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# taz.de -- Deutscher Film
Filmfestspiele Cannes: Deutsche Regisseurin bezaubert Cannes’ Wettbewerb
Mascha Schilinski ist als einzige deutsche Regisseurin mit „In die Sonne
schauen“ im Hauptwettbewerb der Filmfestspiele in Cannes nominiert.
Verleihung Deutscher Filmpreis: Trauerrede für ein Wunder
Beim 75. Deutschen Filmpreis gingen viele Ehrungen an politische Filme. Die
verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wurde spontan geehrt.
Kieler Filmgruppe Chaos: Filmen ohne Rücksicht
Die Kieler Filmgruppe Chaos lebt seit 1975 ästhetische Autonomie. Dafür
trennt sie zwischen Kunst und Erwerbsarbeit und arbeitet unverdrossen
analog.
Spielfilm „Der Wald in mir“: Tief, wild, grenzenlos
Sebastian Fritzsch erzählt aus der Perspektive des psychisch kranken Jan,
wie es ist, sich zunehmend für ein Tier zu halten – mit dem Wald als
Heimat.
Spielfilm „Im Haus meiner Eltern“: Intimer Blick auf den Umgang mit Schizop…
Tim Ellrich zeigt mit „Im Haus meiner Eltern“, wie sich im Kino von der
eigenen Familie erzählen lässt. Bremens Filmfest zeigt den Film im
Wettbewerb.
Max-Ophüls-Nachwuchsfilmfest Saarbrücken: Verdammt schwere Gefühle
Die diesjährige Auswahl des Filmfestivals Max Ophüls Preis offenbarte ein
starkes Bedürfnis nach Authentizität und Emotion
Filmförderungsgesetz beschlossen: Der Film ist gesichert, die Vielfalt nicht
Der Bundestag beschließt das novellierte Filmförderungsgesetz. Die
Filmproduktion in Deutschland geht weiter, aber ohne geplanten
Diversitätsbeirat.
Der Regisseur Sohrab Shahid Saless: Fremd im eigenen Leben
Der iranische Regisseur Sohrab Shahid Saless arbeitete einige Jahre im
deutschen Exil. Sein Wegbegleiter Bert Schmidt erinnert an ihn mit einem
Buch.
Film „Vena“ im Kino: Sich der eigenen Person stellen
„Vena“ erzählt von ungewollter Schwangerschaft, Drogen und institutioneller
Gewalt. Es ist das Spielfilmdebüt von Chiara Fleischhacker.
Filmförderung nach dem Ampel-Aus: Lasst den Film nicht bluten
Die Novellierung des Filmförderungsgesetzes sollte ab Januar 2025
eingeführt werden. Doch durch das Ampel-Aus droht auch ein Aus der
Filmlandschaft.
Filmporträt über John Cranko: Der Choreograf, der weint
„Cranko“ zeichnet ein sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen
John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.
Peter Weiss' „Die Ermittlung“ verfilmt: Erschütternd direkt
RP Kahl verfilmt eindringlich „Die Ermittlung“ von Peter Weiss. Der
Schriftsteller hat darin den Frankfurter Auschwitzprozess verarbeitet.
Thriller „Schock“ auf DVD: Schutzräume kann es nicht geben
Ein Arzt gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender Gruppen:
„Schock“ ist ein glaubhafter deutscher Gangsterfilm.
Ausstellung über Thomas Arslans Filme: Der Stadtraum als Protagonist
Seine Filme machen die Veränderungen Berlins sichtbar. Nun wurden dem
Regisseur Thomas Arslan in Berlin eine Ausstellung und eine Filmreihe
gewidmet.
Nachruf auf Thomas Heise: Material und Eigensinn
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der
DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben.
Film „Bad Director“: Stolz wie Oskar
Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad
Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche
abrechnet.
Schauspieler Fritz Wepper ist tot: Darling des deutschen Massenfilms
Fritz Wepper, der spätestens seit seiner Rolle in Bob Fosses Film „Cabaret“
international hochrespektiert war, ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Oscarverleihung in Los Angeles: Glamour und Realität
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch
Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Holocaustfilm „The Zone of Interest“: Jenseits der Mauer
Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of
Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?
Film über die Band Milli Vanilli: Braids fliegen im Takt
Die singen ja gar nicht! In seinem „Girl You Know It’s True“ über Milli
Vanilli erkundet Regisseur Verhoeven die selbstbewusst künstlichen
Achtziger.
Film über Ingeborg Bachmann: Tableaus einer Beziehung
In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trot…
die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit
nicht.
Saskia Wegelein über Filmförderpreis: „Manchmal reicht eine gute Idee“
Die Leiterin des Bremer Flimbüros fördert Filme, die gerade noch entstehen.
So, wie 2020 „Jonny Island“, der jetzt in Bremen zu sehen ist.
„Jeder schreibt für sich allein“: Literarische Salonnazis
Der neue Dokumentarfilm von Dominik Graf handelt von Autoren in der
NS-Zeit. Mit Fragen zu Werk und Autor*in schließt er an die Gegenwart an.
Filmreihe im Zeughauskino: Licht im Schacht
Das Zeughauskino geht unter Tage. Am Freitag startet die Reihe „Glück
auf!“, die sich dem Bergbau im deutschen Film durch die Zeiten widmet.
Neuer Film von Aslı Özge: Niemand verlässt den Hinterhof
In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den
Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine
aufkommen.
Glamour beim Filmfest Emden: Tee statt Schampus
Das Filmfest Emden bezaubert mit seiner eher heimeligen Atmosphäre. Für
Preisträger Moritz Bleibtreu gibt‘s eine Teezeremonie in der
Volkshochschule.
„Orphea in Love“ im Kino: Orphea in der Unterführung
Eine Oper als Kinofilm mit einem Mix aus Gesang, Tanz und Schauspiel: Axel
Ranisch verpasst dem Orpheus-Mythos ein cineastisches Update.
Film über kolonialen Genozid: Für die Haustechnik ist Platz
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen
Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen.
Berlinale-Film „Roter Himmel“: Flammen draußen und drinnen
Sengende Hitze an der Ostsee: In Christian Petzolds neuem Film „Roter
Himmel“ zeichnen sich nicht nur im Privaten klimatische Veränderungen ab.
Berlinale-Film „Musik“: Die wunden Füße von Ödipus
Jedes Ding kann etwas bedeuten: Angela Schanelecs „Musik“ handelt von einem
jungen Mann, der schuldig wird. Der Film ist voller Symbole.
Nachruf auf Nadja Tiller: Von pragmatischer Anmut
Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die
Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun
gestorben.
Sieben BAFTAs für „Im Westen nicht Neues“: So viele wie seit 20 Jahren nic…
Das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nicht Neues“ von Regisseur Edward
Berger ist in diesem Jahr der große Gewinner bei den britischen
Filmpreisen.
Darstellung von Frauen 47+ im Fernsehen: Reaktionäre Bilder
Frauen über 47 sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert oder
klischeehaft gezeichnet. Unser Kolumnist gibt seinen Platz deswegen einer
Kollegin.
Serie „A Thin Line“: Zwischen Richtig und Falsch
Cool statt bemüht wirkt „A Thin Line“. Die deutsche Paramount-Serie erzäh…
vom Klimaaktivismus mit all seinen Facetten.
Spielfilm „Aus meiner Haut“: Wenn ich einmal du wäre
Philosophie statt Genre-Konvention: In Alex Schaads Debüt „Aus meiner Haut“
tauschen Menschen ihre Körper. Gedreht wurde in Schleswig-Holstein.
Programm der 73. Berlinale: Realität und Poesie im Kino
Das Programm der 73. Berlinale wurde vorgestellt. Deutschland ist stark im
Wettbewerb vertreten, der Iran und die Ukraine sind präsent.
Film „The Ballad of George Barrington“: Der Dieb der feinen Leute
In ihrer Doku suchen die Hamburger Matthias Meyer und Alexander Rischer die
Spuren des Taschendiebs George Barrington. Der lebte im 18. Jahrhundert.
Kulturzug nach Warschau: Hollywood im Speisewagen
Eigentlich fährt der Kulturzug von Berlin nach Breslau. Für ein
Filmfestival wurde er flugs nach Warschau entführt.
Spielfilm „Die stillen Trabanten“: Der Versuch, Nähe zuzulassen
Der Spielfilm „Die stillen Trabanten“ von Thomas Stuber nach einem Buch von
Clemens Meyer ist sehr gut besetzt. Er erzählt leise von Verletzlichkeit.
Filmdrama „Die Zeit, die wir teilen“: Den Serpentinen zum Trotz
Isabelle Huppert begegnet im Film „Die Zeit, die wir teilen“ als gealterte
Verlegerin ihrer großen Liebe neu. Über ihrem Leben schwebt ein „Trotzdem�…
Filmkomödie von Marc-Uwe Kling: Spinner hinter jedem Busch
Boxhandschuhe, Klimakrisen-Leugner und Bielefeld. „Die
Känguru-Verschwörung“ lebt von skurrilen Begegnungen und Spaß am Unsinn.
Zum Tod von Regisseur Wolfgang Petersen: Wie man Gesichter lesbar macht
Er gestand in Hollywood sogar Actionhelden Gefühle zu: „Das Boot“-Regisseur
Wolfgang Petersen ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Drama „Grand Jeté“ in den Kinos: Der Körper als Werkzeug
Im Mittelpunkt des Films „Grand Jeté“ von Isabelle Stever steht eine
gebrochene Ballerina. Die beginnt ein inzestuöses Verhältnis mit ihrem
Sohn.
Nachruf auf Regisseur Dieter Wedel: Anspruch und Gewalt
Dieter Wedel, einer der erfolgreichsten deutschen TV-Regisseure, ist tot.
Er war eine Hauptfigur der deutschen #MeToo-Debatte.
Dystopie aus dem Jahr 2054: Botschaft killt Filmkunst
Mit „Everything Will Change“ verfolgt Marten Persiel ein Anliegen, das ihm
allzu wichtig ist: So bleibt der Film frei von Tempo und Witz.
Gewinner des Deutschen Filmpreises: Bleiben, wo ich nie gewesen bin
Abräumer des Deutschen Filmpreises ist das Biopic „Lieber Thomas“. Auch
„Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ wurde prämiert.
Kultfilm-Screening zum Jubiläum: „Rocker“, Digger!
Vor 50 Jahren drehte Klaus Lemke seinen legendären Film „Rocker“. Der rockt
immer noch und läuft einen Tag lang in 16 Hamburger Kinos.
Spielfilm über rassistische Gewalt: Eine Frau beißt sich durch
„Nico“ erzählt von einer rassistisch motivierten Attacke auf eine
Deutschperserin und ihrem langen Heilungsprozess. Es ist das Debüt von
Eline Gehring.
Alexander Kluge wird 90: Der Landvermesser
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und
Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag.
PoC-Schauspieler:innen in Deutschland: Farbenblindes Casting
Die Schauspielagentur Black Universe Agency aus Hamburg vermittelt schwarze
Schauspieler:innen. Ein Ziel ist es, Klischeebesetzungen zu vermeiden.
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