# taz.de -- Autorin | |
Patty Kim Hamilton am Deutschen Theater: Dem Dorf zuhören | |
Das Deutsche Theater in Berlin hat ein neues Förderprogramm für Dramatik. | |
Die Autorin Patty Kim Hamilton reflektiert dort über geteilte Länder. | |
Autorin über Nachwendekinder: „Ich feiere Nie-Wieder-Vereinigung“ | |
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit, | |
gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober. | |
Nachruf auf Maryse Condé: Vergebliche Suche | |
Die Erinnerung an die Sklaverei war nur eines ihrer Themen. Die Autorin | |
Maryse Condé schrieb über die Schicksale schwarzer Menschen. | |
Nachruf auf die Lyrikerin Elke Erb: Ich diene als Risiko | |
Die Schriftstellerin Elke Erb ist gestorben. Gegen die Verhältnisse in der | |
DDR schrieb sie an. Ihr Einfluss auf die deutsche Lyrikszene war groß. | |
Neuer Roman von Marion Poschmann: Nichts ist dem Zufall überlassen | |
Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen. | |
Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann den Roman „Chor der Erinnyen“. | |
Neue Biografie über Tove Ditlevsen: Eine Diva voller Widersprüche | |
Tove Ditlevsen führte ein herausforderndes Leben. Nun ist über die | |
hierzulande spät entdeckte dänische Autorin eine lesenswerte Biografie | |
erschienen. | |
Neues Buch von Kate Zambreno: Requiem für ein unscheinbares Leben | |
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche | |
Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die | |
Erinnerungen. | |
Debütroman von Rin Usami: Obsession und Ausbeutung | |
Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in | |
Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin. | |
Zeichnerin Beaton über Comic „Ducks“: „Ich habe alles genau so erlebt“ | |
Die Zeichnerin Kate Beaton schildert in „Ducks“ ihre Arbeit in Kanadas | |
Ölsanden. Sie spricht über Folgen für die Umwelt und sexuelle Übergriffe. | |
Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt | |
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht | |
darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln. | |
Nachruf auf Sibylle Lewitscharoff: Angriffe auf die Langeweile | |
Sie war mal Trotzkistin, verursachte Skandale und bekam den Büchnerpreis. | |
Ein persönlicher Nachruf auf die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff. | |
Tinder und TikTok im Comic „ohcupid“: Samt Fahrrad im Boden versinken | |
Die neuen Graphic Novels von Helena Baumeister und Aude Picault spielen in | |
Zeiten von Tinder und TikTok. Glücklich macht das nicht unbedingt. | |
Buchpremiere: Auch der Hass ist überall | |
Şeyda Kurt schreibt über Hass und Herrschaft. Am Dienstag hat sie ihr neues | |
Buch in Berlin vorgestellt. | |
Literarische Stadtspaziergänge: Heimlich mit Literatur versorgt | |
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt | |
als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte. | |
Neues Biopic über Emily Brontë: Spürt die Pheromone, wie sie funken | |
Oh, verbotene Liebe, ihre Flammen lodern im Spielfilm „Emily“. Doch leider | |
zeichnet Frances O'Connor das Bild von Emily Brontë mit zu viel Klischee. | |
Büchnerpreis für Emine Sevgi Özdamar: Nie abstrakt, stets konkret | |
Als würde sie die Welt ein- und ausatmen: Emine Sevgi Özdamars Stil ist | |
unverkennbar und spiegelt sich in ihrer Dankesrede – eine Hommage an Georg | |
Büchner, den sie in Istanbul kennenlernte. | |
Büchnerpreis für Emine Sevgi Özdamar: An den Fenstern zur Straße | |
Es brauchte den Trend zur Autofiktion, um die Bedeutung dieser Autorin | |
herauszustellen. Eine Verneigung vor Emine Sevgi Özdamar zum Büchnerpreis. | |
Autorin über Befreiungskampf von Frauen: „Ich nehme eine Veränderung wahr�… | |
Najat El Hachmi stammt aus einer marokkanischen Familie in Spanien. Die | |
Autorin über den Befreiungskampf junger Frauen und Leben zwischen den | |
Welten. | |
Gedichte von Maria Stepanova: Die Skrupellose | |
Maria Stepanova gehört zu den herausragenden russischen Dichterinnen der | |
Gegenwart. Ihre Lyrik fängt den postsowjetischen Alltag ein. | |
Neue James-Bond-Romane: Sherwood wird erste 007-Autorin | |
Die britische Schriftstellerin Kim Sherwood schreibt als erste Frau über | |
den fiktiven Geheimagenten James Bond. Ihr erstes Buch soll 2022 | |
erscheinen. | |
Uraufführung in München: Die fieseste Lüge überhaupt | |
Sivan Ben Yishais Drama „Like Lovers do“ wird in München uraufgeführt. Es | |
ist eine neonfarbene Hölle aus Gewaltfantasien. | |
Nobelpreis für Literatur: Auszeichnung für Abdulrazak Gurnah | |
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller | |
Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und | |
Flucht auseinander. | |
Nele Stuhlers Buch über das Nichtwissen: Das Keine-Ahnung-Problem | |
Wissen ist Macht, Nichtwissen peinlich. Nele Stuhler hat mit „Keine Ahnung“ | |
ein gedankenreich verwirrendes Buch über das Nichtwissen geschrieben. | |
Porträt der Dramatikerin Caren Jeß: Im Abflug erwischt | |
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und | |
Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten. | |
Neuer Roman von Sabine Peters: Die unverständliche Erwachsenenwelt | |
Die Schriftstellerin Sabine Peters zeichnet in ihrem neuen Roman Kindheits- | |
und Familienmuster der sechziger Jahre nach. Sie verdient mehr Leser. | |
Roman über Vergewaltigung: Das Opfer macht sich zur Täterin | |
Kate Elizabeth Russells „Meine dunkle Vanessa“ überzeugt durch die | |
unzuverlässige Erzählerin. Erlebbar wird die Verdrängung einer | |
Vergewaltigung. | |
Buch über Sucht und Prekarität: Fixierung auf die eigene Scholle | |
Im Suchkreislauf der Selbstfindung: Nina Bußmann verwirrt in ihrem Roman | |
„Dickicht“ kunstvoll die Erzählfäden. | |
Debütroman „Taubenleben“: Blitzgewitter im Hirn | |
Paulina Czienskowski schildert die existenzielle Krise einer jungen Frau. | |
Zwischen Erinnerungen und Angst findet diese zu sich selbst. | |
Dritter Roman von Anna Hope: Wie an der Kaffeetafel | |
Anna Hopes Roman erzählt von der Freundschaft dreier Frauen, die sich | |
lieben und aneinander messen. Das tut ihnen nicht immer gut. | |
Kinderbuchautorin über glückliche Enden: „Ich hatte unglaubliches Glück“ | |
In einer Welt ohne Ritter Trenk wäre es abends beim Vorlesen sehr still. | |
Ein Gespräch mit Kirsten Boie über Schwerter und Älterwerden. | |
Leseshow in Berlin: Literatur im Labor | |
Es ist mutig, aus unfertigen Romanen zu lesen. Aber genau das verlangt | |
„Kabeljau & Talk“. Am Samstag stellte sich dem die Autorin Bettina Wilpert. | |
Wer hat Angst vor Shirley Jackson?: Hals über Kopf | |
Nachschub für die Autorin des Horrors: Einigermaßen turbulent inszeiniert | |
Josephine Decker in „Shirley“ die Begegnung zweier Paare (Encounters). | |
Roman „Das flüssige Land“: Abgrund, tief | |
In Raphaela Edelbauers Roman „Das flüssige Land“ tut sich in einer | |
österreichischen Kleinstadt ein rätselhaftes Loch auf. Was hat es damit auf | |
sich? | |
Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen | |
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft | |
aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf. | |
Sibel Schick über Hass im Netz: Autorin erhält Morddrohungen | |
Als feministische Autorin äußerte Sibel Schick auf der Plattform Twitter | |
Beobachtungen über Deutschland. Es folgt: ein Shitstorm. | |
Literaturpreise gehen an Frauen: Das Jahr der Autorinnen | |
Alle wichtigen deutschen Literaturpreise wurden in diesem Jahr von | |
Schriftstellerinnen abgeräumt. Was ist da geschehen? | |
Multi-Genre-Roman „Kafka mit Flügeln“: Verwandlung auf Kirgisisch | |
Daniela Emminger hat die Erfahrung der Fremde gesucht – und daraus den | |
wilden, ambitionierten Mash-up-Roman „Kafka mit Flügeln“ gemacht. | |
Nachruf auf Christine Nöstlinger: List und Lust der Vernunft | |
Eigentlich wollte die gelernte Grafikerin gar nicht schreiben. Nöstlinger | |
tat es doch – zum Glück. Ihre klugen Gedanken werden fehlen. | |
Autorin Marie-Alice Schultz im Porträt: In allen Disziplinen unterwegs | |
Die Hamburger Schriftstellerin, Künstlerin und Performerin Marie-Alice | |
Schultz stellt jetzt die von ihr mit gegründete Literaturzeitschrift „Tau“ | |
vor. | |
Esther Kinsky in Leipzig ausgezeichnet: Kleine Fluchten in die Schweigsamkeit | |
Erzählschema aufbrechen, das gelingt Esther Kinsky in ihrem Roman „Hain“, | |
für den sie den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat. | |
Netflix-Doku über Joan Didion: 94 Minuten sind nicht genug | |
„Die Mitte wird nicht halten“ porträtiert die US-Schrifstellerin Joan | |
Didion. Sie will nichts enthüllen, sondern ihr Lebenswerk würdigen. | |
Autorin über afrikanische Literatur: „Die meisten Leser sind in Schulen“ | |
In Afrika gelten Bücher als etwas Fremdes, Importiertes, sagt Hilda | |
Twongyeirwe. Mit dem Verband für Autorinnen will sie das zu ändern. | |
Schriftstellerin Dagrun Hintze über Fußball: „In einem Rudel von Alphatiere… | |
In ihrem Buch „Ballbesitz“ erklärt die Lübecker Autorin Dagrun Hintze die | |
Kulturtechnik Fußball. Als Frau über den Sport zu schreiben ist immer noch | |
eine Besonderheit. | |
Siri Hustvedts „Die gleißende Welt“: Fußnoten gegen die Überforderung | |
Siri Hustvedt zeigt in ihrem neuen New-York-Roman die Oberflächlichkeit der | |
Kunstszene. Männliche Selbstdarsteller dominieren. | |
20. Todestag von Patricia Highsmith: „Was zählt, sind Obsessionen“ | |
Patricia Highsmith war eine Getriebene, deren destruktive Empfindungen in | |
ihren Romanen ein Ventil fanden. Nun erscheint eine neue Biographie. | |
Buch über den globalen Kollaps: Jeder weiß es, keinen interessiert's | |
Karen Duve warf ihren neuen Roman ins Eck und schrieb ein Sachbuch über das | |
bevorstehende Ende der Menschheit. Was ist los mit der Autorin? | |
Prosa-Debütantin Karen Köhler: Kunst und Leben | |
Die Hamburger Autorin Karen Köhler hat mit „Wir haben Raketen geangelt“ | |
einen größeren Medien-Hype ausgelöst: Der hat etwas mit der literarischen | |
Kraft ihrer Texte zu tun – und mit Windpocken. | |
Zum 100. Geburtstag von Tove Jansson: Eine Künstlerin mit Freiheitsdrang | |
Als Schöpferin der Mumintrolle ist Tove Jansson bekannt, als Buchautorin | |
noch zu entdecken. Sie schreibt unsentimental und dennoch berührend. | |
Autorin von „Nirgendwo in Afrika“: Stefanie Zweig ist tot | |
Ihre Eltern flohen vor den Nazis 1938 nach Kenia, aus den Erinnerungen an | |
ihre Kindheit wurde ein Weltbestseller. Nun ist Stefanie Zweig im Alter von | |
81 Jahren gestorben. |