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# taz.de -- AktivistInnen im Mittelmeer: Die Nöte der RetterInnen
> Vor Nordafrika retten Freiwillige Geflüchtete vor dem Ertrinken. Auch mit
> Traumatisierungen müssen die HelferInnen einen Umgang finden.
Bild: Mattea Weihe und die Ärztin Barbara Held waren auf der Sea Watch 3 im Ei…
Hamburg Berlin taz | „Ich musste die leblosen Körper über die Leiche ins
Boot ziehen“, sagt Barbara Held. Es war, das weiß sie noch ganz genau, der
21. Oktober 2016. Held und andere HelferInnen waren dabei, 150 Geflüchtete
aus einem überfüllten Schlauchboot zu retten. „Wie aus dem Nichts [1][kam
die libysche Küstenwache angeschossen], zerstörte das Boot, prügelte auf
die Menschen ein“, erzählt sie.
Panik sei ausgebrochen, Held habe einen Mann ins Boot gezogen, ihn zu
reanimieren versucht, minutenlang, ohne Erfolg. Neben dem Schiff seien vier
Menschen getrieben, offenbar noch lebend, aber augenscheinlich in
bedrohlichem Zustand. „Ich musste mich entscheiden“, sagt sie: Bricht sie
die Reanimation ab und versucht das Leben der vier anderen zu retten? Oder
macht sie weiter?
Es ist ein fundamentales ethisches Dilemma. Seit die
[2][Seenotrettungs-NGOs] ab dem Jahr 2015 im Mittelmeer aktiv wurden, haben
wohl Hunderte Menschen wie Held in ähnlichen Situationen Entscheidungen
treffen müssen, auf die sie niemand vorbereiten kann, in denen es kein
Richtig und kein Falsch gibt, und die sie womöglich ihr Leben lang mit sich
herumtragen.
Held entschied sich für die Rettung der vier, zog sie aus dem Wasser,
versorgte sie auf der Leiche des Mannes. „Das waren ganz dramatische
Erlebnisse“, sagt sie. Die 51-Jährige sitzt in einer Kneipe in Hamburg,
Schanzenviertel. Sie arbeitet in ihrer Freizeit als ehrenamtliche Ärztin
auf den Schiffen der Seenotrettungsorganisation Sea-Watch, einer von einem
guten Dutzend privater Rettungs-NGOs, die in den letzten Jahren in
kürzester Zeit gegründet wurden, um das Sterben auf dem Meer zu bekämpfen.
## Apfelkuchen gegen Leichengestank
Beruflich verarztet Held Gäste auf Kreuzfahrtschiffen, auf dem alten Schiff
aus der ZDF-Serie „Traumschiff“ etwa. Auf der „Sea-Watch“ kümmert sie …
meist mit einem weiteren Kollegen und zwei Assistierenden um erschöpfte
Geflüchtete, leistet medizinische Erstversorgung, behandelt Verletzungen.
Held ist dabei ständig mit dem Tod konfrontiert.
Auf den Schiffen von Sea-Watch sind überwiegend Freiwillige, mehrheitlich
männlich, seit 2015 waren knapp 400 Aktivist*innen auf den Schiffen aktiv.
In Deutschland fahren sie Lkw, studieren Politikwissenschaften, kochen in
Restaurants oder pflegen Kranke. In ihrem Urlaub suchen sie in Seenot
geratene, überfüllte Schlauchboote, retten Leben oder kommen zu spät.
Traumatisierende und belastende Erlebnisse gehören zum Alltag der
Aktivist*innen – und bleiben nicht immer folgenlos.
„Allem Negativen müssen wir etwas Positives entgegenstellen. Das wirkt von
außen sicher befremdlich“, sagt Held. Wenn Menschen ertrinken, bilden das
Wasser und die Restluft in den Lungen einen sogenannten Schaumpilz vor dem
Mund. Er sei klebrig, sagt Held. Während der Einsätze im Oktober 2016 sei
das gesamte Schiffshospital voll mit solchen Patienten gewesen.
Die Medizincrew begann zu schrubben, niedergeschlagen, müde. Über die Boxen
habe ihr Kollege Musik von Manu Chao gespielt, die Crew zu tanzen begonnen.
Unter rhythmischen Klängen habe sich eine Art Putzparty entwickelt, wie
viele sie wohl im heimischen Wohnzimmer veranstalten. Nur wurde dabei eben
der Schaum der Ertrunkenen vom Schiff geschrubbt.
## Der Kampf gegen die Erinnerungen
Auf einer anderen Fahrt habe die Crew mehrfach Leichen an Bord gehabt. Das
passiert häufiger. Die Sonne prallte auf das Deck, der Geruch der Verwesung
hätte immer weiter zugenommen. „Ein unglaublicher Gestank, ich musste mich
fast übergeben“, sagt Held. Der Schiffskoch hätte daraufhin einen
Apfelkuchen gebacken. „Der Geruch des Apfelkuchens hat alles andere
ausgelöscht“.
Noch heute verbinde Held das Gebäck mit dieser Situation. „Ich als Ärztin
kenne das“, sagt sie und meint den Tod. Sie könne solche Situationen
verarbeiten, als geschulte Medizinerin mit Berufserfahrung. Andere der oft
sehr jungen AktivistInnen aber seien an Bord immer wieder überfordert.
„Miteinander reden“ helfe, Erlebtes besprechen und eigene Gefühle
artikulieren. „Solange man in Action ist, hält man es aus“, sagt Held,
„doch in der Ruhe kommt es dann oft hoch“.
Wie sollte eine politische Organisation mit solchen Belastungen der eigenen
Aktivist*innen umgehen? Welche Verantwortung trägt der Verein für die
psychische Gesundheit seiner Crews? Und wissen die überhaupt, worauf sie
sich einlassen, wenn sie das Schiff betreten?
In einem alten Backsteinhaus in Berlin ist das Büro von Sea-Watch, umgeben
von Start-ups und anderen politischen Organisationen. Die ersten
Sonnenstrahlen des Frühlings leuchten in den kleinen Konferenzraum, in dem
Raphael Cuadros vor seinem Laptop sitzt und durch Steckbriefe von
Psychotherapeut*innen scrollt. Die Abgebildeten bieten den
Seenotretter*innen kostenlose Sitzungen an.
## Psychische Gefahrensituationen
An der Bürotür hängen Poster, „Don’t forget them at sea“ steht auf ein…
Vergesst sie nicht auf dem Meer. Gemeint sind wohl die Geflüchteten, die in
den Wellen des Mittelmeers ihr Leben riskieren. Doch Sea-Watch will auch an
diejenigen denken, die nach ihren Rettungseinsätzen wieder zu Hause in
Deutschland sitzen. Und mit den Erinnerungen kämpfen.
Cuadros ist ausgebildeter Psychologe. In Tel Aviv spezialisierte er sich in
Trauma-Studien, bevor er Anfang 2017 zurück nach Berlin kam. Eine
Ausschreibung von Sea-Watch suchte ehrenamtliche Psycholog*innen, die eine
eigene therapeutische Begleitung, ein Netzwerk für ihre Aktiven aufbauen
sollten. Cuadros wollte mitmachen. „Was ich gut kann, konnte ich hier
einbringen“, sagt er.
„Die Leute [3][begeben sich in eine psychische Gefahrensituation]“, erklärt
Cuadros. „Das kann unglaublich belastend sein.“ Insbesondere die
Konfrontation mit dem Tod sei für viele Aktivist*innen ungewohnt,
schockierend, aufwühlend. Bei den ersten Fahrten ab 2015 habe es keine
organisierte psychologische Betreuung gegeben. Aber die Crew berichtete von
Belastungen. Der Verein sei daraufhin von einem externen Team unterstützt
worden, welches sonst etwa Mitarbeiter*innen der Bahn oder der Feuerwehr
nach Großeinsätzen betreue.
Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet seit 2013 Unternehmen, die psychische
Gesundheit ihrer Angestellten zu berücksichtigen. Vereine wie Sea-Watch mit
ihren Freiwilligen betrifft das Gesetz nicht. Anfang 2017 entschied sich
Sea-Watch, eigene Strukturen aufzubauen. Nicht alle Aktivist*innen waren
damit offenbar zufrieden, etwa der christliche Anstrich war einigen fremd,
ist aus manchen Gesprächen zu hören.
## Buddys gegen die Einsamkeit
Cuadros betont, dass Sea-Watch selbst Verantwortung übernehmen wollte. „Die
müssen wissen, worauf sie sich einlassen“, sagt der Psychologe. Die Crew
würde vor jedem Einsatz aufgeklärt, über die rechtliche Situation ebenso
wie über zu erwartende psychische Belastungen. „Nur wer verstanden hat, was
da passieren kann und wird, kann eine informierte Entscheidung treffen.“
Freiwillige bekämen im Vorfeld Informationsmaterial über die Mission. Mit
Fragebögen zur Selbstreflexion würden sie angeregt, über eigenes Verhalten
nachzudenken: Wie reagieren sie in Stresssituationen? Welche Unterstützung
wünschen sie sich? Beim „Briefing“ im Hafen lerne das Team sich kennen,
mache das Schiff fertig, spreche über Ängste.
Mit Zweierteams, sogenannten Buddys, soll möglicher Einsamkeit auf dem
Schiff begegnet werden. „Die Buddys müssen sich wenigstens einmal am Tag
über die eigenen Gefühle austauschen, und sei es nur ein Gespräch bei einer
Zigarette oder beim Essen“, sagt Cuadros. Der Austausch unter
Vertrauenspersonen sei wichtig, das Sprechen über eigene Bedürfnisse.
Zurück an Land wird die Gruppe in einem „De-Briefing“ psychologisch
betreut. Dabei spricht sie gemeinsam über das Erlebte. Wer möchte, kann mit
Fachpersonal Einzelgespräche führen. „Da saßen wir zusammen, haben
gemeinsam geweint und gelacht“, sagt Barbara Held. Sie betont die
Solidarität, denn „vom Punk bis zum Unternehmer mit Segelschein, auf dem
Boot sind wir alle gleich“.
Nicht alles sei aufzufangen, räumt Cuadros ein. Sea-Watch versuche in der
Vorbereitung möglichst genau über Gefahren aufzuklären, schaffe
Ansprechpersonen, ermögliche Therapieangebote. Dennoch sei die Belastung
enorm. Viele Aktivist*innen würden sich sehr mit der Seenotrettung
verbunden fühlen, politisch wie emotional, voll in ihrem Einsatz aufgehen –
und sich dabei manchmal selbst vergessen.
Cuadros und sein Team haben einen festen Ablauf geschaffen, versuchen ihre
Aktiven abzusichern. Außerdem, das betont er, könnten die Freiwilligen
jederzeit aussteigen, kurz vor dem Betreten des Boots sowie auf dem Schiff
selbst. Sea-Watch halte jederzeit Ersatzpersonal bereit.
## „Dein Hirn ist Matsch, irgendwann“
„Es gibt natürlich krassen Leistungsdruck“, sagt Mattea Weihe salopp. Die
27-Jährige sitzt in einem Hamburger Café. Weihe ist modern gekleidet, trägt
eine große Brille, ihre braunen Haare zusammengebunden. Sie studiert
Islamwissenschaften, spricht Arabisch und ist als sogenannte Cultural
Mediator auf dem Schiff gewesen, als Vermittlerin. Weihes Aufgabe ist es,
mit einem Schlauchboot an das Flüchtlingsboot heranzufahren, den ersten
Kontakt aufzunehmen, Rettungswesten zu verteilen, sich nach dem Befinden
der Gruppe zu erkundigen. Oft weiß sie nicht, was sie auf dem Boot
erwartet.
„Von extremer Langeweile über krassen Leistungsdruck bis hin zu extremer
Erschöpfung ist alles dabei“, zählt Weihe auf. Viele an Bord kämpfen mit
den ständigen Wellen, werden gerade in den ersten Tagen seekrank. „Dein
Hirn ist Matsch irgendwann“, sagt Weihe. Die Bootscrew sei ausgesucht,
Spendengelder eingesetzt worden, der Einsatz klar. Zwar sei es gut, dass
Freiwillige sich bei Überlastung zurückziehen könnten, Arbeitspausen
einlegen, das passiere auch. Wenn jedoch immer neue Notrufe eintreffen, sei
eine Pause für manche auf dem Schiff kaum möglich.
„Wenn du Gäste an Bord hast, kannst du dich nicht einfach zurückziehen“,
sagt sie. Die Arbeit stehe im Vordergrund, Zeit zur Reflexion bleibe nicht
immer. Viele würden sich ihren Jahresurlaub nehmen, um bei den
dreiwöchigen Missionen mitzufahren. Wer hier nicht hochmotiviert sei, mache
sich im Nachhinein oft Vorwürfe. „Auf dem Schiff ist es immer gradeaus und
Anpacken, da kannst du dich nicht in den Kreis setzen und reden“, sagt
Weihe.
Mattea Weihe macht eine Psychotherapie. „Alle sollten das machen“, sagt sie
und verweist auf Probleme, Ängste und belastende Erlebnisse, die jede und
jeder im Leben schon gemacht habe. Die Seenotrettung sei für sie darin
allerdings nicht zentral, spiele sicherlich eine Rolle. „Manchmal denke
ich, meine Therapeutin sieht das etwas dramatischer.“ Vielmehr helfe es
ihr, Fotos der Missionen anzuschauen, darüber zu sprechen, politische
Aufmerksamkeit für das Sterben im Mittelmeer zu schaffen.
„Wenn du da einmal einsackst, kommst du nicht mehr aus den Socken“, fasst
Weihe die Gefühlslage an Bord zusammen. Der Zusammenhalt der Crew sei
hierfür wichtig, Vertrauen müsse aufgebaut werden.
## „Ich wollte an die vorderste Front“
Auch Haidi Sadik ist Cultural Mediator. „Wenn ich zurückdenke, dann kommt
mir das vor wie aus einem Film“, sagt Haidi Sadik. Die 29-Jährige erzählt
von den Anstrengungen, von Ängsten auf See. Von den Verletzten, ihren
Schicksalen, den Toten. „Die Arbeit hat mich verändert“, sagt sie. Sie
wohnt erst seit wenigen Wochen in Berlin, aufgewachsen ist sie in
Amsterdam, wo sie Menschenrechte und Konfliktmanagement studiert hat.
Ihre Eltern kamen aus Ägypten in die Niederlande, Sadik spricht unter
anderem Arabisch und Französisch. Humanitäre Notsituationen sind ihr
Arbeitsbereich, dafür ist sie ausgebildet, arbeitete etwa schon in
Flüchtlingslagern in Jordanien. „Ich wollte an die vorderste Front“, sagt
sie etwas ironisch. In der Seenotrettung ginge es ausschließlich ums
Leben-Retten, die Arbeit könne „kaum simpler und purer“ sein.
Der Erstkontakt mit den Geflüchteten zeige nach zumeist langer Irrfahrt
unter der prallen Sonne im Mittelmeer oft enormes Leid, Durst, Ohnmacht,
Verletzungen oder gar Tod. „Du blickst Lebenden in die Augen und sie
scheinen sich schon mit dem Tod abgefunden zu haben“, beschreibt sie. Ihre
Stimme bricht kurz ab.
Die Ankunft am Flüchtlingsboot sei oftmals der stressigste Moment, manche
Geflüchtete gerieten angesichts der bevorstehenden Rettung in Hektik,
würden ins Wasser springen, wo ihre Rettung enorm erschwert werde. Sadik
soll dafür sorgen, dass alles geordnet abläuft, medizinische Notfälle
aufgenommen, kleine Kinder und Säuglinge erstversorgt werden. „In diesem
Moment sind die Emotionen und der Stress am höchsten“, sagt sie. „Die Angst
und die Sorgen sind auf dem Höhepunkt.“
Diese Arbeit als „Brücke zwischen den Booten und den Helfenden auf unserem
Schiff“ habe sie ab 2017 für mehrere Monate gemacht. Bei unzähligen
Einsätzen sei sie dabei gewesen, im Dauereinsatz. Erst bei einer anderen
Organisation, dann fest bei Sea-Watch. „Sea-Watch stellt die Freiwilligen
an vorderste Stelle“, sagt Sadik, lobt die Unterstützung der Organisation.
Das sei nicht immer so.
## Aufreibendes reflektieren
Nach einem halben Jahr voller Einsätze habe sie ihrer Familie davon
erzählt. Von den Rettungen, den Schwerverletzten, ihren Schicksalen, den
Toten. Vom 13-jährigen Jungen aus dem Sudan etwa, der ihr nüchtern vom
Foltern in Gefängnissen auf der Flucht erzählt habe. „Der Junge dachte
nicht einmal daran, dass es nicht normal ist, wie ein Tier behandelt zu
werden“, sagt sie. Sie habe bemerkt, dass solche Geschichten auch für sie
normal erschienen.
„Ich musste lernen, mit der Belastung umzugehen, auf eine produktive
Weise“. Als sie in Jordanien in Camps für syrische Geflüchtete arbeitete,
Abstand von der hektischen, aufreibenden Arbeit auf den Schiffen suchte,
begann sie eine Psychotherapie. „Das war das Beste, was ich machen konnte“,
sagt sie. Erlebtes, Aufreibendes und Verletzendes habe sie hier reflektiert
und aufgearbeitet, gelernt, die eigenen Gefühle überhaupt auszusprechen und
zuzugeben.
Und ihre Grenzen zu akzeptieren, sich den limitierten Einflussbereich
einzugestehen. „Wir leben in einer Welt, in der Menschen ertrinken und
leiden, ohne dass ihnen geholfen wird.“ Die Arbeit von ihr und anderen
könne helfen, sei aber „nur ein Tropfen im Ozean“.
Fragt man Haidi Sadik, wieso sie trotz solch enormer Belastungen
weitermacht, denkt sie lange nach und lächelt. „So viele Gesichter habe ich
gerade vor Augen“, sagt sie und betont, nie etwas Sinnvolleres getan zu
haben. Auch die Ärztin Held spricht von „Wiederholungstätern“, viele wür…
eine Art Sucht entwickeln. Die Gefahr, sich selbst dabei zu vergessen, ist
da offenbar nicht weit. „Ich komme da eigentlich nicht mehr raus“, sagt
auch Mattea Weihe, die Studentin aus Hamburg. Beruf, politische
Überzeugung, Fähigkeiten, theoretisch stimmt alles. Doch die Bilder sind
stark, die Anstrengung enorm. An Bord sitzt neben dem Schicksal und der
Hoffnung eben auch immer die Angst.
25 Jun 2019
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## AUTOREN
Kevin Culina
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