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# taz.de -- Deutsche Geschichte
Historiker über NS-Kultstätten: „Viele wurden als Freilichtbühnen einfach …
Für ihre Propagandaveranstaltungen mit Menschenmassen bauten die Nazis
Kultstätten. Der Umgang mit ihnen ist noch mangelhaft, beklagt Dietmar von
Reeken.
Roman „Lila Eule“: Vom Beat-Club in die Kaderschmiede
Cordt Schnibbens Roman „Lila Eule“ steckt voll Musik, Zeitgeschichte und
Popkultur. Dabei erschöpft er sich in der Reproduktion von Namen und
Fakten.
Streit mit Hohenzollern beigelegt: Fünf Tabakdosen für ein Halleluja
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch
werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
Film „Ostpreußen – Entschwundene Welt“: Kein schönes Land
Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder
frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Historischer Roman von Arno Frank: Ein unaufhaltsamer Aufstieg nach ganz unten
Eine Kleinstadt zwischen 1935 und 1945: Arno Frank begleitet im Roman
„Ginsterburg“ Deutsche, die sich nur allzu gerne der Nazi-Herrschaft
unterwerfen.
150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen
tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung
blieb tabu.
Buch über die Folgen des Bauernkriegs: Die Mikrophysik der Rache
War der Bauernkrieg 1525 mehr als ein Aufflackern ohne Tiefenwirkung für
die deutsche Geschichte? Peter Seibert beleuchtet, was nach dem Aufstand
kam.
Film über Dietrich Kuhlbrodt: Memoiren einer Rampensau
Dem Hamburger Juristen, Filmkritiker und Gesamtkunstwerk Dietrich Kuhlbrodt
hat Arne Körner einen Porträtfilm gewidmet. Passender Titel: „Nonkonform“.
Tagung im Haus der Wannsee-Konferenz: Der Judenhass im Trend
Im Haus der Wannsee-Konferenz wird über die Aufarbeitung der Schoah
diskutiert. Klaus Lederer fürchtet die Ausbreitung von Antisemitismus bei
Linken.
Der Comic „Zeit heilt keine Wunden“: Ein unbequemer Zeitzeuge
Hannah Brinkmann erzählt die Geschichte Ernst Grubes nach. Er wurde als
„Halbjude“ von den Nazis verfolgt und in der BRD als Kommunist inhaftiert.
Neuer Roman von Monika Zeiner: Schwarze Pädagogik und Discofox
In Monika Zeiners großem Epochenroman „Villa Sternbald“ schreiben
Schulmöbel Geschichte. Die Autorin arbeitet mit abgründiger Melancholie und
Ironie.
Germanistin über Namen von Orten: „Ortsnamen verwahren ausgestorbene Worte“
Die Indogermanistin Kirstin Casemir erforscht den prähistorischen Ursprung
von Ortsnamen und die Entwicklung der Namen zwischen Rhein und Elbe.
Buchpremiere von Angela Merkel: Nur nicht rumjammern
Altkanzlerin Merkel stellt ihre Memoiren vor und spricht über die DDR,
Männer in der Politik und Putin. Fehler bei ihrer Russlandpolitik sieht sie
nicht.
Buch über deutsche Kolonialgeschichte: Noch längst nicht versöhnt
Brutale Exzesse: Politikwissenschaftler Henning Melber rechnet in seinem
Buch schonungslos mit Deutschlands unbewältigter Kolonialgeschichte ab.
Doku über Hitlers Geburtsstadt Braunau: „Der Ort gilt als Ursprung des Böse…
Regisseur Günter Schwaiger über seinen investigativen Dokumentarfilm „Wer
hat Angst vor Braunau?“ und eine bis heute zu Unrecht stigmatisierte Stadt.
Historie der deutschen Grenze: Grenzen sind so 19. Jahrhundert
Die Debatte um die Grenzen Deutschlands erinnern an historische Debatten um
nationale Souveränität – und zeigt: Grenzen sind soziale Konstrukte.
Sahra Wagenknecht und der Pazifismus: Heißer Krieg und Kalter Frieden
„Soldaten sind Mörder!“ Wirklich? Pazifismus kennt ein militärisches
Notwehrrecht. BSW und AfD sprechen bei der Ukraine jedoch von
„Kriegstreiberei“.
Buch über deutsche Bauernkriege: Was man wissen wollte
Der Historiker Gerd Schwerhoff entwirft ein enzyklopädisches Panoramabild
des Bauernkriegs 1525. Das hat einen weiten Fokus – und blinde Stellen.
Ausstellung zum Hitler-Stalin-Pakt: Das geheime Zusatzprotokoll
Im Westen eher vergessen, prägt der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 Teile
Osteuropas bis heute. Darüber klärt eine Ausstellung in Berlin-Karlshorst
auf.
Garnisonkirche in Potsdam: Chronik des Wiederaufbaus
Auf Initiative eines Rechtsradikalen ist der Turm der Garnisonkirche
wiederaufgebaut worden. Gelder dafür kamen vor allem vom Bund.
Wiederaufbau der Garnisonkirche: Turmbau zu Potsdam
Nach jahrzehntelangem Streit eröffnet Bundespräsident Steinmeier den Turm
der Garnisonkirche. Er soll für Versöhnung und Frieden stehen.
US-Vizepräsidentschaftskandidat: Tim Walz’ badische Wurzeln
Huch, wieder ein Deutschstämmiger! Der Hype um die Urahnen von Tim Walz
zeigt, dass die Geschichte der Einwanderung in die USA wenig bekannt ist.
Deutsche Migration nach Brasilien: Bratwurst und Brezeln zum Jubiläum
Vor 200 Jahren kamen die ersten deutschen Einwanderer nach Brasilien. Sie
hinterließen Spuren – in Sprache, Städtenamen und Institutionen.
Film „Führer und Verführer“ im Kino: Opfer der eigenen Inszenierung
„Führer und Verführer“ will hinter die Kulissen der Macht im
Nationalsozialismus blicken. Doch der Spielfilm verwirrt mehr, als dass er
aufklärt.
Ausstellung „Unter Nackten“ in Hannover: Raus aus den steinernen Städten
Hannover war einmal Hochburg der lebensreformerisch aufgeladenen
Freikörperkultur. Davon erzählt eine Ausstellung auf Schloss Herrenhausen.
Ex-DDR-Fußballer über Spiel gegen BRD: „Wir hatten großen Respekt“
Bei der Weltmeisterschaft vor 50 Jahren schlugen die DDR-Fußballer im
Hamburger Volksparkstadion die BRD mit 1:0. Harald Irmscher war dabei.
Autobiografie Wolfgang Schäubles: Spitzbübische Selbstdeutung
Hart, aber humorvoll: Die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble machen
spürbar, warum der Fast-Kanzler auch von Gegnern geschätzt wurde.
Vietnamesische Vertragsarbeiter in DDR: Ruinen von Erinnerungen
Die großen Betonklötze an der Gehrenseestraße in Lichtenberg stehen schon
seit Jahrzehnten leer, bald soll hier neu gebaut werden.
Glückstadt im 17. Jahrhundert: Toleranz und Sklaverei
In Glückstadt ist man stolz auf die Gründungsgeschichte als
„Toleranzstadt“. Doch die Stadt war am Sklavenhandel beteiligt, zeigen neue
Forschungen.
NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz: Rechte Netzwerke erkennen
In Chemnitz entsteht ein NSU-Dokumentationszentrum über rechtsextremen
Terror. Das Neonazi-Umfeld der Mörder lebt weiterhin in der Stadt.
Streit um Straßennamen in Hamburg: SPD verhindert Friedensschluss
Eine Initiative, Grüne und Linke möchten, dass die Sedanstraße in
Hamburg-Eimsbüttel umbenannt wird. Daraus dürfte so bald aber nichts
werden.
RAF-Geschichte: Die Nachlassverwalterin
Die RAF hat nichts hinterlassen außer Verzweiflung, Tod und kryptischen
Texten. Dann ist sie vergessen worden. Bis zur Festnahme von Daniela
Klette.
Film „The Zone of Interest“: Angst und Unbehagen
Jonathan Glazers Spielfilm „The Zone of Interest“ sticht aus den Filmen
über den Holocaust heraus. Statt Grauen zu zeigen, macht er Schrecken
hörbar.
Ausstellung über Wohnen in der NS-Zeit: Wo die Shoah anfing
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der
NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Ich und der Lauf der Welt: Die AfD geht auf meine Kappe
Der 6. Februar 2013 ist ein denkwürdiger Tag in meinem Leben: Damals war
ich im Bremer Rathaus und hätte fast die Gründung der AfD verhindert.
Auseinandersetzung mit der Nazizeit: Erinnern um zu verhindern
Als Kind habe ich im Fernsehen Bilder vom Holocaust gesehen, die sich in
mein Gehirn gebrannt haben. Wie erfährt meine Tochter von der Nazizeit?
Nachruf auf Historiker John Röhl: Der Standhafte
Nachruf auf den großen Historiker John Röhl, der als einer der Ersten die
wilhelminische Gesellschaft kritisch erforschte.
Hitlerputsch vor 100 Jahren: Das Porträt muss größer
Im November 1923 griff Adolf Hitler in München zum ersten Mal nach der
Macht. Der Antisemitismus war stark, die Verfolgung der Putschisten
schwach.
Feminismus-Buch von Stefanie Lohaus: Was erkämpft worden ist
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die
Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.
Ausstellung über Hamburger Aufstand: Die ausgefallene Revolution
Am 23. Oktober 1923 begannen Teile der KPD in Hamburg eine Revolte. An den
Aufstand erinnert die Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“.
Deutsche Besatzung in Frankreich: Engagiert Geschichte dokumentieren
Ahlrich Meyer hat einen Essayband mit Texten unter anderem über die
deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vorgelegt. Der taugt zum
Standardwerk.
Schiffsfund in der Trave: Wettlauf gegen die Zeit
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs
gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Verfassungswidrige NS-Parole: Björn Höcke muss vor Gericht
Das Landgericht Halle eröffnet ein Verfahren gegen den AfD-Politiker. Er
hatte 2021 in einer Wahlkampfrede eine verbotene SA-Losung verwendet.
Ausstellung im Jüdischen Museum: Der Zukunft zugewandt
Auch Jüdinnen und Juden wollten einst den Sozialismus aufbauen. In Berlin
blickt eine Sonderausstellung auf ein selten betrachtetes Thema.
Grabungen im Zentrum von Winsen: Tonpfeifen aus dem 30jährigen Krieg
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im
Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen
Stadt.
Grenzmuseum Lübeck-Schlutup: Vom Alltag der Trennung
Ein Verein betreibt die Grenzdokumentations-Stätte Lübeck-Schlutup. Er will
zeigen, was die deutsch-deutsche Grenze für die Menschen bedeutete.
Oldenburgs Anton-Günther-Reiterdenkmal: Endstation Waschanlage
Oldenburg weigerte sich 2012, eine von privat spendierte Statue des
Reichsgrafen Anton Günther vor dem Schloss aufzustellen. Was ist aus ihr
geworden?
Podcast „East Side Stories“: Annäherung statt Streit
„East Side Stories“ widmet sich der DDR-Historie aus zwei Perspektiven:
einerseits tiefgründig, andererseits unterhaltsam.
Biografie über Walter Ulbricht: Feldwebel der Revolution
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat eine Biografie Walter Ulbrichts
vorgelegt. Sie ist zugleich auch eine Geschichte des Kommunismus.
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