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# taz.de -- 175 Jahre Zoo Berlin: „Zoogeschichte ist Stadtgeschichte“
> Der Zoo Berlin hat lange gebraucht, um sich seiner Vergangenheit zu
> stellen. Spät, aber nicht zu spät, sagt NS-Historiker Clemens
> Maier-Wolthausen.
Bild: Clemens Maier-Wolthausen hat die Geschichte des Berliner Zoos aufgearbeit…
taz: Herr Maier-Wolthausen, was treibt einen NS-Historiker dazu, ein Buch
zu schreiben, das „Hauptstadt der Tiere“ heißt?
Clemens Maier-Wolthausen: Ich habe viel über die Geschichte der deutschen
Juden geforscht. Über Antisemitismus und auch über Erinnerungspolitik. Dazu
habe ich auch promoviert. Es ist eine reizvolle Aufgabe, ein Buch darüber
zu schreiben, wenn sich der Zoo Berlin – die älteste preußische
Aktiengesellschaft und eines der größten Erholungsunternehmen der
Bundesrepublik – seiner Geschichte stellt.
Der Pandabär auf dem Umschlag suggeriert, dass es sich um ein normales Buch
über den Zoo handelt. Ist das nicht irreführend?
Nein. Die Aufmachung und der Titel sind in Abstimmung mit dem Zoovorstand,
dem Links Verlag und mir erfolgt. Uns war bewusst, wenn wir die Menschen
mit unserer Botschaft erreichen wollen, müssen wir das Buch auch so
gestalten, dass sich ein breites Publikum angesprochen fühlt.
Wie lautet die Botschaft?
Zoogeschichte ist Stadtgeschichte. Seit der Eröffnung des Zoos 1844 war
seine Geschichte immer eng mit der Berliner Geschichte verbunden. Der Zoo
war Bühne der Politik und wurde beeinflusst durch die Politik.
Bevor Sie das Buch geschrieben haben, haben Sie für den Zoo eine
Dauerausstellung zum Thema Nationalsozialismus kuratiert, die seit Ende
2016 im Antilopenhaus zu sehen ist. Der Zoo hat lange gebraucht, um sich
seiner Vergangenheit zu stellen, oder?
Das hat auch Wolfgang Benz, der ehemalige Leiter des Zentrums für
Antisemitismusforschung, bei der Ausstellungseröffnung festgestellt: Das
kommt spät, aber nicht zu spät. Dem kann ich nur zustimmen.
Auch vor den Nationalsozialisten ist Menschenverachtendes im Berliner Zoo
geschehen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden dort nicht nur
Tiere, sondern auch Menschen „ausgestellt“. Was hatte es damit auf sich?
Die erste sogenannte Völkerschaugruppe kam 1878 in den Zoo Berlin. Es
handelte sich um eine kleine Gruppe Inuit, damals „Eskimos“ genannt, aus
Grönland. Private kommerzielle Veranstalter organisierten die Schauen, die
wie ein Wanderzirkus durch Europa zogen. Danach wurden als „Nubier“
bezeichnete Menschen aus Nordafrika im Zoo gezeigt. Sie brachten sogar
Elefanten und Nashörner mit. Später folgten Samen, sogenannte „Lappen“ aus
Nordskandinavien und „Feuerländer“ von der Südspitze Südamerikas. Die Zo…
sahen sich als Gastgeber, die keine Verantwortung für das Wohlergehen der
Menschen tragen wollten.
Sie schreiben, dass die Menschen zum Teil nach Europa verschleppt worden
waren. Immer wieder seien einige dabei krank geworden und gestorben. Wie
war so etwas möglich?
Das war nur denkbar in dem Kontext der europäischen Praxis von Rassismus,
Dominanz und Kolonialismus. Anfängliche Bedenken wurden dadurch zerstört,
dass der damals bedeutendste deutsche Mediziner, Rudolf Virchow, und die
von ihm mitbegründete Berliner Anthropologische Gesellschaft den Schauen
die wissenschaftlichen Weihen verlieh.
Das heißt, die Menschen dienten Forschungszwecken?
Die Anthropologen haben die Menschen vermessen. Anhand der physischen
Merkmale versuchten sie Rückschlüsse auf einen vermeintlichen
Entwicklungsstand der jeweiligen „Rasse“ zu ziehen.
Der „Menschenzoo“ befand sich auf einem Sonderschaugelände des Zoos. Wie
passt das damit zusammen, dass die „Völkerschauen“ 1931 abgeschafft worden
sind, obwohl es nicht mehr lange hin war bis zu Hitlers Machtergreifung?
Das Interesse der Öffentlichkeit war erlahmt. Für die meisten
Nationalsozialisten waren afrikanische Menschen in ihrer Denke weniger
wichtig als die Abgrenzung und Definition von sogenannten „minderwertigen
Rassen“ in Osteuropa. Wenn die Nationalsozialisten über Kolonien geredet
haben, haben sie das vor allem getan, um konservative, monarchistische
Kreise für sich einzunehmen. Hitler und den Nazis waren die Kolonien
schnuppe. Ihnen ging es um eine Dominanz in Europa, um die Unterwerfung der
Völker Osteuropas.
Sie schreiben, der Zoo war an den „Völkerschauen“ allein unter finanziellen
Aspekten interessiert. Sind Sie sich da sicher?
Ja, aber Vorstand, Aufsichtsrat und Belegschaft lebten natürlich genau in
diesen Denkmustern des Rassismus. Nach der Machtergreifung ist bei vielen
die Maske gefallen. Beim ersten Aufmarsch des von den Nazis inszenierten
Maifestes …
… am 1. Mai 1933 auf dem Tempelhofer Feld …
… marschierte ein großer Teil der Zoobelegschaft in der Uniform der
Nationalsozialisten mit. Was mich bei meiner Recherche erschreckt hat, ist,
wie schnell sich die Sprache innerhalb des Aufsichtsrats brutalisiert hat.
Wie schnell in einer Institution wie dem Zoo, einer sogenannten guten
Gesellschaft, der Dialog eskaliert ist. Bereits die erste Sitzung nach der
Machtübernahme ist von diesem Gefühl geprägt: Jetzt wird alles anders.
Warum verwundert Sie das?
Adolf Hitler war da noch nicht fest im Sattel. Es bedurfte des
Reichstagsbrandes, der Notstandsgesetze, es bedurfte der Kommunisten- und
Sozialdemokraten-Verfolgung und dem Schließen der Gewerkschaftshäuser, um
die Opposition mundtot zu machen. Es bedurfte vieler Maßnahmen, um die
Zivilgesellschaft auf Linie zu bringen. Sie können aber im damaligen
Zoo-Aufsichtsrat sehen, dass alle diese Maßnahmen genauso schnell wie in
vielen anderen Betrieben von statten gingen.
Auf welche Quellen stützen Sie das?
Die Protokolle der Aufsichtsratssitzungen sind nahezu vollständig erhalten.
Im Geschäftsbericht für das Jahr 1933 ist lapidar vermerkt, dass die zwei
Aufsichtsratsmitglieder Georg Siegmann und Walter Simon ihre Ämter aus
eigenem Entschluss niedergelegt hätten. Tatsächlich war es so, dass
Siegmann und Simon bereits im Frühjahr 1933 in einer Aufsichtsratssitzung
klargemacht worden war, dass für sie als Juden kein Platz mehr ist.
Siegmann habe sich nicht kampflos gebeugt, schreiben Sie.
Er hat unglaublichen Mut aufgebracht. Politik habe in einem Zoo keine Rolle
zu spielen, hat er argumentiert. Und dass man die vielen jüdischen
Aktionäre, die dem Zoo eng verbunden seien, nicht vor den Kopf stoßen
könne. Die Zooaktie war ja nicht börsennotiert und demzufolge kein
Spekulationsobjekt. Dokumentiert wurde mit dem Besitz vielmehr die
Zugehörigkeit zur Berliner Mittelschicht und Bildungselite. 1937 war der
Aufsichtsrat dann nicht nur vollständig „judenfrei“, sondern auch im groß…
Maße nazifiziert.
Siegmann und Simon waren Juristen. Was ist aus ihnen geworden?
Beide wurden später deportiert und ermordet.
Der Zoo hat 2014 eine Studie über den Umgang mit den Aktien erstellen
lassen. Schätzungen zufolge gehörte etwa ein Drittel der 4.000 Zooaktien
jüdischen Aktionären. Nach 1933 seien sie dann genötigt worden, die Aktien
zu verkaufen. Was wissen Sie darüber?
Wir gehen von etwa 1.000 jüdischen Aktionären aus. Angesichts des
wachsenden Verfolgungsdrucks nach 1933 haben viele ihre Aktien verkauft, um
bei der Flucht aus Deutschland liquide zu sein. Das Überangebot auf dem
Markt führte zu einem Preisverfall. Der Zooaufsichtsrat begrüßte diese
Entwicklung. Vorstand und Aufsichtsrat haben dann beraten, wie der Zoo eine
Kontrolle über die Verkäufe der Wertpapiere jüdischer Aktionäre bekommen
kann. Das Vorhaben wurde aber verworfen, weil sich die Kontrolle auf alle
Aktionäre, also auch auf die nicht jüdischen, erstreckt hätte. Aber den
Aufsichtsrat hat das gewurmt.
Der Zoo hat keinen eigenen Profit aus diesen Arisierungen geschlagen?
Doch, als Historiker gehe ich fest davon aus, dass der Zoo in einzelnen
Fällen profitiert hat. Wenn ein verzweifelter jüdischer Aktionär in die
Verwaltung gekommen ist und gesagt hat: „Ich will die Aktie loswerden, ich
will das Land verlassen, können Sie einen Käufer vermitteln?“ – dann hat
der Zoo diesen Leuten mit Sicherheit einen schlechteren Preis bezahlt als
er üblich war.
Sie behandeln in Ihrem Buch nicht nur die 13-jährige NS-Zeit, sondern die
gesamte 175-jährige Geschichte des Berliner Zoos. Wie ging die los?
König Friedrich Wilhelm III. hatte zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf der
Pfaueninsel einen privaten Zoo. Neben einheimischen Tieren wurden in der
Menagerie auch Kängurus, Affen und ein Löwe gehalten. Diese Tiere bildeten
den Grundstock des Zoo Berlin, der 1844 im Tiergarten auf dem Gelände der
königlichen Fasanerie gegründet wurde. Hinrich Lichtenstein, Direktor des
Zoologischen Museums …
… dem Vorläufer des Naturkundemuseums …
…und der Naturwissenschaftler Alexander von Humboldt hatten sich beim König
viele Jahre für das Projekt eingesetzt. Sie wollten einen Zoo als
Bildungsinstitut haben. Vorbild war der 1828 im Londoner Regents Park
eröffnete Zoo.
Haben Sie auch einen persönlichen Bezug zum Berliner Zoo?
Als Westberliner, der 1973 geboren worden ist, habe ich den Zoo in meiner
Kindheit und Schulzeit geliebt. Zwischenzeitlich war ich einige Zeit nicht
dort. Heute, wo ich selbst Vater bin, bin ich mit meinen Kindern wieder oft
da. Der Siebenjährige interessiert sich gerade für die Nashörner, der
Vierjährige möchte immer in den Streichelzoo. Meine Lieblingstiere sind
Seelöwen und Flusspferde. Als Umwelt- und Naturschützer bin ich aber allen
Tieren sehr verbunden.
Was hat Sie motiviert, Geschichte zu studieren?
Ich komme aus einem linksliberalen Haushalt. Meine Eltern haben mich
frühzeitig politisch sensibilisiert. Die Geschichte des Nationalsozialismus
war am Frühstückstisch und beim Abendbrot oft Thema. Ich habe auch
versucht, die sogenannten Täter-Biografien meiner Großväter zu
recherchieren, aber ich habe nichts inkriminierendes gefunden.
Haben Sie eigentlich immer die Geschichtsbrille auf, wenn Sie durch den Zoo
laufen?
Geht mir das als Historiker nicht überall in Berlin so? Wenn ich vor dem
ehemaligen Haus der Luftfahrt und dem späteren Haus der Ministerien der DDR
stehe, heute das Bundesfinanzministerium, weiß ich, dass da am 17. Juni
1953 Arbeiterinnen und Arbeiter protestiert haben. Wenn man ein beruflich
bedingtes höheres Geschichtsbewusstsein hat, sieht man die Kontinuitäten
und Brüche.
Bei welchem Gebäude im Zoo ist der Eindruck am stärksten?
Beim Antilopenhaus. Es wurde 1872 eröffnet und ist das älteste erhaltene
Gebäude im Zoo. Der maurische Baustil, die gläserne Kuppel und die
minarettartigen Türmchen – das ist gelungene Architektur. Heute wie damals
kann ich nachvollziehen, dass das Haus Besucher anzieht.
Woher kamen damals die Tiere?
Die meisten Tiere waren seinerzeit private Handelsobjekte. Dass dabei der
„Selbstbedienungsladen“ Afrika und Asien ausgebeutet wurde, ist natürlich
nur im Rahmen eines kolonialistischen europäischen Prinzips denkbar. Später
gab es dann auch aus den deutschen Kolonien vermehrt Geschenke.
Wenn man über die Nazivergangenheit des Zoos spricht, muss man auch über
Lutz Heck sprechen. Der war bis 1945 Zoodirektor. Das Amt hatte er 1932 von
seinem Vater, Ludwig Heck, übernommen. War Lutz Heck ein überzeugter Nazi?
Er war mit Sicherheit einer biologistisch-rassistischen Sichtweise
verschrieben. Wir können das an vielen Stationen seiner Karriere während
des NS deutlich nachvollziehen: Frühes Fördermitglied der SS. Am 1. Mai
1937 Eintritt in die NSDAP. Das können zu diesem Zeitpunkt nur Leute, die
sich verdient gemacht haben, – die die letzten vier Jahre für
NS-Organisationen gearbeitet oder dem Regime treu gedient haben. Diese
Konditionen erfüllte Heck bedingungslos. Mit Hermann Göring teilte er eine
Jagdfreundschaft. Er züchtete für Göring Wisente.
Auch Löwenbabys hat er Göring als Haustiere überlassen.
Göring und Heck wollten ein großes Naturschutzreservat wie in den Rocky
Mountains in den USA schaffen. Göring hat Heck auch zum Leiter der obersten
Naturschutzbehörde im Reichsforstamt berufen.
Heck hat im Zoo auch Zwangsarbeiter beschäftigt.
Wie das in allen Betrieben üblich war, ja. Man kann diese Schritte in Hecks
Biografie lesen als blanken Opportunismus, weil es ihm und seinem Zoo
geholfen hat. Man kann sie aber auch lesen als eine logische Folge von
einer zutiefst autoritär geprägten Familie.
Was sagen Sie?
Es war beides. Noch in seinen Büchern, die er 1960 geschrieben hat, spricht
er von Deutsch-Südwest, wenn er Angola oder Namibia meint .
Lutz Heck ist 1983 gestorben. Nach seinem Tod wurde im Zoo eine Büste von
ihm aufgestellt, aber seine Nazivergangenheit bei der Feierstunde mit
keinem Wort erwähnt. Haben Sie dafür eine Erklärung?
Da ist der Zoo kein Einzelfall. In vielen Institutionen hat die
Aufarbeitung der NS-Vergangenheit erst in den 1990er Jahren oder um die
Jahrtausendwende begonnen. Außerdem wurde dem Zoo immer zugute gehalten,
dass er kein politischer Akteur war. Inzwischen erkennen wir, dass der
Nationalsozialismus in allen Teilen der Zivilgesellschaft vertreten war.
Heinrich Dathe, langjähriger Direktor des zu DDR-Zeiten in Ostberlin
gegründeten Tierparks, hatte auch eine Nazivergangenheit.
Als er Anfang der 1930er Jahre in die NSDAP eintrat war Dathe noch sehr
jung. In seinen Memoiren hat er Rechenschaft über sich abgelegt und offen
gesagt, dass er damals aus Überzeugung beigetreten ist.
Aus Ihrem Buch geht hervor, dass es bereits Anfang des 20.Jahrhunderts
Bestrebungen gab, einen Volkstierpark zu gründen. Auch der Schriftsteller
Alfred Döblin und die Künstlerin Käthe Kollwitz hätten diese Initiative
unterstützt. Die Eintrittspreise sollten halb so hoch sein wie im Zoo, den
sich nur reiche Bürger leisten konnten.
Nicht nur 1911 und 1913 gab es diese Überlegung, sondern auch in den 1920er
Jahren und Ende der 1920er Jahre erneut. Das zieht sich wie ein roter Faden
durch die Stadtgeschichte. Das zu erwähnen, war mir wichtig. Dass es erst
unter den Bedingungen der deutschen Teilung 1955 dazu kommt, dass der
Tierpark entsteht – das ist ausgesprochen spannend.
4 Aug 2019
## AUTOREN
Plutonia Plarre
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