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# taz.de -- Trauma
Autobiografisches Buch über Missbrauch: Schreiben nach dem Schock
Eine #MeToo-Erzählung: Die Bremer Autorin Jutta Reichelt hat ein so
schonungsloses wie wunderbares Buch über sich und ihre Familie geschrieben.
Theaterstück am Wiener Schauspielhaus: In der Sprache der Großeltern
Der argentinische Autor Guido Wertheimer schreibt in „Die Realen Geister“
über das Trauma der Schoah, das bis in die dritte Generation reicht.
Offener Brief: Psychiater:innen gegen Merz
Expert:innen wehren sich gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs in
Aschaffenburg. Ihre Meinung: Stigmata befeuerten Probleme, statt sie zu
lösen.
Nach dem Anschlag in Magdeburg: Scholz fordert mehr Kompetenzen für Behörden
Bundeskanzler Scholz will eine konsequente Aufklärung möglicher
Sicherheitslücken. Der Bundesopferbeauftragte verspricht den Betroffenen
Hilfe.
Bundesopferbeauftragter über Magdeburg: „Die Sensibilität für die Belange …
Pascal Kober war nach dem Anschlag vor Ort. Neben großer Solidarität hat er
dort auch Wut und Enttäuschung wahrgenommen. Die Zahl der Hilfesuchenden
wird höher sein als bisher angenommen, sagt er.
Ars Viva für Helena Uambembe: Im Ornament das Verbrechen
Die Kunsthalle Bremen stellt die Künstlerin Helena Uambembe vor. Sie weckt
die Geister der Geschichte aus einer verblüffenden Perspektive.
Bedeutung der Buchmesse: Am Puls der Themen und Triggerpunkte
Rein rational lässt sich die komplexe Gegenwart nicht mehr bearbeiten. Ein
Glück, dass es Literat*innen und die Buchmesse gibt.
Kollektives Trauma nach 7. Oktober: L’Chaim, auf das Leben!
Wie umgehen mit dem tiefen Schmerz und der anhaltenden Bedrohung? Der Autor
Marko Martin hat Gespräche mit Israelis geführt über ein kollektives
Trauma.
Drama „Sie kam aus Mariupol“ in München: Geschichte einer Ostarbeiterin
Der ukrainische Regisseur Stas Zhyrkov inszeniert an den Kammerspielen
München das Stück „Sie kam aus Mariupol“. Es geht um Trauma.
Sexualisierte Gewalt im Ukrainekrieg: Hilfe aus Bukavu für die Opfer
Kaum jemand hat so viel Erfahrung mit Opfern sexualisierter Kriegsgewalt
wie Denis Mukwege. Jetzt hilft der kongolesische Arzt der Ukraine.
Schwimmkurse für Flüchtlinge auf Lesbos: Das Meer zurückgewinnen
Auf der griechischen Insel lernen Geflüchtete nach ihren traumatischen
Erfahrungen, wieder eine Beziehung zum offenen Wasser aufzubauen.
Disney+-Serie „The Bear“: Ein Bär im Winterschlaf
In der dritten Staffel der Restaurant-Serie „The Bear“ scheinen die Figuren
mehr zu leiden als zu kochen. Warum es sich dennoch lohnt, sie anzuschauen.
Psychiater über Dolmetschen beim Arzt: „Wenige Ärzte sind interessiert“
Mike Mösko hat in Hamburg ein Pilotprojekt zum professionellen Dolmetschen
im Gesundheitswesen mit initiiert. Doch nur wenige ÄrztInnen nutzen es.
Roman über Migration: Die Erfahrungen der anderen
„Die goldene Stunde“ von Wytske Versteeg ist ein vielschichtiger Roman über
Flucht und Trauma. Der Kern seines Erzählens ist Empathie.
Neue Spezialambulanz für Traumatherapie: Mit den Triggerpunkten leben lernen
Die Versorgung traumatisierter Patienten ist lückenhaft, es fehlen
Therapieplätze und Wartezeiten sind lang. In Hamburg gibt es ein neues
Angebot.
Kriegsveteranen-Restaurants in Ukraine: Pizza und Patronenhülsen
In Kyjiw haben Ex-Soldaten die „Pizzeria Veterano“ gegründet. Der Laden
brummt, mittlerweile gibt es zehn Filialen in acht ukrainischen Städten.
Podcast „Telephobia“: Bei Anruf Angst
Die Journalistin Lea Utz hilft Menschen dabei, wichtige Anrufe zu tätigen.
Sie zeigt eines viel, was in Podcasts oft fehlt: Mitgefühl.
Triggerwarnungen auf Netflix: Lieber gespoilert als retraumatisiert
Triggerwarnungen spoilern nicht. Sie warnen eher vor dem, was an
Nebenwirkungen bei einem Medienprodukt vorkommen kann, meint unsere
Autorin.
Autorin über Genozid-Aufarbeitung: „Es geht darum, Hass zu verhindern“
Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir
anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne.
Autor Evan Tepest über queere Signale: „Wonach wir greifen, entzieht sich“
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer
Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion
ausgeweitet.
Journalismus im Ukrainekrieg: 40 Kilometer von der Front entfernt
Im Saporischschja arbeiten Journalisten unter erschwerten Bedingungen
weiter. Auch die eigene Regierung will mehr Einfluss auf die Medien nehmen.
Hundetherapie für Kriegstraumatisierte: Auf den Hund gekommen
Russlands Krieg verursacht bei vielen Menschen in der Ukraine psychische
Probleme. Ein Therapiezentrum in Kyjiw setzt jetzt Hunde bei der Heilung
ein.
Schwarzer Tee: Jeder Schluck ein bisschen Heimat
Schon als Kind liebte unsere Autorin Schwarztee. Heute trinkt sie ihn, um
sich mit ihren ukrainischen Wurzeln zu verbinden.
Der Hausbesuch: Ihre Kunst ist unsere Geschichte
Die Künstlerin Varda Getzow trägt transgenerationale Traumata in sich. Ihre
Werke sind eine stete Auseinandersetzung damit.
Wiederauflage Peter Flamms Roman „Ich?“: Schwer zu erklärende Gefühle
Der Erzähler in Peter Flamms Roman von 1926 „Ich?“ irrt durch sein
beschädigtes Leben nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Wiederauflage vom
Fischer Verlag.
Sexuelle Gewalt im Bosnienkrieg: Die leeren Augen
Im Bosnienkrieg wurden 1992 20.000 Frauen vergewaltigt, 50.000 Menschen
wurden ermordet. Unser Autor war damals in Tuzla im Osten Bosniens. Eine
Erinnerung.
Erdbeben in der Türkei und Syrien: Als wäre es gestern gewesen
Bei Beben in der Türkei und Syrien starben vor einem Jahr 60.000 Menschen.
Unzählige sind traumatisiert – und haben kaum Hoffnung in die Regierung.
Kriegsversehrte in der Ukraine: Vom Feld aufs Feld
Sie wurden im Krieg schwer verwundet und haben ein Bein verloren, nun
spielen sie Fußball. Beim ukrainischen FC Pokrowa geht es um mehr als
Sport.
Die Wahrheit: Budenzauber auf dem Weihnachtsmarkt
Die Verbudung der Welt bringt ein Trauma hervor, das lange nachhallt und
den jahreszeitlich bedingten Besuch am Glühweinstand fast verhindert.
Umgang mit Kriegsnachrichten: Kontrolliert euch!
Krieg, Zerstörung und Gewalt: Bilder davon begegnen uns ständig in Sozialen
Medien. Eine Psychologin gibt fünf Tipps, wie wir besser damit umgehen.
Buch „Posttraumatische Souveränität“: Geteiltes Trauma
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz
analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und
Ostmitteleuropa.
Serie „Unwanted“ von Oliver Hirschbiegel: Flüchten auf dem Luxusliner
In der neuen Serie „Unwanted“ zeigt sich die ganze Gewalt des
EU-Grenzregimes. Es ist eine bizarre Begegnung von Luxus-Urlaubern und
Geflüchteten.
Jüdisches Leben in Deutschland: Traumatisches Klima
Der Massenmord an der israelischen Zivilbevölkerung hat enorme
psychosoziale Folgen für Shoa-Überlebende. Für sie wird der Schaden
irreparabel sein.
Retraumatisierung in Bosnien: Nächte im Keller, Hunger und Kälte
Über 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg führen Bilder aus der Ukraine zu
Retraumatisierung. Viel Solidarität zeigt das gespaltene Land aber nicht.
NGO-Chef über Traumata in der Ukraine: „Solidarität ist der erste Schritt“
Die Behandlung von Trauma-Opfern in der Ukraine ist eine große
Herausforderung. Eine NGO aus Uganda will helfen. Ihr Gründer über die
schwere Arbeit.
Psychische Traumata und PTBS: Dem Trauma auf der Spur
In Afrika sind durch Kriege und Konflikte ganze Gesellschaften
traumatisiert. Doch es haben sich Wege zur Heilung gefunden.
Neuer Roman von Ulrike Draesner: Eine Folie um verletzte Körper
Die Schriftstellerin Ulrike Draesner lässt in ihren Roman „Die
Verwandelten“ Frauen erzählen, wie sich Gewalt in Körper und Seele
festkrallt.
Neuer Roman von Adam Andrusier: Leidenschaft und Lebensangst
Adam Andrusiers schöner Roman „Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn“
handelt von Autogrammjägern. Und von einer modernen jüdischen Familie.
Nach den Erdbeben in Syrien: Nicht mal mehr Zelte zu kaufen
Durch das Nachbeben gibt es weitere Verletzte und Tote. Viele sind
traumatisiert, die psychische Belastung der Menschen nimmt zu.
Trauma nach dem Erdbeben: „Am schlimmsten abends und nachts“
In der Türkei weicht die Angst nicht mehr von den Menschen. Erdoğan
verspricht derweil neue Häuser, dabei mangelt es sogar an Lebensmitteln.
Interview mit der Regisseurin Ayşe Polat: „Diese Geister verfolgen die Leute…
Ayşe Polats Film „Im toten Winkel“ behandelt ein universelles Thema. Er
erzählt, wie Traumata über Generationen weitergegeben werden.
Psychologe über Triggerwarnungen: „Anmaßend, weil fremdbestimmend“
Triggerwarnungen gehören heute zum medialen Alltag. Warum das niemandem
hilft und Trigger nicht „retraumatisieren“, erklärt Psychologe Thomas
Weber.
Kinder denken über Frieden nach: Die Wünsche der Kinder
Kinder und Jugendliche, die nach Berlin geflüchtet sind, erzählen von ihrer
Sehnsucht nach Frieden. Oder sie malen Bilder dazu.
Film-Highlight des Jahres: Alles, überall, auf einmal
„Everything Everywhere All At Once“ thematisiert intergenerationales
Trauma. Es geht um Blockaden des gemeinsamen Sprechens.
Hilfetelefon für Journalist*innen: Tabubruch in den Redaktionen
Auch Journalist*innen erleben Traumata und Stress, wenn sie etwa über
Krieg und Katastrophen berichten. Ab 2023 soll es ein Hilfetelefon geben.
Untersuchungsausschuss Afghanistan: Umgang mit Traumatisierten
Die Mitglieder des Untersuchungsausschuss zu Afghanistan lassen sich
fortbilden. Retraumatisierungen von Zeug*innen sollen vermieden werden.
Tanja Maljartschuk über Traumata: „Das Verdrängte ans Licht holen“
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein
Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata.
Tagung über kollektive Gewalterfahrungen: Die leidende Welt als Stuhlkreis
Um kollektive Gewalterfahrungen ging es bei einer Tagung in Berlin.
Diskutiert wurde, ob der Traumabegriff den Blick auf die Politik verstellt.
Kinder im Krieg in der Ukraine: Alte Spiele neuer Kriegskinder
Viele Kinder in der Ukraine verarbeiten das, was sie aktuell im Krieg
erleben, in Rollenspielen. Ist das ein Grund zur Sorge?
WM-Finale 1966: Erzählungen über Wembley
Das Endspiel um die Fußball-EM lässt in England und in Deutschland die
großen Traumata und Mythen aufleben. Und es wird sie verändern.
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