# taz.de -- Seenot | |
Seenotretterin über Gerichtsprozess: „Das hat Menschenleben gekostet“ | |
Am Freitag entscheidet sich, ob der bisher größte Prozess gegen | |
Seenotretter:innen eingestellt wird. Kathrin Schmidt ist eine der | |
Angeklagten. | |
Verfahren gegen Seenotrettung: Staatsanwalt will Freispruch | |
Vor sieben Jahren begann das Verfahren gegen die Seenotretter der | |
Iuventa. Nun scheint die Staatsanwaltschaft ihre Meinung geändert zu haben. | |
Neues Abschiebegesetz: Ist Seenotrettung jetzt strafbar? | |
Die Ampel hat sogenannte Rückführungen erleichtert und will | |
Schleuser:innen bestrafen. Werden nun auch Fluchthelfer:innen | |
kriminalisiert? | |
Migration über das Mittelmeer: Menschen vor Libyen vermisst | |
Vor der Libyschen Küste ist ein Boot mit 86 Menschen gekentert. Die | |
Internationale Organisation für Migration geht davon aus, dass die meisten | |
davon ertrunken sind. | |
Flucht über das Mittelmeer: „Ocean Viking“ rettet 68 Migranten | |
Das Schiff der Hilfsorganisation SOS Méditerranée rettet 68 Migranten. Seit | |
Jahresanfang sind mehr als 2.000 Menschen auf dem Mittelmeer gestorben. | |
Neues Seenotrettungsschiff „Sea-Watch 5“: Retten ist Übungssache | |
Die Crew der „Sea-Watch 5“ bereitet sich und das neue Schiff auf die | |
Seenotrettung im Mittelmeer vor. Bevor es losgeht, wird der Ernstfall | |
geübt. | |
Nachrichtenmüdigkeit in Deutschland: Bevor das nächste Kind tot daliegt | |
Eine Studie stellt eine leicht wachsende Nachrichtenmüdigkeit fest. Doch es | |
gibt Möglichkeiten, auf schlechte Nachrichten konstruktiv zu reagieren. | |
Bootsunglück in Griechenland: Neun Festnahmen | |
Griechische Behörden nahmen nach dem Untergang eines Boots mit Geflüchteten | |
9 Verdächtige fest. Rund 80 Menschen sind gestorben, Hunderte werden | |
vermisst. | |
Schiffbruch bei Flucht: Mindestens 45 Menschen ertrunken | |
Vor der italienischen Küste kentert ein Boot mit mehr als 100 Menschen. Sie | |
stammen aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien, unter ihnen mehrere Kinder. | |
Flucht über den Ärmelkanal: 150 Menschen aus Seenot gerettet | |
Die französische Küstenwache hat Dutzende Menschen bei der Überfahrt nach | |
Großbritannien gerettet. Sie wurden nach Calais und Boulogne-sur-Mer | |
gebracht. | |
Seenotrettung im Mittelmeer: Nur einige Schiffe dürfen nach Italien | |
Nach vergeblicher Suche in Italien bittet das Rettungsschiff „Ocean Viking“ | |
nun Frankreich um Hilfe. In Catania durften 35 Gerettete von Bord der | |
„Humanity 1“ gehen. | |
Vorwurf der Türkei an Griechenland: Kinder auf Flößen ausgesetzt? | |
Die Türkei wirft Griechenland vor, bei einem sogenannten Pushback Migranten | |
auf Flößen ausgesetzt zu haben. Griechenland weist die Vorwürfe zurück. | |
Seenotretter über Pushbacks und Hetze: „Diese Praxis ist bewiesen“ | |
Kritiker*innen illegaler Pushbacks macht die griechische Regierung zur | |
Zielscheibe von Hetze. Iasonas Apostolopoulos kennt das Problem. | |
Migration und Flucht im Mittelmeer: 500 Menschen aus Seenot gerettet | |
Nach Rettungen im Mittelmeer sucht die „Sea-Eye 4“ einen Hafen in Europa. | |
Staatliche Akteure hätten den Notruf eines Bootes ignoriert, sagt Sea-Eye. | |
Seenotrettung im Mittelmeer: Sea-Watch rettet 320 Menschen | |
Nach mehreren Einsätzen binnen eines Tages sei das Schiff sehr voll, sagt | |
die Organisation. Bereits am Sonntag hatten die freiwilligen Helfer zwei | |
Rettungen durchgeführt. | |
Seenotrettungsschiff von Ärzte ohne Grenzen: „Geo Barents“ festgesetzt | |
Erneut blockieren Italiens Behörden das Rettungsschiff einer | |
Hilfsorganisation. Derweil sind vor Tunesiens Küste mindestens 43 Menschen | |
ertrunken. | |
Frühzeitige Impfung gegen Corona: Hobbyretter retten sich selbst | |
Der ehemalige Bürgermeister von Langeoog hat als Seenotrettungs-Trainee | |
angeheuert. Belohnung für das Hobby: Eine Corona-Impfung. | |
Flucht aus Mauretanien: Dutzende bei Bootsunglück ertrunken | |
Das Boot soll mit mehreren Menschen auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln | |
gewesen sein. Mauretanien dient vielen als Transitland nach Europa. | |
Keine Rettung im Mittelmeer: Flüchtlinge verzweifeln in Seenot | |
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell | |
eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem | |
Mittelmeer. | |
Kollision vor Venezuelas Küste: Vorwürfe an Kreuzfahrtschiff | |
Ein venezolanisches Marine-Boot stößt mit einem deutschen Kreuzfahrtschiff | |
zusammen und sinkt. Venezuela will Beweise gegen das deutsche Schiff haben. | |
Kriminalisierung auf Malta: Exempel statuieren | |
Der Öltanker El Hiblu wollte 108 aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen | |
bringen. Drei junge Männer wehrten sich. Jetzt droht ihnen lebenslange | |
Haft. | |
Geflüchtete an der EU-Außengrenze: Keine Fahrt mehr über die Ägäis | |
Die Türkei will Flüchtende von zu gefährlichen Überquerungen des Meeres | |
abhalten. An der aktuellen Grenzpolitik ändere das nichts, sagt die | |
Küstenwache. | |
Kriminalisierte FlüchtlingshelferInnen: Amnesty-Preis für Iuventa 10 | |
Die Menschenrechtsorganisation zeichnet eine zehnköpfige Gruppe von | |
SeenotretterInnen aus. Der Crew droht in Italien 20 Jahre Gefängnis. | |
Spenden für Carola Rackete: „Wir haben keinen Überblick“ | |
Knapp anderthalb Millionen Euro wurden in Italien und Deutschland für die | |
Kapitänin der “Sea Watch 3“ gespendet. Doch Geld alleine nutzt nicht. | |
AktivistInnen im Mittelmeer: Die Nöte der RetterInnen | |
Vor Nordafrika retten Freiwillige Geflüchtete vor dem Ertrinken. Auch mit | |
Traumatisierungen müssen die HelferInnen einen Umgang finden. | |
Seenotrettung im Mittelmeer: Sea-Watch rettet 65 Menschen | |
Die Hilfsorganisation Sea-Watch hat 65 Menschen aus Seenot im Mittelmeer | |
gerettet. Aus Italien hieß es umgehend, die Häfen blieben für das Schiff | |
geschlossen. | |
Sea-Watch simuliert Seenot: Die Not der anderen | |
Hunderttausende Menschen sind in den letzten Jahren mit dem Boot nach | |
Europa gekommen. Der Verein Sea-Watch hat eine Überfahrt simuliert. | |
„Aquarius“ darf keine Leben mehr retten: Kein Rettungsanker mehr | |
30.000 Menschen hat die „Aquarius“ im Mittelmeer gerettet – bevor es seine | |
Flagge verlor. Aufgrund politischer Angriffe ist der den Chartervertrag nun | |
beendet. | |
Maltas Rolle bei der Flüchtlingsrettung: In Szene gesetzt | |
Derzeit ist kein Rettungsschiff auf dem Mittelmeer, warnen NGO's. Auch wenn | |
Malta die „Aquarius“ anlegen ließ, sind weitere Einsätze gefährdet. | |
Völkerrechtler über EU-Flüchtlingspolitik: „Libyen ist nicht sicher“ | |
Italien dürfe nicht das Ausschiffen von aus Seenot geretteten Flüchtlingen | |
verbieten, sagt der Bremer Völkerrechtsexperte Andreas Fischer-Lescano. | |
Dokumentarfilm zum Schiff „Iuventa“: Die Geschichte junger Seenotretter | |
Die NGO „Jugend Rettet“ will weitermachen, obwohl ihr das Schiff genommen | |
wurde. Der Kinofilm „Iuventa“ zeigt die Arbeit der Crew und macht Mut. | |
Notrettung durch Frontex im Mittelmeer: Human und effektiv im Einzelfall | |
Frontex rettet eine einzelne im Mittelmeer treibende Touristin nach 21 | |
Stunden. Wo bleibt diese Kompetenz, wenn Dutzende Geflüchtete sterben? | |
Rettungsschiff „Lifeline“ in Malta: UN kritisiert die EU | |
Der Seenotretter „Lifeline“ liegt im Hafen auf Malta. Die Polizei befragt | |
den Kapitän des Schiffs. Eine gemeinsame Lösung für die Region sei | |
schnellstens nötig, sagt die UN. | |
Flüchtlingsrettung per Telefon: Hamburgs Ohren auf dem Mittelmeer | |
Miriam Edding hat das „Alarmphone“ mit initiiert, das Geflüchtete in Seenot | |
anrufen können. Die psychische Belastung für die Aktivist*innen ist enorm. | |
Der Kampf gegen Seenot und Behörden: Flüchtlingsretter sitzen vor Malta fest | |
Weil Flüchtlingsretter den wohl völkerrechtswidrigen Kodex Italiens nicht | |
unterzeichnen wollen, wird ihnen jetzt das Anlegen auf Lampedusa verboten. | |
Migranten im Mittelmeer: Seenotretter an der Kapazitätsgrenze | |
Bei Einsätzen am Wochenende bargen die Retter rund 6.000 Menschen innerhalb | |
von 48 Stunden. Zeitweise waren mehrere Boote in akuter Seenot. | |
Restauriertes Schiff: Schwimmendes Denkmal | |
Die „Bremen“ war der Prototyp aller modernen Seenotrettungskreuzer. | |
Ehrenamtliche bringen sie in Vegesack Stück für Stück wieder in Schuss | |
Badeunfälle: „Das Schwimmen nie gelernt“ | |
Am Wochenende ertranken zwei jugendliche Geflüchtete. Die DLRG fordert, die | |
Flüchtlinge besser über die Gefahren beim Baden aufzuklären | |
Leuchttürme vor Neufundland: Licht in Nacht und rauer See | |
Für viele Seefahrer waren die Leuchtürme vor Neufundland die letzte | |
Rettung. Heute dienen einige von ihnen als Museum. | |
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Wieder Hunderte Flüchtlinge gerettet | |
Internationale Teams suchen Überlebende des Unglücks vom Mittwoch. Auch am | |
Freitag wurden Hunderte Flüchtlinge gerettet, etwa 200 werden noch | |
vermisst. | |
Frachtschiff vor Helgoland in Seenot: Rauchwolke über Nordsee-Schiff | |
Vor Helgoland liegt ein havarierter Frachter mit Tausenden Tonnen | |
Düngemittel. Experten versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen. | |
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Schlimmer als gedacht | |
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass etwa 800 Flüchtlinge vor der | |
Küste Libyens ertrunken sind. Zwei mutmaßliche Schlepper wurden | |
festgenommen. | |
Hotline für Flüchtlinge in Seenot: Druck für mehr Verantwortung | |
Wohl dank des „Alarm-Phones“ wurden vor kurzem 600 Flüchtlinge vor der | |
libyschen Küste gerettet. Eine Initiative will das Sterben auf See beenden. | |
Flüchtlingsboot im Mittelmeer: Seenot vor Kreta | |
Ein Frachter mit hunderten Flüchtlingen treibt vor der griechischen Insel | |
manövrierunfähig auf dem Meer. Jetzt wird versucht, die Menschen zu retten. | |
Europäische Grenzen: Hotline Hilfe | |
Im Mittelmeer ertranken in diesem Jahr mehr Menschen denn je. Ehrenamtliche | |
wollen nun einen Notruf für Flüchtlingsboote einrichten. | |
Hilfe bei Schiffbruch: Hier bleibt keiner trocken | |
Seit 149 Jahren gibt es die Deutsche Gesellschaft zur Rettung | |
Schiffbrüchiger (DGzRS). An der Ostsee bildet sie ihren Nachwuchs aus. | |
Flüchtlinge vor Australien in Seenot: Regierung hüllt sich in Schweigen | |
Die australische Regierung will Flüchtlinge abschrecken, die per Boot ins | |
Land gelangen wollen. Bewusst verschweigt sie deshalb auch einen aktuellen | |
Notfall. |