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# taz.de -- Sachbuch
Sachbuch „Abundance“ aus den USA: Mehr, nur wie und wovon?
In ihrem umstrittenen Buch „Abundance“ plädieren die US-Journalisten Ezra
Klein und Derek Thompson für mehr Investitionen und weniger Regulierung.
Buch über Mauersegler: Immer in der Luft
„Der Zug der Mauersegler“ berichtet über den Flug von Zugvögeln über
Grenzen, an denen Menschen scheitern. Es ist Naturewriting aus linker
Perspektive.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Herfried Münkler „Macht im Umbruch“: Wer kann die vakante Stelle des Macht…
Herfried Münkler analysiert in „Macht im Umbruch“ die geopolitische Lage.
Es gilt die Kooperation von Paris, Berlin, London, Warschau zu
organisieren.
Buch über illiberale Demokratie: Orbáns Exportschlager
Petra Thorbrietz zeigt, wie Ungarn die illiberale Neuordnung Europas
vorantreibt.
Buch über Rettung der Demokratie: Schöner verwalten
Julia Borggräfe plädiert für eine selbstbewusste Bürokratie.
Leipziger Buchpreis für Kristina Bilkau: Die Unruhe einer Mutter, Putins Sprac…
Kristina Bilkau bekommt für „Halbinsel“ den Leipziger Buchpreis. Der
Sachbuchpreis geht an Irina Rastorgueva, der Übersetzerpreis an Thomas
Weiler.
Buch über jüdische Komponisten im Exil: Von nun an nur noch Filmmusik
Flucht und erzwungene Selbstreflexion: Michael Haas blickt in seinem Buch
„Die Musik der Fremde“ auf Schicksale jüdischer Komponisten im Exil.
RAF-Erinnerungen von Silke Maier-Witt: Radikalisierung – aus zeitlicher Dista…
Vom Antifaschismus zum Antiimperialismus: eine Nachkriegsjugend in
Westdeutschland. Silke Maier-Witt schreibt über ihren Weg in den linken
Terrorismus.
Buch über Einsamkeit: Gesichter der Einsamkeit
Ob Verschwörungstheoretiker, Katholik oder Sängerin: Janosch Schobin zeigt,
wie vielfältig Menschen vereinsamen.
Buch über radikalisierte Ältere: Wenn Mama den Familienchat flutet
Seit der Pandemie wenden sich viele Ältere Verschwörungsideologien zu.
Sarah Pohl und Mirijam Wiedemann geben Tipps für Angehörige.
Bücher über Bismarck und Wilhelm I.: „Ein Bismarckreich gab es nie“
Kaiser Wilhelm I. tritt aus dem Schatten seines Reichskanzlers. Drei Bücher
stellen das Bismarckbild auf den Kopf und Wilhelm I. auf die Bühne.
Lektor über abgelehnte Bücher: „Man kann nicht sagen: Ich weiß auch nicht …
Der langjährige Rowohlt-Lektor Uwe Naumann über abgelehnte Bestseller, die
Notwendigkeit von Meinungsstärke und das Lästern hinter Verlagstüren.
Buch von Dominique Pelicots Tochter: Aufgewachsen mit einem Monster
Caroline Darian ringt in ihrem neuen Buch mit dem Unvorstellbaren: Wie
konnte sie einen Vater lieben, der ein Vergewaltiger ist?
Autor über vererbte Gefühle: „Wir stehen alle in der Reihe unserer Ahnen“
Laut dem Autor Sven Rohde gibt es Gefühle, die innerhalb von Familien
weitergegeben werden. In Hamburg stellt er sein neues Buch „Gefühlserben“
vor.
Klimawandelbuch von Soziologe Beckert: Die 2,5 Grad im Rücken
Der Soziologe Jens Beckert dämpft mit „Verkaufte Zukunft“ etwaige
Erwartungen, menschengemachten Klimawandel rechtzeitig in den Griff zu
bekommen.
Buch über „psychische Störungen“: Was ist der Mensch?
„Unter Verrückten sagt man du“ heißt Lea De Gregorios Buch über all jene,
die als nicht normal gelten. Sie leiden unter „psychischen Störungen“.
Hamburger Schule: Kein Schnee von gestern
Ein Buch, ein Album und sogar ein Dokfilm widmen sich der Hamburger Schule
aus den 1990ern. Diese Historisierung ist nicht altbacken, sondern wichtig.
EU-Abgeordneter Nico Semsrott: „Ich hab's versucht“
Satiriker Nico Semsrott hat nach fünf Jahren genug vom EU-Parlament. Ein
Gespräch über institutionelles Chaos, nötige Deals und animalische
Leistung.
Neues Buch über ultraorthodoxe Juden: Es bleibt kompliziert
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden
umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Diedrich Diederichsens 21. Jahrhundert: Speisereste von Astronautennahrung
Diedrich Diederichsens neues Buch verspricht bewusst größenwahnsinnig „Das
21. Jahrhundert“. Es bündelt 173 Texte des Autors aus 23 Jahren.
taz Talk mit Autor Andreas Schwab: Künstler müssen leiden
Die Bohème entstand um 1850 in Paris und prägt bis heute künstlerisches
Leben in Europa. Ein taz Talk über Freiheit, Rausch und Frauen in der
Bohème.
Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier: Männchen sind fast immer kleiner
Klischees und Vorurteile bestimmen vielfach unseren Blick auf Tiere.
Abhilfe schafft der Band „Tiere und Geschlecht“.
Buch über Kunst und Ökologie: Absichtslos Sensibilität schaffen
Robert Fleck denkt darüber nach, wie die Kunst am besten für die Natur
eintreten kann. Sein überzeugend geschriebenes Buch ist ein Augenöffner.
Buch von Esther Slevogt: Bergung eines verlorenen Schatzes
Es ist ein Buch über die aufregende Geschichte des Deutschen Theaters
Berlin, das viel über die Potenziale der Kunst erzählt.
Sachbuch über Demenzerkrankung: Das enteignete Leben
„Ein Lebensversuch mit Demenz“: Gerd Steffens hat ein sehr berührendes und
erhellendes Buch über die schwere Erkrankung seiner Frau geschrieben.
„Wendepunkte“ von Ulrich Menzel: Krise, Einschnitt und das Danach
Steht die Welt am Übergang zu einem autoritären Jahrhundert? Eine Analyse
der Wendepunkte einer Welt, die aus den Fugen gerät.
Feminismus-Buch von Stefanie Lohaus: Was erkämpft worden ist
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die
Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.
Sachbuchautor über Frauenfußball: „England ist schon weiter“
Frauenfußball hat enorm an Bedeutung gewonnen. Nun geht es darum, nicht die
Fehler der Männer zu wiederholen. Justin Kraft über Chancen und Sorgen.
Deutscher Sachbuchpreis 2023: Das Große im Kleinen
Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023 heißt Ewald Frie. Gewürdigt
wird damit sein Buch über den "stillen Abschied vom bäuerlichen Leben".
Leipziger Buchpreis für Dinçer Güçyeter: Genug Nudeln im Schrank
Dinçer Güçyeter, Schriftsteller und Gabelstaplerfahrer, wird für „Unser
Deutschlandmärchen“ ausgezeichnet. Regina Scheer für das beste Sachbuch.
Buch über afrodeutschen Aktivismus: Deutschland ist Black
US-Historikerin Tiffany N. Florvil stellte am Dienstag im „Heimathafen
Neukölln“ Berlin ihr Buch „Black Germany“ über die afrodeutsche Bewegung
vor.
Nominierungen für Leipziger Buchpreis: Bambi und die Rude Girls
Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis sind raus. Die Liste birgt
einige Überraschungen. Nur der Ukrainekrieg kommt so gar nicht vor.
Buch „Die Unsichtbaren“: D-Day-Girls und Vorzimmerdamen
Vom Kaiserreich bis heute: Ann-Katrin Müller und Maik Baumgärtner
beleuchten die lang unterschätzte Rolle von Frauen im Spionagewesen.
Buch über die Weimarer Republik: Frauen ohne Begleitung
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild
über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche
Geschichten.
Buch über „100 Objekte“ von Frauen: Die fantastischen Segelmacherinnen
Annabelle Hirsch hat eine „Geschichte der Frauen in 100 Objekten“
vorgelegt, die voller Erfinderinnengeist steckt: Ohne Frauen keine
Zivilisation.
Autorinnen über ihren Umgang mit Trauer: Gegen die Hilflosigkeit
Jeder Mensch trauert anders. Caroline Kraft und Susann Brückner haben über
ihren persönlichen Umgang damit ein Buch geschrieben. Ein Treffen.
Deutscher Sachbuchpreis 2022: Der mit den Hohenzollern ringt
Für seine Arbeit ist der Historiker Stephan Malinowski mit dem
Sachbuchpreis geehrt worden. Er forscht zum Nationalsozialismus.
Biografie über Olaf Scholz: Mund abputzen, weitermachen
„Zeit“-Journalist Mark Schieritz hat ein freundliches Porträt über Kanzler
Olaf Scholz geschrieben. Bei entscheidenden Fragen muss auch er passen.
Abseits von Lohnarbeit: Gesellschaft der befreiten Zeit
Müßiggang im Lauf der Zeit: Gregor Ritschel plädiert im Buch „Freie Zeit“
für einen Mentalitätswandel weg von der Lohnarbeit.
Preise der Leipziger Buchmesse: Odyssee mit deutschem Schäferhund
In der Kategorie Belletristik wurde Tomer Gardi für seinen Roman „Eine
runde Sache“ ausgezeichnet. Darin begibt sich der Autor mit seinem
Vierbeiner auf eine Reise.
Buch über NS-Familiengeschichte: Familienidyll und Barbarei
Uta von Arnims Großvater war ein einflussreicher und brutaler NS-Arzt. Ihr
Buch über ihn ist bemerkenswert und beklemmend zugleich.
Bildsprache im Sturm auf das Kapitol: Inszenierung als wahre Erben
Charlotte Klonk analysiert in ihrem Essay „Revolution im Rückwärtsgang. Der
6. Januar 2021 und die Bedeutung der Bilder“ die Erstürmung des Kapitols.
Literatur und Frauen: Der kleine Schreib-Unterschied
Bücher von Schriftstellerinnen werden gerne abgewertet. Nicole Seifert
wirft in die Debatte, dass der Begriff „Frauenliteratur“ weg kann.
Antikes Erbe aus dem Mittelmeerraum: Der Weg des Pergamonaltars
Wie kam das Monument einst nach Deutschland? Laut offizieller Version
völlig legal – tatsächlich war politischer Druck im Spiel.
Buch von US-Historiker Alan Mikhail: Die Muslime der Karibik
Kolumbus als Kämpfer gegen den Islam: Historiker Alan Mikhail wählt im Buch
„Gottes Schatten“ eine neue Perspektive auf die Geschichte des Westens.
Nautilus-Gründerin über ihr Arbeitsleben: „Es war schön, aber auch die Hö…
Jahrzehntelang verantwortete Hanna Mittelstädt den Hamburger Verlag Edition
Nautilus. Dann verschenkte sie ihn an ihr Team.
Umbenennung juristischer Fachliteratur: Keine Ehrung von NS-Juristen
Der Verlag C.H. Beck hat sich zur Umbenennung von Justiz-Standardwerken
entschlossen, deren Namensgeber in den Nationalsozialismus verstrickt
waren.
„Selbstporträt in Schwarz und Weiß“: Gegen Tribalismus jeder Couleur
Rassisten und einige Antirassisten reduzierten Menschen auf abstrakte
Kategorien, schreibt der Autor Thomas Chatterton Williams in seinem
Sachbuch.
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