen Land stattfinden. Nur kann
man das Himmelsbild an diesem Tag in Raglan leider vor lauter Wolken und
Nebel nicht erspähen.
Die Stimmung ist andächtig, die Laternen werden herumgereicht, mit einem
Wunsch für den Nächsten und für die Zukunft. Renata spricht über ihren
verstorbenen Vater, dessen Bild sie neben die Feuerschale zwischen anderen
sakralen Objekten wie Steinen und Kräutern platziert hat. „Wir überwinden
die Trauer und schöpfen neue Kraft durch die Erinnerung“, sagt sie und
stimmt das Lied „Purea Nei“ an. Es handelt vom Wind und vom Regen, der das
Schlechte vertreibt und frischen Geist bringt. Auch die Coronakrise findet
Erwähnung, die in Neuseeland seit dem Lockdown vorerst gebannt ist –
„Mutter Erde wollte, dass wir innehalten“. Niemand trägt eine Maske, wer
will, darf sich umarmen.
Mittlerweile ist es hell geworden. Solscape lädt ein zum Frühstück in der
Hostelküche. Zusammensitzen beim „kai“, dem Essen, als Teil der heiligen
Handlung, „auch das ist Matariki“, sagt Renata und schöpft Kompott auf
ihren Haferbrei. „Es geht ums Erzählen und Beisammensein, so wie früher am
Feuer, wenn die Ernte im Winter eingelagert war und man Zeit füreinander
hatte.“
Der eigentliche Sinn geht für sie jedoch tiefer. Vor 30 Jahren wurde Renata
durch ein Stammesoberhaupt in die tieferen Geheimnisse ihres Volkes
eingeweiht. Die jährlichen Winterzeremonien hielt sie stets nur im kleinen
Kreise ab. Es waren fast geheime Zusammenkünfte, immer in der Natur, immer
auf Maori. Keine Fremden nahmen daran teil. Doch mittlerweile ist das
öffentliche Interesse groß, das Stammeswissen gewissermaßen massentauglich
geworden.
## Staatlich sanktionierte Diskriminierung
Die Geschichte der Maori beginnt mit den Sternen. Als polynesische Stämme
vor rund 800 Jahren auf Kanus von ihren Südseeinseln aufbrachen, mit
Schweinen zwischen den Beinen, die sie warm und satt hielten, stießen sie
im Süden des Pazifiks auf die bis dahin unbewohnte Landmasse von Aotearoa,
so der ursprüngliche Name Neuseelands in der zweiten offiziellen
Landessprache. Das „Land der langen weißen Wolke“ entdeckten die Seefahrer,
indem sie sich ohne GPS am nächtlichen Himmel orientierten.
Diese navigatorischen Fähigkeiten gingen mit etlichen alten Bräuchen und
indigenem Wissen über die Natur durch die Kolonisierung verloren. Der
verfassungsähnliche Vertrag von Waitangi – das Partnerschaftsabkommen
zwischen den Briten und Maori aus dem Jahr 1840 – sieht vor, dass die
Landrechte und die Kultur der Ureinwohner gleichberechtigt neben denen der
Neueinwanderer existieren. Doch in den folgenden hundert Jahren sah die
Wirklichkeit auf dem Commonwealth-Kontinent, der als letzter der Erde
besiedelt wurde, anders aus.
Maori verloren ihr Land, ihren Halt und ihre Würde. Sie starben an
eingeschleppten Krankheiten und durften in der Schule ihre Sprache nicht
mehr sprechen. Die staatlich sanktionierte Diskriminierung und die daraus
folgenden sozialen Nachteile dauerten bis weit ins letzte Jahrhundert an,
mit Folgen bis heute: Maori stellen mit 16,5 Prozent der knapp fünf
Millionen NeuseeländerInnen eine ethnische Minderheit dar, tauchen aber
überproportional in den Gefängnissen, als Obdachlose, Süchtige und als
Opfer wie Täter familiärer Gewalt in der Statistik auf – auch wenn der
traditionelle Tanz Haka die Welt und Taika Waititi mit „Jojo Rabbit“ und
„Ragnarok“ Hollywood erobert haben. Sein Heimatland sei eines der besten
der Welt, aber „racist as fuck“, sagte der Regisseur in einem vielzitierten
Interview.
Obwohl Aotearoa im Vergleich zum Nachbarland Australien betont
antirassistisch aufgestellt ist, hat die Renaissance der Maori-Kultur durch
AktivistInnen erst vor wenigen Jahrzehnten wirklich begonnen –
hauptsächlich durch die Wiederbelebung von „te reo“ („die Sprache“).
Maori-Begriffe zirkulieren im allgemeinen Sprachgebrauch und in den Medien.
Feiern und Vorstandssitzungen werden mit einer traditionellen Begrüßung
begonnen und viele Gebäude sind zweisprachig ausgeschildert. Geografische
Namen wie der des Berges Taranaki, früher Mount Egmont, wurden gegen den
Widerstand mancher Pakeha zurückgeändert.
„Alle waren darauf fokussiert, unsere Sprache zu retten“, sagt Renata, die
Zeremonienmeisterin in Raglan. „Um Matariki hat sich damals niemand
gekümmert.“ Dass Maori-Kultur auf allen Ebenen wiederbelebt wird, nicht nur
folkloristisch in Touristenenklaven, spiegelt sich optisch im öffentlichen
Leben wieder. AkademikerInnen und TV-Moderatoren tragen traditionelle
Gesichtstätowierungen mit Selbstbewusstsein. Premierministerin Jacinda
Ardern ließ sich bei einem Empfang im Buckingham-Palast hochschwanger mit
einem Federumhang fotografieren.
„Wir sind die einzige Kultur der Welt, die einem Sternbild solche Bedeutung
gibt“, sagt Renata. Die Heilerin packt ihre Utensilien zusammen und kratzt
den Ruß aus der Feuerschale. Sie wird ihn fürs Wachstum der Kürbisse
verwenden, aus denen sich Laternen fertigen lassen. Das Fest, das für
Renata das Zentrum ihrer Spiritualität bedeutet, ist nicht als Party an
einen Tag gebunden, sondern zieht sich ähnlich wie die Adventszeit über
Wochen hin – und immer mehr Menschen mit sich.
## Jeden Tag ein Sternenevent
Die Fenster des Restaurants Super am Hafen von Christchurch sind mit
Himmelskörpern verziert: weiße Punkte und filigrane Gebilde. Drinnen sitzen
Kinder und Mütter in einer Ecke neben Sofas auf dem Boden, vor sich lange
grüne Streifen vom Flachsbusch – einer Pflanze, die den Maori heilig ist
und aus der Körbe und Matten hergestellt werden. Aus den Blättern entstehen
kleine kompakte Sterne. Sahni Bennet, Besitzerin des trendigen Restaurants
mit asiatischer Küche, wird von zwei ihrer sieben Kinder umwuselt. Es ist
das erste Mal, dass die 42-Jährige Matariki im professionellen Rahmen
begeht. „Ich beschäftige mich mehr und mehr mit meinen Wurzeln“, sagt sie.
„Dass ich Matariki feiere, gehört jetzt einfach dazu und macht viel mehr
Sinn für mich als viele andere Feste.“
Außer dem Bastelnachmittag steht die ganze Woche über täglich ein anderes
Event bei Super an. Am Tag zuvor war es ein neungängiges Menü – „jeder Ga…
war nach den Sternen von Matariki benannt“. Ein Abend mit DJ gehört auch
zum Programm, aber ohne Alkoholexzess, sagt Bennet. „Wir wollen uns nicht
verausgaben und erschöpfen, sondern uns neu auffüllen. Matariki bedeutet
für mich Wellness.“
## Petition eingereicht
Für viele bedeutet das Neujahrstreiben jedoch Realpolitik. Eine Abgeordnete
der Maori-Partei machte 2009 erstmals eine Eingabe im Parlament dafür, dass
Matariki als offizieller Feiertag eingeführt wird – „damit wir stolz zu
unserer einzigartigen neuseeländischen kulturellen Identität stehen
können“, sagte die Politikerin damals.
Sie scheiterte mit ihrem Antrag, aber nicht die Bewegung dahinter. Durch
die Black-Lives-Matter-Proteste hat sie nochmals an Momentum gewonnen und
sieht sich als Baustein der längst überfälligen Dekolonisierung.
Bei einer aktuellen Umfrage auf der NGO-Plattform Action Station
unterstützten 63 Prozent, vor allem die Jüngeren, den Vorschlag eines
Feiertages. Letzte Woche reichte Action Station zusammen mit der
politischen Organisation New Zealand Republic eine Petition mit 30.000
Unterschriften bei der Regierung ein – auf einem USB-Stick, um Papier zu
sparen, und nicht im Regierungssitz, sondern zwischen Maori-Schnitzereien
im Te Papa Museum in Wellington.
Der Labour-Abgeordnete Paul Eagle, der die Petition entgegennahm, hatte vor
zwei Jahren ebenfalls ein Gesuch im Parlament eingereicht. Die Zeit dafür
sei reif, sagte er im Museum: „In Wellington, unserer Hauptstadt, sehen wir
jetzt viele Bürger, die verstehen, was Matariki ist. Vor drei, vier Jahren
war das noch nicht der Fall.“
Im Gegensatz zur Generation ihrer Eltern begehen Kiwi-Kinder egal welcher
Abstammung Matariki in Schulen und Kindergärten bereits fast so
selbstverständlich, wie sie zu Ostern Eier suchen. Von Jahr zu Jahr nehmen
die offiziellen und privaten Aktivitäten zu. Dieses Mal gab es ein
Feuerwerk in Hawkes Bay, ein Lichterfest in Auckland, Comedy in Wellington,
Kunst in Invercargill und ein Haka-Festival in Nelson.
Hunderte versammelten sich in der vom Erdbeben verwüsteten „roten Zone“ in
Christchurch. Die Feiernden sangen, tanzten, schnitzen Holz und bekamen
Essen aus dem traditionellen Erdofen Hangi serviert. Sie pflanzten 115
Bäume im Brachland an. Gleichzeitig startete Stuff, Neuseelands wichtigste
Nachrichtenseite, eine Kampagne für den neuen alten Feiertag.
Premierministerin Ardern, die im September zur Wiederwahl ansteht, zeigt
sich offen für die Idee.
“Es ist längst überfällig, dass wir das Maori-Neujahr auf Maori-Land
anerkennen“, schrieb Laura O’Connell Rapira von Action Station, die die
Petition startete, auf Spinoff. „Es ist 33 Jahre her, seit die Regierung
beschloss, te reo Maori als offizielle Sprache anzuerkennen. Jacinda Ardern
könnte Matariki zum 'Māori Language Act moment’ dieser Generation machen.“
## Im Dark-Sky-Reservat
Der Tekapo-See am Fuße der Südalpen Neuseelands ist nicht nur ein Highlight
bei Neuseeland-Besuchen und eine Oase der Weite und Ruhe: Die umliegenden
4.300 Quadratkilometer wurden 2012 zum einzigen neuseeländischen
Dark-Sky-Reservat erklärt. Es ist eine von nur acht Regionen auf der ganzen
Welt, wo man den Nachthimmel ohne Lichtverschmutzung betrachten kann.
Im Dark-Sky-Projekt steht ein restauriertes viktorianisches Riesenteleskop.
Draußen vor dem Besucherzentrum bläst um fünf Uhr früh zwei Männern in
Wetterjacken ein eisiger Wind um die Ohren. Matariki-Experte Rangi Matamua
und der ehemalige Rugby-Star Izzy Dagg, beide Maori, warten wie
Sportreporter vor einer Kamera auf ihren Einsatz. Gleich beginnt ein
Livestream, den die Tourismusbehörde organisiert hat, um erstmals den Rest
der Welt auf modernste technische Art mit diesem Ur-Event zu verbinden.
10.000 Menschen haben sich bereits von Schottland über Österreich bis
Brasilien zugeschaltet. Der Ton fällt kurz aus, dann beginnt Matamua im
zweiten Anlauf mit seiner Begrüßung und segnet das neue Jahr und die Natur,
aber ohne christliche Anklänge. Der Professor der Waikato-Universität in
Hamilton scheut sich nicht, im selben Atemzug vom „Gott des Windes“ und der
„Essenz des Himmels“ zu sprechen.
Astronomie und Esoterik stehen für den Akademiker nicht im Widerspruch,
sondern verbinden sich in der Maori-Spiritualität. Das „Phänomen Matariki“
sei eine nationale Bewegung, nicht nur für Maori – ein Wissensschatz, der
geteilt werden müsse, teilt er den Zuschauern mit. Er nascht begeistert von
den Pfannkuchen mit Wasserkresse und Süßkartoffel-Crisps, die ein
Fernsehkoch den Moderatoren am Ende der Übertragung ins Bild reicht.
Matariki-Frühstück mit Show-Effekt. Und als Einstieg in einen anderen
Zeitbegriff.
## „Das war der Kickstart“
„Die Uhr ist die größte Kolonisierung der Menschen. Sie diktiert, was wir
wann wie tun“, sagt Matamua, nachdem der Livestream zu Ende ist. „Das
zerstört unsere Beziehung zur Umwelt. Wir folgen nicht mehr den natürlichen
Zyklen.“ Der Astronom, der als erster Maori mit einem Wissenschaftspreis
der Regierung ausgezeichnet wurde und sich gegen die Klimazerstörung
einsetzt, lebt, soweit er kann, nach dem Maori-Mondkalender. Der ist nur
354 Tage lang und liefert ihm andere Informationen über seinen Tagesablauf,
die Umwelt und seinen Platz in der Welt als der römisch-gregorianische
Kalender.
„In der westlichen Welt unterscheiden wir zwischen Religion, Wissenschaft,
Astrologie, Spiritualität und kulturellen Bräuchen. In der
Maori-Philosophie gehört das alles zusammen. Es ist ein holistischer
Ansatz, der mir hilft.“ Izzy Dagg, der Rugby-Star, ist noch ganz am Anfang
dieser Zeitumstellung. „Das war der Kick-Start heute“, sagt er. „Es hat
einen Nerv in mir getroffen und war lange überfällig.“ Maori hat er an
seiner Privatschule und in der Familie nie gesprochen, und Matariki war
früher erst recht nicht Teil seines Lebens. „Das wird sich jetzt ändern.“
Er lacht, aber es kling wehmütig. „Es ist noch nicht zu spät, oder?“
Die Männer sind wieder nach draußen getreten und studieren den Himmel.
Venus leuchtet am Firmament. Links davon funkelt etwas schwächer ein
Kluster. Rangi Matamua zeigt Izzy Dagg, welcher Stern davon Hiwa-i-te-rangi
ist, der „wishing star“. Wer ihn sieht, kann sich etwas wünschen. Beide
schauen und sind still.
30 Jul 2020
## AUTOREN
Anke Richter
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