Introduction
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# taz.de -- Poesie
Debüt von Paul Watermann: Der Poetik des Versuchs verpflichtet
Paul Watermanns Debütroman steht der Lyrik näher als der Prosa. „Moskovian
Kinder“ ist ein Mix aus sinnlichen Miniaturen, Skizzen und Rätseln.
Neues Buch „das abc der sissi tax“: Text nach Tax
Die österreichische Autorin Sissi Tax zielt mit ihrer Poesie auf die
Etablierung einer radikalen Schriftmündlichkeit ab. Ihr neues Buch
empfiehlt sich als Wörterbuch.
Schau mit Künstlerin Lenora de Barros: Der Bindestrich ist subversiv
Die brasilianische Künstlerin Lenora de Barros ist in einer Karlsruher
Schau zu sehen. Sie ist so spielerisch wie poetisch der Sprache auf der
Spur.
Schriftstellerin Yoko Tawada: „Und dazwischen das Unreine, das gefällt mir a…
Yoko Tawada ist Meisterin im Spiel mit der Sprache. Ein Gespräch über die
Unwägbarkeit der Worte und warum man sich Identität erarbeiten muss.
Roman „Ja, Schnecke, ja“: Die Poesie der Weichtiere
Wortgewaltiges Romandebüt: Jan Snela vertieft sich in „Ja, Schnecke, ja“ in
das Zeichensystem der Liebe bei Mensch und Tier.
Die Wahrheit: Österwahn
Ausnahmsweise ist Mittwoch diese Woche Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute
darf sich die Leserschaft an einem Poem zu Austria auf Abwegen erfreuen.
Die Wahrheit: Darf, kann und muss
In Erinnerung an die toten Kolleginnen und Kollegen der Pariser
Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ dichtet und zeichnet die Wahrheit.
Kinder fragen, die taz antwortet: Gibt es Worte für die Liebe?
Wir beantworten Fragen von Kindern. Lior, 9 Jahre, möchte wissen: Warum
kann man seine Liebe nicht beschreiben?
Poetry Slammer über seine Branche: „Literatur auf die Straße bringen“
Wolf Hogekamp hat Poetry Slams in den 90ern nach Deutschland geholt. Unser
Autor ist Slam Poet und mit ihm befreundet. Ein Generationengespräch.
Poesie des Alltags: Das Pflänzchen
Es ist aufschlussreich, hinter den Menschen herzugehen. Manchmal verraten
sie von hinten mehr von sich, als von vorn. Und machen zauberhafte Dinge.
Neue Gedichte von Thomas Kunst: Anmut und Randale
In „Wü“ feiert Thomas Kunst das lyrische Handwerk. Der Band versammelt
Sonette auf die zerfallene Familie und poetische Briefe an eine Katze.
Wiederentdeckte Künstlerin Katalin Ladik: Wo das O um die Ecke biegt
Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad
vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien.
Rettet die Lyrik: Angst und Schrecken in der Poesiezone
Das Gedicht ist von allen Seiten bedroht. Zum Welttag der Poesie eine
flammende Verteidigung der Lyrik, dieser armen Sau.
Die Wahrheit: Dichter im Hotel
Auf der Suche nach einem verehrten Poeten gerät eine Freundin der Lyrik an
verschwörerische Kräfte in einer undurchsichtigen Hamburger Luxusherberge.
Die Wahrheit: Knöpft die Schlange! Trötet Putin!
Gedichte gegen Gewalt: Wie mein Lyrisches Ich im neuen Jahr einmal die
Weltherrschaft übernehmen wollte und brutal auf dem Roten Platz
implodierte.
Mascha Kaléko und New York: Es wird noch gedichtet
Dichterin Mascha Kaléko war ironisch und melancholisch zugleich. In New
York hat sie Heimat gesucht. Ein Spaziergang auf ihren Spuren.
Die Wahrheit: Poesiealbum
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über ein unerfreuliches Büchlein erfreuen.
Tschechische Avantgarde in Berlin: Ein Tanz mit X
Die Ausstellung „Hej rup!“ im Bröhan-Museum zeigt die tschechische
Avantgarde der Zwischenkriegszeit. Poesie bekommt dabei viel Raum.
Literatur aus dem Gastland Slowenien: Ein Land in Mitteleuropa
Atemprotokolle, Familienromane, Gesellschaftskritik und Bienen: Eine Reise
durch die Literatur Sloweniens, Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023.
Die letzte „poetical correctness“: Über das schöne Schreiben
Wenn die Zustände oft so hässlich sein müssen, soll wenigstens in der
Sprache Schönheit liegen. Diese Kolumne war ein Raum dafür, fürs Fragen und
Denken.
Textgenerator „Poetron“: Gedichte? Vorsicht vor KI
Günter Gehl entwickelte schon 1985 den skurrilen Textgenerator „Poetron“.
Als KI-Pionier und Vorläufer von ChatGPT möchte er aber nicht gelten.
Aktivist über die Dichterin Semra Ertan: „Von Fremdenfeindlichkeit erzählt�…
Am Samstag wird in Kiel ein Platz nach der Poetin und Aktivistin Semra
Ertan benannt, die sich wegen des wachsenden Rassismus 1982 verbrannt hat.
Eine Reise zum Gletscher: Mit Poesie im Gepäck
Unsere Autorin forscht zu Gletscherlyrik. Sie reist zum norwegischen
Jostedalsbreen, um den Eisriesen kennenzulernen – und um Abschied zu
nehmen.
Regisseurin über Leonard-Cohen-Oper: „Wenig Material, fein gesponnen“
Musiktheater zu Gedichten von Leonard Cohen: Die Hamburger Regisseurin
Paula Rüdiger über ihre Aufführung von Philip Glass' „Book of Longing“.
Lyriker über seine Herkunft: „So hat man den Turm höher gebaut“
Dinçer Güçyeter ist Gabelstaplerfahrer – und Lyriker. 2022 erhält er den
Peter-Huchel-Preis. Ein Gespräch über die Suche nach der eigenen Sprache.
Musiker und Autor Kiev Stingl: Dem Wahnsinn auf der Spur
Kiev Stingl veröffentlicht sein fünftes Album. Eine Begegnung mit dem durch
Punk zivilisierten Außenseiter und Eremiten des deutschen Rock.
Unterwegs auf türkischen Bergstraßen: Sonne im Herzen
Hinter türkischen LKWs her zu fahren ist das beste Mittel gegen Heimweh:
Man begegnet Dampf-Bädern auf Rädern und den Dichtern der Landstraße.
Gedichte von Maria Stepanova: Die Skrupellose
Maria Stepanova gehört zu den herausragenden russischen Dichterinnen der
Gegenwart. Ihre Lyrik fängt den postsowjetischen Alltag ein.
Essay der Lyrikerin Volha Hapeyeva: „Sprache ist nie neutral“
Die belarussische Lyrikerin Volha Hapeyeva lebt im deutschen Exil. Und
fühlt sich dort schon fast ein wenig zu Hause.
Die Wahrheit: Dichter wider die Diktatur
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über den Reimzwang erfreuen.
Der Hausbesuch: Die Sonne hielt ihn vom Springen ab
Seine Mutter war jüdisch, der Stiefvater SS-Soldat – was er nicht so
ungewöhnlich findet. Zu Besuch bei dem Dichter Rainer René Mueller in
Heidelberg.
Literaturzeitschrift zum Hören: Drück „Play“ für Literatur
Mit „Stoff aus Luft“ legen die Berliner Dichterinnen Tanasgol Sabbagh und
Josefine Berkholz ein Literaturmagazin im Podcastformat vor.
Debatte um Parlamentspoet_in: Wenn eine Idee ein Land triggert
Drei Autor_innen haben ein_e Parlamentspoet_in für Deutschland gefordert.
Das mag Quatsch sein, aber noch viel quatschiger ist die Debatte darum.
Poetin für den Bundestag: Kitschige Staatspoesie
Katrin Göring-Eckardt will eine „Parlamentspoetin“ anheuern. Bitte nicht!
Gefällige Auftragskunst fürs Grünen-Milieu braucht niemand.
Übertragung von Poesie: Wenn Gebärden zu Gedichten werden
Taube und hörende KünstlerInnen teilen sich in Berlin die Bühne. Sie
übertragen Poesie aus Gebärdensprache in Lautsprache und umgekehrt.
Schriftstellerin Friederike Mayröcker: Disziplin und Ekstase
Erst in der Striktheit der Formen greift Friederike Mayröcker ihren Lesern
ans Herz. Die 96-jährige Autorin hat ihr Ohr an allem, was sie umgibt.
Gedichtband von Semra Ertan: „Später werden sie es schätzen“
Fast 40 Jahre nach ihrem Suizid präsentiert ein Band die Gedichte von Semra
Ertan. Viele Themen sind aktuell: Rassismus, Kapitalismus und Widerstand.
Die Wahrheit: Tod eines Getränkemarkts
Eine erschütternde Nachricht: Der unbesingbarste Ort des Universums
schließt seine Pforten. Und Element of Crime liefert die Begräbnismusik.
Neues vom „Traumzauberbaum“: „Wir machen Poesie für Kinder“
DDR-Generationen sind mit dem „Traumzauberbaum“ aufgewachsen. Monika
Ehrhardt-Lakomy über Musik für kleine Leute, Corona und das neues Album.
Literaturnobelpreis 2020: Auf der Suche nach Weltanspruch
Louise Glück ist eine Nobelpreisträgerin, an deren Rang als Lyrikerin keine
Zweifel bestehen. Doch womöglich ist genau das ein Problem.
Louise Glück und der Literaturnobelpreis: Ein Preis für eine von vielen
Weltweit kann Glück nur als eine von vielen sehr guten Lyrikerinnen gelten.
Trotzdem ist es schön, dass sie nun mehr LeserInnen findet.
Zum Tod von Ruth Klüger: weiter leben: bis zum Schluss
Die US-österreichische Schriftstellerin und Shoa-Überlebende Ruth Klüger
ist tot. Unser Autor erinnert sich an seine letzte Begegnung mit ihr.
Poesiefestival Berlin: Die Freude der Abschweifung
Die Dichterin Anne Carson hielt die „Berliner Rede zur Poesie“ vom
Arbeitszimmer aus. Wegen Corona findet das Poesiefestival Berlin online
statt.
Zum Tod des Dichters Yahya Hassan: Abschied vom Rüpel-Reimer
Der umstrittene dänisch-palästinensische Poet Yahya Hassan ist in Aarhus
beerdigt worden. Zum Friedhof kamen trotz Coronavirus 400 Menschen.
Kultpoet Hölderlin: Die gebrochene Lichtgestalt
Zwischen Poesie und den „best Falafel in Town“: Der Hölderlinpfad ist eine
Hommage an den Dichter und seine Lebensabschnitte.
Gedichte von Ghayath Almadhoun: Als das Meer selbst ertrank
Seine Gedichte handeln von der Unmöglichkeit, nach dem Krieg in Normalität
zu leben. Ghayath Almadhoun, palästinensisch-syrisch-schwedischer Dichter.
Nachruf auf Günter Kunert: Ein heiterer Melancholiker
Er galt als Meister der kurzen Form: Günter Kunert war vor allem ein
Lyriker. Mit 90 Jahren starb der Schriftsteller in seiner Wahlheimat
Itzehoe.
Die Wahrheit: „Ich werde Ställe ausmisten“
Das Wahrheit-Interview: Ein Gespräch mit dem amtsmüden Aschaffenburger
Dichter Thomas Gsella über seine Zukunft nach der Poesie.
Auftragsdichterin über ihre Arbeit: All das kann nur ein Gedicht …
… Pizza jedoch kann das nicht. Ein Interview in Gedichtform über das
Reimschema F, den Segen der Schreibmaschine und Themen, die immer gehen.
Wolf Wondratschek über das Schreiben: „Ich bin nur der, der tippt“
Poet, Box-Fan und ein Münchner, den es nach Wien zog: Wolf Wondratschek.
Hier antwortet er auf Stichworte zu Männern und Frauen, Luxus und Erfolg.
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