# taz.de -- Folter | |
Krieg in der Ukraine: Gezeichnet für das ganze Leben | |
Der Ukrainer Maxim Kolesnikow war elf Monate lang in russischer | |
Kriegsgefangenschaft. Wie viele andere berichtet er von Willkür, Folter und | |
täglicher Gewalt. | |
Ukrainischer Autor über Folter und Krieg: „Ganz Russland ist am Krieg gegen … | |
Stanislaw Assejew saß zwei Jahre im Folterknast in Donezk. Das | |
Gefängnissystem Russlands diene dazu, Menschen zu brechen. Es steht | |
modellhaft für das Land. | |
Ukrainerin in russischer Haft: Langsam zu Tode gefoltert | |
Die Journalistin Wiktorija Roschtschyna wurde im Gefängnis von Taganrog | |
getötet. Journalistische Recherchen bringen weitere grausame Details ans | |
Licht. | |
Vermisster Krankenhaus-Direktor: Sorge um Hussam Abu Safia | |
Der Direktor eines Krankenhauses in Nordgaza bleibt weiterhin vermisst. Er | |
wurde Ende 2024 vom israelischen Militär gefangen genommen. | |
Ex-Gefangene aus Folterknast: „Syrien ist nicht sicher“ | |
Ruham Hawash saß in einem der syrischen Folterknäste und brachte in | |
Deutschland einen Regime-Vertreter vor Gericht. Ein Gespräch über Befreiung | |
und Gerechtigkeit. | |
Foltergefängnis in Syrien: Der Ort, an dem Albträume beginnen | |
Aus dem syrischen Gefängnis von Sednaya kamen vor einer Woche Tausende | |
Inhaftierte frei. Angehörige suchen nun weiter nach Vermissten. | |
Amnesty International zu Krieg in Gaza: „Das ist Genozid“ | |
Die NGO Amnesty International legt umfassendes Datenmaterial zur | |
israelischen Kriegsführung in Gaza vor. Ihre Analyse: Es handelt sich um | |
Genozid. | |
Misshandlungen in Augsburger Gefängnis: Schon länger Indizien für Folter | |
Die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter hatte wohl früh Hinweise zur | |
JVA Augsburg-Gablingen. Dort sollen Gefangene schwer misshandelt worden | |
sein. | |
Mena Prison Forum im Berliner HAU: Resonanzkörper aus Pappe, Zucker und Marmel… | |
Eine Veranstaltungsreihe im Hebbel am Ufer beschäftigt sich mit Gefängnis | |
und Folter in Nahost. In der ersten Ausgabe waren Musiker aus Syrien | |
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Russischer Angriff auf die Ukraine: Tausend Tage Krieg | |
Russland will die Ukraine nach wie vor vernichten. Je mehr die | |
Unterstützung des Westens schrumpft, desto geringer wird Putins Grund zu | |
verhandeln. | |
Deutschlands Innen- und Außenpolitik: Feminismus als Fremdwort | |
Das deutsche Engagement in der Ukraine und im Nahen Osten zeigt: Die | |
feministische Außenpolitik ist eine Lüge – und im Innern sieht es kaum | |
besser aus. | |
Menschenrechtslage im Iran: Forderung nach Abschiebestopp | |
Nach wie vor schiebt Deutschland Menschen in den Iran ab. Auch nach der | |
Hinrichtung eines Deutschen. Pro Asyl fordert, die Zusammenarbeit zu | |
beenden. | |
Polizeigewalt in Griechenland: Verhaftet, verprügelt, tot | |
In einer Athener Polizeiwache stirbt ein 37-jähriger Pakistaner. Gruselige | |
Bilder des Körpers gelangen an die Öffentlichkeit. Es ist kein Einzelfall. | |
Zustände im Maßregelvollzug: Kloeimer mit laufender Kamera | |
Die Nationale Stelle zur Prävention von Folter kritisiert in ihrem | |
Jahresbericht 2023 menschenunwürdige Zustände im Maßregelvollzug. | |
Palästinensische Gefangene: Misshandlungen mit System | |
Eine Menschenrechtsgruppe wirft Israel in einem Bericht Folter von | |
palästinensischen Gefangenen vor. Dazu hat sie 55 Ex-Insassen befragt. | |
Guantanamo-Häftlinge: 9/11-Attentäter stimmen Deal zu | |
Noch immer sind die 9/11-Drahtzieher in den USA nicht verurteilt. Durch | |
einen vorgerichtlichen Deal könnten sie jetzt der Todesstrafe entgehen. | |
Gefangenenlager in Israel: Kämpfe bei Sturm auf Kaserne | |
In Israel stürmen rechte Demonstrierende eine Kaserne und ein Gericht. Sie | |
sind wütend wegen der Ermittlungen zu Foltervorwürfen in Gefängnissen. | |
Gefangenenlager in Israel: Misshandlung von Häftling | |
Nach der Festnahme von neun israelischen Soldaten stürmten rechtsextreme | |
Israelis zum Haftlager Sde Teiman. Sie wollten deren Verhaftung verhindern. | |
Todesurteile gegen Frauen in Iran: Sitzstreik und Scheinhinrichtungen | |
In Teheran protestieren weibliche Gefangene gegen Todesurteile. Die | |
Amtseinführung des neuen Präsidenten Pezeshkian verspricht wenig Hoffnung. | |
Stichwahl im Iran: Relativ egal | |
Deutschland wird auch mit dem neuen iranischen Präsidenten | |
zusammenarbeiten. Die Verbrechen des iranischen Regimes lohnen sich. Warum | |
also aufhören? | |
EU-Gelder für den Libanon: Ab jetzt wird weggeschaut | |
Libanon kassiert großzügige Hilfen der EU für geflüchtete Syrer – hat aber | |
kein Interesse, diese zu versorgen. Die EU muss also nacharbeiten. | |
Irans Präsident und sein Außenminister: Sie waren nur Marionetten | |
Der „Schlächter von Teheran“, zuletzt Irans Präsident, ist bei einem | |
Helikopterabsturz gestorben. Das Regime wackelt damit aber nicht. | |
Irans Angriff auf Israel: Verlogene Solidarität | |
Die deutschen Reaktionen auf Irans Angriff erschrecken. Das Regime hat | |
seinen Vernichtungswillen nie verhehlt. | |
Nachruf auf Martin Almada: Finder von Paraguays Geheimarchiven | |
Von Paraguays Stroessner-Diktatur wurde er gefoltert, später fand er die | |
Geheimarchive der Polizei. Jetzt ist Martin Almada mit 87 Jahren gestorben. | |
Folter Terrorverdächtiger in Russland: Moskaus fatale Hetze | |
Mit der unverhüllten Folter erteilte Russland einen Freifahrtschein zur | |
Gewalt. Nun richtet sich der Zorn gegen Tadschik*innen und | |
Kirgis*innen. | |
Terrorverdächtige in Moskau: Mit Folterspuren vor Gericht | |
Russland bringt vier mutmaßliche Attentäter des Terroranschlags vor | |
Gericht. Migranten aus Zentralasien fürchten mehr Drangsalierung im Land. | |
Deutsch-Iranerin Taghavi im Gefängnis: Nach 50 Tagen wieder in den Knast | |
Gerade erst war die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in den Hafturlaub | |
entlassen worden. Nun muss sie früher als geplant zurück in Gefangenschaft. | |
Kurzsichtige Medienberichte über Iran: Verteufelte Iraner*innen | |
Für die deutschen Medien ist die iranische Gesellschaft nichts weiter als | |
eine Projektionsfläche. Wie sonst wurden aus Feminist:innen | |
Islamist:innen? | |
Repression in Iran: Mit Glasflaschen vergewaltigt | |
Tausende Regimegegner sind 2023 in iranischen Gefängnissen gelandet. Die | |
Zustände dort sind fatal – und Vergewaltigungen ein Folterinstrument. | |
Iranischer Regimegegner über Folter: „Einen kleinen Schlitz in der Wand“ | |
Als 2022 in Iran die Proteste begannen, war der Aktivist Kayvan Samadi vorn | |
dabei. Dann wurde er in einem Foltergefängnis festgehalten. Ein Gespräch. | |
Folter gegen Gefangene in Iran: Gezielter Angriff auf die Psyche | |
In Iran sind Scheinhinrichtungen eine gängige Folter-Methode. Auch der | |
kurdische Rap-Musiker Saman Yasin musste diese Qualen erdulden. | |
Ermittlung wegen argentinischer Diktatur: Angeklagt, aber tot | |
Zehn Jahre lebte der Ex-Offizier Luis Kyburg in Berlin. Wegen Mordes | |
während der Diktatur in Argentinien wurde er nun angeklagt. Doch er ist | |
gestorben. | |
Dekolonisierende Ausstellung: Bitteres Erinnerungsprojekt | |
Die US-amerikanische Künstlerin Rajkamal Kahlon stellt in Hamburg aus. Sie | |
deckt Kontinuitäten kolonialer Gewalt auf. | |
Russisch besetzte Gebiete der Ukraine: Folter mit Stromstößen | |
In Charkiw haben russische Besatzer inoffizielle Gefängnisse eingerichtet – | |
und dort gezielt ehemalige ukrainische Soldaten gefoltert. Opfer berichten. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Protokolle vom 11. September 1973 | |
Sie wurden verhaftet, gefoltert, galten als verschwunden. Vier Menschen | |
erzählen, wie sie den Putsch erlebten. | |
Meduza-Auswahl 17. bis 23. August: Propaganda von „Birken“ und „Bären“ | |
Moskau setzt die „Grundlagen des russischen Staates“ verpflichtend auf den | |
Stundenplan. Dabei wird auch gegen den Westen gewettert. Texte aus dem | |
Exilmedium. | |
Menschenrechte in Afghanistan: Die Taliban rächen sich doch | |
UN-Mission für Afghanistan wirft Taliban-Regierung vor, seit dem | |
Machtwechsel trotz Amnestieversprechen 218 frühere Regierungskräfte getötet | |
zu haben. | |
Bürgerrechtler über Knäste in Ukraine: „Relikt aus Sowjetzeiten“ | |
Die Ukraine will Teile ihres Strafrechts reformieren. Der Menschenrechtler | |
Andri Didenko begrüßt die Änderungen, prangert aber weiter Missstände an. | |
Kluger Umgang mit Migration: Grüne sind nicht der Gegner | |
Die EU-Migrationspolitik sollte reale Alternativen zur Abschreckung ins | |
Auge fassen. Das heißt: zirkuläre Mobilität aus Afrika zu erlauben. | |
Menschenrechte in Mexiko: Der Staat bittet um Entschuldigung | |
Jahrelang war Damián Gallardo Martínez unschuldig in Haft und wurde | |
gefoltert. Die Regierung zeigt sich nun reumütig – ändert aber wenig. | |
Verfassungsreferendum in Usbekistan: Noch ausbaufähig | |
Die Verfassungsänderungen in Usbekistan sollen demokratische Reformen | |
ermöglichen. Doch ob Präsident Mirziyoyew es ernst meint, wird sich erst | |
zeigen. | |
Tadschikischer Oppositioneller: Sieben Jahre Haft für Abgeschobenen | |
Trotz massiver Warnungen haben deutsche Behörden Abdullohi Shamsiddin nach | |
Tadschikistan ausgeliefert. Dort wurde er nun direkt verurteilt. | |
Ukrainischer Journalist über den Krieg: „Das System ist die Angst“ | |
Stanislav Aseyev war in der Ostukraine in einem russischen Foltergefängnis | |
inhaftiert. Ein Gespräch über seine Gefangenschaft und den Krieg. | |
Urteil gegen Syrer in Berlin: Lebenslang für Kriegsverbrecher | |
Ein Gericht verhängt gegen einen 55-Jährigen die Höchststrafe. Er hatte | |
2014 in Syrien in eine Menschenmenge geschossen, die auf Hilfsgüter | |
wartete. | |
Oppositioneller aus Tadschikistan: Abschiebung in den Knast | |
Trotz massiver Warnungen wurde ein Tadschike aus NRW abgeschoben. Nun sitzt | |
er im Gefängnis. Dort droht ihm Folter. | |
Anwalt über Verbrechen in Syrien: „Wunden, die niemand überlebt“ | |
Ein mutmaßliches Mitglied einer Assad-Miliz steht wegen Verbrechen im | |
Syrienkrieg in Berlin vor Gericht. Vor dem Urteil zieht Nebenklageanwalt | |
Patrick Kroker Bilanz. | |
Gedenkstätte Colonia Dignidad: Symbolische Entschlossenheit | |
Eine echte Aufarbeitung der Colonia-Dignidad-Verbrechen hieße, die Täter in | |
Deutschland endlich entschlossen zu verfolgen, etwa wegen Beihilfe zum | |
Mord. | |
Fall Abdullohi Shamsiddin: Abschiebung vor dem Beweis | |
Weil das Gericht ihm nicht glaubt, wird ein Flüchtling nach Tadschikistan | |
zurückgezwungen. Ein DNA-Test, der seine Aussagen bestätigt, kommt zu spät. | |
Fall des Tadschiken Abdullohi Shamsiddin: Abschiebung um jeden Preis | |
Abdullohi Shamsiddin soll nach Tadschikistan abgeschoben werden. Dabei | |
droht ihm dort Folter. Frau und Kinder dürfte er nicht mehr wiedersehen. | |
Drohende Abschiebung nach Tadschikistan: Doppelte Bestrafung | |
Abdullohi Shamsiddin droht Folter in seiner Heimat Tadschikistan. Weil er | |
vorbestraft ist, soll er trotzdem dorthin abgeschoben werden. |