Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Geflüchtete
Herbst in Hamburg: Zeit der Hoffnung
Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen.
Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.
Ankommen in Deutschland: /vɪlˈkɔmənskʊlˌtuːɐ̯/
Für manche ist sie ein leerer Begriff aus politischen Reden. Für andere
viel mehr. Drei Journalistinnen mit Fluchtgeschichte über
„Willkommenskultur“:
Streit ums Kirchenasyl: Abschiebung in die Obdachlosigkeit
Trotz Kirchenasyls in Berlin schob Hamburg einen Afghanen nach Schweden ab.
Dort lebte er auf der Straße, sagt der Pastor der Berliner Gemeinde.
Aufgenommene Afghanin: Endlich durchatmen
Nach 3 Jahren Bangen ist die Frauenrechtlerin Shokria S. in Deutschland
angekommen: Sie ist eine der Afghan:innen, die in Pakistan ausharrten.
Migration nach Griechenland: Schutzsuchende unerwünscht
Fußfesseln und hohe Geldstrafen: Die Regierung in Athen hat ein neues
Migrationsgesetz verabschiedet. Von Linken, NGOs und UN kommt Kritik.
Geänderte Unterkunftsregeln: Neue Kategorie: Sekundärmigrant
Geflüchtete könnten bald behandelt werden wie Gefangene. Es geht einzig
darum, symbolische Härte zu zeigen.
Weniger Sozialwohnungen: Kaum Raum für Arme
Die Zahl der Sozialwohnungen in Berlin sinkt auf 80.000. Dem Senat fehle
die Idee, wie besonders Bedürftige versorgt werden können, kritisiert die
Linke.
Polens Präsident blockiert Gesetze: Veto gegen Geflüchtete
Der neue polnische Präsident Nawrocki blockiert Sozialleistungen für
ukrainische Geflüchtete. Auch militärisch wichtige Unterstützung könnte
wegfallen.
Seenotrettungsschiff im Mittelmeer: „Ocean Viking“ meldet Beschuss durch li…
Die „Ocean Viking“ wurde auf Rettungsmission im Mittelmeer von der
libyschen Küstenwache beschossen. Die Crew und 87 gerettete Menschen
blieben unverletzt.
Weniger Geflüchtete in Deutschland: Entlastete Kommunen im Tausch für belaste…
Die neuen Zahlen über weniger Geflüchtete in Kommunen sind keine tolle
Nachricht. Sie sind vielmehr das Symptom einer menschenfeindlichen
Asylpolitik.
Griechenlands radikaler Migrationskurs: Rote Karte für NGOs, Fußfessel für a…
Die griechische Regierung fährt eine knallharte Asylpolitik: Für NGOs, die
sich widersetzen, wird der Zugang zu Flüchtlingslagern vewehrt.
10 Jahre „Wir schaffen das“: Ein Social-Media-Aufruf – zack 1000 geschmie…
Im für Flüchtlinge zuständigen Berliner Landesamt herrschte Chaos. Als
Reaktion darauf entstand die Hilfsorganisation „Moabit hilft“. Ein Blick
zurück – und nach vorn.
Uganda unterzeichnet Abschiebeabkommen: Flug in ein „sicheres“ Drittland
Uganda und die USA unterzeichnen ein Abschiebeabkommen – mit einer
Besonderheit: Viele der Abegeschobenen waren schon in Uganda Geflüchtete.
Gerichtsentscheid in Großbritannien: Flüchtlingshotel wird geräumt
Nach wochenlangen Proteste, teilweise von Rechtsextremen angeheizt,
entscheidet ein Gericht: Ein von Flüchtlingen bewohntes Hotel in Epping
muss geräumt werden.
Geflüchtetenhilfte mit Tauschaktion: Hamburgs Linke hebelt Bezahlkarte aus
Hamburg hat die Bezahlkarte als erstes Bundesland eingeführt. Vorreiter ist
es auch beim solidarischen Gutscheintausch – trotz Angriffen von Rechts.
10 Jahre Flüchtlingssommer: Die Fehler dürfen sich nicht wiederholen
An dem Satz „2015 darf sich nicht wiederholen“ ist nicht alles falsch. So
wie die Pandemie braucht auch 2015 eine ehrliche Aufarbeitung von links.
Flucht als Geschäft: Einladung zur Erpressung
Kaum etwas fürchtet der Westen so sehr wie Geflüchtete. Für einige Staaten
und Firmen ist diese Angst zum Milliardengeschäft geworden.
10 Jahre „Wir schaffen das!“: Willkommen in der Traum(a)stadt
Das Jubiläum ist unserem Kolumnisten Anlass, daran zu erinnern, dass seit
Sommer 2015 mit den Geflüchteten auch traumatisierte Menschen zu uns
kommen.
Vorstoß zu Bürgergeld-Aus für Ukrainer: Söder’sche Schrottidee
Der CSU-Vorsitzende Markus Söder fordert, dass geflüchtete
Ukrainer*innen kein Bürgergeld mehr erhalten. Sein Vorschlag ist völlig
substanzlos.
Afghanische Geflüchtete: Pakistan plant neue Massenabschiebungen
Islamabad kündigt den Flüchtlingsschutz für 1,4 Millionen Afghan*innen
auf und plant eine neue Abschiebephase. Viele leben jedoch seit Jahrzehnten
dort.
Bezahlkarte soll ausgeweitet werden: Erst Geflüchtete, dann Deutsche
Künftig sollen in Hamburg auch Jugendliche, die Sozialleistungen erhalten,
Geld nur noch über die Karte bekommen. Das schafft Raum für Schikanen.
Ausweitung der Bezahlkarte geplant: Bezahlen mit der Stigma-Karte
Hamburg prüft die Ausweitung der Bezahlkarte auf Bezieher anderer
staatlicher Leistungen. Hätten die auch mit den gleichen Restriktionen zu
kämpfen?
Migrationspolitik in Griechenland: Erste Geflüchtete nach Asyl-Aussetzung inha…
Erst vor einer Woche hat die griechische Regierung das Asylrecht für
Menschen aus Nordafrika aufgehoben. Jetzt wurden 200 Personen festgenommen.
Linke spricht von „Schikanemaßnahme“: Hamburg will Bezahlkarte ausweiten
Nicht nur Geflüchtete, sondern auch Jugendliche in betreuten Einrichtungen
sollen in Hamburg Leistungen per Karte erhalten. Erste Tests laufen
bereits.
Musiktheater in Athen: Oper mit Aussicht
Athen verfügt über spektakuläre Spielstätten für Musiktheater, dank
schwerreicher Mäzene. Gezeigt wird „Turandot“ oder ein Schubert-Abend mit
Geflüchteten.
EU-Außengrenze: Griechenland will Geflüchtete inhaftieren
Die konservative Athener Regierung ergreift in der Asylpolitik harte
Maßnahmen. Und das offenbar mit rechtswidrigen Mitteln.
Asylpolitik: Haftars Regime weist EU-Delegation aus
Libyens Feldmarschall Haftar hat sich zur Schlüsselfigur der
Flüchtlingsabwehr an der Südküste des Mittelmeers entwickelt. Jetzt spielt
er mit Europa.
Hilfe gegen die Bezahlkarte: Tauschverfahren nach Rezept
Ein bisschen Bargeld liegt bei dir immer im Vorratsschrank? Dann hast du
schon die wichtigste Zutat für unser heutiges Rezept für Engagement.
Bewegungstermine in Berlin: Weil wir doch alle gleich sind
Nazis töten Obdachlose, Geflüchtete werden entrechtet, queere Menschen
angegriffen. Der Kampf gegen Ideologien der Ungleichheit muss weitergehen.
Afghanische Geflüchtete in Iran: „Sollen wir nun wieder fliehen?“
4,5 Millionen Afghanen leben in Iran, viele sind vor den Taliban geflohen.
Nun sind sie den Angriffen und dem Verdacht ausgesetzt, Mossad-Spione zu
sein.
Merz-Regierung stoppt Familiennachzug: Angriff auf das demokratische Fundament
Schwarz-Rot will den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen – und greift
so tief in das demokratische Selbstverständnis der Bundesrepublik ein.
Jugendorganisation verleiht Negativpreis: Wer wird der Super-Abschieber?
Während der Innenministerkonferenz wählen „Jugendliche ohne Grenzen“ einen
„Abschiebeminister“. Nominiert sind Politiker aus Berlin, Bayern und
Bremen.
Studie zu Eingewanderten: Deutschland als Zwischenstopp
Eingewanderte können schnell wieder zu Ausgewanderten werden. Vor allem
soziale Integration kann dem aber entgegenwirken, so eine neue Studie.
Migrationspolitik in Deutschland: Richtet euch nach Gerichten
Gerichtsurteile sind keine linke Show, sondern der Beweis eines
funktionalen Rechtsstaats. Wer das anzweifelt, hilft mit beim Abbau der
Demokratie.
Warnschuss für Asylpolitik: Dublin statt Dobrindt
Die Zurückweisungen der Bundesregierung an den deutschen Grenzen sind
rechtswidrig. Wer die Dublin-Verordnungen versteht, wusste das schon
vorher.
Dublin-Zentrum Eisenhüttenstadt: Brot, Bett und große Angst
Geflüchtete im Rückführungszentrum in Eisenhüttenstadt prangern ihre
Lebensbedingungen an. Brandenburgs neuer Innenminister will das Lager
überprüfen.
Fall Mehdi N.: Abschiebung erneut vor Gericht
Ein Gericht verbot die Abschiebung von Mehdi N. Trotzdem flogen ihn die
Behörden nach Marokko. Nun wird der Fall noch mal aufgerollt.
Gesunkenes Flüchtlingsboot: Strafverfahren gegen Mitglieder der griechischen K…
2023 kenterte ein Boot vor der Küste Griechenlands, rund 600 Geflüchtete
starben. Die Staatsanwältin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Küstenwache.
Aktionstag in Eberswalde: Im Sattel gegen Rassismus
Im Rahmen eines Aktionstags der Initiative Barnim Solidarisch fahren
Einheimische und Geflüchtete auf dem Fahrrad durch Eberswalde.
Flüchtlingsheim in Schmerwitz: Kunstraum statt Wohncontainer
Eine linke Gemeinde in Brandenburg will Geflüchteten einen guten Ort zum
Leben bieten und sie schnell in Arbeit bringen. Ginge das auch anderswo?
Integrative Bäckerei in Brandenburg: Wir backen das
In Eberswalde ist die AfD stärkste Kraft, das politische Klima ist für
Geflüchtete wenig einladend. Bäcker Björn Wiese will sich damit nicht
abfinden.
Kieztandems in Treptow-Köpenick: Ein Partner zum Ankommen
Vielen Geflüchteten fällt es schwer, Anschluss an die Menschen in der
Nachbarschaft zu finden. Das Projekt Kieztandem hilft dabei. Ein
Vor-Ort-Besuch.
Abwehr von Flüchtlingen: Algerien als Afrikas Abschotter
Systematische Razzien, zehntausendfache Abschiebung in Nigers Sahara-Wüste:
Algeriens Autokraten halten Afrikaner von Europa fern.
Abwehr von Flüchtlingen: Wie Tunesien für Europa die Drecksarbeit macht
Zu Tausenden werden afrikanische Migranten gewaltsam an der Reise nach
Europa gehindert und stattdessen nach Algerien gekarrt. Die EU begrüßt es.
Schleuserkriminalität: Vom Elend geschlossener Grenzen
Ein 24-jähriger Mann ist der Hilfeleistung bei einer Schleusung angeklagt.
Vor dem Kriminalgericht Moabit begann am Mittwoch sein Prozess.
Einreise von Geflüchteten: Wer hat Angst vorm „Afghanen-Flieger“?
Gefährdete Afghanen kommen nach Deutschland – und Medien und Politik kübeln
ihren Hass aus. Dabei sollten noch mehr Menschen in Sicherheit gebracht
werden.
Bürger*innenasyl in Brandenburg: Weitermachen, trotz alledem
Im brandenburgischen Barnim setzen sich Aktivisten für den Schutz von
abschiebebedrohten Personen ein. Über Aktivismus in Zeiten des Rechtsrucks.
Tunesien räumt Flüchtlingscamps: Neue Feindbilder in Nordafrika
Am Strand von Sfax leben Tausende afrikanischer Migrant:innen unter
menschenunwürdigen Bedingungen. Jetzt haben nordafrikanische Länder mit der
Deportation begonnen.
Villen-Besitzer:innen gegen Geflüchtete: Reiche mit besonderen Rechten
Hamburg wollte eine Unterkunft in einem Villenviertel errichten. Doch dank
einer Klausel konnten reiche Anwohner:innen einfach dagegen stimmen.
Drohendes Aus für „Moabit hilft“: Menschen helfen schwer gemacht
Seit mehr als zehn Jahren springt „Moabit hilft“ dort ein, wo die Behörden
versagen. Nun droht das Aus, weil das Land Berlin die Räume gekündigt hat.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.