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# taz.de -- Juden
Jüdischer Fußballklub SC Hakoah: Schwierige Rückkehr
Der jüdische Berliner Fußballklub SC Hakoah wurde 1933 vom Spielbetrieb
ausgeschlossen und 1947 wieder eingegliedert. Anfeindungen blieben nicht
aus.
Jüdische Sportpresse in Deutschland: Druckerzeugnisse, leider vergessen
In den 1930er Jahren gab es in Deutschland eine breite jüdische
Sportpresse. 1938 wurde sie verboten. Nach 1945 wollte sich niemand mehr
erinnern.
Jüdisch-arabisches Zusammenleben: Haifa ist ein Versprechen
In der Küstenstadt leben jüdische und arabische Israelis friedlicher
zusammen als anderswo. Doch seit dem 7. Oktober wachsen auch hier die
Spannungen.
Nach antisemitischer Attacke: Drei Jahre Haft für brutalen Angriff auf Lahav S…
Das Berliner Amtsgericht sieht es als erwiesen an, dass Mustafa A. aus
Antisemitismus handelte. Das Urteil geht über die Forderung der Anklage
hinaus.
Arabischer Aufstand 1936: Boykott und Brutalität
Oren Kessler hat ein Buch über den Aufstand in Palästina im Jahr 1936
geschrieben. Er entdeckt darin eine übersehene Wurzel des Nahostkonflikts.
Historiker über „Arisierung“: „Anfangs hielt sich die Drangsalierung noc…
Historiker Cord Aschenbrenner hat ein Buch über die „Arisierung“ jüdischer
Geschäfte an Hamburgs Neuem Wall verfasst. Vor Ort erinnert nichts daran.
Judenhass an Unis: „Neue Dimension“ des Antisemitismus
Ein neuer Bericht zeigt, wie Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023 an
deutschen Unis um sich griff. Viel mehr Vorfälle gab es aber abseits des
Campus.
Judenhass im Kunstbetrieb: Weitgehend ohne Konsequenzen
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel brach auch in der Kultur der
Antisemitismus durch. Der Sammelband „Judenhass im Kunstbetrieb“ klärt auf.
Forscherin über Exil in Shanghai: „Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie …
Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie
Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.
Jüdische Feministinnen nach 7. Oktober: „Viele Bündnisse sind zerbrochen“
Ina Holev und Miriam Yosef haben 2020 die Initiative Jüdisch &
Intersektional gegründet. Ein Gespräch über Solidarität, Bildung und neue
Bündnisse.
Buch über Postmoderne und Antisemitismus: Ein Versagen der Theorie?
Hat die postmoderne Theorie den Antisemitismus befördert? Bruno Chaouats
viel beachtetes Buch gibt eine differenzierte Analyse.
Lehrerin über Umgang mit Nahost-Konflikt: „Belehrendes geht nach hinten los�…
Das Gedenken zum 7. Oktober an Hamburger Schulen sorgte für Kontroversen.
Eine Lehrerin schildert ihre Erfahrung dazu.
Mehr Antisemitismus seit dem 7. Oktober: Lieber ohne Kippa
Die Anfeindungen, die jüdische Menschen erleben, nehmen immer weiter zu. Es
wird Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit hinter sie stellt.
Antiimperialisten gegen Antideutsche: Linke Orte unter Druck
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken
Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
US-Autor zu Nahostkonflikt und Wahlen: „Dann gibt es keine Hoffnung mehr“
Der Schriftsteller Joshua Cohen spricht im Interview über Antisemitismus
und Antizionismus. Von der US-amerikanischen Linken erwartet er nicht viel.
Jüdische Sprache in Franken: Scholem Alechem in der Medine
Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das
kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Buch über Judentum: Eine Wunde, die nicht heilt
Der deutsch-israelische Soziologe Natan Sznaider untersucht die Spannung
zwischen religiöser und säkularer Identität im Judentum und im Staat
Israel.
Jüdische Biografie in der DDR: Der gescheiterte jüdische Kommunist
Leo Zuckermann wollte in der DDR eine individuelle Entschädigung für
Jüdinnen und Juden durchsetzen. Philipp Graf erinnert an seine Geschichte.
Olympische Spiele 1936: Sportfest in der Provinz
100 jüdische Leichtathleten trafen sich im Sommer 1936 im bayerischen
Fürth. Einige davon hätten zu Olympia in Berlin zugelassen werden sollen.
Antisemitismus in Deutschland: Definitiv Definitionssache
Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte
Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven.
Fanzine über Jewishness im Punk: Ein Vehikel zur Selbstbehauptung
Das Punkfanzine Ostsaarzorn widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe den
jüdischen Wurzeln der Subkultur. Nach dem 7. Oktober ging es auf Tour.
Politische Stereotypisierungen: Sinisterer Jude, fanatischer Araber
Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt.
Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg.
Angriff auf Frau an Universität Hamburg: Streit nach Antisemitismusvorlesung
Eine Lesung zu Antisemitismus an der Uni Hamburg endet gewälttätig. Eine
26-Jährige schlug der Frau des Vortragenden ins Gesicht, diese wehrte sich.
Neues Buch über ultraorthodoxe Juden: Es bleibt kompliziert
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden
umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Jüdische Bewegung Hashomer Hatzair: Zwischen den Stühlen
Hashomer Hatzair ist die älteste jüdische Jugendbewegung. Seit dem 7.
Oktober fragen sie sich: Wo bleibt die Solidarität der internationalen
Linken?
Straßenumfrage zum Einbürgerungstest: Und wer wird diesmal ausgebürgert?
Vor dem Erwerb der Staatsbürgerschaft wird künftig Wissen zu jüdischer
Geschichte und Israel abgefragt. Hilft das, Antisemiten draußen zu halten?
Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren
Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine
eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
Nahost-Konflikt bei den Oscars: Geschichte, verzerrt
In seiner Oscar-Rede thematisierte Regisseur Glazer den Nahost-Konflikt.
Seine Formulierung wird von 1.000 jüdischen Filmleuten kritisiert.
Nahostpolitik im US-Wahlkampf: Danke, Trump!
Donald Trump wirft jüdischen Demokraten vor, Israel zu hassen. Für Joe
Biden kann es nützlich sein, nicht als einziger Israel-Freund dazustehen.
Buch über NS-verfolgte Intellektuelle: Ausweg aus Europa
Viele deutsche Intellektuelle flüchteten vor den Nazis nach Frankreich.
Davon erzählt der Autor Uwe Wittstock in seinem neuen Buch.
Antisemitischer Angriff in der Schweiz: Orthodoxer Jude niedergestochen
Der Angreifer soll „Tod den Juden“ gerufen haben, ein antisemitisches
Tatmotiv liegt laut Polizei nahe. Weltweit nehmen antisemitische Straftaten
zu.
Union Progressiver Juden klagt: Beschwerde für Staatsvertrag
Liberale Juden pochen auf Gleichbehandlung mit dem Zentralrat der Juden.
Jetzt haben sie eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Clubkommission über Krieg im Nahen Osten: „Dieser Konflikt zerreißt die Sze…
Sascha Disselkamp von der Clubcommission Berlin sieht die Clubszene seit
dem 7. Oktober stark polarisiert. Für ihn gibt es keinen Raum für
Antisemitismus.
Ausstellung zum „Kindertransport“: Den Verhältnissen zum Trotz
Vor 85 Jahren wurden 10.000 jüdische Kinder vor den Nazis nach
Großbritannien gerettet. Eine Berliner Ausstellung erinnert an den
„Kindertransport“.
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers.
Schriftstellerin übers Jüdischsein: „Man spaltet sich jeden Tag“
Die Schriftstellerin Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv. Ein Gespräch
übers Jüdischsein in Deutschland vor dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.
Südkorea beschließt Hundeschlachtverbot: Guten Appetit!
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere
Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
Jüdisch sein nach dem 7. Oktober: Das verdrängte Erbe
Das Judentum meiner Familie war ein von außen aufgedrückter Stempel. Meine
Vorfahren bauten die DDR mit auf. Der 7. Oktober hat alles verändert.
Rückgabe von NS-Raubkunst: Geraubte Kunst
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will die Möglichkeiten zur
Rückerlangung von NS-Raubkunst durch die Erben der Verfolgten erleichtern.
Solidarität mit Palästinensern: Mit vereinter Kraft
Protest und Kritik zu verbieten hilft niemandem, denn Juden und
Palästinenser ziehen am selben Strang. Solidarität mit den Palästinensern
ist notwendig.
Prozess wegen Antisemitismus: Schläge für Kritik an Gepöbel
Nach einer tätlichen Auseinandersetzung in einer Kneipe steht ein Bremer
vor Gericht. Der Auslöser sollen antisemitische Äußerungen gewesen sein.
Kritik an jüdischer Autorin: Wer ist hier marginalisiert?
Deborah Feldman polemisiert gegen jüdische Einwanderer aus der ehemaligen
Sowjetunion. Sie selbst ist eine viel gehörte Stimme der jüdischen
Community.
Marco Bellocchio über seinen neuen Film: „Es macht mich immer noch wütend“
„Die Bologna-Entführung“ schildert den wahren Fall eines vom Papst
geraubten jüdischen Jungen. Regisseur Bellocchio erzählt, wie die Kirche
ihn geprägt hat.
Nahost-Konflikt in Deutschland: Das Gaslighting der Progressiven
Wer nur Solidarität mit Menschen in Gaza zeigt, ist alles andere als
fortschrittlich, sondern verfolgt das antiwestliche Programm der Hamas.
Gedenken an Reichspogromnacht 1938: Tief verwurzelte Ängste
An vielen Orten wird am Donnerstag an die Pogromnacht vor 85 Jahren
erinnert. Charlotte Knobloch beklagt die verschlechterte Lage der Juden in
Deutschland.
Runder Tisch im Schloss Bellevue: Emotionen in Zeiten des Terrors
Bundespräsident Steinmeier hat bei einem Treffen zum Krieg in Nahost
Zeichen gegen Antisemitismus gefordert – auch von arabischer Seite.
Buch über vertriebene Juden: Das Schtetl in Oberbayern
Alois Bergers Buch „Föhrenwald“ erzählt eine ganz andere Heimatgeschichte.
Sie handelt von vertriebenen Juden in einer Siedlung südlich von München.
Jüdisches Leben in Deutschland: „Nie wieder ist jetzt“
Israel reagiert auf den Terror der Hamas in Gaza – und Jüdinnen und Juden
in Deutschland werden angefeindet. Wie gehen sie damit um? Vier Protokolle.
Erdoğan gegen Israel: „Stehen für den Nahen Osten bereit“
Unter Erdoğan verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Israel und der
Türkei. Er heizt die Stimmung an, droht dem Westen, nennt Israel
„Kindermörder“.
Neue Synagoge in Dessau: Nicht im Verborgenen sein
In Dessau eröffnet eine neue Synagoge. Der Neubau soll zeigen, dass
Jüd:innen in der Stadt sich nicht verstecken – trotz der wachsenden
Gefahr.
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