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# taz.de -- Autorin
Israelische Autorin Zeruya Shalev: Aller Erschöpfung zum Trotz
Eine Begegnung mit der israelischen Schriftstellerin Zeruya Shalev, die
sich fragt: Was außer einem friedlichen Zusammenleben kann denn das Ziel
sein?
Künstlerin und Autorin Cemile Sahin: Bang! Bêrîtan! Cut!
Cemile Sahin ist bildende Künstlerin, Filmemacherin, Buchautorin. Ihr Roman
„Kommando Ajax“ ist für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Die Berliner Künstlerin Olga Hohmann: Ein unendlicher Text
Olga Hohmann navigiert zwischen Performance, Fiktion und Autobiografie.
Immer geht es ums Sammeln, Verarbeiten und Neuformulieren.
Interview zu Nobelpreisträgerin Han Kang: „Sie geht dorthin, wo es schmerzt�…
Bilder der Gewalt haben Han Kang nachhaltig traumatisiert. Das meint die
Literaturwissenschaftlerin Marion Eggert im Gespräch.
Kinderbuchautorin aus Afghanistan: Geschichten für die nächste Generation
Naeema Ghani floh nach der Rückkehr der Taliban aus Kabul nach Berlin.
Heute ist sie eine der bekanntesten afghanischen Kinderbuchautorinnen.
Roman „Trauriger Tiger“ über Missbrauch: Der Hölle de facto entkommen
Es ist eine Sache, für die es keine Sprache gibt: der Missbrauch an
Kindern. Neige Sinno hat dennoch ein bemerkenswertes Buch darüber
geschrieben.
Ein Theater-Abend mit Sophie Passmann: Showpferd im Patriarchat
Humor und Schmerzerfahrungen. Sophie Passmann liefert an ihrem Soloabend
„Pick Me Girls“ am Berliner Ensemble Misogyniekritik und Punchlines.
Patty Kim Hamilton am Deutschen Theater: Dem Dorf zuhören
Das Deutsche Theater in Berlin hat ein neues Förderprogramm für Dramatik.
Die Autorin Patty Kim Hamilton reflektiert dort über geteilte Länder.
Autorin über Nachwendekinder: „Ich feiere Nie-Wieder-Vereinigung“
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit,
gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober.
Nachruf auf Maryse Condé: Vergebliche Suche
Die Erinnerung an die Sklaverei war nur eines ihrer Themen. Die Autorin
Maryse Condé schrieb über die Schicksale schwarzer Menschen.
Nachruf auf die Lyrikerin Elke Erb: Ich diene als Risiko
Die Schriftstellerin Elke Erb ist gestorben. Gegen die Verhältnisse in der
DDR schrieb sie an. Ihr Einfluss auf die deutsche Lyrikszene war groß.
Neuer Roman von Marion Poschmann: Nichts ist dem Zufall überlassen
Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen.
Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann den Roman „Chor der Erinnyen“.
Neue Biografie über Tove Ditlevsen: Eine Diva voller Widersprüche
Tove Ditlevsen führte ein herausforderndes Leben. Nun ist über die
hierzulande spät entdeckte dänische Autorin eine lesenswerte Biografie
erschienen.
Neues Buch von Kate Zambreno: Requiem für ein unscheinbares Leben
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche
Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die
Erinnerungen.
Debütroman von Rin Usami: Obsession und Ausbeutung
Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in
Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin.
Zeichnerin Beaton über Comic „Ducks“: „Ich habe alles genau so erlebt“
Die Zeichnerin Kate Beaton schildert in „Ducks“ ihre Arbeit in Kanadas
Ölsanden. Sie spricht über Folgen für die Umwelt und sexuelle Übergriffe.
Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht
darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Nachruf auf Sibylle Lewitscharoff: Angriffe auf die Langeweile
Sie war mal Trotzkistin, verursachte Skandale und bekam den Büchnerpreis.
Ein persönlicher Nachruf auf die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff.
Tinder und TikTok im Comic „ohcupid“: Samt Fahrrad im Boden versinken
Die neuen Graphic Novels von Helena Baumeister und Aude Picault spielen in
Zeiten von Tinder und TikTok. Glücklich macht das nicht unbedingt.
Buchpremiere: Auch der Hass ist überall
Şeyda Kurt schreibt über Hass und Herrschaft. Am Dienstag hat sie ihr neues
Buch in Berlin vorgestellt.
Literarische Stadtspaziergänge: Heimlich mit Literatur versorgt
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt
als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
Neues Biopic über Emily Brontë: Spürt die Pheromone, wie sie funken
Oh, verbotene Liebe, ihre Flammen lodern im Spielfilm „Emily“. Doch leider
zeichnet Frances O'Connor das Bild von Emily Brontë mit zu viel Klischee.
Büchnerpreis für Emine Sevgi Özdamar: Nie abstrakt, stets konkret
Als würde sie die Welt ein- und ausatmen: Emine Sevgi Özdamars Stil ist
unverkennbar und spiegelt sich in ihrer Dankesrede – eine Hommage an Georg
Büchner, den sie in Istanbul kennenlernte.
Büchnerpreis für Emine Sevgi Özdamar: An den Fenstern zur Straße
Es brauchte den Trend zur Autofiktion, um die Bedeutung dieser Autorin
herauszustellen. Eine Verneigung vor Emine Sevgi Özdamar zum Büchnerpreis.
Autorin über Befreiungskampf von Frauen: „Ich nehme eine Veränderung wahr�…
Najat El Hachmi stammt aus einer marokkanischen Familie in Spanien. Die
Autorin über den Befreiungskampf junger Frauen und Leben zwischen den
Welten.
Gedichte von Maria Stepanova: Die Skrupellose
Maria Stepanova gehört zu den herausragenden russischen Dichterinnen der
Gegenwart. Ihre Lyrik fängt den postsowjetischen Alltag ein.
Neue James-Bond-Romane: Sherwood wird erste 007-Autorin
Die britische Schriftstellerin Kim Sherwood schreibt als erste Frau über
den fiktiven Geheimagenten James Bond. Ihr erstes Buch soll 2022
erscheinen.
Uraufführung in München: Die fieseste Lüge überhaupt
Sivan Ben Yishais Drama „Like Lovers do“ wird in München uraufgeführt. Es
ist eine neonfarbene Hölle aus Gewaltfantasien.
Nobelpreis für Literatur: Auszeichnung für Abdulrazak Gurnah
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller
Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und
Flucht auseinander.
Nele Stuhlers Buch über das Nichtwissen: Das Keine-Ahnung-Problem
Wissen ist Macht, Nichtwissen peinlich. Nele Stuhler hat mit „Keine Ahnung“
ein gedankenreich verwirrendes Buch über das Nichtwissen geschrieben.
Porträt der Dramatikerin Caren Jeß: Im Abflug erwischt
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und
Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten.
Neuer Roman von Sabine Peters: Die unverständliche Erwachsenenwelt
Die Schriftstellerin Sabine Peters zeichnet in ihrem neuen Roman Kindheits-
und Familienmuster der sechziger Jahre nach. Sie verdient mehr Leser.
Roman über Vergewaltigung: Das Opfer macht sich zur Täterin
Kate Elizabeth Russells „Meine dunkle Vanessa“ überzeugt durch die
unzuverlässige Erzählerin. Erlebbar wird die Verdrängung einer
Vergewaltigung.
Buch über Sucht und Prekarität: Fixierung auf die eigene Scholle
Im Suchkreislauf der Selbstfindung: Nina Bußmann verwirrt in ihrem Roman
„Dickicht“ kunstvoll die Erzählfäden.
Debütroman „Taubenleben“: Blitzgewitter im Hirn
Paulina Czienskowski schildert die existenzielle Krise einer jungen Frau.
Zwischen Erinnerungen und Angst findet diese zu sich selbst.
Dritter Roman von Anna Hope: Wie an der Kaffeetafel
Anna Hopes Roman erzählt von der Freundschaft dreier Frauen, die sich
lieben und aneinander messen. Das tut ihnen nicht immer gut.
Kinderbuchautorin über glückliche Enden: „Ich hatte unglaubliches Glück“
In einer Welt ohne Ritter Trenk wäre es abends beim Vorlesen sehr still.
Ein Gespräch mit Kirsten Boie über Schwerter und Älterwerden.
Leseshow in Berlin: Literatur im Labor
Es ist mutig, aus unfertigen Romanen zu lesen. Aber genau das verlangt
„Kabeljau & Talk“. Am Samstag stellte sich dem die Autorin Bettina Wilpert.
Wer hat Angst vor Shirley Jackson?: Hals über Kopf
Nachschub für die Autorin des Horrors: Einigermaßen turbulent inszeiniert
Josephine Decker in „Shirley“ die Begegnung zweier Paare (Encounters).
Roman „Das flüssige Land“: Abgrund, tief
In Raphaela Edelbauers Roman „Das flüssige Land“ tut sich in einer
österreichischen Kleinstadt ein rätselhaftes Loch auf. Was hat es damit auf
sich?
Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft
aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf.
Sibel Schick über Hass im Netz: Autorin erhält Morddrohungen
Als feministische Autorin äußerte Sibel Schick auf der Plattform Twitter
Beobachtungen über Deutschland. Es folgt: ein Shitstorm.
Literaturpreise gehen an Frauen: Das Jahr der Autorinnen
Alle wichtigen deutschen Literaturpreise wurden in diesem Jahr von
Schriftstellerinnen abgeräumt. Was ist da geschehen?
Multi-Genre-Roman „Kafka mit Flügeln“: Verwandlung auf Kirgisisch
Daniela Emminger hat die Erfahrung der Fremde gesucht – und daraus den
wilden, ambitionierten Mash-up-Roman „Kafka mit Flügeln“ gemacht.
Nachruf auf Christine Nöstlinger: List und Lust der Vernunft
Eigentlich wollte die gelernte Grafikerin gar nicht schreiben. Nöstlinger
tat es doch – zum Glück. Ihre klugen Gedanken werden fehlen.
Autorin Marie-Alice Schultz im Porträt: In allen Disziplinen unterwegs
Die Hamburger Schriftstellerin, Künstlerin und Performerin Marie-Alice
Schultz stellt jetzt die von ihr mit gegründete Literaturzeitschrift „Tau“
vor.
Esther Kinsky in Leipzig ausgezeichnet: Kleine Fluchten in die Schweigsamkeit
Erzählschema aufbrechen, das gelingt Esther Kinsky in ihrem Roman „Hain“,
für den sie den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat.
Netflix-Doku über Joan Didion: 94 Minuten sind nicht genug
„Die Mitte wird nicht halten“ porträtiert die US-Schrifstellerin Joan
Didion. Sie will nichts enthüllen, sondern ihr Lebenswerk würdigen.
Autorin über afrikanische Literatur: „Die meisten Leser sind in Schulen“
In Afrika gelten Bücher als etwas Fremdes, Importiertes, sagt Hilda
Twongyeirwe. Mit dem Verband für Autorinnen will sie das zu ändern.
Schriftstellerin Dagrun Hintze über Fußball: „In einem Rudel von Alphatiere…
In ihrem Buch „Ballbesitz“ erklärt die Lübecker Autorin Dagrun Hintze die
Kulturtechnik Fußball. Als Frau über den Sport zu schreiben ist immer noch
eine Besonderheit.
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