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# taz.de -- Aufarbeitung
NS-Gerichtsprozesse: Ein Leben für etwas Gerechtigkeit
Rechtsanwalt Thomas Walther hat viele alte Nazi-Verbrecher vor Gericht
gebracht. Eine Bilanz der NS-Prozesse der vergangenen Jahre.
AfD und Erinnerungskultur: Zwischen Tabubruch und Selbstverharmlosung
Die AfD ist offen geschichtsrevisionistisch: Das zeigt sich im Wahlprogramm
und in vielen Provokationen, kritisiert Historiker Jens-Christian Wagner.
Gewaltvorwürfe im Handball: Aufarbeitung, irgendwann, vielleicht
Ein Gericht untersagt dem Deutschen Handballbund die externe Aufarbeitung
der Vorwürfe von Spielerinnen gegen Trainer André Fuhr. Was bedeutet das?
Sozialwissenschaftler über NS-Zeit: „Es reichte, drei Mal beim Klauen erwisc…
Das Stigma der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ aus der NS-Zeit
überdauerte bis heute. Der Sozialwissenschaftler Frank Nonnenmacher kämpft
dagegen.
Übergriffe bei SOS-Kinderdorf​: „Wir haben Kinder allein gelassen“​
Schläge, Demütigungen, sexueller Missbrauch: SOS-Kinderdorf hat eine
externe Kommission beauftragt, seine Schattenseiten auszuleuchten.
Urteil gegen Sekretärin im KZ Stutthof: Biologie schlägt Strafjustiz
Das Urteil im Stutthof-Prozess ist wegweisend – und führt gleichzeitig ins
Leere. Denn knapp 80 Jahre nach dem NS-Staat leben fast keine Täter mehr.
Reaktionen auf Sylt-Video: Was bringt die Aufregung?
Rechtspopulisten und Nazis soll und kann man nicht ignorieren. Aber
moralische Dauerempörung führt bei ihnen leider selten zur moralischen
Umkehr.
Deutsches Entsetzen über Sylt-Video: Das Versagen liegt in der Mitte
Die Deutschen sind wieder gut geworden? Die AfD im Bundestag,
anti-israelische Studierende oder eine rassistische Party auf Sylt stellen
das infrage.
Hamburg rührt an unbequemem Erbe: Dekolonisierung jetzt mit Konzept
Wissen komplettieren, Schuld anerkennen, die Opfer berücksichtigen: Hamburg
legt ein „Erinnerungskonzept“ zum Kolonialismus vor.
Tochter über ihren Vater: Die Hände meines Vaters
Am Ende seines Lebens hatte der Vater, der Mechaniker, keine Kraft mehr in
den Händen, um etwas zu reparieren. Ohne Arbeit aber fühlte er sich
verloren.
Buch über deutsch-israelische Beziehung: Absolution und Aufbauhilfe
Daniel Marwecki zerstört in seinem Buch „Absolution? Israel und die
deutsche Staatsräson“ Mythen über die deutsch-israelischen Beziehungen.
Dokumentation des rechten Terrors: Ein Zentrum für die NSU-Aufklärung
Die Ampel legt eine Machbarkeitsstudie für ein NSU-Dokumentationszentrum
vor. Es soll das Staatsversagen aufarbeiten.
Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs: „Kein abgeschlossenes Projekt“
Die Unabhängige Kommission stellt ihren Tätigkeitsbericht vor. Sie mahnt
mehr Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs in Schulen an.
Aufarbeitung des spanischen Faschismus: Schwerwiegende Vergangenheit
Walther Bernecker erklärt in seinem Buch „Geschichte und
Erinnerungskultur“, wie das Leid der Opfer in der Franco-Diktatur bis heute
bekämpft wird.
Der Fall Geipel und Gesinnungskämpfe: Doping und Prawda
Mit der Wahrheit nimmt es DDR-Leistungssportlerin und Anti-Doping-Kämpferin
Ines Geipel nicht genau. Kritiker werden diskreditiert. Ein Gastbeitrag.
Abschlussbericht zu Hanau-Morden: Polizei- und Justizfehler bestätigt
Im Abschlussbericht bescheinigt Hessens Landtag den Sicherheitsbehörden
doch noch Fehler. Opfervertreter bemängeln ausbleibende Konsequenzen.
Offener Brief zur Dekolonisierung: Butter bei die Elefanten
In einem offenen Brief fordern Wissenschaftler*innen und
Aktivist*innen die Bremer Politik auf, die koloniale Geschichte
aufzuarbeiten.
NSU-Komplex-Aufarbeitung in Hamburg: Die Zeit verrinnt
Hamburg hat als einziges Land mit NSU-Mord keinen Untersuchungsausschuss
eingesetzt. Auch die wissenschaftliche Aufarbeitung beginnt noch nicht.
Umgang der Bundespräsidenten mit NS-Zeit: Vorredner der Erinnerungskultur
Eine neue Studie beleuchtet den Umgang von Ex-Bundespräsidenten mit der
Nazi-Vergangenheit. Nur selten waren sie ihrer Zeit voraus.
Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: „Es braucht handfeste Reparationen�…
In Bremen wird immer am 11. August an die Opfer des deutschen Kolonialismus
in Namibia erinnert. Das allein ist zu wenig, finden Kritiker:innen.
Prozesse gegen Buchreihe „Täterprofile“: Feldpost nicht mehr wörtlich
Darf ein Historiker private Texte eines NS-Funktionärs zitieren? Jein, sagt
das Hamburger Landgericht. Ein zweites Verfahren ist noch offen.
Diktatur in Argentinien: Geburtsort: Morón, Name: Unbekannt
Während Argentiniens Militärdiktatur blühte der Handel mit Säuglingen. Mit
22 erfährt Carina Rosavik, dass auch sie betroffen ist – und macht sich auf
die Suche nach ihrer Herkunft.
Historiker über koloniale Aufarbeitung: „Ein Kratzen an der Oberfläche“
Der Historiker Jürgen Zimmerer erforscht, wie Hamburg von Völkermord und
Kolonialismus profitiert hat. Dabei stößt er zunehmend auf Widerstände.
NS-Prozess gegen Sekretärin: Tippen im Todeslager
Irmgard F. war Sekretärin eines KZ-Kommandanten. Am Dienstag wird das
Urteil im Prozess gegen sie gesprochen. Beging sie Beihilfe zum Mord?
Juristin über Hafenexplosion von Beirut: „Keine Gerechtigkeit im Libanon“
Zwei Jahre nach der Hafenexplosion in Beirut gibt es noch immer keine
Ermittlungsergebnisse. Die Anwältin Zena Wakim klagt nun in den USA.
Missbrauch im Bistum Münster: „Menschlich und moralisch versagt“
Vier Tage nach Veröffentlichung einer Missbrauchsstudie äußert sich
Münsters Bischof Genn. Er gesteht Fehler ein, lehnt einen Rücktritt aber
ab.
Sexualisierte Gewalt in der Kirche: Mangelhafte Kontrollen
Nach WDR-Recherchen werden Gewalttäter in der Kirche unzulänglich
kontrolliert. Auch die Bischofskonferenz wird sich damit nun befassen
müssen.
Untersuchungen nach der Flut im Ahrtal: Wer verantwortet 130 Menschenleben?
In Rheinland-Pfalz startet ein Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe
im Ahrtal. Im Fokus steht das Handeln der Landesregierung in Mainz.
Spaniens Umgang mit der Franco-Diktatur: Späte Anerkennung
Spanien will 46 Jahre nach Ende der Franco-Diktatur den Opfern und ihren
Nachfahren Anerkennung zukommen lassen. Vielen kommt das zu spät.
Ironie der Geschichte: Die Nazis hingen auf der Toilette
Georg Marischka, Schauspieler und Antinazi, spielte im deutschen Film oft
Nazis, um finanziell zu überleben. Während echte Nazis Karriere machten. ​
Betroffener über Missbrauchsprävention: „Die Kirche hat Angst“
Der Betroffenenbeirat der evangelischen Kirche zur Missbrauchsaufarbeitung
ist gescheitert. Mitglied Henning Stein zweifelt am echten
Aufklärungswillen der EKD.
Künstler über NS-Familiengeschichte: „Es gibt keine Entlastung“
Zwei Künstler:innen haben eine Debatte über NS-Familiengeschichten
angestoßen. Leon Kahane, ebenfalls Künstler, vermisst jüdische
Perspektiven.
NS-Aufarbeitung an Hochschulen: Erst nach 50 Jahren enttarnt
Lange lehrte die SS-Größe Hans-Ernst Schneider an der Technischen
Hochschule Aachen. Nur zögerlich stellte man sich dort der Aufarbeitung.
NS-Belastung an Hochschulen: Erschreckende Zahlen
Als erste deutsche Hochschule prüft die Uni Hannover systematisch die
NS-Vergangenheit ihres akademischen Personals. Die Ergebnisse sind düster.
NS-Kontinuitäten im Bundeskanzleramt: Corona verzögert Aufarbeitung
Drei Forschungsprojekte, die die NS-Belastung des Kanzleramts aufarbeiten,
sollten eigentlich bereits abgeschlossen sein. Nun dauert es länger.
Konzeptausstellung zu Emil Nolde: Weiß wie Merkels Wände
Die Draiflessen Collection in Mettingen zeigt eine kritische Ausstellung zu
dem Expressionisten. Konzipiert hat sie der Künstler Mischa Kuball.
Stutthof-Prozess in Hamburg: Einer der letzten NS-Prozesse
Die Anklage beschuldigt Bruno D. der Beihilfe zum Mord in mindestens 5.230
Fällen. Der Staatsanwalt fordert drei Jahre Jugendhaft.
Prozess um Toepffer-Biografie: Opas Briefe dürfen zitiert werden
Die Enkelin des Hamburger NS-Schulsenators Oscar Toepffer wehrt sich vor
Gericht gegen eine Kurzbiografie über ihren verstorbenen Großvater.
Betroffenenrat gegen Missbrauch: Angela Marquardt ist jetzt Mitglied
Der Betroffenenrat gegen sexuelle Gewalt erweitert sich. Die
SPD-Politikerin ist eine der Neuen – und setzt sich gegen Missbrauch in der
Familie ein.
Aufarbeitung der DDR-Sportgeschichte: Ringen um die Wahrheit
Der juristische Zwist zwischen Ex-Mitstreitern des
Doping-Opfer-Hilfe-Vereins geht weiter. Im Raum steht der Vorwurf einer
maßlosen Opferdarstellung.
Theater über Nazi-Nachkommen: Täter und Söhne
Beklemmendes psychologisches Kammerspiel im Hamburger Polittbüro:.„Bruder
Norman“ handelt von den Söhnen des „Schlächters von Polen“.
Jurist Jens Rommel über NS-Prozesse: „Hinter jeder Zahl steht ein Mensch“
Jens Rommel von der Zentralen Stelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen
über das Problem des zunehmenden zeitlichen Abstands.
Kommissionsvorsitzende über Missbrauch: „Wo sind die Opfer aus dem Sport?“
Die Kommission zur Aufarbeitung sexueller Gewalt wendet sich dem Sport zu.
Die Vorsitzende Sabine Andresen erklärt, warum es höchste Zeit dafür ist.
Missbrauchskommission legt Bericht vor: Intensives Schweigen
Die Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs hat eine erste Bilanz
gezogen. Klar ist: Betroffene erhalten zu wenig Unterstützung.
Kriegsmuseum in Afghanistan eröffnet: Die Vitrinen von Kabul
Seit 40 Jahren herrscht in Afghanistan Krieg. Während die Welt sich
abwendet, eröffnet in Afghanistan ein Museum über die Zerstörung.
NS-Kontinuitäten in der Berliner Justiz: Wühlen im Staub der Geschichte
Wie viele alte Nazis waren in der Berliner Justiz nach 1945 tätig – und mit
welchen Folgen? Ein Forschungsprojekt von FU und HU soll das jetzt klären.
Debatte Katholische Kirche: Kein Rücktritt, nirgends
Die Kirche veröffentlicht hunderte Fälle von Missbrauch in ihren Reihen.
Die Täter bleiben bisher anonym. Nun muss die tatsächliche Aufarbeitung
folgen.
Studie zur katholischen Kirche: Tausendfache sexuelle Übergriffe
Eine Studie zu sexuellem Missbrauch wurde vorab bekannt: Die katholische
Kirche hat Fälle über Jahrzehnte vertuscht. Opfer kommen noch immer nicht
zu Wort.
Roman von Susanne Fritz: Von der Privilegierten zur Feindin
Die Schriftstellerin Susanne Fritz gräbt tief im Ungesagten. Ihr Roman „Wie
kommt der Krieg ins Kind“ erzählt die Geschichte ihrer Mutter.
Die Gebeine von Spaniens Ex-Diktator: Streit um das Grab von Franco
Die sterblichen Überreste von Francisco Franco liegen in einer monumentalen
Grabstätte nahe Madrid. Die Regierung will sie nun umbetten.
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