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# taz.de -- Antisemitismus
Usama Al Shahmanis Roman: Die Spuren einer endgültigen Vertreibung
Der Familienroman „In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied“ führt von
Zürich über Jerusalem nach Bagdad – in das einst jüdisch geprägte Viertel
Betawin.
Aktivistin und Nahost: Grimmige Kritik
Judith Scheytt wurde nach Antisemitismusvorwürfen ein Preis für
Medienkritik zur Gaza-Berichterstattung aberkannt. Das bleibt nicht
unwidersprochen.
Mahnwache vor einer Synagoge in Berlin: Langer Atem gegen Antisemitismus
Seit knapp zwei Jahren versammeln sich jeden Freitag solidarische Menschen
vor der Synagoge in Kreuzberg. Sie wollen damit die Gemeinde unterstützen.
Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke: Schreiben als Widerspruch
Die Autorin Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf. Ihr
Roman „Unsereins“ antwortet auf Thomas Manns „Buddenbrooks“ und dessen
Antisemitismus.
Kayne West auf den Index?: „Das ist schlicht Antisemitismus“
Der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf diskutiert, 2 Songs von Kayne West
verbieten zu lassen. Grünen-Politiker Daniel Eliasson erklärt, warum.
Ausschluss israelischer Gruppen: Die Falken sind keine Freunde mehr
Die internationale Jugendverband der Falken hat zwei israelische
Organisationen ausgeschlossen. Als ob ein Ausschluss die Kritik ersetzen
kann.
Antisemitismus an Universitäten: Eine Atmosphäre der Angst
Ein neuer Bericht zeigt, wie Antisemitismus in Europa jüdische Studierende
bedroht. Auch Vorfeldorganisationen von Terrorgruppen mischen demnach mit.
Klimabewegung beim System Change Camp: Solidarität lernen in Zeiten der Klimak…
Beim System Change Camp in Frankfurt diskutiert die Bewegung über ihre
Geschichte und Zukunft. Gleichzeitig ist der Gaza-Konflikt präsent.
Interview mit Murat Kayman: „Wir sind der Zucker im deutschen Tee“
Einst war er CDU-Mitglied und Ditib-Vertreter, heute warnt er vor
Islamismus und Antisemitismus. Ein Gespräch über türkische
Rückkehrillusionen und fehlende Empathie für Juden.
Film „Outsider. Freud“: Verdrängte Ausgrenzung
Filmemacher Yair Qedar setzt sich mit Sigmund Freuds Verhältnis zum
Antisemitismus auseinander. Und zeigt ungesehene Aufnahmen des
Psychoanalytikers.
Israelische Fußball-Liga: Krieg bis in die Stadien hinein
Im israelischen Fußball wird so viel Gewalt und Rassismus dokumentiert wie
nie. Am Samstag beginnt die Saison, schon jetzt droht eine Unterbrechung.
Besuch in Thessaloniki: Abschalten kann nur, wer nicht ständig gemeint ist
Unsere Autorin berichtet von ihrem Urlaub in Thessaloniki. Doch ein
Eskapismus gelang auch dort nicht, war der Judenhass doch in den Straße
präsent.
Antisemitische Vorfälle in Berlin: Judenhass und Statistik
Im ersten Halbjahr zählte die Polizei in Berlin 615 antisemitische
Straftaten. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen lohnt.
Israelsolidarischer Linker Büttner: Nahost-Streit füllt das Sommerloch
Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner wehrt sich gegen
einen beantragten Partei-Ausschluss. Er wolle wie gehabt weitermachen.
Hamburger Antisemitismusbeauftragte: Der alternativlose Kandidat
Um ihren Bewerber als Antisemitismusbeauftragten durchzudrücken, hat die
Hamburger Wissenschaftsbehörde eine Amtsleiterin kaltgestellt. Der
Konkurrent siegt vor Gericht.
Linkenpolitikerin über Antisemitismus-AG: „Das Thema begleitet linke Struktu…
Weil es antisemitische Tendenzen in ihrer Partei gebe, hat die Lüneburger
Linke Marianne Esders die AG „Gegen jeden Antisemitismus“ mitgegründet.
Vorfall in Berlin im Februar: Anklage zu Messerangriff am Holocaust-Mahnmal
Die Bundesanwaltschaft wirft Wassim Al M. vor, einen spanischen Touristen
schwer verletzt zu haben. Das mutmaßliche Motiv: Antisemitismus.
Rechtsextremist Horst Mahler gestorben: Ein deutsches Leben
Horst Mahler war Anwalt, linker Terrorist, Maoist und Neonazi. Jetzt ist er
tot. Sein Leben war wie erfunden für Anhänger der Hufeisenthese.
Rechte Heilpraktiker*innen: In der braunen Ecke der Pseudomedizin
Die „Germanische Neue Medizin“ ist antisemitisch, rassistisch,
homofeindlich – und fordert immer wieder Todesopfer. Dabei bei einem
Seminar für ihre Anhänger*innen im Allgäu.
Hardrockszene streitet wegen Nahost: Schlimmes Gegniedel über Gaza
Eine Onlinefehde über den Gaza-Krieg entzweit die anglo-amerikanische
Musikzene. Den Opfern in Nahost hilft Virtue Signalling im Pop aber
keineswegs.
Vermenschlichung von KI: Ach, eine KI hat Hitler gelobt? Nein, hat sie nicht!
Elon Musks KI Grok lobt auf Nachfrage „Hitler“. Dabei kann eine KI nicht
loben. Denn sie hat kein „Ich“.
Lahav Shapira im Prozess gegen Burak Y.: Ein wehrhafter Jude, der nicht nur fü…
Der jüdische Student Lahav Shapira ist an vielen Fronten gegen Judenhass
aktiv und zahlt dafür einen hohen Preis. Nun saß er wieder im Gerichtssaal.
Antisemitismus-Experte über Rapper: „Macklemore richtet sich pauschal gegen …
Macklemore wird Antisemitismus vorgeworfen. Am Sonntag tritt er beim
Deichbrand-Festival auf. Gerhard Wegner empfiehlt, rechtzeitig abzureisen.
Ehrung von Charlotte Knobloch: „Unsere jüdische Bavaria“
Ein Festakt anlässlich eines Doppeljubiläums: 80 Jahre Israelitische
Kultusgemeinde München und 40 Jahre Präsidentschaft von Charlotte Knobloch.
Gehackter X-Account: Ist Elmo Antisemit?
Der X-Account des roten Pelzmonsters wurde gehackt und für Judenhass
genutzt. Als Reaktion verbreiten User Memes von Elmo als Hamas-Kämpfer oder
Nazi.
Klage vor Berliner Verwaltungsgericht: „Strukturelles Problem“
Der jüdische Student Lahav Shapira klagt gegen die FU Berlin. Diese tue
nicht genug gegen antisemitische Diskriminierung und verletze ihre Pflicht.
Grok-KI von Elon Musk: Adolf Hitler als Lösung
Der Chatbot Grok wirft Menschen mit jüdischem Nachnamen „Hass auf Weiße“
vor und lobt Hitler. Die Entwicklerfirma xAI muss eingreifen.
Jüdisches Leben in den USA: Mein erschüttertes Amerika
Der 4. Juli ist der Nationalfeiertag der USA – für unseren Autor immer ein
fröhliches Ereignis. Doch Trumpismus und Antisemitismus zerstören sein
Vertrauen.
Antisemitismus und Wissenschaftsfreiheit: Uni verbietet jüdische Stimme
Iris Hefets durfte nicht in den Räumen der Uni Bremen sprechen, weil der
Verfassungsschutz ihren Verein „Jüdische Stimme“ als extremistisch
einstuft.
Mutmaßlicher Spion festgenommen: Iran plante wohl Anschläge auf jüdische Zie…
In Dänemark wurde ein Mann festgenommen, der im Auftrag Irans jüdische
Ziele in Deutschland ausgekundschaftet haben soll. Die Ermittler vermuten
Anschlagspläne.
Israelhass beim Glastonbury-Festival: Fast wie im Mittelalter
Beim größten britischen Musikfestival in Glastonbury wurde am Wochenende
Israelhass gefrönt – live zu sehen bei der BBC-Übertragung im TV.
Ermittlungen gegen Dachdecker beendet: Staatsanwaltschaft sieht keine Volksverh…
Wegen einer rassistischen Stellenanzeige in Sebnitz ermittelte die
Staatsanwaltschaft. Anklagen will sie aber nicht. Das erstaunt
Expert:innen.
AfD und ESN-Fraktion: Offen antisemitisch im EU-Parlament
Vor einem Jahr versprach die AfD, in Brüssel keine gemeinsame Sache mit
Antisemiten zu machen. Nun zeigt sich: So genau nimmt es die extrem rechte
Partei nicht.
Historiker über Antisemitismus: „Viele sehen sich unter Verdacht gestellt“
Die Angst, des Antisemitismus bezichtigt zu werden, kann dazu führen, dass
realer Antisemitismus nicht wahrgenommen wird, sagt Historiker Enno
Stünkel.
Nach Anschlag in Oldenburg: Synagogen-Brandstifter muss in die Psychiatrie
Tim R. hat einen Brandanschlag verübt, weil er die Juden vor der ewigen
Verdammnis warnen wollte. Das Landgericht urteilt, er habe im Wahn
gehandelt.
Prozess um Angriff auf Synagoge: Bekehrung mit dem Brandsatz
Im Prozess um den Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge sagt Tim R.,
er habe die Tat im religiösen Wahn begangen: um Juden zu bekehren.
„Bild“-Bericht über Judenfeindlichkeit: Hamburgs Antisemitismusbeauftragte…
An dem Tag, an dem der Antisemitismus-Report 2024 erscheint, berichtet die
„Bild“ über einen Angriff gegen Hamburgs Antisemitismusbeauftragten.
Antisemitismus-Bericht von Rias: Erwartbare Rekordzahlen
Die Zahl der antisemitischen Gewalttaten ist seit dem 7. Oktober 2023
sprunghaft angestiegen. Der Hass ist parteiübergreifend.
Rias-Bericht zu Antisemitismus: Das Dunkelfeld beleuchten
Die Antisemitismus-Meldestelle Rias dokumentierte 2024 mehr als 8.600
Vorfälle, ein neuer Höchststand. Das geht aus ihrem neuen Jahresbericht
hervor.
Antisemitismus-NGO Rias über Vorwürfe: „Unsere Ergebnisse sollen abgewertet…
Ein Bericht der Diaspora Alliance kritisiert die Arbeit der
Antisemitismusmeldestelle Rias. Ein Sprecher weist die Vorwürfe als
„bizarr“ zurück.
Nach Angriff auf Demo in Colorado: Jüdische US-Amerikaner in Angst
Der Angreifer von Boulder, Colorado, wollte „alle Zionisten töten“.
US-Präsident Donald Trump aber sieht in dem Fall Migration als Problem.
Auschwitz-Komitee hat neue Präsidentin: Power für die Brandmauer
Das Internationale Auschwitz Komitee vertritt Holocaust-Überlebende aus 19
Ländern. Nun wurde Eva Umlauf zu seiner neuen Präsidentin gewählt.
Streit um Antisemitismus-Definition: Scharfe Kritik an den Rechercheuren
Die Nichtregierungsorganisation RIAS will Antisemitismus bekämpfen. Eine
Studie wirft ihr nun fehlende Transparenz und diffuse Begrifflichkeiten
vor.
Berliner Staatsschutz ermittelt: Zynisches Plakat nach Mord in Washington
Ein Plakat in Berlin zeigt den Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky, der in
Washington erschossen wurde, unter einem Hamas-Dreieck. Der Staatsschutz
ermittelt.
Fokus auf Gazakrieg: Solidarität heißt: sich den eigenen Abgründen stellen
Der Nahost-Konflikt wird zu eindimensional dargestellt, kritisiert unsere
Kolumnistin. Oft ist er Bühne für moralische Selbsterhöhung.
Washington: Mordanklage nach Schüssen auf Botschaftsmitarbeiter
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, ein israelisches Paar erschossen zu
haben. Sie hatten sich für Frieden eingesetzt.
Angriff vor Jüdischem Museum Washington: Mitglied von israelisch-deutschem Jug…
Bei einem Angriff in der US-amerikanischen Hauptstadt sind zwei Menschen
erschossen worden. Ermittler gehen zurzeit von „einzelnen Verdächtigen
aus“.
Jüdische Studierendenunion: „Die Linke hört nicht auf die Betroffenen“
Ron Dekel ist Präsident der Jüdischen Studierendenunion. Hier spricht er
über Die Linke und ihren Versuch, Antisemitismus „wegzudefinieren“.
Antisemitismus in Berlin: Gewaltvoller und enthemmter
Die Informationsstelle Rias spricht von einem neuen Ausmaß von
Antisemitismus, von Angriffen auf Kinder. Kritik gibt es an der verwendeten
Definition.
Jahresbilanz 2024 der Beratungsstellen: Im Schnitt werden jeden Tag 12 Menschen…
Die Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt haben 2024 rund 3.500 rechte
Angriffe erfasst – ein Anstieg um 20 Prozent und ein Höchststand.
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