# taz.de -- Deutscher Film | |
Ausstellung über Thomas Arslans Filme: Der Stadtraum als Protagonist | |
Seine Filme machen die Veränderungen Berlins sichtbar. Nun wurden dem | |
Regisseur Thomas Arslan in Berlin eine Ausstellung und eine Filmreihe | |
gewidmet. | |
Nachruf auf Thomas Heise: Material und Eigensinn | |
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der | |
DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben. | |
Film „Bad Director“: Stolz wie Oskar | |
Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad | |
Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche | |
abrechnet. | |
Schauspieler Fritz Wepper ist tot: Darling des deutschen Massenfilms | |
Fritz Wepper, der spätestens seit seiner Rolle in Bob Fosses Film „Cabaret“ | |
international hochrespektiert war, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. | |
Oscarverleihung in Los Angeles: Glamour und Realität | |
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch | |
Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus. | |
Holocaustfilm „The Zone of Interest“: Jenseits der Mauer | |
Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of | |
Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt? | |
Film über die Band Milli Vanilli: Braids fliegen im Takt | |
Die singen ja gar nicht! In seinem „Girl You Know It’s True“ über Milli | |
Vanilli erkundet Regisseur Verhoeven die selbstbewusst künstlichen | |
Achtziger. | |
Film über Ingeborg Bachmann: Tableaus einer Beziehung | |
In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trot… | |
die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit | |
nicht. | |
Saskia Wegelein über Filmförderpreis: „Manchmal reicht eine gute Idee“ | |
Die Leiterin des Bremer Flimbüros fördert Filme, die gerade noch entstehen. | |
So, wie 2020 „Jonny Island“, der jetzt in Bremen zu sehen ist. | |
„Jeder schreibt für sich allein“: Literarische Salonnazis | |
Der neue Dokumentarfilm von Dominik Graf handelt von Autoren in der | |
NS-Zeit. Mit Fragen zu Werk und Autor*in schließt er an die Gegenwart an. | |
Filmreihe im Zeughauskino: Licht im Schacht | |
Das Zeughauskino geht unter Tage. Am Freitag startet die Reihe „Glück | |
auf!“, die sich dem Bergbau im deutschen Film durch die Zeiten widmet. | |
Neuer Film von Aslı Özge: Niemand verlässt den Hinterhof | |
In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den | |
Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine | |
aufkommen. | |
Glamour beim Filmfest Emden: Tee statt Schampus | |
Das Filmfest Emden bezaubert mit seiner eher heimeligen Atmosphäre. Für | |
Preisträger Moritz Bleibtreu gibt‘s eine Teezeremonie in der | |
Volkshochschule. | |
„Orphea in Love“ im Kino: Orphea in der Unterführung | |
Eine Oper als Kinofilm mit einem Mix aus Gesang, Tanz und Schauspiel: Axel | |
Ranisch verpasst dem Orpheus-Mythos ein cineastisches Update. | |
Film über kolonialen Genozid: Für die Haustechnik ist Platz | |
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen | |
Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen. | |
Berlinale-Film „Roter Himmel“: Flammen draußen und drinnen | |
Sengende Hitze an der Ostsee: In Christian Petzolds neuem Film „Roter | |
Himmel“ zeichnen sich nicht nur im Privaten klimatische Veränderungen ab. | |
Berlinale-Film „Musik“: Die wunden Füße von Ödipus | |
Jedes Ding kann etwas bedeuten: Angela Schanelecs „Musik“ handelt von einem | |
jungen Mann, der schuldig wird. Der Film ist voller Symbole. | |
Nachruf auf Nadja Tiller: Von pragmatischer Anmut | |
Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die | |
Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun | |
gestorben. | |
Sieben BAFTAs für „Im Westen nicht Neues“: So viele wie seit 20 Jahren nic… | |
Das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nicht Neues“ von Regisseur Edward | |
Berger ist in diesem Jahr der große Gewinner bei den britischen | |
Filmpreisen. | |
Darstellung von Frauen 47+ im Fernsehen: Reaktionäre Bilder | |
Frauen über 47 sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert oder | |
klischeehaft gezeichnet. Unser Kolumnist gibt seinen Platz deswegen einer | |
Kollegin. | |
Serie „A Thin Line“: Zwischen Richtig und Falsch | |
Cool statt bemüht wirkt „A Thin Line“. Die deutsche Paramount-Serie erzäh… | |
vom Klimaaktivismus mit all seinen Facetten. | |
Spielfilm „Aus meiner Haut“: Wenn ich einmal du wäre | |
Philosophie statt Genre-Konvention: In Alex Schaads Debüt „Aus meiner Haut“ | |
tauschen Menschen ihre Körper. Gedreht wurde in Schleswig-Holstein. | |
Programm der 73. Berlinale: Realität und Poesie im Kino | |
Das Programm der 73. Berlinale wurde vorgestellt. Deutschland ist stark im | |
Wettbewerb vertreten, der Iran und die Ukraine sind präsent. | |
Film „The Ballad of George Barrington“: Der Dieb der feinen Leute | |
In ihrer Doku suchen die Hamburger Matthias Meyer und Alexander Rischer die | |
Spuren des Taschendiebs George Barrington. Der lebte im 18. Jahrhundert. | |
Kulturzug nach Warschau: Hollywood im Speisewagen | |
Eigentlich fährt der Kulturzug von Berlin nach Breslau. Für ein | |
Filmfestival wurde er flugs nach Warschau entführt. | |
Spielfilm „Die stillen Trabanten“: Der Versuch, Nähe zuzulassen | |
Der Spielfilm „Die stillen Trabanten“ von Thomas Stuber nach einem Buch von | |
Clemens Meyer ist sehr gut besetzt. Er erzählt leise von Verletzlichkeit. | |
Filmdrama „Die Zeit, die wir teilen“: Den Serpentinen zum Trotz | |
Isabelle Huppert begegnet im Film „Die Zeit, die wir teilen“ als gealterte | |
Verlegerin ihrer großen Liebe neu. Über ihrem Leben schwebt ein „Trotzdem�… | |
Filmkomödie von Marc-Uwe Kling: Spinner hinter jedem Busch | |
Boxhandschuhe, Klimakrisen-Leugner und Bielefeld. „Die | |
Känguru-Verschwörung“ lebt von skurrilen Begegnungen und Spaß am Unsinn. | |
Zum Tod von Regisseur Wolfgang Petersen: Wie man Gesichter lesbar macht | |
Er gestand in Hollywood sogar Actionhelden Gefühle zu: „Das Boot“-Regisseur | |
Wolfgang Petersen ist im Alter von 81 Jahren gestorben. | |
Drama „Grand Jeté“ in den Kinos: Der Körper als Werkzeug | |
Im Mittelpunkt des Films „Grand Jeté“ von Isabelle Stever steht eine | |
gebrochene Ballerina. Die beginnt ein inzestuöses Verhältnis mit ihrem | |
Sohn. | |
Nachruf auf Regisseur Dieter Wedel: Anspruch und Gewalt | |
Dieter Wedel, einer der erfolgreichsten deutschen TV-Regisseure, ist tot. | |
Er war eine Hauptfigur der deutschen #MeToo-Debatte. | |
Dystopie aus dem Jahr 2054: Botschaft killt Filmkunst | |
Mit „Everything Will Change“ verfolgt Marten Persiel ein Anliegen, das ihm | |
allzu wichtig ist: So bleibt der Film frei von Tempo und Witz. | |
Gewinner des Deutschen Filmpreises: Bleiben, wo ich nie gewesen bin | |
Abräumer des Deutschen Filmpreises ist das Biopic „Lieber Thomas“. Auch | |
„Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ wurde prämiert. | |
Kultfilm-Screening zum Jubiläum: „Rocker“, Digger! | |
Vor 50 Jahren drehte Klaus Lemke seinen legendären Film „Rocker“. Der rockt | |
immer noch und läuft einen Tag lang in 16 Hamburger Kinos. | |
Spielfilm über rassistische Gewalt: Eine Frau beißt sich durch | |
„Nico“ erzählt von einer rassistisch motivierten Attacke auf eine | |
Deutschperserin und ihrem langen Heilungsprozess. Es ist das Debüt von | |
Eline Gehring. | |
Alexander Kluge wird 90: Der Landvermesser | |
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und | |
Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag. | |
PoC-Schauspieler:innen in Deutschland: Farbenblindes Casting | |
Die Schauspielagentur Black Universe Agency aus Hamburg vermittelt schwarze | |
Schauspieler:innen. Ein Ziel ist es, Klischeebesetzungen zu vermeiden. | |
Regisseur über Film „Schattenstunde“: „Auch die Zusehenden einengen“ | |
Benjamin Martins erzählt in seinem Film die wahre Geschichte einer Familie, | |
die sich 1942 durch Suizid der Deportation in ein KZ entzog. | |
Filmdebüt: Der Todesengel von Bremen | |
Auf vielen Festivals ausgezeichnet: „Effigie – Das Gift und die Stadt“ | |
findet eine neue Perspektive auf die Giftmörderin Gesche Gottfried | |
Direktorin über Hamburger Filmgeschichte: „St. Pauli ist ein wichtiges Thema… | |
Das Altonaer Museum beschäftigt sich in der Ausstellung „Close-up“ mit | |
Hamburger Kino- und Filmgeschichte. Anja Dauschek über den Charme der | |
Straße. | |
Schauspieler Volker Lechtenbrink tot: Er schlüpfte in alle Rollen | |
Mal Verbrecher, mal Komiker – als Schauspieler war Volker Lechtenbrink | |
virtuos; als Sänger hatte er ein Händchen für Wehmut in | |
Mainstreamprodukten. | |
„Zero“ in der ARD: Weltrettung, oldschool | |
„Zero“ ist eine Journalismus-Dystopie mit viel Platz für Heike Makatsch. | |
Was sich sonst noch Interessantes sagen lässt? Leider nicht viel. | |
Verleihung des Deutschen Filmpreises: Wieder ein richtiges Fest | |
Bei der Gala zum 71. Deutschen Filmpreis räumen „Ich bin dein Mensch“ und | |
„Tides“ ab. Doris Dörrie schießt ein Pfeilchen gegen #allesaufdentisch. | |
Komödie „Nö“ in den Kinos: Schleifen der Selbstoptimierung | |
Regisseur Dietrich Brüggemann versucht sich mit dem Film „Nö“ am | |
Generationenporträt von Mittdreißigern. Es geht um Angst, unauthentisch zu | |
leben. | |
Hamburger Filme auf dem Filmfest Hamburg: Universell und geerdet | |
Beim Filmfest Hamburg laufen das Ehedrama „Ein großes Versprechen“, der | |
Avantgardefilm „Tscherwonez“ und eine Liebeserklärung an Jonas Mekas. | |
„Le Prince“ im Kino: Nichtverstehen ist sexy | |
Der Kino-Film „Le Prince“ erzählt von einer interkulturellen Beziehung im | |
Bahnhofsviertel – und könnte einen Frankfurt-Trend einläuten. | |
Spielfilm „Erde und Tschüss!“: Radikal inklusiv | |
Im inklusiven Bremer Film „Erde und Tschüss!“ richtet sich die Story nach | |
den Rollenwünschen der Beteiligten. Das funktioniert erstaunlich gut. | |
Sexszenen am Filmset: Ist das so okay für dich? | |
Intimitätskoordinator:innen sorgen dafür, dass Sexszenen | |
professionell und einvernehmlich laufen. Hierzulande etabliert sich der | |
Beruf noch. | |
Experimental-Spielfilm „Coup“: System erfolgreich ausgehebelt | |
In „Coup“ erzählt Sven O. Hill eine wahre Hamburger Betrugsgeschichte aus | |
den 1980er-Jahren – als Mischung aus Doku, Zeichentrick und Spielhandlung. | |
Ruth Maria Kubitschek zum 90.: Lustig und sogar subversiv | |
Deutsches Fernsehen war mal ganz oben, etwa im Film „Zwei Tote im Sender | |
und Don Carlos im PoGl“. Ruth Maria Kubitschek spielte darin die Leiterin | |
der Intendanz. |