# taz.de -- Trauma | |
Podcast „Telephobia“: Bei Anruf Angst | |
Die Journalistin Lea Utz hilft Menschen dabei, wichtige Anrufe zu tätigen. | |
Sie zeigt eines viel, was in Podcasts oft fehlt: Mitgefühl. | |
Triggerwarnungen auf Netflix: Lieber gespoilert als retraumatisiert | |
Triggerwarnungen spoilern nicht. Sie warnen eher vor dem, was an | |
Nebenwirkungen bei einem Medienprodukt vorkommen kann, meint unsere | |
Autorin. | |
Autorin über Genozid-Aufarbeitung: „Es geht darum, Hass zu verhindern“ | |
Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir | |
anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne. | |
Autor Evan Tepest über queere Signale: „Wonach wir greifen, entzieht sich“ | |
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer | |
Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion | |
ausgeweitet. | |
Journalismus im Ukrainekrieg: 40 Kilometer von der Front entfernt | |
Im Saporischschja arbeiten Journalisten unter erschwerten Bedingungen | |
weiter. Auch die eigene Regierung will mehr Einfluss auf die Medien nehmen. | |
Hundetherapie für Kriegstraumatisierte: Auf den Hund gekommen | |
Russlands Krieg verursacht bei vielen Menschen in der Ukraine psychische | |
Probleme. Ein Therapiezentrum in Kyjiw setzt jetzt Hunde bei der Heilung | |
ein. | |
Schwarzer Tee: Jeder Schluck ein bisschen Heimat | |
Schon als Kind liebte unsere Autorin Schwarztee. Heute trinkt sie ihn, um | |
sich mit ihren ukrainischen Wurzeln zu verbinden. | |
Der Hausbesuch: Ihre Kunst ist unsere Geschichte | |
Die Künstlerin Varda Getzow trägt transgenerationale Traumata in sich. Ihre | |
Werke sind eine stete Auseinandersetzung damit. | |
Wiederauflage Peter Flamms Roman „Ich?“: Schwer zu erklärende Gefühle | |
Der Erzähler in Peter Flamms Roman von 1926 „Ich?“ irrt durch sein | |
beschädigtes Leben nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Wiederauflage vom | |
Fischer Verlag. | |
Sexuelle Gewalt im Bosnienkrieg: Die leeren Augen | |
Im Bosnienkrieg wurden 1992 20.000 Frauen vergewaltigt, 50.000 Menschen | |
wurden ermordet. Unser Autor war damals in Tuzla im Osten Bosniens. Eine | |
Erinnerung. | |
Erdbeben in der Türkei und Syrien: Als wäre es gestern gewesen | |
Bei Beben in der Türkei und Syrien starben vor einem Jahr 60.000 Menschen. | |
Unzählige sind traumatisiert – und haben kaum Hoffnung in die Regierung. | |
Kriegsversehrte in der Ukraine: Vom Feld aufs Feld | |
Sie wurden im Krieg schwer verwundet und haben ein Bein verloren, nun | |
spielen sie Fußball. Beim ukrainischen FC Pokrowa geht es um mehr als | |
Sport. | |
Die Wahrheit: Budenzauber auf dem Weihnachtsmarkt | |
Die Verbudung der Welt bringt ein Trauma hervor, das lange nachhallt und | |
den jahreszeitlich bedingten Besuch am Glühweinstand fast verhindert. | |
Umgang mit Kriegsnachrichten: Kontrolliert euch! | |
Krieg, Zerstörung und Gewalt: Bilder davon begegnen uns ständig in Sozialen | |
Medien. Eine Psychologin gibt fünf Tipps, wie wir besser damit umgehen. | |
Buch „Posttraumatische Souveränität“: Geteiltes Trauma | |
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz | |
analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und | |
Ostmitteleuropa. | |
Serie „Unwanted“ von Oliver Hirschbiegel: Flüchten auf dem Luxusliner | |
In der neuen Serie „Unwanted“ zeigt sich die ganze Gewalt des | |
EU-Grenzregimes. Es ist eine bizarre Begegnung von Luxus-Urlaubern und | |
Geflüchteten. | |
Jüdisches Leben in Deutschland: Traumatisches Klima | |
Der Massenmord an der israelischen Zivilbevölkerung hat enorme | |
psychosoziale Folgen für Shoa-Überlebende. Für sie wird der Schaden | |
irreparabel sein. | |
Retraumatisierung in Bosnien: Nächte im Keller, Hunger und Kälte | |
Über 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg führen Bilder aus der Ukraine zu | |
Retraumatisierung. Viel Solidarität zeigt das gespaltene Land aber nicht. | |
NGO-Chef über Traumata in der Ukraine: „Solidarität ist der erste Schritt“ | |
Die Behandlung von Trauma-Opfern in der Ukraine ist eine große | |
Herausforderung. Eine NGO aus Uganda will helfen. Ihr Gründer über die | |
schwere Arbeit. | |
Psychische Traumata und PTBS: Dem Trauma auf der Spur | |
In Afrika sind durch Kriege und Konflikte ganze Gesellschaften | |
traumatisiert. Doch es haben sich Wege zur Heilung gefunden. | |
Neuer Roman von Ulrike Draesner: Eine Folie um verletzte Körper | |
Die Schriftstellerin Ulrike Draesner lässt in ihren Roman „Die | |
Verwandelten“ Frauen erzählen, wie sich Gewalt in Körper und Seele | |
festkrallt. | |
Neuer Roman von Adam Andrusier: Leidenschaft und Lebensangst | |
Adam Andrusiers schöner Roman „Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn“ | |
handelt von Autogrammjägern. Und von einer modernen jüdischen Familie. | |
Nach den Erdbeben in Syrien: Nicht mal mehr Zelte zu kaufen | |
Durch das Nachbeben gibt es weitere Verletzte und Tote. Viele sind | |
traumatisiert, die psychische Belastung der Menschen nimmt zu. | |
Trauma nach dem Erdbeben: „Am schlimmsten abends und nachts“ | |
In der Türkei weicht die Angst nicht mehr von den Menschen. Erdoğan | |
verspricht derweil neue Häuser, dabei mangelt es sogar an Lebensmitteln. | |
Interview mit der Regisseurin Ayşe Polat: „Diese Geister verfolgen die Leute… | |
Ayşe Polats Film „Im toten Winkel“ behandelt ein universelles Thema. Er | |
erzählt, wie Traumata über Generationen weitergegeben werden. | |
Psychologe über Triggerwarnungen: „Anmaßend, weil fremdbestimmend“ | |
Triggerwarnungen gehören heute zum medialen Alltag. Warum das niemandem | |
hilft und Trigger nicht „retraumatisieren“, erklärt Psychologe Thomas | |
Weber. | |
Kinder denken über Frieden nach: Die Wünsche der Kinder | |
Kinder und Jugendliche, die nach Berlin geflüchtet sind, erzählen von ihrer | |
Sehnsucht nach Frieden. Oder sie malen Bilder dazu. | |
Film-Highlight des Jahres: Alles, überall, auf einmal | |
„Everything Everywhere All At Once“ thematisiert intergenerationales | |
Trauma. Es geht um Blockaden des gemeinsamen Sprechens. | |
Hilfetelefon für Journalist*innen: Tabubruch in den Redaktionen | |
Auch Journalist*innen erleben Traumata und Stress, wenn sie etwa über | |
Krieg und Katastrophen berichten. Ab 2023 soll es ein Hilfetelefon geben. | |
Untersuchungsausschuss Afghanistan: Umgang mit Traumatisierten | |
Die Mitglieder des Untersuchungsausschuss zu Afghanistan lassen sich | |
fortbilden. Retraumatisierungen von Zeug*innen sollen vermieden werden. | |
Tanja Maljartschuk über Traumata: „Das Verdrängte ans Licht holen“ | |
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein | |
Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata. | |
Tagung über kollektive Gewalterfahrungen: Die leidende Welt als Stuhlkreis | |
Um kollektive Gewalterfahrungen ging es bei einer Tagung in Berlin. | |
Diskutiert wurde, ob der Traumabegriff den Blick auf die Politik verstellt. | |
Kinder im Krieg in der Ukraine: Alte Spiele neuer Kriegskinder | |
Viele Kinder in der Ukraine verarbeiten das, was sie aktuell im Krieg | |
erleben, in Rollenspielen. Ist das ein Grund zur Sorge? | |
WM-Finale 1966: Erzählungen über Wembley | |
Das Endspiel um die Fußball-EM lässt in England und in Deutschland die | |
großen Traumata und Mythen aufleben. Und es wird sie verändern. | |
Ralf Rothmanns Weltkriegs-Trilogie: Sehnsucht verändert die Moleküle | |
Verletzungen, die an die Kinder vererbt werden: Ralf Rothmanns neuer Roman | |
„Die Nacht unterm Schnee“ ist der dritte Teil seiner Weltkriegs-Trilogie. | |
Notizen aus dem Krieg: Stille in einer Zeit des Lärms | |
Der Verstand schafft sich seine eigene Realität. Er verwandelt | |
Kriegssituationen in geistige Memes. Dann klingt ein Raketenwerfer wie ein | |
Wasserfall. | |
Autorin über Kriegs-Retraumatisierung: „Eine emotionale Erschütterung“ | |
Plötzlich kommt Verdrängtes aus Weltkriegszeiten wieder zum Vorschein: | |
Hilke Lorenz erkundet Effekte des Ukraine-Kriegs. | |
Psychische Belastung in Russland: Atmen gegen den Krieg | |
Immer mehr Russ:innen suchen psychologische Dienste auf. Sie schämen sich | |
für die Gräueltaten, die in ihrem Nachbarland passieren. | |
Psychische Belastung und Selbsthilfe: Was jetzt helfen könnte | |
Klimakrise, Pandemie, Krieg: Es passiert so viel Schreckliches, dass es uns | |
überfordern kann. Drei Vorschläge, wie man das psychisch aushält. | |
Petition der Woche: Kein Platz für Geflüchtete | |
Geflüchtete bekommen trotz Traumata nur selten einen Therapieplatz. Das | |
System ist unterfinanziert, kritisiert Diana Ammann. | |
Thriller „Hinterland“ auf DVD: Das Trauma einer verdrehten Welt | |
Im Film „Hinterland“ von Stefan Ruzowitzky jagt ein Weltkriegsveteran einen | |
Serienmörder. Die schiefe Kulisse stammt aus dem Computer. | |
Ausstellung einer NS-verfolgten Malerin: Das Vermächtnis der Anita Suhr | |
In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte | |
war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert. | |
Kuraufenthalte von Kindern: Wir Verschickungskinder | |
Millionen Mädchen und Jungen mussten bis Ende der 1990er allein auf Kur | |
fahren. In den Heimen haben sie teils traumatische Erfahrungen gemacht. | |
„Eurotrash“ im Theater: Auch parodierter Schmerz tut weh | |
Wer ist cooler, Mutter oder Sohn? Jan Bosse hat Christian Krachts Roman | |
„Eurotrash“ inszeniert. Mit dabei: Angela Winkler und Joachim Meyerhoff. | |
Kriegstraumata bei den Filmfestspielen: Ein Folterer als Pokerface | |
Lidokino 4: Paul Schraders „The Card Counter“ erinnert im Wettbewerb von | |
Venedig an Guantánamo und den Irak. Paolo Sorrentino erzählt von Neapel. | |
Posttraumatische Belastungsstörung: Wenn alte Ängste lebendig werden | |
Bei einem Trauma werden im Körper viele Mechanismen in Gang gesetzt. Das | |
kann bei Triggern dazu führen, dass das Gehirn für permanenten Stress | |
sorgt. | |
Traumatisierte Polizisten in den USA: Im Innern ist es nicht vorbei | |
Vier Polizisten, die im Januar im Kapitol eingesetzt waren, haben sich | |
selbst getötet. Keine Einzelfälle. Doch in den USA ist das Thema zu oft ein | |
Tabu. | |
JVA-Leiter über Traumatherapie: „Der Vollzug muss sich öffnen“ | |
Die Vechtaer Justizvollzugsanstalt für Frauen bietet eine stationäre | |
Traumatherapie an. JVA-Leiter Oliver Weßels erhofft sich davon weniger | |
Rückfälle. | |
Lebensbedrohliche Schwangerschaft: Hölle und Hilfe | |
Alina Ebadi und Jana Tietz verloren ihre ungeborenen Kinder. Beide hatten | |
das Hellp-Syndrom, auch Schwangerschaftsvergiftung genannt. | |
Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau: Gedenken schützt Demokratie | |
Wie soll man umgehen mit der Erinnerung an die NS-Barbarei? Die | |
Historikerin Kira G. Alvarez, Enkelin eines KZ-Häftlings, zur Aufgabe der | |
Gedenkarbeit. |