# taz.de -- Poetry Slammer über seine Branche: „Literatur auf die Straße br… | |
> Wolf Hogekamp hat Poetry Slams in den 90ern nach Deutschland geholt. | |
> Unser Autor ist Slam Poet und mit ihm befreundet. Ein | |
> Generationengespräch. | |
Bild: Wolf Hogekamp hat als Jugendlicher mit dem Tagebuchschreiben aufgehört, … | |
Berlin-Neukölln. Ein Treppenhaus im Altbau. Draußen drängen sich | |
Tourist:innen und Berliner:innen in der Sommerhitze durch den Markt | |
am Landwehrkanal, drinnen knarzen die Stufen. Wolf Hogekamp wohnt in diesem | |
Haus seit 1997, im selben Jahr wurde ich im Harz geboren. | |
Schon Anfang der 90er brachte Wolf Hogekamp Poetry Slams aus den USA nach | |
Deutschland, das sind Literaturveranstaltungen, bei denen Menschen mit | |
kurzen selbstgeschriebenen Texten auf Bühnen auftreten und vom Publikum | |
bewertet werden. Ich habe 2015 in diesem Format meine große Leidenschaft | |
gefunden. Nach einem Slam habe ich auf Wolf Hogekamps Couch geschlafen, | |
seitdem sind wir befreundet. Vor ein paar Monaten haben wir zusammen eine | |
Lesebühne in Neukölln gegründet. | |
Die grau lackierte Tür geht auf, Wolf begrüßt mich mit einer schnellen | |
Umarmung. In seinem Arbeitszimmer stehen Schallplatten und Aschenbecher, | |
überall liegen Textblätter. In der Küche hängen alte Poetry-Slam-Plakate | |
nebeneinander wie eine bunte Tapete. Poetry Slams sind längst nicht mehr so | |
underground wie in den 90ern oder 2000ern, sie werden vom Goethe-Institut | |
organisiert und füllen Theaterhäuser. Aber hier, in dieser Küche, scheinen | |
die Geister vergangener Zeit zu sitzen. | |
taz: Wolf, Poetry Slams gibt es seit fast vier Jahrzehnten, 1986 fand der | |
erste Slam in Chicago statt. Du hast das dann Anfang der 90er als Erster in | |
Deutschland veranstaltet. Wie kamst du darauf? | |
Wolf Hogekamp: Ich war damals Clubbesitzer des Ex’n’Pop … | |
taz: … dem legendären Club in Berlin-Schöneberg, in dem auch Nick Cave und | |
die Einstürzenden Neubauten verkehrten? | |
Hogekamp: Genau, aber auch Depeche Mode, Motörhead, U2, The Fall und viele | |
aus der damaligen lokalen Musikszene wie Dimitri, der den Club Tresor | |
macht. | |
taz: Wie lange hast du das Ex’n’Pop betrieben? | |
Hogekamp: Ich weiß nicht, ob ich das schon ’89 gemacht habe. Ich habe den | |
Club aber auch nicht allein geführt, sondern mit ein paar anderen Leuten. | |
Wir haben das dann so vier oder fünf Jahre gemacht. | |
taz: Und wieso hast du aufgehört? | |
Hogekamp: Ich wollte nicht als Drogenleiche enden – aber ich hatte auch | |
einfach noch andere Interessen. Darum wollte ich da auch ein Kulturprogramm | |
aufziehen. Ich habe mit so einer Lesebühne namens „Evelyn geht zu Bett“ | |
immer Unsinns-Shows gemacht. Wir haben das Licht ausgeschaltet und uns | |
Super-8-Projektoren ins Gesicht gehalten, und während der Film ablief, | |
haben wir Texte gelesen. Irgendwann kam ein Stammgast, ein Amerikaner, auf | |
mich zu und erklärte mir, dass ihn das an Poetry Slams erinnere, die es | |
damals schon in den USA gab. Mit seiner Hilfe haben wir 1993 oder 1994 die | |
ersten Slams in Deutschland gemacht. | |
taz: Das war damals ein subkulturelles, punkiges Format, oder? | |
Hogekamp: Ja, subkulturell auf jeden Fall. Außerdem war Poetry Slam eines | |
der ersten Formate, bei dem es in den frühen Neunzigern ähnlich wie bei | |
Techno keine Rolle spielte, ob du aus West- oder Ostberlin warst. Das fand | |
ich spannend. | |
taz: Du hast dann auch die ersten Meisterschaften für Poetry Slammer | |
organisiert. | |
Hogekamp: Ein, zwei Jahre, nachdem wir mit den Slams in Berlin angefangen | |
haben, gab es die dann auch in Hamburg, Bremen, Düsseldorf und München. Da | |
war ich einfach neugierig, und so eine Meisterschaft bietet ja die | |
Möglichkeit der Vernetzung. Das lief damals noch über Telefonkette. Alle, | |
die aufgetreten sind, haben bei mir in der Wohnung gepennt. | |
taz: Das war 1997. Jetzt, fast 30 Jahre später, hat Deutschland [1][die | |
größte Slamszene] der Welt. Slammer treten in der Elbphilharmonie und im | |
Tempodrom auf. Auch in gefühlt jeder Kleinstadt findet man Poetry Slams. | |
Hast du damals schon das Potenzial dieses Formats gesehen? | |
Hogekamp: Nee, auf keinen Fall. Es war einfach lustig, und ich muss auch | |
sagen, dass ich zu dieser Zeit – Anfang der Neunziger – auf der Suche nach | |
Literatur und Formaten war, die nicht in den offiziellen Literaturhäusern | |
stattfanden. | |
taz: Was war denn so schlimm an den Literaturhäusern? | |
Hogekamp: Zu der Zeit hat die Welt gekocht, vor allem in Berlin! Gerade | |
nach der Wiedervereinigung. Es ging um Tausende Veränderungen, und in den | |
Literaturhäusern ist noch einer, der über 68 erzählt und noch einer und | |
dann ist da einer, der aber über 67 erzählt. Ich konnte sie nicht mehr | |
hören, diese [2][Peter Schneiders] dieser Welt und diese ganzen | |
eingebildeten Deppen. Wir wollten die Literatur wieder auf die Straße | |
bringen. Und dann, gleich bei den ersten Poetry Slams, kamen die Presse und | |
der [3][Schriftstellerverband PEN Deutschland]. Das war sehr komisch! | |
taz: Und, wie fanden die das? | |
Hogekamp: Man dachte halt, es hüpfen jetzt lauter Hölderlins auf die Bühne | |
und rezitieren, so wie sie Kunst rezitieren würden, also einfach gnadenlos | |
langweilig! Die verschwanden dann auch sehr schnell wieder. | |
taz: Heute sind Poetry Slams ein anerkanntes literarisches Genre. Fehlt dir | |
da inzwischen manchmal der Punk? | |
Hogekamp: Punk ist ein 80er-Jahre-Ding. Vor allem fehlt mir die | |
Aufmüpfigkeit und das Hinterfragen von Strukturen. Auch von neuen | |
Strukturen. Dass man Erwartungsmuster und Haltungen durchbricht. | |
taz: Du hast auch Poetry-Slam-Meisterschaften für Leute unter 20 | |
veranstaltet. Wie kam es dazu? | |
Hogekamp: Das war aus der Not heraus geboren. In den Nullerjahren gab es | |
einfach immer mehr junge Menschen, die auftreten wollten. Und wir wollten | |
den Jungen, die zum Teil 16, 17 Jahre alt waren, das Gebaren der | |
35-Jährigen nicht zumuten. Außerdem wollten wir den Jungen ihren eigenen | |
Raum geben. Daraus ist dann das Format U20-Poetry-Slam entstanden. Und | |
damit auch die Workshops in Schulen, bei denen Jugendliche früh mit Poetry | |
Slam in Verbindung kommen können. | |
taz: Ich selbst war 18, als ich mit Poetry Slam angefangen habe. Ich habe | |
Videos davon auf Youtube gesehen und mich sofort bei einem Slam in der | |
nächstgrößeren Stadt angemeldet. Ich schrieb damals die ganze Zeit Gedichte | |
oder Kurzgeschichten, die ich hauptsächlich mir selbst vorgelesen habe. Bei | |
den Poetry Slams konnte ich dem Text auf der Bühne Leben einhauchen und | |
bekam sofort eine Reaktion vom Publikum. Das war schon ziemlich krass. | |
Hogekamp: Du kannst morgens einen Text schreiben, ihn mittags üben und | |
abends performen. Ich fand den Ansatz einfach super, dass jeder auf die | |
Bühne gehen kann, um einen Text vorzutragen. Gerade für junge Leute ist das | |
die [4][pure Selbstwirksamkeit]. | |
taz: Viele der Poetry Slammer, die bei U20-Slams auftreten, schreiben Texte | |
über ihre Familien, ihre Herkunft. Ich mache das auch. Hast du mal über | |
deine Familie geschrieben? | |
Hogekamp: Nee, nie! Würde ich auch niemals machen. | |
taz: Warum nicht? | |
Hogekamp: Ich habe mich mit meinen Eltern verstanden, wir haben uns auch | |
unterhalten, aber das war nicht wie bei dir und bei vielen anderen jungen | |
Slammern, die ich erlebe. Ich habe mit meinen Eltern geredet, aber es waren | |
immer die Eltern und weniger gleichberechtigte Gesprächspartner. | |
taz: Vielleicht hatten wir auch andere Konflikte mit unseren Eltern. Bei | |
mir zu Hause gibt es wenig Spießigkeit. Es ist noch kein Lebensentwurf, | |
einfach das Gegenteil meiner Eltern zu machen. Das reicht als Konzept nicht | |
aus. | |
Hogekamp: Du musst dir vorstellen, ich bin in Kleve am Niederrhein Mitte | |
der 50er geboren und aufgewachsen. Da waren die meisten Eltern einfach | |
reaktionäre Kleinbürger. Und wenn gesellschaftliche Probleme auftauchten, | |
dann wurde immer gesagt: „Unter Hitler hätte es das nicht gegeben. Der | |
hätte kurzen Prozess gemacht.“ Es reichte, lange Haare zu haben, um solche | |
Sprüche zu hören. | |
taz: Gegen so ein Umfeld lässt es sich leichter rebellieren. Ich wollte | |
damals unbedingt so schreiben wie Benedict Wells und so leben wie sein | |
Romanheld in „Spinner“. Ein junger Mann, der rebelliert, indem er nicht | |
studiert, stattdessen die ganze Zeit schreibt. Ich konnte mich auch deshalb | |
gut mit ihm identifizieren, weil bei ihm ständig irgendetwas schief geht. | |
Hattest du Vorbilder? | |
Hogekamp: Schriftstellerische Idole hatte ich nicht. | |
taz: Echt nicht? | |
Hogekamp: Warte, vielleicht Donald Duck, Hermann Hesses „Steppenwolf“ oder | |
[5][Bommi Baumann] – Banken ausrauben und das geklaute Geld an irgendwelche | |
Gruppen verteilen, das war mein Traum. | |
taz: Warum hast du dann mit dem Schreiben angefangen? | |
Hogekamp: Ich war ein verwöhntes Einzelkind mit Eltern, die mich nicht | |
verstanden und die sich auch nicht sonderlich für meine Lebenswelt | |
interessierten. „Mit 30 wählt der Junge CDU“, sagte mein Vater immer. Also | |
habe ich mit 15 angefangen, Tagebuch zu schreiben. | |
taz: Du bist aber mit 17 von zu Hause nach Berlin abgehauen. Hat das | |
Tagebuch dabei geholfen? | |
Hogekamp: Weiß nicht. Aber nur das Tagebuch versteht, das es niemanden | |
gibt, der dich versteht. Mit 18 habe ich mit dem Tagebuchschreiben | |
aufgehört, um unerhört gute Liebesbriefe zu schreiben. Aber aus einem mir | |
nicht bekannten Grund hat das überhaupt nichts gebracht, die große Liebe | |
fand einfach nicht statt, und ich begann eine libidinöse Beziehung zu | |
meinem Kugelschreiber. Seitdem will ich ein total guter Schriftsteller | |
werden. | |
taz: Du willst seit 50 Jahren ein guter Schriftsteller werden? Aber du | |
schreibst doch die ganze Zeit. | |
Hogekamp: Ja, aber ich war viel zu faul! Das war ich schon immer. Auch als | |
ich nach Berlin zog und mit dem Schreiben anfing. Bei der Lesebühne, bei | |
der ich war, waren nur Punks und Outlaws, da fiel das überhaupt nicht auf, | |
dass ich eigentlich total faul war. Aber die Affinität zum Schreiben habe | |
ich nicht verloren, und darüber bin ich ziemlich froh. | |
taz: Aber mal im Ernst – dass du wenig veröffentlicht hast, erlebst du das | |
als Scheitern? | |
Hogekamp: Ja. Als Scheitern, aber auch zugleich motivierend. | |
taz: Wovon hast du all die Jahre gelebt, nachdem du von zu Hause abgehauen | |
bist? | |
Hogekamp: Ich habe mich irgendwie durchgeschlagen, mit Hilfsjobs, so wie es | |
die meisten Kreativen, die ich kannte, auch getan haben. In Westberlin ging | |
das ganz gut, weil die Lebenshaltungskosten ziemlich niedrig waren. Du | |
konntest von 500 D-Mark im Monat leben. | |
taz: Es gibt ja sehr viele früher mal progressive linke Künstler, die jetzt | |
öffentlich raunen, was man alles angeblich [6][nicht mehr sagen darf]. | |
Verspürst du diesen Drang auch manchmal? | |
Hogekamp: Ich versuche in der Sprache dem Zeitgeist zu entsprechen, ohne | |
jetzt Opportunist zu sein. Dass es diese Gender-Debatten gegeben hat, fand | |
ich durchaus notwendig. #MeToo hat auch [7][in der Slamszene | |
stattgefunden]. Auch da ging es sexistisch zu, es gab nicht nur Leute, die | |
aus Provokation dumme Nazisprüche machten, sondern auch Leute, die | |
sexistisches Zeug erzählten und Leute, die mit beidem posierten. In den | |
Neunziger- und Nullerjahren war die Sprache noch sexistischer, auch in | |
unserer subkulturellen Szene. | |
taz: Ich habe mal einen Text geschrieben, in dem meine Mutter vorkommt. Ich | |
schrieb, dass sie nicht geguckt, sondern „vorsichtig geschaut“, nicht | |
geredet, sondern „geflüstert“ hat. Sie rief mich an und machte mir klar, | |
dass das ganz sicher nicht stimmte. Erst da ist mir aufgefallen, wie | |
klischeehaft ich sie beschrieben hatte. Wie war das bei dir, wurdest du auf | |
Sexismus in deinem Schreiben aufmerksam gemacht? | |
Hogekamp: Ich habe mich selber darauf aufmerksam gemacht, aber es gab | |
natürlich auch die Diskussionen innerhalb der Szene. Ich glaube schon, dass | |
ich in den vergangenen zehn Jahren meine Sprache extrem verändert habe, ich | |
sah darin auch eine Notwendigkeit. | |
taz: Viele junge Poetry Slammer bringen sehr direkt ihre Gefühlswelt zu | |
Papier. Wir kennen uns jetzt schon lange, aber noch nie habe ich in einem | |
Text von dir erfahren, was in dir vorgeht, was du fühlst. Stattdessen | |
Abstraktionen. Warum? | |
Hogekamp: Eine erlittene Verletzung herauszuschreien kann natürlich sehr | |
wuchtig sein, aber damit etwas bleibt, braucht es aus meiner Sicht | |
Abstraktion. Wenn ich schreibe: „Deine Hände geborgen im Spiegelbild der | |
meinen“ – dann muss ich doch nicht noch schreiben, wie toll die Liebe ist | |
und wie es dazu gekommen ist, dass die Hände im Spiegelbild der meinen | |
geborgen sind. Außerdem macht Abstraktion das Tor auf für Rhythmus, | |
Betonung der Silben und anderen Schabernack. Wenn ich nur über mein Leben | |
schreiben würde, so voll deskriptiv, dann würde ich vor Langeweile auf die | |
Tischkante knallen. | |
taz: Vielleicht fällt es uns Jüngeren auch einfach leichter, darüber zu | |
schreiben, wenn es uns nicht gut geht oder wenn wir psychisch krank sind. | |
Hogekamp: Ja, vielleicht ist das etwas, was unsere Generationen | |
unterscheidet. | |
taz: Du hast ständig mit jungen Leuten zu tun, die oft ganz anders | |
auftreten oder schreiben. Wie ist das für dich? | |
Hogekamp: Ich finde, wenn es um Inspiration geht, spielt das Alter keine | |
Rolle. Ich bin zum Beispiel wahnsinnig froh, dass wir beide zusammen mit | |
anderen eine neue Lesebühne in Neukölln gegründet haben. Jeden Monat neue | |
Texte, die an dem Tag des Auftritts fertig sein müssen, im gleichen Raum, | |
mit den gleichen Lesebühnenmitgliedern. | |
taz: Ist das Älterwerden für dich sonst ein Thema? | |
Hogekamp: Ich würde lügen, wenn ich das jetzt verneinen würde. Aber es | |
dominiert mich nicht. Ich glaube an mich und das, was ich tue, aber | |
natürlich ist man anfälliger für Krankheiten und so. Die Hürden des Alltags | |
sind etwas höher, aber man kann sie überwinden, und es ist für mich auch | |
ein Ansporn, jungen Leuten zu zeigen: Ihr müsst euch vor dem Alter nicht | |
fürchten. Man kann kreativ sein, man kann aktiv bleiben, man muss nicht | |
frustriert ZDF gucken. | |
taz: Was Poetry Slams von einer Lesebühne unterscheidet ist der | |
Wettbewerbscharakter. Der hat mich schon immer ziemlich gereizt, aber auch | |
gestresst. Als ich mit 19 angefangen habe, wurde dieser Konkurrenzgedanke | |
auf der Bühne zwar an das Publikum vermittelt, aber im Backstage so getan, | |
als gäbe es ihn gar nicht. | |
Hogekamp: So ein Konkurrenzdenken war schon immer da. Nur war es im Poetry | |
Slam super lange tabuisiert. Dabei haben wir das doch alle. Die Frage ist | |
nur, wie stark das ausgeprägt ist und wie man damit umgeht. Was willst du | |
machen? Das Beste ist, wenn wir einfach darüber sprechen, an unseren Texten | |
arbeiten und open minded bleiben. | |
taz: Wenn du im Oktober mit der Organisation der Slam-Meisterschaften | |
aufhörst, werden andere sie weiterführen. Hast du Verlustängste? | |
Hogekamp: Nein, gar nicht, Ich bin ganz zuversichtlich, was meine Zukunft | |
angeht. | |
taz: Inwiefern? | |
Hogekamp: Es ist mittlerweile eher die Lust an der Sprache als die Lust am | |
Format Poetry Slam, die mich antreibt. Ich habe große Lust, weiterhin Texte | |
zu schreiben, nur will ich sie jetzt eben auch publizieren. Und das ist | |
doch auch was. | |
Aron Boks, 27, lebt als Autor und Slam Poet in Berlin. In diesem Jahr hat | |
er zusammen mit Wolf Hogekamp, Jacinta Nandi und Lucia Lucia die | |
[8][Lesebühne Neuköllner Brett] gegründet. | |
13 Aug 2024 | |
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