# taz.de -- Subkultur | |
Abschied von Impresaria Monika Döring: Die Seele der Party | |
Monika Döring prägte die Berliner Subkultur über Jahrzehnte. Nun erinnern | |
sich Freundinnen und Begleiter an ihr legendäres Organisationstalent. | |
ARD-Doku-Serie „Millennial Punk“: Nostalgie-Pogo im Raum der Zeit | |
Rund 70 Punks sprechen in „Millennial Punk“ über ihre Szene, übers Pogen, | |
übers Saufen. Die vierteilige Doku wirft wichtige, verkaternde Fragen auf. | |
Queeres Hausprojekt in Berlin: Das Tuntenhaus ist gerettet | |
Per Vorkaufsrecht wird das queere Hausprojekt im Berliner Stadtteil | |
Prenzlauer Berg geschützt. SPD, Linke und Grüne fordern mehr Einsatz gegen | |
Spekulation. | |
Verkauf des Tuntenhauses: Vielfalt braucht Subkultur | |
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft | |
bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt. | |
Ein Abend für Françoise Cactus: Oh Oh Françoise | |
Im SO 36 wurde der 60. Geburtstag der vor drei Jahren verstorbenen | |
Françoise Cactus gefeiert. Eine Erinnerungsrevue war es nicht. | |
Bewegungstermine in Berlin: Leben und Kämpfen im Shoppingcenter | |
Wir befinden uns im Jahr 2024. Die ganze Welt ist durchgentrifiziert. Die | |
ganze Welt? Nein! Einige Verrückte hören nicht auf, Widerstand zu leisten. | |
Kein Raum für Wiener Subkultur: Prunkes Wien – bald ohne Punks? | |
Weil Wien seine Gemeindebauten nie verscherbelt hat, gilt die Stadt als | |
Insel der Seligen. Subkulturelle Orte aber haben keinen Platz. | |
Dozenten über Subkultur-Akademie: „Kultur braucht blühende Subkulturen“ | |
Wie betreibt man einen Club? An der Academy for Subcultural Understanding | |
soll man das lernen. Anastasia Schmidt und Martin Fuller unterrichten dort. | |
Forscherin über Marburger Subkultur: „Eine linke Kneipe fehlt“ | |
Susanna Kolbe hat die Studentenkneipen von Marburg durchforstet. Von der | |
linken Subkultur im „roten Marburg“ von einst ist wenig übriggeblieben. | |
Kinotipp der Woche: Unvorstellbare Freiräume | |
Subkultur in Zeiten der Mauer: „B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin | |
1979–1989“ prämierte 2015 auf der Berlinale. Nun läuft die 80er-Doku im | |
Sputnik. | |
Mockumentary-Serie „Szene Report“: Nur eine Phase | |
Der sechsteilige „Szene Report“ parodiert Subkulturen im Stile von | |
Fernsehberichten aus den 90ern. Spießertum trifft auf Teenager mit großen | |
Plänen. | |
Musik-Subkultur in Palermo: Als Punk überlebenswichtig wurde | |
Palermo war lange von existenzieller Gewalt geprägt. Gerade deshalb | |
entstand in der Metropole Siziliens eine der lebendigsten Musikszenen | |
Europas. | |
Buch über Kölner Avantgarde: Jammern auf hohem Niveau | |
Das Buch „Wir waren hochgemute Nichtskönner“ will über Kölner Subkulturen | |
der 1980er und 90er Jahre erzählen. Geht das Konzept auf? | |
Wuppertaler Kulturzentrum „börse“: Gottseidank nicht in England | |
„Die börse“ in Wuppertal ist die Wiege der westdeutschen Punkszene. Nun | |
feiert das Kulturzentrum ein ganzes Jahr Jubiläum. Zeit für einen | |
Ortsbesuch. | |
Erinnerung an Carl-Ludwig Reichert: Umsturz in München | |
Carl-Ludwig Reichert war eine wichtige Stimme der Gegenkultur. Nachruf auf | |
einen Sänger, Schriftsteller, Pophistoriker und Urbayern. | |
Gespräch mit Betreibern des Pudel Clubs: „Insolvenz oder Rave“ | |
Der Hamburger Golden Pudel Club ist eine musikalische Institution. Seinem | |
Label wird die Corona-Rechnung serviert: Es droht die Zahlungsunfähigkeit. | |
„Mensch Meier“ von Schließung bedroht: Die Kosten der Utopie | |
Steigende Preise und schwindende Besucherzahlen machen dem subkulturellen | |
Club zu schaffen. Jetzt sucht das Gründungskollektiv nach Nachfolger:innen. | |
Bewegungstermine für Berlin: Antifaschistisches Kulturprogramm | |
In dieser Woche wird gleich zwei Opfer faschistischer Gewalt gedacht. | |
Ansonsten lohnt es sich, die linksalternative Kinolandschaft Berlins zu | |
erkunden. | |
Bedrohte Spätis in Pankow: Cornern auf der Kippe | |
Der Bezirk Pankow will wegen Beschwerden von Nachbar*innen gegen | |
Sitzmöglichkeiten vor Spätis vorgehen. Die drohen mit einer Klage. | |
Kunstbiennale in Freiburg: Der Duft von Pflastersteinen | |
Zum zweiten Mal findet die Kunstbiennale Freiburg statt. Sie nimmt sich die | |
Straße als Ort der gesellschaftlichen Reibung und der Subkultur vor. | |
Nach Vorwürfen gegen Till Lindemann: Staatlich verordnete Achtsamkeit | |
Familien- und Frauenministerin Lisa Paus von den Grünen fordert | |
Awareness-Teams bei Konzerten. Entlässt das die Musikbranche aus der | |
Verantwortung? | |
Münchner Indie-Institution Echokammer: Ein Mann, hundert Platten | |
Albert Pöschl ist schon immer einziger Mitarbeiter seines Labels. Heute ist | |
es für seine Subkultur unverzichtbar und knackt bald eine besondere Marke. | |
Ausstellung „Exzentrische 80er“: Banden gebildet, Kunst geschaffen | |
Tabea Blumenschein, Hilka Nordhausen und Rabe perplexum wurden vom | |
Kunstbetrieb der 80er ignoriert. Eine Hamburger Ausstellung zeigt ihre | |
Arbeiten. | |
Buchautorin über russische Gegenkultur: „Die Nischen sind geschrumpft“ | |
Die Autorin Norma Schneider veröffentlicht mit „Punk statt Putin“ ein Buch | |
über russische Gegenkultur. Trotz Krieges widersetzt sich diese der | |
Repression. | |
Dokfilm über Die Sterne aus Hamburg: „Eine Band für Kopf und Körper“ | |
Als die Begeisterung für die Hamburger Schule die Tiroler Berge erreichte. | |
Frank Spilker und Peter Wallgram über den Dok-Film „Du musst gar nix“. | |
Ab ins Kiezkino: Den Glanz der Großstadt retten | |
Berlin lebt von seiner Subkultur. Damit die nicht verloren geht, müssen vor | |
allem kleine Kinos und Konzertsäle durch Besuche unterstützt werden. | |
Buch über subkulturelle Orte Berlins: Streifzüge durch Lustbarkeiten | |
Subkulturelle Orte prägen die Vergangenheit Berlins. Autor Daniel Schneider | |
und Comiczeichnerin Tine Fetz haben sie in ihrem Buch „Places“ verewigt. | |
Neuer Roman von Jennifer Egan: Personen mit Hyperlinks | |
Ich bleiben in der vernetzten Gegenwart der kollektiven Clouds – schwierig. | |
Die Figuren von Jennifer Egans neuem Roman „Candy Haus“ treibt das um. | |
Vincent Cardonas Film „Die Magnetischen“: Der Soundtrack eines Lebens | |
Vincent Maël Cardonas Debütfilm „Die Magnetischen“ ist eine mitreißende … | |
an die Musik. Er taucht in die New-Wave- und Post-Punk-Ära ein. | |
Todestag von New York-Ikone Wojnarowicz: Feuer im Bauch | |
Er war eine große Figur der New Yorker Subkultur: Vor 30 Jahren starb David | |
Wojnarowicz an den Folgen seiner HIV-Infektion. | |
Technoszene in Jordanien: Sand und Bässe | |
Jordanien ist eher für seine Felsenstadt Petra berühmt als für | |
Techno-Partys. Doch Techno-Musiker*innen wollen nun raus aus der Nische. | |
Subversives Theater in Russland: Der Staat benötigt Leichen | |
Trotz Zensur ist in Moskau noch Gegenkultur möglich: Im kleinen Teatr.Doc | |
läuft seit Kriegsbeginn das Stück „Wie wir Josef Stalin beerdigten“. | |
Subkultur in der Erziehung: Jugendgefährdende Schriften | |
Wie erklärt man Subkultur dem Kinde? Und wie viel Subkultur kann man sich | |
mit Kindern eigentlich noch leisten? | |
Linke Veranstaltungsinfos: Wissen, wo's brennt | |
Wenn nicht gerade Jahreswechsel und Pandemie ist, fällt es oft schwer, den | |
Überblick über aktuelle Bewegungstermine zu behalten – hier ein paar Tipps. | |
Neustart des legendären März-Verlags: Gute Literatur gehört abgeschafft | |
Der März Verlag war einst wichtiger Umschlagplatz der Gegenkultur und der | |
hedonistischen Linken. Nun feiert er seine Wiederauferstehung. | |
Bewegung in Berlin: Solidarisch futtern | |
Es müssen nicht immer Blockaden und Demos sein. Diese Woche würdigt unsere | |
Kolumnistin das umfangreiche kulinarische Angebot der linken Subkultur. | |
Kulturort Zentraler Busbahnhof Tel Aviv: Behausung der Unbehausten | |
Was wird aus dem Zentralen Busbahnhof in Tel Aviv? Seit Jahren beherbergt | |
er auch bedeutende Alternativ-Kulturorte. Sein Abriss wäre ihr Ende. | |
Westberliner Frauenbands: Der Durst nach Neuem | |
Sie sorgten für Zoff und machten der Subkultur Ehre: Die Westberliner | |
Frauenbands Mania D, Malaria! und Matador. Höchste Zeit für eine Werkschau. | |
Verbot von Werbetafeln: Adblocker für die Stadt | |
Immer mehr Städte erklären den öffentlichen Raum zur werbefreien Zone. Aber | |
wer Werbetafeln demontiert, demontiert auch einen Teil der Öffentlichkeit. | |
Festival für legendären Berliner Club: Krautrock am Theater | |
In den 1960ern trafen sich die Szenen im Westberliner Zodiak Free Arts Lab. | |
Das Berliner HAU erinnert an einen vergessenen Ort der Subkultur. | |
Fotoschau übers Radfahren auf dem Rad: Vehikel der Veränderung | |
Das Radfahren mit einem subkulturellen Anspruch: Die durch Berlin rollende | |
Fotoschau „Easy Rider Road Show“ zeigt die Freiheit auf Rädern. | |
Doku über den Chaos Computer Club: Komputer und Lederhose | |
Die Dokumentation „Alles ist eins. Außer der 0“ erzählt die Geschichte des | |
Chaos Computer Clubs. Er liefert starkes Bild- und Tonmaterial. | |
Punk-Ausstellung in München: Die Gefahr kam immer von links | |
In den Achtzigern traf die Subkultur noch auf eine beinharte CSU. Die | |
Ausstellung „Pop Punk Politik“ erinnert an die repressiven Zeiten in | |
München. | |
Clubs sind Kulturstätten: Raus aus der Schmuddelecke | |
Der Bundestag hat beschlossen, dass Musikclubs baurechtlich als | |
Kulturstätten gelten. Die Clubkultur kann so besser vor Verdrängung | |
geschützt werden. | |
Zur Erinnerung an Françoise Cactus: Destroy la Mort! | |
Sie starb viel zu früh. Stimmen von Freund*innen, Kolleg*innen, | |
Weggefährt*innen und taz-Kolleg*innen zum Tod von Françoise Cactus. | |
Zum Tod von Françoise Cactus: Eine deutsch-französische Liebe | |
Françoise Cactus wird Berlin fehlen. Die Sängerin, Künstlerin und zuletzt | |
auch Radiomoderatorin brachte ihren eigenen Witz und Klang in die Kultur. | |
Soziokultur in Berlins Zentrum: Das ist unser Haus | |
Mit dem Haus der Statistik könnte in Berlin-Mitte einer der Kulturstandorte | |
erhalten bleiben, die den Bezirk einst ausmachten und größtenteils | |
verdrängt sind. Die Kreativen dort brauchen dringend Planungssicherheit. | |
Bremer Subkultur mit Zukunftsperspektive: Irgendwo angekommen | |
Dank eines Deals zwischen Bau- und Wirtschaftsressort darf das Clubprojekt | |
Irgendwo in der Neustadt bleiben. Der Konflikt um Flächen aber geht weiter. | |
Flächenkonflikt um Bremer Kulturprojekt: Irgendwo bleibt heimatlos | |
Das Offkultur-Projekt ‚Irgendwo‘ soll nicht im Gebiet am Flughafen bleiben. | |
Die linke Wirtschaftssenatorin will das Areal für Investoren reservieren. | |
40 Jahre Bremer Schlachthof: Der Star ist die Halle | |
Unser Autor hat als Mitarbeiter im Bremer Kulturzentrum Schlachthof viel | |
über das Verhältnis von Gegenkultur und Subkultur gelernt. Ein Rückblick. |