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# taz.de -- Stadtgeschichte
Renovierter Gendarmenmarkt in Berlin: Tarnen und Täuschen
Als steinerne Wüste präsentiert sich der sanierte Gendarmenmarkt. Seine
Umgestaltung folgt dem Drehbuch der Festivalisierung des Stadtraums.
Archiv der Werkstatt der Kulturen: Ein Schatz in 200 Kartons
Die Wissenschaftlerin Juana Awad erforscht das Archiv der ehemaligen
„Werkstatt der Kulturen“ in Neukölln. Es ist eine Art Gedächtnis der
„Multikulti-Stadt“ Berlin.
Das AEG-Gelände in Nürnberg: Vom Schauwert einer alten Marke
Wo die AEG einst ihre Geräte produzierte, gibt es in Nürnberg heute einen
Showroom. Dieses „Home of AEG“ ist aber nicht für alle offen.
Kinotipp der Woche: Eine Straße
Zwischen Anwohnerinitiativen, Immobiliengeschäften und lokaler Politik:
Zwei Franzosen werfen einen lakonischen Blick auf einen Kiez in Weißensee.
Projekt „Queer History Month“: Hamburg lernt, sich queer zu lesen
Hamburgs „Queer History Month“ zeigt, wie Schwule, Lesben und Transpersonen
die Stadt geprägt haben. Das Programm ist breitgefächert.
Nazi-Porträts auf Oldenburger Wandbild: Zu viel der Ehre
Ein Wandgemälde soll seit dem Herbst bedeutende Oldenburgerinnen würdigen.
Aber mindestens zwei der Frauen waren Nazis.
Der Schuster vom Kottbusser Tor: „Das geht auf die Pumpe“
Ibrahim Contur hat seit 30 Jahren seine Schusterei am Kotti in Berlin. So
hat er auch die Veränderungen im Kreuzberger Kiez mitbekommen.
Edith-Russ-Haus in Oldenburg: Braune Wurzeln
Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische
Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
Kinoempfehlungen für Berlin: Die Fremde zur Heimat machen
Die NGBK präsentiert zwei Filme über die Geschichte der Migration in
Kreuzberg. Das Klick Kino zeigt Max Ophüls' Verfilmungen von Guy de
Maupassant.
Klimaresiliente Umgestaltung in Mitte: Sorge um Berlins „Central Park“
Anders als 2021 ist im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD keine Rede
mehr vom Freiraum am Rathausforum. Doch die CDU beschwichtigt.
Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker
Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe
erst.
Historikerin über Architektur im Krieg: „Boom an patriotischen Tattoos“
Was macht der Krieg mit der Stadt? Forscherin Iryna Sklokina über Erinnern,
Widerstand – und ob die komplexe Architekturgeschichte der Ukraine neu zu
deuten ist.
Ehemaliger Knast als Lernort: Wo die „Rowdys“ landeten
In der Berliner Keibelstraße dient eine DDR-Untersuchungshaftanstalt heute
als Lernort. Schulklassen können hier in engen Zellen viel lernen.
Streit um Garnisonkirche: In Potsdam bleibt es eisig
Ein Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche steht
auf der Kippe. Es geht auch um Arbeitsplätze für Künstler*innen.
Wiederaufbau der Garnisonkirche: Wackeliger Kompromiss
Der Konflikt um den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche scheint doch
nicht beigelegt. Verlierer könnten die Kreativen in der Nachbarschaft sein.
Der Hausbesuch: Der Vater, ein Brauner
Seit Jahren setzt sich Bernhard Gelderblom für die Aufarbeitung der NS-Zeit
in seiner Wahlheimat Hameln ein. Damit macht er sich nicht nur Freunde.
Denkmäler in Friedrichshain-Kreuzberg: Jury von unten
Das Projekt „Denkmalverdacht – Eine kollaborative Inventur“ im
Friedrichshain-Kreuzberg Museum nähert sich mit Rundgängen den Denkmälern
im Bezirk an.
Umgestaltung des Alexanderplatzes: Kein Werk der SED
Aufhalten möchte sich am Berliner Alexanderplatz kaum jemand. Nun soll der
südliche Teil umgestaltet und Besucher:innen-freundlicher werden.
Ganz Berlin ist am Spazieren: Flanierend die Stadt aneignen
Historisch ist die Rolle des Flaneuers männlich besetzt. Es braucht eine
neue Erzählung! Das Autorinnenkollektiv von „Flexen. Flâneusen*“ liefert
sie.
Buch über das explosive Paris: Paris, du alte Zauberstadt
Éric Hazans wunderbare Stadtgeschichte zeigt Paris als das immer nur
vorläufige Ergebnis aus Aufstand und Unterdrückung.
Feministische Stadtgeschichte: Den Küchentisch teilen
Zu Hause muss nicht Vereinzelung heißen: Online-Dinner bringen Leute quer
durch die Stadt zusammen. Oder es geht auf frauenbewegte Tour durch
Neukölln.
Neuer Band von Annett Gröschner: Geschichtshaufen Berlin
Annett Gröschner legt mit „Berliner Bürger*stuben. Palimpseste und
Geschichten“ eine Sammlung von Porträts, Reportagen und politischen Essays
vor.
Denkmalschutz für Mauerrest: Zwölf Meter Geschichte
In Pankow konnte ein Stummel der Hinterlandmauer gerade noch als Denkmal
geschützt werden. Viele solcher Zeugnisse sind vom Verschwinden bedroht.
Stadtgeschichte in Hamburg: Gänge voller Gespenster
Der Performance-Gruppe Ligna gelingt ein eindringlicher Audiowalk durch die
verdrängte Vergangenheit von Gängeviertel und Stadthaus.
175 Jahre Zoo Berlin: „Zoogeschichte ist Stadtgeschichte“
Der Zoo Berlin hat lange gebraucht, um sich seiner Vergangenheit zu
stellen. Spät, aber nicht zu spät, sagt NS-Historiker Clemens
Maier-Wolthausen.
40 Jahre Mehringhof: „Westberlin brodelte“
Das alternative Kreuzberger Kulturzentrum Mehringhof feiert seinen 40.
Geburtstag. Ein Gespräch mit Mitbegründer Rainer Nitsche.
Das Gespenst von Berlin: Die flamboyante Hochstaplerin
Vor einem Jahrhundert machte die berüchtigte „Gräfin Colonna“ mit ihrer
Diebesbande Berlins Villenviertel unsicher.
200. Geburtstag von Fontane in Berlin: Bei Douglas nach links
Theodor Fontane durchwanderte die Mark Brandenburg? Wir wandern mit Fontane
durch Berlin! Auch hier lässt sich der Dichter (wieder)entdecken.
Straßen umbenennen in Berlin: Was Kreuzberg im Schilde führt
Sollten preußische Generäle und Schlachtfelder aus dem Stadtbild
verschwinden? Das fragen die Kreuzberger Grünen – und ernten heftige
Kritik.
50 Jahre Weltzeituhr am Alexanderplatz: Liebling der Massen
Sie ist der Treffpunkt am rummelversuchten Alexanderplatz: die Weltzeituhr.
Vor 50 Jahren eingeweiht, gibt es sie jetzt erstmals als Souvenir.
Hildesheim will Kulturhauptstadt werden: Stadthistorische Sorgfalt
Hildesheim bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2025. Überzeugen
soll die Jury auch die stadtgeschichtliche Ausstellung „Kunstvoll!
Hildesheim in Malerei und Grafik“.
Ein Leben als Schornsteinfeger: Allen aufs Dach gestiegen
Der 15. Oktober ist Tag des Schornsteinfegers – aber richtige
Schornsteinfeger gibt es nicht mehr, sagt Bernd Müller. Er hat ein Buch
über seinen Beruf geschrieben.
Neue Ausstellung zur Stadtgeschichte: So war, das ist Berlin
Das Märkische Museum hat eine neue Dauerausstellung. Die führt in nur einer
Stunde durch die Geschichte der Stadt. Das klappt sogar recht gut.
Ausstellung zu 1918 in Berlin: Frauenwahlrecht und Spitzen-Stores
100 Jahre Novemberrevolution: Das Schöneberg Museum erzählt sehr
anschaulich von deren Bedeutung für Bezirk und Bewohner.
Zwickau schönt Stadtgeschichte: Jubiläum mit Erinnerungslücken
Das sächsische Zwickau feiert sein 900-jähriges Jubiläum mit netten
Lichtinstallationen. Die NS-Zeit sowie der NSU werden weitgehend
ausgeblendet.
Buchpremiere in Berlin: Die Abenteuer des Michel Ruge
Michel Ruge legt mit „Große Freiheit Mitte“ ein pralles Realitätsdokument
der Nachwendezeit und Chronik der Gentrifizierung vor
Sightseeing in leichter Sprache: Einfach gut erklärt
Die erste „Stadtrundfahrt in leichter Sprache“ für Menschen mit geistiger
Behinderung hat am Samstag die Testfahrt erfolgreich absolviert.
Buch über das geteilte Berlin vor 1961: Die toten Grenzgänger
Die Dokumentation „Die vergessenen Toten“ erinnert an die 39 Opfer, die
nach der Teilung der Stadt 1948 bis zum Mauerbau 1961 an der Grenze
umkamen.
Einblick (626): Postkoloniale Kunst in Berlin: Erinnerung neu besetzen
Squat Monument transformiert Archivmaterialien der deutschen
Kolonialgeschichte.
Stadtgeschichte: Kunst ist Leben
Das legendäre Hausprojekt „KuLe“ feiert ab Freitag das Erscheinen eines
Buches über die Geschichte und Gegenwart einer gelebten Utopie
Kolonialgeschichte in Berlin: Togo und Kamerun liegen im Wedding
Ein interaktiver Stadtplan macht die Geschichte des Afrikanischen Viertels
und dessen koloniale Vergangenheit sichtbar.
Streit um die historische Mitte Berlins: „Wer sich durchsetzt, ist weiter off…
Monatelang wurde über die Gegend rund ums Rote Rathaus gestritten. Doch die
Wiederbebauung der Altstadt ist trotz Bürgervotums noch nicht vom Tisch,
sagt Stefan Richter.
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