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# taz.de -- Konzentrationslager
Verpflichtende KZ-Besuche in der Schule: Erinnern geht nur inklusiv
Karin Priens Vorstoß für mehr NS-Bildung an Schulen ist ein richtiger
Impuls. Einen wichtigen Aspekt lässt sie dabei allerdings völlig außer
Acht.
Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt
Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief
an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.
Roman von Jorge Semprún als Theaterstück: „Ich musste wählen, ein anderer …
Das Berliner Maxim Gorki Theater zeigt „Schreiben oder Leben“. Jorge
Semprún verarbeitete in dem Roman Erinnerungen an seine Zeit im KZ
Buchenwald.
KZ-Sekretärin Irmgard Furchner gestorben: Die Berichte über betagte Nazis sin…
Über manche Tote muss man etwas Schlechtes sagen, denn ihre Reue ist oft
nicht recht glaubhaft.
Verfolgung von Naziverbrechen: Frühere KZ-Sekretärin Irmgard F. ist tot
Als 96-Jährige kam Irmgard F. wegen Beihilfe zum Massenmord im KZ Stutthof
vor Gericht. Das Urteil gegen sie war vergangenes Jahr rechtskräftig
geworden.
Zwangsprostitution im NS: „B-Baracke“ gleich Bordell
Ein vergessenes Kapitel der NS-Geschichte: Die staatlich organisierte
Zwangsprostitution. Die Kunstschau „Missing Female Stories“ in Berlin
widmet sich dem Thema.
Historikerin über Schwarze in Neuengamme: „Viele Schwarze Häftlinge kamen a…
Die Historikerin Gisela Ewe führt einen Rundgang im ehemaligen KZ
Neuengamme. Dabei geht es um die besonderen Schicksale Schwarzer
Gefangener.
Antifaschistiche Bildung in Hamburg: Jeder Schüler soll Gedenkstätten besuchen
Hamburgs Schulsenatorin kündigt verpflichtende Besuche in KZ-Gedenkstätten
an. Die Bildungspläne sehen das längst vor. Ausnahmen sollen möglich sein.
80 Jahre Auschwitz-Befreiung: Neuer Name, neues Leben
In seiner Gedenkstunde für die NS-Opfer blickt der Bundestag auf die
Ukraine. Historikerin Ayelet Eva Herbst recherchiert zu Juden, die sich
wehrten.
Britische Internierungslager auf Zypern: Nur frei waren sie noch lange nicht
Die Briten internierten nach dem Zweiten Weltkrieg Zehntausende Jüdinnen
und Juden auf Zypern, in Lagern hinter Stacheldraht. Was ist davon
geblieben?
NS-Widerstandsroman „Die Prüfung“: Eine notwendige Qual
Wiedergelesen: Anfang 1935 erschien Willi Bredels „Die Prüfung“. Der Roman
handelt vom Alltag im KZ Fuhlsbüttel – der Autor wusste, wovon er schrieb.
NS-Gerichtsprozesse: Ein Leben für etwas Gerechtigkeit
Rechtsanwalt Thomas Walther hat viele alte Nazi-Verbrecher vor Gericht
gebracht. Eine Bilanz der NS-Prozesse der vergangenen Jahre.
Forscherin über seltenen Fund aus KZ: „Es wurden verbotene politische Lieder…
Die Musikwissenschaftlerin Christine Oeser hat erstmals Liedsammlungen aus
dem KZ Buchenwald untersucht. Das waren oft aufwendige Hefte.
300. Mahnwache für Hamburger Gedenkort: Ein Märchenschloss am einstigen Ort d…
Das Stuttgarter Hotel Silber, einst NS-Hauptquartier, ist heute Gedenkort.
Hamburgs Stadthaus hingegen soll etwas werden, was es nie war.
Sozialwissenschaftler über NS-Zeit: „Es reichte, drei Mal beim Klauen erwisc…
Das Stigma der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ aus der NS-Zeit
überdauerte bis heute. Der Sozialwissenschaftler Frank Nonnenmacher kämpft
dagegen.
Neue Ausstellung zu KZ-Häftlingen: Späte Würdigung für NS-Opfer
Eine Ausstellung beschäftigt sich mit KZ-Häftlingen, die als „Verbrecher“
oder „Asoziale“ eingesperrt wurden. Viele wurden später weiter
drangsaliert.
Ausstellung im KZ Ebensee: Damit nichts den Boden berührt
In einem Bergstollen, unweit von Bad Ischl, betrieben die Nazis das KZ
Ebensee. Die Künstlerin Chiharu Shiota ruft die Abgründe des Ortes wach.
Gedenkstättenleiter von Buchenwald: Einen bedrohen, alle einschüchtern
Wer sich für die Demokratie engagiert, riskiert, von Nazis angefeindet zu
werden. Nicht alle können danach auf Unterstützung aus der Politik zählen.
Neuer Erinnerungsort in Berlin: Weiche in die Vernichtung
Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager
Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal
Späte Rückgabe: Die Taschenuhr aus dem KZ
Mehr als 80 Jahre nach dem Diebstahl durch die SS erhält die Enkelin eines
griechischen KZ-Insassen das Eigentum ihres Großvaters zurück.
Streit um KZ-Gedenkveranstaltung: Überlebende bleiben fern
Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ
Bergen-Belsen. Eine Überlebenden-Organisation fühlt sich nun übergangen.
Gedenkstätten-Leiterin über Claudia Roth: „Man muss behutsam vorgehen“
Elke Gryglewski, Leiterin einer KZ-Gedenkstätte, kritisiert Claudia Roths
Ideen zur Erinnerungspolitik. Deren Paradigmenwechsel sei kontraproduktiv.
Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren
Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine
eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
Nachruf auf Shoah-Überlebende Sara Rus: Verfolgt von zwei Diktaturen
Die Nazis steckten die Jüdin Sara Rus ins KZ, die argentinischen Militärs
ließen ihren Sohn verschwinden. Jetzt ist Sara Rus mit 96 Jahren gestorben.
Graphic Novel über Boris Pahor-Roman: Schattenrisse aus dem KZ
Jurij Devetak hat aus Boris Pahors Roman „Nekropolis“ eine Graphic Novel
gestaltet. Es geht um den Alltag eines Freiheitskämpfers unter den Nazis.
Folgen der Hamas-Barbarei: Wieso ich mich wieder als Jude fühle
Ivan Ivanji überlebte die KZs. Er stand immer auf der Seite der
Palästinenser – bis zum letzten Samstag. Jetzt kann er nicht mehr ruhig
bleiben.
Homosexuelle NS-Opfer: Endlich nicht mehr schweigen
Die Ausstellung „Homosexuelle Männer im KZ-Komplex Ravensbrück“ holt
unterdrückte Geschichten ans Licht. Den Familien waren sie oft peinlich.
Der Fall Aiwanger: Was neuerdings wieder sagbar ist
Der öffentliche Diskurs verschiebt sich nach rechts. Gedenkstätten
kritisieren einen „erinnerungspolitischen Scherbenhaufen“.
Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ
In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war
dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht
gebracht.
Skulptur für KZ-Überlebenden: Ein Mahner auch nach dem Tod
In Chemnitz soll eine Skulptur von Justin Sonder errichtet werden. Der
ehemalige KZ-Häftling leistete sein ganzes Leben lang Erinnerungsarbeit.
ARD-Doku über Familie im Gestapo-Archiv: Der Fall Schuster
Der BR stößt auf NS-Akten über die Familie des Zentralratspräsidenten der
Juden. Er selbst hat diese nie gesehen, nun beginnt die Spurensuche.
Prorussische Biker:innen: Besuch der Nachtwölfe scheitert
Der deutsche Ableger der prorussischen Motorrad-Gruppe wollte am 8. Mai
Gedenkstätten instrumentalisieren. Doch die waren vorbereitet.
Vor dem Haftantritt: Verurteilter KZ-Wachmann tot
Vor zehn Monaten war ein ehemaliger Wachmann des KZ Sachsenhausen
verurteilt worden. Nun ist er ohne Haftantritt mit 102 Jahren gestorben.
Topographie des Terrors: KZs im Vorprogramm
Die Berliner Topographie des Terrors richtet den Blick auf die frühen
Konzentrationslager von 1933. Relativ öffentlich wurden dort Menschen
gequält.
Ukrainischer Journalist über den Krieg: „Das System ist die Angst“
Stanislav Aseyev war in der Ostukraine in einem russischen Foltergefängnis
inhaftiert. Ein Gespräch über seine Gefangenschaft und den Krieg.
Ausstellung zu LGBTIQ*: Queeres Leben
Die Ausstellung „To Be Seen“ macht Geschichten von LGBTIQ* in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts sichtbar. Auch und gerade unter den Nazis.
Geschichtsaufklärung auf Tiktok: Holocaust in 50 Sekunden
Die Arolsen Archives öffnen ihre Dokumente und zeigen Artefakte
nationalsozialistischer Verfolgung auch auf Tiktok. Kann das funktionieren?
Prozess gegen ehemalige KZ-Sekretärin: Urteil nach 40 Verhandlungstagen
Das Verfahren gegen eine KZ-Zivilangestellte in Deutschland endet mit einem
Schuldspruch: Die 97-Jährige habe Beihilfe zum Mord in über 10.000 Fällen
geleistet.
Prozess gegen ehemalige KZ-Sekretärin: Zwei Jahre auf Bewährung
Wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.500 Fällen hat das Landgericht
Itzehoe eine ehemalige Sekretärin im KZ Stutthof bei Danzig schuldig
gesprochen.
Verhandlung gegen frühere KZ-Sekretärin: Keine Äußerung der Angeklagten
Im Prozess gegen eine 97-jährige ehemalige KZ-Sekretärin kam die Nebenklage
zu Wort. Für die Überlebenden waren die Aussagen wichtig.
Prozess gegen frühere KZ-Sekretärin: Bewährungsstrafe gefordert
Über ein Jahr läuft die Verhandlung gegen eine 97-jährige ehemalige
KZ-Sekretärin. Nun forderte die Staatsanwaltschaft eine
Jugend-Bewährungsstrafe.
Lesungen über Erinnerungsarbeit: Mit den Stimmen der Vergangenheit
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner
Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
Ermittlungen gegen Nazi-Täter: Allerspäteste Gerechtigkeit
Die Staatsanwaltschaft Coburg bereitet die Anklage gegen einen 98-Jährigen
vor, der als Wachmann im KZ Ravensbrück eingesetzt worden sein soll.
KZ-Überlebender erinnert sich: „Endlich werden wir erschossen“
Im April 1945 befreiten die Briten das KZ Bergen-Belsen. Albrecht Weinberg
erinnert sich gut. Wie könne er vergessen, bei allem, was ihm angetan
wurde.
Konzentrationslager „Mühldorfer Hart“: Angriff auf KZ-Gedenkstätte
Unbekannte haben Info-Tafeln am ehemaligen KZ „Mühldorfer Hart“ mit
Hakenkreuzen beschmiert. Der bayrische Staatsschutz ermittelt.
Geschichtsvermittlung durch Comics: Stark sein, die Grauzonen sehen
Einige Comic-Neuerscheinungen beschäftigen sich anschaulich mit Geschichte.
Lesenswert ist unter anderem Émile Bravos „Spirou oder: die Hoffnung“.
Gedenkstätte nahe ehemaligem KZ: Bäume bei Buchenwald abgesägt
Unbekannte haben eine Gedenkstätte nahe des ehemaligen Konzentrationslagers
zerstört. Die Bäume sollten unter anderem an von den Nazis ermordete Kinder
erinnern.
Urteil gegen KZ-Wachmann in Sachsenhausen: Fünf Jahre Haft
Der 101-jährige Angeklagte ist wegen Beihilfe zum Mord im KZ Sachsenhausen
zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er bleibt zunächst auf freiem Fuß.
Prozess gegen mutmaßlichen KZ-Wachmann: Verteidigung fordert Freispruch
Im NS-Prozess gegen einen mutmaßlichen früheren Wachmann des KZ
Sachsenhausen plädiert die Verteidigung auf Freispruch. Die
Staatsanwaltschaft forderte fünf Jahre Haft.
Hannover ehrt jüdische Kinderärztin: Gedenken an Elisabeth Müller
Die Nazis ermordeten Elisabeth Müller 1944 in Auschwitz. Nun hat die Stadt
Hannover einen Platz in der Südstadt nach ihr benannt.
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