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# taz.de -- Literaturbetrieb
Parodie auf den Literaturbetrieb: Alle sitzen im Glashaus
In dem Roman „Sister Europe“ von Nell Zink geht es um die Literaturszene
und gegenwärtige Identitätsdebatten. Was alle Figuren eint, ist die
Einsamkeit.
Bilanz der Leipziger Buchmesse 2025: Dem irrlichternden Moment auflauern
Die Leipziger Buchmesse verzeichnet Besucherrekorde. Eindrücke zwischen
Osteuropadiskurs, Groschen-Romance und einer leicht verschobenen
Preisdebatte.
Unterwegs auf der Leipziger Buchmesse: Eine Welt voller brunftiger Brüllaffen
Eine Autorin hasst Fußball. Die Sprache Balbuta reüssiert in Leipzig. Ein
ukrainischer Journalist will über Isoljazija aufklären. Ein Messerundgang.
Die Wahrheit: Arno Schmidts „Herr der Ringe“
Neue Kinderbücher und mehr – die aktuelle und wahre Vorschau auf die
Leipziger Buchmesse 2025 und darüber hinaus. Jetzt auch mit KI.
Schriftstellerdasein: Wie Lotto spielen
In Leipzig diskutierten Schriftsteller*innen auf einer
„Betriebsversammlung“ die Lebensumstände von Schreibenden.
PEN Berlin: Ein Zwischenruf
Die Arbeit für einen Verein, der verfolgten Autor:innen hilft, ist
mühsam. Doch die öffentliche Selbstzerfleischung zerstört, wofür wir
stehen.
Die Wahrheit: Mein Leben als Buchtoker
In einem Hamburger Literaturhotel ist nicht nur das Internet schneller,
auch die Gedanken über den Literaturbetrieb nehmen dort gehörig an Fahrt
auf.
Clemens Meyer auf der Buchmesse: Welches Modell hätten Sie gern?
Clemens Meyer ist ausgerastet, weil er den Deutschen Buchpreis nicht
bekommen hat. Die Preisträgerin Martina Hefter ist das Gegenteil:
solidarisch.
Bücherstapel und Buchmesse: In der größten Selbsthilfegruppe der Welt
Bücher ungelesen zu horten, ist ziemlich irrational. Aber gleichzeitig
liegt darin etwas zutiefst Menschliches.
Vier Berichte von der Buchmesse: Wer den Ton in Frankfurt setzt
Lyrik aus dem Krieg, kluge Analysen von Eva Illouz, sich wandelnde
Verlagsstände und der Kulturkampf aus Italien: Das ist die Frankfurter
Buchmesse.
Buchbranche in der Krise: Der Wunsch nach Sinnstiftung bleibt
Der Buchmarkt steht unter Druck. Aber dass sich idealistische Investoren
wie bei Suhrkamp engagieren, ist ein ermutigendes Zeichen.
Literaturnobelpreisgewinnerin Han Kang: Man darf nicht einfach Blume werden
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang.
Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an.
Queerness in Südostasien: Geknebelte Diskurse
Dichterin Marylyn Tan und Wissenschaftlerin Khoo Ying Hooi sprachen auf dem
Internationalen Literaturfestival Berlin über Zensur von LGBTQIA+-Themen.
Buch „Big Fiction“ von Dan Sinykin: Wie Literatur wirklich gemacht wird
Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das
kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Die Wahrheit: Und viele andere
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über einen unterschlagenen Buchautor erfreuen.
Debatte über HKW-Literaturpreis: Ist das Kunst oder kann das weg?
Eine Jury ist mit dem Vorwurf konfrontiert, Literatur politisch zu
bewerten. Dabei lässt sich das Ästhetische nicht vom Schreibenden trennen.
Debatte um Literaturjurys: Divers über Romane diskutieren
Juliane Lieberts und Ronya Othmanns Insiderbericht aus der Jury des
Internationalen Literaturpreises mag fragwürdig sein. Aber er ist auch
wichtig.
Influencerin über den Literaturmarkt: „Nein, ich lese Rezensionen“
Sie kauft mehr Bücher, als sie lesen kann – von Berufswegen. Marie
Völkening ist Literaturagentin in Hamburg und bloggt auf Instagram über
Bücher.
Kaum Stipendien für schreibende Mütter: Kein Platz im Turmzimmer
Es gibt unzählige Stipendien für Autor*innen. An schreibende Mütter wird
nicht gedacht, an Alleinerziehende schon gar nicht. Das muss sich ändern.
Autorin über Judenhass in der Literatur: „Humor ist die einzige Waffe“
Dana von Suffrin kennt Antisemitismus im deutschsprachigen
Literaturbetrieb. Erst begegnete sie dem mit Memes auf Instagram. Dann
wurde es ihr zu viel.
Eindrücke von der Frankfurter Buchmesse: Emotionen auf breiten Gängen
Positive Energy, Emotion, Happy End: Der Romance-Boom ist auf der
Frankfurter Buchmesse angekommen. Aber was ist mit den literarischen
Stimmen?
Comic von Mahler über Literaturbetrieb: Unerbittlich wie Luthers Thesen
Der Comiczeichner Mahler beherrscht Satire. In „Akira Kurosawa und der
meditierende Frosch“ erzählt er Absurdes aus der Welt der Buchmenschen.
Bremen will „City of Literature“ werden: Hoffen auf die Stadtmusikanten
Ist Bremen eine Literaturstadt? Die Bewerbung um den Unesco-Titel „City of
Literature“ bündelt Kräfte aus freier Szene und offizieller Kulturpolitik.
Viel Geld verdienen mit Schreiben: Die Bestseller-Formel
Reich werden durch ein Buch, das wäre schön. Warum ich einmal keinen
Bestseller schrieb und stattdessen den Müll runterbrachte.
BookTok: Große Gefühle, gute Geschäfte
Buchempfehlungen auf TikTok sind zur Macht im Literaturbusiness geworden.
Doch es gibt auch Arroganz und Hass – in insbesondere gegen junge Frauen.
Debütroman von Marlen Hobrack: Lesen im Leopardenlook
Alte weiße Männer mag keiner mehr lesen, eine weibliche
Aufsteigerinnengeschichte schon. „Schrödingers Grrrl“ folgt einer
literarischen Hochstaplerin.
Klage gegen Literaturzeitschrift: Ein Verlust für alle
Das Landgericht Berlin hat der Akademie der Künste untersagt, die
Literaturzeitschrift „Sinn und Form“ herauszugeben. Das hilft niemandem.
Roman von Mohamed Mbougar Sarr: Fasziniert vom Schweigen
Für „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ wurde der Autor mit dem Prix
Goncourt ausgezeichnet. Nun erscheint das Buch auf Deutsch.
Eklat um Harbour Front Literaturfestival: Mäzen mit zu vielen Makeln
Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des
Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.
Graphic Novel von Andi Watson: Autor unter Mordverdacht
Auf Andi Watsons zittrigen Tuschezeichnungen von „Die Lesereise“ wird eine
englische Kleinstadt zum kafkaesken Labyrinth.
Bachmannpreis in Klagenfurt: Mehr Vollkornbrot täte gut
Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim
Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein
können.
Fazit zur Leipziger Pop-up-Buchmesse: Gelungene Selbstbehauptung
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft
eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.
Leipziger Buchmesse abgesagt: Auf Wiedersehen 2023
Die Leipziger Messe wird auch 2022 nicht stattfinden, viele Verlage hatten
bereits abgesagt. Die Branche muss sich aufs kommende Jahr vertrösten.
Literaturmensch über seine Arbeit: „Man muss Literatur verpacken“
Der Hamburger Verleger Lou Probsthayn hofft, dass der Autor in ihm
zurückkommt. Ein Gespräch über Wellblechhütten, zahme Ratten und kleine
Formate.
Autorin über weibliche Lebensrealität: „Instagram macht alles schlimmer“
Paula Irmschler liest viermal im Norden aus ihrem Roman „Superbusen“. Ein
Gespräch über Chemnitz, Antifa und Körperbilder.
Autorin über Frauen im Literaturbetrieb: „Immer noch benachteiligt“
Die Hamburger Autorin Nicole Seifert hat ein Buch darüber geschrieben, wie
der Literaturbetrieb mit Frauen umgeht. Ihre Bilanz fällt schlecht aus.
Literaturhäuser wieder geöffnet: Zurück im Präsenzmodus
In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor
Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere.
Ein T-Shirt sorgt für eine Debatte: Plappern mit Jürgen Habermas
Auch ohne Livepräsenz ist rund um die Frankfurter Buchmesse schon einiges
los. Dennoch vermisst man die persönlichen Begegnungen.
Kometenhafter Aufstieg: Der Corona-Gewinner
Vor Corona interessierte sich niemand für mich als Autor. Nach Corona bin
ich plötzlich der große Star am Literaturhimmel.
Tagung des Deutschen Literaturfonds: Widerspruchsvolle Windeln
AutorInnen und KritikerInnen diskutieren in Leipzig über Political
Correctness in der Literatur – und über das Verhältnis von Fake und
Fiktion.
Medien und ihr Publikum: Leser*innen-Beschimpfung
Kritik gehört zum Geschäft, klar. Warum aber dürfen nur Leserinnen und
Leser schimpfen? Also wird heute einmal zurückgegeben.
Kriterien beim Deutschen Buchpreis: Öfter mal zum Buch greifen
Ist der Deutsche Buchpreis eine Werbemaßnahme oder geht es um literarische
Qualität? Die Bekenntnisse einer Jurorin lösten eine Debatte aus.
Bestseller-Autorin Hortense Ullrich: Späte Karriere
Die Bremerin Hortense Ullrich schrieb internationale Bestseller. Heute
arbeitet sie ähnlich erfolgreich als Drehbuchautorin.
Eine Handreichung: Über Sex schreiben
Sie möchten im Rahmen eines Textes das Thema Beischlaf bearbeiten? Dann
gilt es im deutschen Literaturbetrieb einiges zu beachten.
20 Jahre Hildesheimer Literaturinstitut: Längst keine Nesthocker mehr
Schreibschulen normieren den Literaturbetrieb. Doch ist dieser Einfluss
gut? Darüber streiten sich auch zum Jubiläum in Hildesheim die Geister.
Kieler Literaturtelefon wird 40: Archaisch unbeeindruckt
Jörg Meyer kuratiert das Kieler Literaturtelefon. Es ist das erste seiner
Art in Deutschland – und das letzte, das es trotz Sparmaßnahmen und
Internet noch gibt.
Literaturfestival in Berlin: Eine Reise um die Welt in 12 Tagen
Am Mittwoch beginnt das 17. Internationale Literaturfestival. Es ist eine
Art Berlinale der Literatur, die seit 16 Jahren der unermüdliche Ulrich
Schreiber stemmt.
Inselmarketing auf Sylt: Angenehm einschläfernd
Snobistisches Vergnügen? Beim „Langen Literaturwochende“ auf Sylt hat Elke
Heidenreich die Kundschaft im Griff hat wie die geladenen älteren Herren.
Lesewettbewerb „Open Mike“ in Berlin: Sehnsucht nach Sinn
Sich durchs Leben schummeln? Das findet der Protagonist falsch in einer
Geschichte von Thilo Dierkes, der damit den „Open Mike“ gewann.
Essayband übers Schreiben und Lesen: Sprache, die weiß, dass sie Sprache ist
Der Literaturbetrieb rotiert. Zwischendurch kann man mit Thomas Stangls
Essays innehalten und sich fragen, worum es in diesem geht.
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