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# taz.de -- Sozialismus
Krise der Sozialdemokratie: SPD will sich neu erfinden
Mit neuem Grundsatzprogramm und floskelfreier Ansprache wollen die
Genoss:innen wieder Vertrauen gewinnen. Der Prozess soll 2027
abgeschlossen sein.
Gespräch über Planung im Kapitalismus: „Niemand wird kommen, um uns zu rett…
Kapitalismus bedeutet Planwirtschaft, sagt die britische Ökonomin Grace
Blakeley. Sie zählt zu den wichtigsten jüngeren Kapitalismuskritiker:innen.
Künstlerresidenzen in Hoxha-Villa: Die Badezimmerkacheln des Diktators
Die Villa von Enver Hoxha blieb in Albanien lange verschlossen. Doch 40
Jahre nach dessen Tod werden nun Künstler in die Residenz einziehen.
Keine Gedenktafeln in der Gedenkstätte: Ein kapitalistischer Diebstahl
Auf dem Sozialistenfriedhof in Lichtenberg wurde geklaut. Gedenktafeln von
Rosa Luxemburg und anderen sozialistischen Größen sind verschwunden.
Dating in der DDR: Lieben Sie nicht alles Schöne, lieben Sie mich!
Ein Blick auf DDR-Kontaktanzeigen offenbart unfreiwillige Komik, aber auch
viel Erhellendes über das Liebesleben und die Codes im Sozialismus.
Karl-Marx-Experte über Außenpolitik: „Dann ist es eben nur ein halber Marx�…
Ein Gespräch mit dem Marx-Experten Timm Graßmann, der über Marx’ kritische
Sicht auf das autokratische Russland ein Buch geschrieben hat.
Fernsehdoku zu DDR und Mauerfall: Geschichte einer Ausgrabung
Unser Autor hat wichtiges Archivmaterial aus der Nacht des Mauerfalls
gefunden. Um es zeigen zu können, durchlief er eine Sender-Odyssee.
Sahra Wagenknecht und der Pazifismus: Heißer Krieg und Kalter Frieden
„Soldaten sind Mörder!“ Wirklich? Pazifismus kennt ein militärisches
Notwehrrecht. BSW und AfD sprechen bei der Ukraine jedoch von
„Kriegstreiberei“.
Linke Werte im Krieg: Echte Linke und falsche Linke
Gewalt ist eine Herausforderung für Linke. Kriegsbegeisterung und blinder
Pazifismus werden zu Fliehkräften. Ein demokratischer Sozialismus könnte
helfen.
Wirtschaft auf Kuba: Die süßen Jahre sind vorbei
Zucker war lange Einnahmequelle Nummer eins, heute stellt Kuba nicht einmal
genug für den Eigenbedarf her. Kann Vietnam ein Vorbild für Reformen sein?
Kino-Film „Eine Frage der Würde“: Wo jeder für sich kämpft
Im Spielfilm „Eine Frage der Würde – Blaga’s Lessons“ schildert der
Regisseur Stephan Komandarev die Realität Bulgariens. Sein Blick ist
unerbittlich.
DDR-Kunst im internationalen Kontext: Praktisch romantisch
Eine Ausstellung im Albertinum Dresden zeigt DDR-Kunst und ihre
Verbindungen zu sozialistischen Bruderstaaten. Sie schillert in viele
Richtungen.
Ausstellung im Jüdischen Museum: Der Zukunft zugewandt
Auch Jüdinnen und Juden wollten einst den Sozialismus aufbauen. In Berlin
blickt eine Sonderausstellung auf ein selten betrachtetes Thema.
Bananen im Sozialismus: Das erste Opfer der Revolution
Die Internet-Linke stritt die Woche über eine aus der Zeit gefallen
wirkende Frage: Wird es im Sozialismus Bananen geben? Ein Aufruf zur
Mäßigung.
Shoa-Museum der Warschauer Ghettokämpfer: Viel jüdisches Blut und Tränen
1943 leistete die jüdische Jugend im Warschauer Ghetto Widerstand. Zivia
Lubetkin gründete mit anderen Ghettokämpfern das erste Museum der Shoa.
Wiederentdeckung der Autorin Maria Lazar: Schreiben als weibliche Waffe
Die österreichische Schriftstellerin Maria Lazar, lange vergessen, wird
nachhaltig wiederentdeckt. Jetzt auch beim Berliner Theatertreffen.
Früher DDR-Roman von Brigitte Reimann: Mit „männermordender Taille“
Die Urfassung von Brigitte Reimanns DDR-Roman „Die Geschwister“ birgt
Zündstoff. Sie zeigt den Enthusiasmus einer sozialistischen Generation.
Korrumpierte Linksliberale: Frische linke Luft braucht's
Ins Abseits des politischen Diskurses geraten ist der Linksliberalismus.
Als Grundlage für einen demokratischen Sozialismus taugt er grad wenig.
Neues Buch „Überfluss und Freiheit“: Zerstörungskraft männlichen Denkens
Wie konnte es zu Klimakatastrophe und Artensterben kommen? Pierre
Charbonnier untersucht in seinem Buch die europäische Ideengeschichte.
Neuer Roman von Jan Faktor: Der Dissident als heiliger Narr
„Trottel“ hätte ein Zeugnis und bedeutender Roman werden können. Doch der
Autor Jan Faktor verliert sich in literarischer Effekthascherei.
Die These: Wer als Arbeitgeber „wir“ sagt, lügt
Stefan Wolf vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall will, dass „wir“ länger und
mehr arbeiten. Und meint ganz bestimmt nicht sich selbst.
Twitter-Debatte über Schriftstellerin: Kommunismus als Clickbait
Mit einem Satz zum Kommunismus löste die Autorin Elisa Aseva eine schrille
Twitter-Debatte aus. Um politische Fragen geht es dabei längst nicht mehr.
Lea Ypi über ihre Jugend in Albanien: Erbin der Dissidenten
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie
vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft
weitergeht.
Nachruf auf Jürgen Reents: Ein bescheidener Kämpfer
Jürgen Reents war Shootingstar der Kommunisten und Chefredakteur des ND. Er
fand erst Mao, später die Grünen gut. Ein persönlicher Nachruf.
Clara Zetkin und Pazifismus: Fürs Leben kämpfen statt den Tod
Die Sozialistin Clara Zetkin rief einst die stille Mehrheit der
Europäer*innen zum Widerstand gegen den Krieg auf. Was sie wohl heute
sagen würde?
Film „Charlatan“ von Agnieszka Holland: Alles für das Wohl der Kranken
Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland erzählt in „Charlatan“ von
einem Heiler. Es ist auch eine Geschichte über Gewalt und totalitäre
Systeme.
Bulgarisch-Bremisches Romandebüt: Scheidung als Sehnsuchtsziel
Die Bremerin Antonia Bontscheva hat ihren Roman „Die Schönheit von
Baltschik ist keine heitere“ schreiben müssen. Ihn zu lesen ist ein
Vergnügen.
Bildband mit Fotos aus DDR-Betrieben: Gesichter der Arbeit
Günter Krawutschkes Fotos zeigen Arbeit und Gemeinsinn im Sozialismus.
Neben Heroismus sind Überanstrengung und veraltete Maschinen zu sehen.
Renaissance des Staates: Der neue Charme der Planwirtschaft
Der Markt ist schön bunt, bietet aber leider für wesentliche Bedürfnisse
keine Lösungen. Megakonzerne wie Walmart oder Amazon wissen das längst.
Planwirtschaft in der Pandemie: Gesellschaftliche Nebenwirkungen
Privateigentum und Markt sind keine gute Ideen. Kommt jetzt die
Planwirtschaft – oder hat unser Kolumnist einen Impfschaden?
Ende der Castro-Ära in Kuba: Der gescheiterte Erneuerer
Raúl Castro ist nach fünfzehn Jahren an der Macht abgetreten. Er wollte
Kuba vorsichtig reformieren – und hinterlässt ein wirtschaftliches
Desaster.
Feministisches Vorbild Clara Zetkin: Emanzipation muss alle meinen
Clara Zetkin dachte Feminismus stets ganzheitlich. Sechs Dinge, die
Feminist*innen im Women’s History Month von ihr lernen können.
Gründerin über Frauenmagazin: „Wir wollen wirklichen Luxus“
Mit „Lux“ erscheint in den USA ein Frauenmagazin, das Feminismus und
Sozialismus verbindet. Gründerin Sarah Leonard spricht über das gute Leben.
Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit.
Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Debütroman „Camel Travel“: Komplexe statt Reisetasche
Kein Vater, strenge Mutter, dazu Buchweizengrütze und Leninverehrung: Volha
Hapeyeva erzählt vom Aufwachsen im belarussischen Spätsozialismus.
Defa-Film „Vorspiel“ auf DVD: Melancholie der späten DDR
In Peter Kahanes Defa-Spielfilm „Vorspiel“ geht es um erste Liebe, Aufbruch
und Abschied von der Herkunft. Der Sozialismus ist kein Versprechen mehr.
Zum Tod des Künstlers Christo: Demokrat der Objekte
Es lag Logik darin, dass Christo mit dem Reichstag-Projekt ein ästhetisches
Ende zum Kalten Krieg setzte. Nachruf auf einen komplexen Künstler.
Britney Spears goes Genossin: Queen des Proletariats
Britney Spears war lange als überzeugte Republikanerin verschrien. Doch nun
hat sie den Turnaround bekommen und plädiert für Solidarität in der Krise.
Zwei Bücher über Liberalismus: Im Kreuzfeuer
Mit der Deregulierung der Märkte ist der Liberalismus zur Malaise geworden.
Ein Versuch, ihn wieder auf neue Füße zu stellen.
Anleitung zur Kapitalismuskritik: Muss man wissen
Im „ABC des Kapitalismus“ geht es um das Ganze. Die Buchreihe finanziert
die bevorstehende Einführung des „Jacobin Magazine“ auf Deutsch.
Wiederauflage von britischem Essayband: Aquarium oder Fischsuppe
Der Essayband des britischen Historikers Timothy Ash über die Wende in
Mittel- und Osteuropa war 1990 ein Erfolg. Er wurde noch einmal aufgelegt.
Coup-Roller vor dem Aus: Sharing Sozialismus
Der Elektroroller-Anbieter Coup stellt sein Geschäft ein. Das ist nicht
schlimm – denn eine echte Verkehrswende braucht ohnehin ganz andere Ideen.
Historisches Fußballspiel: Eine Kosmonautin zum Anfassen
Im Oktober 1963 gab es einen großen Moment, in dem sich Weltall, Erde,
Mensch auf einem Fußballfeld in Ostberlin trafen. Eine Spurensuche.
Kolumne Geht's noch?: Hach, die Kleinen!
Der Kevin sei noch so jung, entgegnen einige Medien und Parteikollegen auf
Kühnerts Kapitalismuskritik. Der wisse gar nicht, wovon er rede. Wie
herablassend!
Debatte um Kollektivierungen: Kühnert will mehr
Der Juso-Chef legt nochmal nach und macht „neoliberale Beschallung“ für die
heftigen Reaktionen auf seine Thesen verantwortlich. Bei der SPD dämmert
es.
Die Westdeutschen und die Systemfrage: Kampfbegriff Sozialismus
Nach dem Zweiten Weltkrieg lehnten die Deutschen den ungebremsten
Kapitalismus ab – wie nun Juso-Chef Kevin Kühnert. Das verflog jedoch bald.
Alltag in Venezuela: Mit 600 Bolívar in Caracas
Millionen Venezolaner leiden Hunger – auch unsere Autorin. Wie es ist, in
der venezolanischen Hauptstadt vom Mindestlohn zu leben? Ein Test.
Kommentar Bernie Sanders’ Kandidatur: Star ohne Gewinngarantie
Bernie Sanders propagiert ein Stück mehr Gerechtigkeit. Doch vielen
DemokratInnen wäre jedeR andere PräsidentschaftskandidatIn lieber.
Politikerin über ihre Lebensgeschichte: „Die DDR war für mich der Himmel“
Nomazulu Thata tritt in Bremen für die Feministische Partei Die Frauen zur
Europawahl an. Im Interview spricht sie über ihre Vergangenheit und ihre
Ziele.
Essay Politische Krise in Venezuela: Was hat dich bloß so ruiniert?
Mag sein, dass die USA in Venezuela mitmischen. Doch letztlich hat sich die
„Bolivarische Revolution“ einfach selbst zerstört.
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