Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Sozialwissenschaftler über NS-Zeit: „Es reichte, drei Mal beim K…
> Das Stigma der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ aus der NS-Zeit
> überdauerte bis heute. Der Sozialwissenschaftler Frank Nonnenmacher
> kämpft dagegen.
Bild: Frank Nonnenmacher. Sein Onkel wurde von den Nazis als „Asozialer“ un…
Viele Bücher stapeln sich in Frank Nonnenmachers Arbeitszimmer, das er
seine „Höhle“ nennt. Weil man dort, wie er sagt, nicht gut sitzen, sondern
nur gut arbeiten könne, findet das Gespräch auf der Terrasse statt.
Nonnenmacher wohnt in Frankfurt am Main in einer ruhigen
Erdgeschosswohnung. Dort kann er dem Trubel entkommen.
Auch auf seiner Terrasse legt er einen Stapel mit Dokumenten und Büchern
auf den Tisch. Darunter eine Biografie, die er über Gustav und Ernst
Nonnenmacher verfasst hat – seinen Vater und seinen Onkel. Außerdem: ein
Appell an die Bundesregierung, den Nonnenmacher 2020 initiierte. Menschen,
die während des Nationalsozialismus als „Asoziale“ oder „Berufsverbreche…
betrachtet wurden [1][und im KZ waren, sollen als Opfer anerkannt werden,]
fordert Nonnenmacher darin.
taz: Herr Nonnenmacher, man hört immer wieder, dass Menschen als „assi“
oder als „asozial“ beschimpft werden. Auf der Straße, aber auch in der
öffentlichen Debatte. Was denken Sie in diesen Momenten?
Frank Nonnenmacher: Ich denke an den [2][Nationalsozialismus], daran, dass
er Spuren hinterlassen hat. Menschen, denen damals unterstellt wurde, dass
sie nicht arbeiten wollen und faul seien, wurden von den Nazis als
„asozial“ bezeichnet. Dasselbe galt für wohnungslose Menschen. Es gab
Razzien in Obdachlosenheimen und Parks, wo Menschen aufgegriffen wurden.
Sie wurden ohne Verfahren ins KZ gebracht. Dass Menschen heute noch so
bezeichnet werden, ist verheerend.
taz: Was es bedeutete, von den Nazis als „asozial“ beschimpft zu werden,
das wissen Sie aus der eigenen Familie.
Nonnenmacher: Ja, mein Onkel Ernst war erst mit dem schwarzen und dann dem
grünen Winkel im KZ. Mit diesen Zeichen markierten die Nazis all jene, die
als „Asoziale“ und als „Berufsverbrecher“ verfolgt wurden. Es reichte, …
Mal beim Klauen erwischt zu werden, schon gehörte man zu den
Berufsverbrechern. Für beide Gruppen begann nach 1945 das große Schweigen.
Ich habe kürzlich ein Buch herausgegeben, da schreiben zum ersten Mal in
der Bundesrepublik zwanzig Angehörige von Betroffenen. Vorher wurde in den
Familien nicht darüber gesprochen. Das Stigma der Nazis überdauerte viele
Jahrzehnte.
taz: Sie haben sich auch als Sozialwissenschaftler intensiv mit dem
Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Geht das alles auf Ihren Onkel
zurück?
Nonnenmacher: Ja. Aber dazu muss man sagen: Ich erfuhr relativ spät, dass
ich überhaupt einen Onkel habe.
taz: Wieso das?
Nonnenmacher: Es wurde nicht darüber gesprochen. Zu Beginn der Weimarer
Republik war die Fürsorge auf meine Großmutter aufmerksam geworden. Sie war
alleinerziehend mit zwei Söhnen von zwei verschiedenen Vätern, die sie
verlassen hatten. Und sie war noch dazu sehr arm, weshalb mein Vater 1921
als 7-Jähriger aus der Familie genommen und ins Waisenhaus geschickt wurde.
Dort wuchs er auf.
taz: Durfte er keinen Kontakt zu seiner Mutter und seinem Bruder haben?
Nonnenmacher: Nein. Mein Vater war in den Händen der staatlichen Fürsorge.
Er lebte erst bei Kosteltern, dann im Waisenhaus. Als er volljährig wurde,
durfte seine Mutter Kontakt zu ihm aufnehmen. Als die Mutter ihn zusammen
mit Ernst nach seinem 18. Geburtstag überraschend besuchte, erfuhr mein
Vater, dass es sie überhaupt gibt. Während des Kriegs arbeitete mein Vater
dann für Hitlers Luftwaffe, der Kontakt brach wieder ab. Mein Vater sah
seine Mutter nie wieder.
taz: Seinen Bruder aber schon.
Nonnenmacher: Zwei Jahrzehnte später, als der Faschismus lange vorbei war,
stand mein Onkel plötzlich mit seiner Frau vor unserem Haus, in dem ich mit
meinen Eltern und meiner Schwester lebte. Mein Vater arbeitete damals als
Künstler, wir wohnten in Worms am Rhein.
taz: Und damit begann auch Ihre Auseinandersetzung mit dem
Nationalsozialismus?
Nonnenmacher: Ich war erst 14 und noch etwas zu jung. Aber zehn Jahre
später gehörte ich zu den 68ern und damit zu der Generation, die ihre Väter
und Onkel fragte, was sie damals gemacht haben. Und ich habe das mit einem
durchaus arroganten Unterton gefragt. „Ich wäre Antifaschist gewesen!“,
sagte ich. Von meinem Vater, dem ehemaligen Piloten der Luftwaffe, wollte
ich wissen: „Wie konntest du das machen?“ Die Standardantwort auf solche
Fragen war in dieser Zeit „Ich will darüber nicht reden“ oder „Jetzt muss
mal Schluss sein“.
taz: In Ihrer Familie war das anders?
Nonnenmacher: Ich hatte das Glück, dass sowohl mein Onkel als auch mein
Vater sich meinen Fragen gestellt haben. Mit der Zeit habe ich auch meine
Haltung geändert. Ich wollte verstehen. Das kam durch das Lehramtsstudium,
durch Biografien, die ich gelesen habe. Und schließlich habe ich über die
beiden eine eigene Biografie geschrieben. Wobei das gedauert hat, das war
2014.
taz: Beim Lesen merkt man, wie stark Ihr Onkel Opfer der Umstände war. Sie
nennen es „soziale Notwehr“, wenn Sie die Delikte beschreiben, die er
begangen hat.
Nonnenmacher: Mein Onkel Ernst ist bei der Mutter aufgewachsen, die als
Weißbüglerin arbeitete und kaum Geld hatte. Er war viel auf sich allein
gestellt. Seine Mutter schickte ihn mit einem Sack zum Bahnhof, wenn dort
Kohle verladen wurde. Er sollte die Briketts aufsammeln, die
herunterfielen. Manchmal ließ er außerdem etwas im Lebensmittelladen
„mitgehen“.
taz: Damit sie was zu essen hatten?
Nonnenmacher: Er hat Brötchen geklaut oder eine Lederjacke, um zu
überleben. Das waren oft harmlose Delikte. Und wenn jemand drei Mal geklaut
hat, hieß es: Der ist genetisch defekt. Es ist ja richtig, dass die
Menschen Delikte begangen haben. Aber es ist wichtig zu begreifen, warum
jemand delinquent, also straffällig wird, woher das Verhalten kommt. Nicht
nur die Begriffe, auch die Erklärungen von damals finden sich heute noch.
Es heißt dann, Menschen, die sich abweichend von einer Norm verhalten,
seien so veranlagt.
taz: Es wird unterstellt, es liege in den Genen?
Nonnenmacher: Genau, im Charakter. Mit all dem ist man ganz dicht an der
Nazi-Argumentation dran. Bei denen hieß es: Die „genetisch verdorbenen“
Menschen wollen wir in der „reinen“ nationalsozialistischen Gesellschaft
nicht haben.
taz: Wie war das Verhältnis zwischen Ihrem Vater und Ihrem Onkel, nachdem
sie sich 1958 wiedergetroffen haben?
Nonnenmacher: Sie haben sich regelmäßig gestritten, auch um Kleinigkeiten.
Wenn einer gesagt hat, es gibt vielleicht Regen, wir können nicht länger
spazieren gehen, hat der andere gemeint, dass es bestimmt keinen Regen
gibt. Politisch waren sie sich in der Regel einig, beide waren gegen die
Adenauer-Regierung. Aber über ihre Kindheit haben sie sich gestritten.
Ernst sagte: „Was willst du denn, du hattest es doch gut im Waisenhaus, ich
musste klauen gehen, du hast zu essen bekommen und ein Bett gehabt.“ Und
mein Vater hat gesagt: „Aber du weißt nicht, wie es ist, im Waisenhaus zu
sein. Ich war alleine, ich hatte niemanden. Du hattest es besser als ich,
du hattest die Mutter.“
taz: Standen Sie bei solchen Gesprächen dazwischen?
Nonnenmacher: Ja. Ich wusste, jetzt kommen wieder diese Diskussionen. Ich
habe keine Stellung bezogen. Über die Nazizeit sprachen sie meines Wissens
wenig. Mein Onkel sagte später, sie hätten einander geschont und nicht
thematisiert, dass der eine Luftwaffenpilot war und der andere im KZ. Wenn
ich meinen Vater gefragt habe, was mein Onkel im Konzentrationslager erlebt
hat, ging er mich relativ barsch an. Er sagte: „Darüber weiß ich nichts,
darüber will ich auch nichts wissen. Das musst du ihn selber fragen.“ Ich
fragte also meinen Onkel, er sagte, dafür soll ich einmal ganz viel Zeit
mitbringen und zu ihm kommen.
taz: Was Sie gemacht haben.
Nonnenmacher: Er wohnte in Mainz. Ich bin hingefahren, dreimal, fünfmal,
fünfzigmal. Ich habe mir jahrelang von ihm erzählen lassen. Wie es mit
einer alleinerziehenden Mutter in Stuttgart war. Was Hunger heißt. Wie es
war, stehlen zu müssen. Er sagte statt „stehlen“ immer: „Ich musste etwas
organisieren.“ Und er musste vieles organisieren. Er hat erzählt, wie es im
Gefängnis war, wie im KZ, wie er im Steinbruch fast verreckt wäre – wo er
nach der Logik der Nazis durch Arbeit vernichtet werden sollte.
taz: Anders als viele Betroffene ging Ihr Onkel nach dem Krieg
selbstbewusst mit seiner Geschichte um, schreiben Sie im Buch.
Nonnenmacher: In den meisten Fällen war es so: Man erzählte nichts über
Familienmitglieder, die als „Berufsverbrecher“ oder „Asoziale“ im KZ
gewesen sind. Da war Ernst tatsächlich eine Ausnahme. Meines Wissens ist er
der einzige dieser Opfergruppe, der schon in den 1980er Jahren als
Zeitzeuge an einer Schule war.
taz: Wie kam das?
Nonnenmacher: Mein Onkel war nach dem Krieg im Straßenbau tätig und war
politisch links. Er traf sich mit Gleichgesinnten im Mainzer Unterhaus,
einer Kleinkunstbühne, wo er auch viele Künstler kennenlernte – unter
anderem Konstantin Wecker. Ernst fühlte sich als Antifaschist und wollte
über den Nationalsozialismus aufklären. Deshalb ist er aufgetreten – auch
in einer Schule – und hat seine Geschichte erzählt. Er ist jedoch nicht
massenhaft zu Vorträgen eingeladen worden, weil die meisten in den 1980er
Jahren gar nicht auf die Idee kamen, einen Grüngewinkelten einzuladen. Dem
haftete immer noch etwas Negatives an.
taz: Was denken Sie, weshalb diese Opfergruppe so wenig beachtet wurde?
Nonnenmacher: Das hängt meines Erachtens stark mit dem Auftreten der
politischen Häftlinge nach 1945 zusammen, die in der Nazizeit einen roten
Winkel hatten. Dazu muss man sich die Situation nach dem Krieg vorstellen:
In den Wiedergutmachungsausschüssen waren politische Häftlinge in der
Mehrheit. Ich will Ihnen etwas vorlesen. (Er nimmt eines seiner Bücher von
dem Stapel.) „Asoziale und kriminelle Elemente schädigen unser Ansehen. Wir
haben es nicht verdient, dass man uns in einem Atemzug mit diesen Elementen
nennt.“ Das steht dort über die Grün- und Schwarzwinkligen, und das waren
keine Einzelstimmen, das war eine Selbstverständlichkeit.
taz: Hat sich der Blick darauf mit den Jahrzehnten nicht stark verändert?
Nonnenmacher: Nicht wirklich. Man müsste auch heute noch darüber sprechen,
warum die Menschen ins KZ gekommen sind und sich fragen, warum die Menschen
delinquent wurden. Man müsste schauen, welche Erklärungsmuster faschistoid
sind und welche einer demokratischen Gesellschaft angemessen. Aber das
geschieht nicht.
taz: 2020 hat der Bundestag auch auf Ihr Drängen hin beschlossen, diese
Opfergruppe mehr in der Erinnerungskultur zu berücksichtigen.
Nonnenmacher: Ja, ich habe damals viele Unterschriften von prominenten
Personen für diesen Appell gesammelt – aus der Wissenschaft und aus der
Politik. Auch Jürgen Habermas hat unterschrieben, worauf ich besonders
stolz bin. Das war ein großer Erfolg.
taz: Diese Anerkennung kam zu spät?
Nonnenmacher: Beschämend spät! Was dabei nicht berücksichtigt wurde, waren
die Opfer des sogenannten Polenstrafrechts. Das waren auch Grüngewinkelte.
Die Nazis hatten beschlossen, polnische Menschen, die im besetzten Polen
oder in Deutschland kriminell wurden, nach einem anderen Strafrecht zu
bestrafen als andere Menschen. Dieses Strafrecht sah für die kleinsten
Delikte höchste Gefängnis- und Todesstrafen vor.
taz: Haben Sie ein Beispiel?
Nonnenmacher: Da waren damals etwa 20-jährige Jungs, die Kleider geklaut
haben. Sie waren nicht nur fünf Jahre im Gefängnis, sondern sind ins KZ
Mauthausen gekommen. Vier Monate später waren sie tot. Zusammen mit anderen
Angehörigen habe ich 2023 einen Verband gegründet. Wir wollen, dass auch
diese Gruppe Anerkennung findet. Und dass die [3][im Bundestagsbeschluss]
festgehaltenen Maßnahmen auch tatsächlich umgesetzt werden.
taz: Dem Beschluss zufolge soll es eine Ausstellung geben und Forschungs-
und Bildungsprojekte finanziert werden. Passiert das nicht?
Nonnenmacher: Es gibt eine Wanderausstellung, die die „Stiftung Denkmal für
die ermordeten Juden Europas“ erstellt hat, sie wurde im Oktober in Berlin
eröffnet. Der Bund hat hierfür 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Das ist ein Fortschritt. Aber es bleiben weiterhin Defizite. Es müsste auch
Finanzmittel für die Forschung geben, doch die fließen nicht. Vor allem
müsste sich auch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes mit diesem
Thema befassen, die VVN. Mittlerweile wird das dort immerhin diskutiert.
taz: Viele Menschen haben bei den Wahlen in Thüringen, Sachsen und
Brandenburg AfD gewählt. Eine rechtsextreme Partei, die wieder Minderheiten
stigmatisiert. Macht Ihnen die Entwicklung Sorge?
Nonnenmacher: Ich finde den Rechtsruck in Europa sehr bedenklich, auch in
Frankreich, wo ich einen Teil des Jahres verbringe. Dass die AfD so stark
ist, bereitet mir natürlich Sorge. Zwar gingen Anfang der Jahres in
Deutschland viele Menschen gegen die Partei auf die Straße, aber diese
Brandmauer ist mir viel zu löchrig.
taz: Haben Sie eine Idee, was man dagegen tun könnte?
Nonnenmacher: Politische Bildung, historische Bildung. Aber es gibt leider
genug Leute, die davon gar nichts wissen wollen. Es richtet sich immer
alles gegen „die da oben“. Wenn ich das höre, wird mir schlecht. Ich war in
meinem Leben oft ein Kritiker der jeweiligen Regierung, und das muss man
auch sein. Aber der Ausdruck „die da oben“ ist gar nicht mehr kritisch,
sondern wird nur noch verleumdend verwendet. Wir brauchen eine neue
antifaschistische Überzeugung, die sich über kleine Gruppen wie die VVN
hinausentwickeln muss und die auch in die Breite wirkt.
Lea De Gregorio, geboren 1992, lebt als Autorin in Berlin. Für ihr Buch
„Unter Verrückten sagt man du“ (Suhrkamp, 2024) hat sie sich mit den Opfern
der nationalsozialistischen „Euthanasie“ beschäftigt, auch mit den
sogenannten Asozialen. Dabei stieß sie auf die Bücher von Frank
Nonnenmacher.
19 Oct 2024
## LINKS
[1] /Neue-Ausstellung-zu-KZ-Haeftlingen/!6041753
[2] /Schwerpunkt-Nationalsozialismus/!t5007882
[3] https://dserver.bundestag.de/btd/19/143/1914342.pdf
## AUTOREN
Lea De Gregorio
## TAGS
Diskriminierung
Aufarbeitung
Konzentrationslager
Schwerpunkt Nationalsozialismus
wochentaz
GNS
Schwerpunkt Nationalsozialismus
Organspende
Israel
Black Lives Matter
## ARTIKEL ZUM THEMA
Forscher über den NS-Begriff von Arbeit: „Deutsch ist die Idee, man arbeite …
Nikolas Lelle hat ein Buch über die NS-Devise „Arbeit macht frei“
geschrieben. Bis heute spielt der Begriff der Arbeit bei Rechtsextremen
eine Rolle.
Organspende bei Herzstillstand: Die Definition von Tod
Es gibt zu wenig Spenderorgane. Helfen würde es, den Herz- statt den
Hirntod als Grundlage zu nehmen. Berechtigte Sorgen müssen ernst genommen
werden.
Jüdinnen und Juden in den USA: Die zerrissene Diaspora
Immer mehr junge Menschen solidarisieren sich mit den Palästinensern. Die
einen lehnen den Staat Israel ab, andere haben weniger radikale Ansichten.
Palästina in der Schwarzen Community: Apartheid? Echt jetzt?
Vor einem Jahr feierte Black Lives Matter den Hamas-Angriff auf Israel als
Widerstand. Nun bröckelt die Unterstützung der Schwarzen Community.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.