# taz.de -- Britische Internierungslager auf Zypern: Nur frei waren sie noch la… | |
> Die Briten internierten nach dem Zweiten Weltkrieg Zehntausende Jüdinnen | |
> und Juden auf Zypern, in Lagern hinter Stacheldraht. Was ist davon | |
> geblieben? | |
Bild: Britische Soldaten patrouillieren in einem Internierungslager bei Famagus… | |
Der rot gefärbte Boden mit seinen frischen Ackerfurchen glänzt vom letzten | |
Winterregen. Im Süden von Zypern wachsen auf diesen Feldern die dicksten | |
Kartoffeln, die man sich denken kann. Mächtige Trumms, viel größer als eine | |
geschlossene Männerfaust, ideal zur Verarbeitung zu Pommes frites, gedeihen | |
rund um das Bauerndorf Xilotimbou. Die Felder reichen weit in das | |
umliegende britische Militärgebiet hinein, bis zum nahen Mittelmeer. Die | |
Bauern sind ob ihrer dicken Erdäpfel wohlhabend geworden, was sich in | |
großzügigen Einfamilienhäusern widerspiegelt. | |
Es ist beinahe 80 Jahre her, da lebten in der Nähe von Xilotimbou nicht nur | |
zypriotische Bauern, sondern auch Fremde. Es waren keine sonnenhungrigen | |
Touristen, so wie die Menschen, die heute die Strände in der Umgebung | |
bevölkern. Sie waren auch nicht freiwillig gekommen. Sie lebten hinter | |
Stacheldraht am Meer. Baden durften sie nicht. Lange waren diese Menschen | |
vergessen. | |
Doch seit Kurzem steht am Ortsrand von Xilotimbou in einem Park ein | |
Gedenkstein. „Meine eine Hälfte, die linke, da wo das Herz schlägt, ist | |
israelisch. Aber die andere Hälfte ist zypriotisch“, steht da auf Englisch | |
geschrieben, und darunter in kleinerer Schrift: „Eines der 2.000 Babys, die | |
in den jüdischen Internierungslagern auf Zypern geboren wurden.“ | |
Walter Frankenstein war damals im Lager schon ein junger Mann. Heute ist er | |
100 Jahre alt. Er kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als die Briten | |
ihn eingesperrt hatten. Bis heute, so sagt er, habe er ihnen das nicht ganz | |
verzeihen können. „Nie hat sich einer entschuldigt“, sagt er in seiner | |
Wohnung in einem Altersheim in der schwedischen Hauptstadt Stockholm. | |
Dabei war Zypern nur eine Zwischenstation in seinem langen Leben. Aber | |
eine, die bis heute wehtut. | |
Der deutsche Jude Frankenstein, seine Frau Leonie und die beiden Kinder | |
hatten 1945 die Zeit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten mit Mut, | |
Energie und einer großen Portion Glück überlebt. Ihr erstes Kind war 1943 | |
gerade geboren, da ließ die SS fast alle Berliner Jüdinnen und Juden nach | |
Auschwitz deportieren. Walter und Leonie nicht, denn sie gingen in den | |
Untergrund, ohne Papiere und Lebensmittelkarten, hoffend auf Hilfe von | |
Hitler-Gegnern. | |
Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von den Nazis umgebracht. Die | |
Frankensteins zählten zu den wenigen, die die Zeit der Verfolgung | |
überlebten. Danach stand für sie fest, dass sie Deutschland verlassen | |
würden, das Land, in dem ihre Verwandten und Freunde ermordet worden waren. | |
Ihr Ziel war Palästina. Zwei Brüder von Walter lebten dort. Leonie gelangte | |
zusammen mit ihren beiden Kindern legal nach Tel Aviv. Aus Rücksicht auf | |
die arabische Bevölkerung limitierten die Briten nach dem arabischen | |
Aufstand 1936 die Einreiseerlaubnisse für Juden nach Palästina. Das blieb | |
auch nach dem Zweiten Weltkrieg so. | |
Walter Frankenstein erreichte statt des Gelobten Landes nur die Insel | |
Zypern. „Wir wurden mit Landungsbooten in den Hafen von Famagusta gebracht. | |
Da stand der britische Gouverneur. Zu meiner Gruppe zählte ein Mädchen, das | |
hatte als Partisanin bei den Russen den Krieg überlebt. Sie stellte sich | |
vor den Gouverneur hin und beschimpfte ihn. Dann spuckte sie ihn an. Er hat | |
die Spucke nicht von seinem Gesicht entfernt.“ | |
Das Verbrechen der Holocaust-Überlebenden wie Frankenstein bestand darin, | |
dass sie ohne Erlaubnis der britischen Mandatsmacht nach Palästina | |
einreisen wollten. Großbritannien ließ aber nur 1.500 Neuankömmlinge im | |
Monat zu. Dagegen begehrten die Überlebenden, aber auch die jüdische | |
Vertretung in Jerusalem auf. Sie organisierten mit der „Bricha“ (Hebräisch | |
für Flucht) den Transport aus dem kriegszerstörten Europa nach Palästina, | |
gemanagt vom Mossad la-Alija Bet (Institution für Einwanderung B). Meist | |
ging es auf überfüllten Schiffen von Italien oder Frankreich in Richtung | |
Gelobtes Land. | |
Frankenstein war in Berlin in Kontakt mit den Fluchthelfern gekommen. Die | |
schickten ihn ins Allgäu in eine Art Ausbildungs-Kibbuz und von dort nach | |
Marseille. Im Hafen baute Frankenstein das Innere von Frachtschiffen so um, | |
dass dort Hunderte Menschen auf engstem Raum Platz finden konnten. „Jeder | |
hatte eine Pritsche. 1,80 lang, 75 breit und 50 Zentimeter hoch, das war | |
wie bei gepackten Sardinen“, erinnert sich Frankenstein. Mit dem letzten | |
Schiff, das er umzubauen half, durfte er selbst mitfahren. „Ich hatte | |
verlangt, endlich zu meiner Familie zu kommen“, sagt er. Die „San | |
Dimitrio“, ein Küstendampfer, war eigentlich für rund 75 Passagiere | |
zugelassen. Als das Schiff am 19. Oktober 1946 ablegte, waren 1.252 Frauen, | |
Kinder und Männer an Bord. Ein weiteres Kind wurde unterwegs geboren. | |
Frankenstein war an Bord der „Latrun“, wie der umgebaute Dampfer nun hieß, | |
für den Proviant zuständig. Er freundete sich mit Walter Braun an, einem | |
Juden aus Köln, der die NS-Zeit in England überlebt hatte und nun die | |
Ventilatoren bedienen musste, damit unten im Schiffsbauch genügend Luft | |
zirkulierte. | |
Großbritannien sorgte dafür, dass sie Palästina nur einen kurzen Augenblick | |
lang nahekamen. Vor Haifa enterten Soldaten zweier Kriegsschiffe die | |
„Latrun“. Das Gelobte Land erreichten die Passagiere nur zum Umsteigen. Ein | |
Truppentransporter brachte die Flüchtlinge vom Haifaer Hafen nach Famagusta | |
auf Zypern, damals eine britische Kronkolonie. | |
Die Internierungslager für Jüdinnen und Juden waren dort im Sommer 1946 | |
errichtet worden. Damit sollten Einwanderer von einer Reise nach Palästina | |
abgeschreckt werden. Tatsächlich geriet die britische Regierung in | |
Erklärungsnöte. Holocaust-Überlebende hinter Stacheldraht zu sperren, war | |
der Öffentlichkeit nur schwer zu vermitteln. | |
Nichts erinnert in Famagusta an das Lager von vor fast 80 Jahren. Das | |
Gelände, wo sich die Karaolos-Camps Nummer 55, 60, 61, 62 und 63 befanden, | |
in die Frankenstein im November 1946 eingesperrt wurde, ist heute | |
türkisches Militärgebiet. Famagusta befindet sich im Norden [1][der seit | |
1974 geteilten Mittelmeerinsel], dort also, wo die türkische Bevölkerung | |
lebt. Xilotimbou dagegen liegt im zyperngriechisch besiedelten Süden. Beide | |
Lagerkomplexe zusammen hatten eine Kapazität von jeweils mehr als 10.000 | |
Gefangenen. In Karaolos mussten die Menschen in indischen Armeezelten | |
leben, in den Xilotimbou-Lagern 64 bis 70 gab es für sie Hütten aus | |
Wellblech. Erbaut wurde dieses Camp ausgerechnet von deutschen | |
Kriegsgefangenen. | |
Frankenstein hat nicht vergessen, wie es in Karaolos aussah. „Wir wurden | |
auf Lastwagen aufgeladen und in die Lager gebracht. Die Engländer wiesen | |
unserer Gruppe drei oder vier Zelte an. Die lagen in der Nähe der | |
Umzäunung. Da war Stacheldraht, über zwei Meter hoch, nachts beleuchtet. Es | |
gab Wachtürme, aber ob die besetzt waren, weiß ich nicht.“ | |
Die meisten Mitglieder seiner Gruppe kannten sich noch aus dem Kibbuz in | |
Oberbayern. „Das waren jüngere Überlebende aus den KZ, dazu Partisanen und | |
Menschen, die versteckt überlebt hatten. Nur drei waren Deutsche. Der Rest | |
war polnisch, russisch und rumänisch. Wir haben miteinander Jiddisch | |
gesprochen. Das habe ich dort gelernt.“ THM, so nannten sich die Freunde. | |
Es war keine politische Abkürzung. Die drei Buchstaben standen für „Tod, | |
Hungrig und Meschugge“. | |
Das Verlassen der Lager war streng verboten. Frankenstein hielt sich daran. | |
„Ich wollte nicht mehr flüchten. Wäre ich zu meiner Familie geflüchtet, | |
hätten sie mich gleich am Kragen gehabt.“ Die Briten rechneten 750 der | |
Lagerinsassen auf die Gesamtquote von monatlich 1.500 Einwanderern für | |
Palästina an. So viele durften nach Israel ausreisen. Frankenstein konnte | |
sich ausrechnen, wie lange er auf Zypern bleiben sollte – bis weit ins Jahr | |
1947. | |
Sein Freund Walter Braun durfte das Camp ab und zu verlassen. Dank seiner | |
Englischkenntnisse wurde er als Übersetzer eingesetzt. „Ich musste jeden | |
Tag zu den englischen Behörden gehen und mit ihnen verhandeln, was wir | |
brauchten. Man musste ein bisschen Diplomat sein“, sagte der inzwischen | |
verstorbene Braun in einem Gespräch mit dem Autor im Jahr 2007. Zwei- oder | |
dreimal durfte er in die Inselhauptstadt Nikosia fahren, als Begleiter für | |
schwangere Frauen, die dort im Krankenhaus behandelt wurden. | |
Die Entbindungen fanden, anders als es die Gedenktafel in Xilotimbou | |
suggeriert, in dem dortigen britischen Militärhospital statt, wohl der | |
besseren hygienischen Bedingungen wegen. Dort führt heute eine Sackgasse zu | |
einem Checkpoint der griechisch-zypriotischen Armee. Ein Offizier holt den | |
angemeldeten Besucher ab und führt ihn etwa dreißig Meter auf das jetzige | |
Militärgelände. Dort steht ein glatter Stein, darauf eine Plakette mit den | |
Flaggen Israels und Zyperns und der Inschrift: „In Erinnerung an die 2.200 | |
Kinder, die auf Zypern von jüdischen Holocaust-Überlebenden geboren | |
wurden.“ Schwarz-Weiß-Bilder in einem Schaukasten daneben zeigen Szenen aus | |
dem Lageralltag, von dicht gedrängt stehenden Baracken, einem hölzernen | |
Wachturm, Stacheldraht. Und Menschen, vielen Menschen, die sich in den | |
Lagern drängen. | |
Walter Frankenstein erfährt erst mit 75-jähriger Verspätung von der | |
Geburtsklinik in Nikosia. Er habe sich damals gewundert, dass es in seinem | |
Lager gar keine Kleinkinder gegeben habe, sagt er. In den Camps bestand | |
eine jüdische Selbstverwaltung durch ein Zentralkomitee, dem auch Walter | |
Braun angehörte. Unterstützung erhielten die Überlebenden von jüdischen | |
Hilfsorganisationen wie dem American JOINT. Es gab Hebräisch-Kurse. | |
Parteien warben um Anhänger. An entscheidender Stelle arbeiteten so | |
genannte Schlichim, Emissäre aus Palästina, die durch unterirdische Tunnel | |
in die Lager hinein- und herausgeschleust wurden. Dabei halfen wiederum | |
Zyprioten. Dazu unterhielt man Kontakte zur linken Akel-Partei, die das | |
britische Kolonialsystem loswerden wollte. | |
## Streiks und brennende Zelte | |
Es kam zu Protesten im Lager, wohl auch von den Schlichim initiiert. | |
Frankenstein: „Die Engländer standen um das Lager herum mit ihren kleinen | |
Panzern mit aufmontierten Maschinengewehren. Es gibt Fotos von brennenden | |
Zelten. Die haben wir angesteckt.“ Ein Lagerinsasse wurde von Soldaten | |
erschossen. Streiks wurden organisiert. „Streiken, das hieß, man hat Dinge | |
verweigert, zum Beispiel das Essen oder den Abfall wegzuräumen. Solche | |
Kindereien. Aber wir haben doch gezeigt, dass wir eine Kraft waren.“ | |
Schließlich rissen die Camp-Insassen den Stacheldraht weg, der das Lager | |
vom Meer trennte. Doch die Freiheit zum Meer währte nur kurz. Soldaten | |
stellten den Stacheldraht wieder auf. | |
Nicht immer waren die Beziehungen zu den Briten im Camp-Alltag so | |
angespannt. Walter Frankenstein weiß von einem Fußballturnier zwischen | |
Soldaten und Lagerinsassen zu berichten. „Davor wurden lange Verhandlungen | |
darüber geführt, was erlaubt und was verboten war. Wir versprachen, dass | |
wir uns auf keine Schlägereien einlassen. Wir haben friedlich Fußball | |
gespielt. Ich war Rechtsaußen. Ich habe vergessen, ob ich ein Tor | |
geschossen habe.“ | |
Die meiste Zeit verbrachte Frankenstein über Töpfen und Pfannen. Er | |
avancierte zum Koch für seine Gruppe. Eigentlich sollte das Essen zentral | |
ausgegeben werden, doch die Gefangenen setzten eine dezentrale Versorgung | |
durch. „Ich habe gerne gekocht. Das war eine ganz freiwillige Sache, hat | |
mir Spaß gemacht. Wir bekamen die Lebensmittel von den Engländern. Ich habe | |
viele Suppen zubereitet, Gemüsesuppen. Aber auch Fleisch und Kartoffeln.“ | |
Das Essen sei ausreichend gewesen, sagt er. Die Engländer hätten ihm sogar | |
erlaubt, aus Ziegelsteinen im Freien einen Backofen zu bauen. So konnte er | |
auch Brot backen. | |
Nach etwa einem halben Jahr, im Mai 1947, wurden Frankenstein und Braun | |
nach Palästina entlassen. Nur frei waren sie deshalb immer noch nicht. | |
Frankenstein kam in das Internierungslager Atlith südlich von Haifa. Dort | |
traf er seine Familie wieder, zum ersten Mal seit anderthalb Jahren. „Wir | |
standen am Stacheldrahtzaun, ich auf der einen, Leonie und die Kinder auf | |
der anderen Seite.“ Der große Sohn Uri erkannte seinen Vater nicht wieder. | |
Erst nach einer weiteren Haftzeit in einem anderen Lager kam Frankenstein | |
endgültig frei. | |
Im Mai 1948 lief das britische Mandat über Palästina aus. Die Vereinten | |
Nationen stimmten der Teilung des Landes in ein arabisches und ein | |
jüdisches Gebiet zu. Der Staat Israel entstand. Dies war zugleich das Ende | |
der Internierungslager auf Zypern. Die Insassen durften nach Israel | |
ausreisen. Anfang 1949 verließ mit Pinchas Reichman der letzte Jude eines | |
der Lager. Mehr als 52.000 Menschen, fast ausschließlich Überlebende des | |
Holocaust, waren dort eingesperrt gewesen. | |
Eine Straße in der zypriotischen Hafenstadt Larnaka. Eine unscheinbare Tür | |
in einer Mauer führt auf eine kleine Freifläche. Dort steht eine der | |
britischen Wellblechhütten, wie sie zu Hunderten das Lager Xilotimbou | |
prägten. Die Hütte sei die letzte gewesen, die noch auf dem früheren | |
Camp-Gelände gestanden hätte, sagt stolz Arieh Cohen von der Jüdischen | |
Gemeinde und führt hinein. Das Innere ähnelt mit seiner Rundung entfernt an | |
einen Flugzeugrumpf, nur dass durch Dutzende kleine Rostlöcher die Sonne | |
durchdringt. Am Boden stehen ein paar Feldbetten, dazu hängen Fotos und | |
Dokumente aus der Zeit der Internierungslager aus. Eine kleine Erinnerung | |
an eine furchtbare Zeit. | |
Cohen berichtet von der erst seit 2005 bestehenden jüdischen Gemeinde in | |
Larnaka, der einzigen auf Zypern. Es sind Lubawitscher Juden, also streng | |
Orthodoxe, die sich hier angesiedelt haben. Vor 75 Jahren waren Juden | |
zwangsweise auf Zypern, eingesperrt hinter Stacheldraht. Jetzt kommen sie | |
freiwillig. | |
In den Medien auf Zypern ist bisweilen von Konzentrationslagern die Rede, | |
wenn es um die Camps geht. Das findet Walter Frankenstein ganz falsch. „Das | |
war kein KZ. Es war ein Lager, das von Stacheldraht verschlossen war. Ich | |
will den Engländern nicht etwas anhängen, was sie nicht getan haben.“ | |
27 Jan 2025 | |
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Klaus Hillenbrand | |
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