| # taz.de -- Kultur in Berlin | |
| Schiller auf dem Klo: Sturm und Drang gegen Dunkelheit und Kälte | |
| Wenn man sich darauf einlässt, ist Berlin noch für eine künstlerische | |
| Überraschung gut. Nach drei Stunden Theater schmerzen die Glieder aber doch | |
| etwas. | |
| unterm strich: Weiterhin zittern müssen die in Berlin geförderten Ateliers | |
| Czollek und Salzmann im HKW: Das Ende des „postmigrantischen Jahrzehnts“ | |
| Bei der letzten Folge der Reihe „Der Anfang ist nah“ im HKW spricht Max | |
| Czollek mit Sasha Salzmann über Verzweiflung – und Handlungsmöglichkeiten. | |
| Besetzung des Orchestermanagers: Staatsoper lässt Burschenschafter (doch) nich… | |
| Die Berliner Staatsoper wollte ein Mitglied zweier umstrittener | |
| Burschenschaften zum neuen Orchestermanager machen. Nun macht sie einen | |
| Rückzieher. | |
| Gefährdete Ateliers in Berlin: Was einmal weg ist, ist weg | |
| Ohne Räume kann keine Kunst entstehen. In Berlin ist fast jedes dritte | |
| geförderte Atelier gefährdet. Fatal ist das nicht nur für die | |
| Künstler:innen. | |
| Tanz und Rausch: Was außerhalb des Aquariums geschieht | |
| Drinnen im Aquarium ist Rausch und Tanzextase. Draußen bleiben: | |
| Hummuspfützen, die Bachelorarbeit und ein paar große Fragen. | |
| Festival für Objekttheater: Neujustieren in Echtzeit | |
| KI, Roboter und Kleinstelektronik dominieren beim Festival der Dinge. 16 | |
| Objekttheater-Produktionen waren rund um die Berliner Schaubude zu sehen. | |
| Konzertempfehlungen für Berlin: Es gibt immer guten Grund für Unruhe | |
| Diee Woche bietet die Geschichte des slowenischen Punks, Deutsch-Pop, Indie | |
| und einen guten Packen an Neuer Musik. Da kann man gar nicht ruhig bleiben. | |
| Konzertempfehlungen für Berlin: Der Herbst wird schön – zumindest musikalis… | |
| Das Avantgarde-Pop-Label RÖ13 lädt zur großen „Rövolution“-Revue. Dabei | |
| gibt es ebenso dystopischen Rap und sanften Gesang nebst zarter Gitarre. | |
| Haus der Poesie im Silent Green: Traurige Gedichte werden zu wütenden Liedern | |
| Im Berliner Silent Green trafen sich bei der Veranstaltungsreihe | |
| „Vocations“ ukrainische und deutsche Poet:innen und Musiker:innen. | |
| Gespräch zu Kinos in Berlin: „Wir haben Chancen, wenn wir stärker an einem … | |
| Als andere Berliner Kinos schließen mussten, wurden drei neue gegründet. | |
| Ein Gespräch mit den Betreiber*innen der Kinos. | |
| Ukrainisches Filmfestival: Und doch geht das Leben weiter | |
| Das ukrainische Filmfestival eröffnete in Berlin mit einem bewegenden | |
| Dokumentarfilm „Songs of Slow Burning Earth“ über das Leben im Krieg. | |
| Jakutisches Filmfestival in Berlin: Ein jakutischer Wes Anderson in Berlin | |
| Die Republik Sacha, genannt Jakutien, im Osten der Russischen Föderation | |
| kennen nur wenige. Ein Filmfestival hilft, die ferne Kultur vorzustellen. | |
| „Industrial Witchcraft“ in Berlin: Übrig bleiben | |
| In der eigenen Stadt ist man nie Tourist. Statt süßer Melancholie gibt es | |
| nur graue Kaputtheit und destruktive Flucht in die Kunst. | |
| Hexen, Serienmörder, Kriegsherren: Der Spieleinsatz sind Menschenleben | |
| Die Ausstellung „Scherben der Realität. Berlin – Dreistadt“ in der | |
| Kommunalen Galerie Berlin zeigt Zusammenhänge individuellen Leides und | |
| struktureller Macht. | |
| #unkürzbar-Demo: Protestieren, bis es quietscht | |
| Rund 1.500 Menschen demonstrierten am Freitag gegen die im Haushaltsentwurf | |
| 2026/2027 vorgesehenen Kürzungen bei Bildung, Kultur und Sozialem. | |
| Ausstellung von Carolyn Lazard in Berlin: Die Farben der Kugelschreiber | |
| Mittels Objekten erzählt die Künstlerin Carolyn Lazard von Krankheit und | |
| Klasse. Ihre Ausstellung läuft in der Berliner Galerie Trautwein Herleth. | |
| „Das rote Haus“ am Maxim Gorki Theater: Die Geschichte ist noch nicht verga… | |
| Das Stück „Das rote Haus“ am Maxim Gorki Theater blickt auf ein | |
| Arbeiterinnenwohnheim in den 1960er Jahren. Basis sind Romane von Emine | |
| Sevgi Özdamar. | |
| Volksbühne in Berlin: Wie eine Lupe auf das menschliche Tun | |
| Das Theaterduo Vinge/Müller eröffnet mit acht Stunden von Ibsens „Peer | |
| Gynt“ die Spielzeit der Berliner Volksbühne. Und das ist nur der erste Akt. | |
| Jan Böhmermann im HKW: Die Wurstigkeit ist Programm | |
| Der Satiriker inszeniert mit der Ausstellung „Die Möglichkeit der | |
| Unvernunft“ eine Mischung aus Kunstschau, Ego-Archiv und Fernsehgarten. | |
| Oper von 1929 beim Musikfest Berlin: Multimediales Gesamtkunstwerk im Bauhaus-G… | |
| Vor fast 100 Jahren wurde sie geschrieben. Nun wurde Marc Blitzsteins | |
| kubistische Oper „Parabola et circula“ endlich in der Philharmonie | |
| uraufgeführt. | |
| Spielwagen-Ausstellung in Berlin: Die Kinder bauen lassen | |
| Eine Ausstellung im Lichtenberger Kunstraum after the butcher zeichnet die | |
| DDR-Geschichte des Kollektivs „Spielwagen Berlin 1“ nach. | |
| Premiere der Komischen Oper Berlin: Jesus, der hochwertige Crowdpleaser | |
| Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar | |
| des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton. | |
| Liebling der Massen: Es knirscht überall im Wirtschaftsgetriebe | |
| Engpässe, Engpässe, Engpässe: Kaum auszuhalten sind die Zustände. Wenn | |
| sogar im Rewe der Crémant ausverkauft ist, schnürt sich mir das Herz | |
| zusammen. | |
| Berliner Frauen-Rap: „Sei laut und lass dir nichts gefallen“ | |
| Ihre Musik trifft den Nerv der GenerationZ, irgendwo zwischen Flucht vor | |
| Polykrisen und dem Bedürfnis, laut zu sein: Das Berliner Duo 6euroneunzig. | |
| Bedrohte Kneipe: Wenn das Broschek überlebt | |
| Bier und Kraut-Tech-Punk. Unsere Autorin tauchte in einer Neuköllner Kneipe | |
| ab – und die ringt um ihre Existenz. | |
| Ausstellung im Berliner Spreepark: Der Pollen ist politisch | |
| Tagträumen bis zum Untergang: In der Ausstellung „Doom Snoozers“ sind | |
| Menschen nicht mehr die mächtigste Spezies. Aber wer dann? | |
| Berliner Pop-Kultur-Festival: Pop in Zeiten der Polykrisen | |
| Am Montag beginnt das Pop-Kultur-Festival mit entzerrtem Programm und | |
| Community-Building. Was man an sechs Tagen hören, sehen und verpassen kann. | |
| Die Geschichte des Computerspielemuseums: Alle Exponate dürfen gespielt werden | |
| Das Berliner Computerspielemuseum ist international das erste Museum zum | |
| Thema Gaming. In einem Buch erzählen die Gründer von den Anfängen. | |
| Stille Industriearchitektur erleben: Schhhhhht | |
| Das Kraftwerk Berlin verspricht eine Pause von der Stadt. Im Quiet Space | |
| sollen Menschen eine Stunde lang still sein. Wie fühlt sich das an? | |
| Vom Feiern, Reden, Denken: Rosa Würste in der blauen Stunde tauschen | |
| Die Stadt steht still, der Sommer auch und im Kopf ist es manchmal einfach | |
| zu voll. | |
| Queerer Maler Navot Miller: Ist das dieser Künstler von Instagram? | |
| Mit seiner „New Queer Intimists“-Malerei begeistert der im Westjordanland | |
| aufgewachsene Navot Miller das Internet. Was macht seinen Reiz aus? | |
| Musiklabel Noisolution wird 30 Jahre alt: Schon wieder 30 Jahre rum | |
| Das Berliner Independent-Label Noisolution übersteht mit DIY-Ethos, | |
| Loyalität und einer Menge Gitarren seit drei Jahrzehnten Trends und Krisen. | |
| Videothekar über die Gegenwart: „Unser größter Feind ist die Trägheit“ | |
| Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in | |
| Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview. | |
| Feiern in Berlin: Auf dem Dancefloor ist viel Love | |
| Vom Kindergeburtstag in den Erwachsenenclub: Beim Berliner Wochenende voll | |
| wohltemperierter Euphorie ist die Welt mal fast in Ordnung. Oder? | |
| Ausstellung in Berlin: Vom Kinderstar zum Modefotografen | |
| Rico Puhlmann verstand es, Mode für Hochglanzmagazine fotografisch zu | |
| inszenieren. Das Berliner Museum für Fotografie widmet ihm nun eine | |
| Retrospektive. | |
| Debüt-Roman von Publizist Sascha Ehlert: In den Washington-Palmen nisten die R… | |
| Hollywood als Zuflucht, Pop als Frage. Publizist Sascha Ehlert holt in | |
| seinem Debütroman „Palo Santo“ Billy Wilder ins Jetzt zurück. Funktioniert | |
| das? | |
| Emiko Gejic über die Clubkrise in Berlin: „Flexibel bleiben für neue Format… | |
| Steigende Kosten, verändertes Ausgehverhalten, Verdrängungsprozesse: Die | |
| Clubszene leidet, immer mehr geben auf. Ein Gespräch über Wege aus der | |
| Krise. | |
| Festival für elektronische Musik: Zwischen Bandsalat und Schlafforschung | |
| Das Berliner Elektronik-Festival „Heroines of Sound“ reichte von | |
| atmosphärisch dicht bis einschläfernd. Welche Eindrücke überwogen dieses | |
| Jahr? | |
| „Echtzeitmusik“-Konzert: Splittrige Sounds in der bröckelnden Mall | |
| Abstrakte Musik in der leerstehenden Rossmann-Filiale. Das Splitter | |
| Orchester erprobt eine neue Art der Zwischennutzung und des Zuhörens. | |
| Ausgehen und rumstehen von Hilka Dirks: Wie schlafen eigentlich Herdentiere? | |
| Am Wochenende kriecht die Müdigkeit in den Kopf und mit ihr Gedanken über | |
| das Wesen der Tiere, der Menschen und des Kulturprekariats. | |
| Berliner Kunstraum CCA im Portrait: Ein Ort, der bleibt | |
| Das von Fabian Schöneich gegründete CCA Berlin hat sich zum progressiven | |
| Kunstort entwickelt. Nun ist eine Ausstellung für den Turner Prize | |
| nominiert. | |
| Der ZLB-Umzug und das liebe Geld: Alles kostet zu viel | |
| Ein Umzug der ZLB ins Kaufhaus am Alex ist noch nicht ganz vom Tisch. Der | |
| Senat will beim Bund vorsprechen. Der hat Geld für kulturelle | |
| Infrastruktur. | |
| Festival für tschechisches Theater: Von Wuchermieten und Trollmüttern | |
| Der Verein Drama Panorama bringt einmal im Jahr „Ein Stück: Tschechien“ | |
| nach Berlin. Szenische Lesungen zeigten drei Stücke gekürzt erstmals auf | |
| Deutsch. | |
| Konzertempfehlungen für Berlin: Sich vom Bass treiben lassen | |
| Queen Omega macht Reggae feministisch, Dictaphone zitiert den Brüssler | |
| Underground. Und im About Blank findet das Down By The River Festival | |
| statt. | |
| Buchvorstellung „Capital B“: Die Party versaut | |
| Die erfolgreiche Doku-Serie „Capital B“ über den Ausverkauf Berlins stimmte | |
| wütend. Nun gibt es auch ein Buch dazu. | |
| Berliner Foto-Agentur Ostkreuz: Bei gutem Wetter feiernd die Mächte bekämpfen | |
| Halb Berlin war an den Ufern des Schlachtensees. Am anderen Ende der Stadt | |
| feiert derweil die Fotograf*innen-Agentur Ostkreuz. | |
| Theater im Ballhaus Prinzenallee: Im Panoptikum der Gewalt | |
| Es ist Sommer und auf den Feldern um Stammheim stinkt der Kohl. Hinter den | |
| Mauern Gudrun Ensslin. In den „Ensslin-Fragmenten“ kämpft sie weiter. | |
| Theaterwerkstätten von Auflösung bedroht: Die Volksbühne spielt den Ball zur… | |
| Noch hat das Haus eigene Theaterwerkstätten. Doch die sollen aus | |
| Spargründen aufgelöst werden. Aber nun gibt es einen durchgerechneten | |
| Gegenvorschlag. | |
| Kurd*innen in Berlin: „Wir brauchen Freund*innen“ | |
| Beim kurdischen Kunst- und Kulturfestival geht es in diesem Jahr vor allem | |
| um die Situation in Syrien. Das Fest will Kontroversen einen Raum bieten. |