Introduction
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# taz.de -- Literaturbetrieb
Autorin über Klassismus: „Für die Scham finde ich erst jetzt Worte“
Louise K. Böhm ist Arbeiter:innenkind. Als junge Autorin schreibt sie
über Klassismusprobleme des Kulturbetriebs in ihrer Kolumne „Schamlinien“.
Suhrkamp-Empfang auf der Buchmesse: Das Unglück zurückschlagen
Bangemachen gilt auf der Frankfurter Buchmesse nicht – auch nicht beim
neuen Suhrkamp-Kritikerempfang.
Ukraine auf der Frankfurter Buchmessse: Mit der Geige an die Front
Am Stand der Ukraine wird die Klassik entdeckt und Frauen erzählen über den
Krieg. Klebezettel auf der Buchmesse erinnern an die Toten.
Meine Lesungen in der Schule: Ein Verlustgeschäft
Bei Schullesungen verkaufe ich den Schülern meine Bücher zum halben Preis.
Bei Lesungen für Erwachsene sollte das anders sein. Eigentlich.
Literaturbranche auf Sparkurs: Die Frankfurter Buchmesse ist in Kriegslaune
Eine Rakete im Hof und magere Kartoffelsuppe statt Schnitzel. Auf der
Frankfurter Buchmesse dominieren Kriegsmotive.
Autorin über Literaturbetrieb: „Aus der Armut heraus zu schreiben, ist fast …
Die Autorin Bettina Wilpert kann vom Schreiben allein nicht mehr leben. Mit
einem Verlagskollegen spricht sie über Selbstvermarktung und die
„Name-Economy“.
Demo mit Michel Friedman in Klütz: Ein geladener, ungebetener Gast
Nach seiner Ausladung kommt Michel Friedman erst recht ins mecklenburgische
Klütz. Der Besuch wird zu einer Übung in demokratischem Diskurs.
Trauer um Autor der „Literarischen Welt“: Georg Stefan Troller ist tot
Der Journalist Georg Stefan Troller ist im Alter von 103 Jahren verstorben.
Bis zuletzt schrieb er für „Die Literarische Welt“, die ihren Ursprung in
der Weimarer Republik hat.
Abschied vom Berenberg Verlag: „Nun ist es genug“
Heinrich von Berenberg möchte keine Bücher mehr verlegen. Das ist schade.
Ausgerechnet zum Abschied könnte der Verlag den Buchpreis kriegen.
Buchmarkt: Wer kann sich das Lesen leisten?
Junge Menschen lesen wieder mehr. Doch nicht alle können sich Bücher
leisten. Warum lesen kein Luxus sein sollte.
Berliner Kunstraum CCA im Portrait: Ein Ort, der bleibt
Das von Fabian Schöneich gegründete CCA Berlin hat sich zum progressiven
Kunstort entwickelt. Nun ist eine Ausstellung für den Turner Prize
nominiert.
Neue Gedichte von Slata Roschal: Ein beherzter Biss in fütternde Hände
In Slata Roschals neuem Band fließt die Sprache ohne Punkt und Komma.
Widerborstig, oft witzig bewegt sich die Lyrik durch eine gewaltvolle Welt.
Literaturtage des Leibniz-Zentrums: Wohin mit dem lieben Geld?
Die Literaturtage des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung
umkreisten in diesem Jahr ein höchst politisches Thema: das Erben.
Leipziger Literaturtage: Konkurrierende Gedächtnisse
Die Erinnerungen an Osteuropa sind umkämpft. Wie kann Literatur trösten,
wenn Geschichte zur Waffe wird? Darüber wurde bei den Leipziger
Literaturtagen diskutiert.
Parodie auf den Literaturbetrieb: Alle sitzen im Glashaus
In dem Roman „Sister Europe“ von Nell Zink geht es um die Literaturszene
und gegenwärtige Identitätsdebatten. Was alle Figuren eint, ist die
Einsamkeit.
Bilanz der Leipziger Buchmesse 2025: Dem irrlichternden Moment auflauern
Die Leipziger Buchmesse verzeichnet Besucherrekorde. Eindrücke zwischen
Osteuropadiskurs, Groschen-Romance und einer leicht verschobenen
Preisdebatte.
Unterwegs auf der Leipziger Buchmesse: Eine Welt voller brunftiger Brüllaffen
Eine Autorin hasst Fußball. Die Sprache Balbuta reüssiert in Leipzig. Ein
ukrainischer Journalist will über Isoljazija aufklären. Ein Messerundgang.
Die Wahrheit: Arno Schmidts „Herr der Ringe“
Neue Kinderbücher und mehr – die aktuelle und wahre Vorschau auf die
Leipziger Buchmesse 2025 und darüber hinaus. Jetzt auch mit KI.
Schriftstellerdasein: Wie Lotto spielen
In Leipzig diskutierten Schriftsteller*innen auf einer
„Betriebsversammlung“ die Lebensumstände von Schreibenden.
PEN Berlin: Ein Zwischenruf
Die Arbeit für einen Verein, der verfolgten Autor:innen hilft, ist
mühsam. Doch die öffentliche Selbstzerfleischung zerstört, wofür wir
stehen.
Die Wahrheit: Mein Leben als Buchtoker
In einem Hamburger Literaturhotel ist nicht nur das Internet schneller,
auch die Gedanken über den Literaturbetrieb nehmen dort gehörig an Fahrt
auf.
Clemens Meyer auf der Buchmesse: Welches Modell hätten Sie gern?
Clemens Meyer ist ausgerastet, weil er den Deutschen Buchpreis nicht
bekommen hat. Die Preisträgerin Martina Hefter ist das Gegenteil:
solidarisch.
Bücherstapel und Buchmesse: In der größten Selbsthilfegruppe der Welt
Bücher ungelesen zu horten, ist ziemlich irrational. Aber gleichzeitig
liegt darin etwas zutiefst Menschliches.
Vier Berichte von der Buchmesse: Wer den Ton in Frankfurt setzt
Lyrik aus dem Krieg, kluge Analysen von Eva Illouz, sich wandelnde
Verlagsstände und der Kulturkampf aus Italien: Das ist die Frankfurter
Buchmesse.
Buchbranche in der Krise: Der Wunsch nach Sinnstiftung bleibt
Der Buchmarkt steht unter Druck. Aber dass sich idealistische Investoren
wie bei Suhrkamp engagieren, ist ein ermutigendes Zeichen.
Literaturnobelpreisgewinnerin Han Kang: Man darf nicht einfach Blume werden
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang.
Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an.
Queerness in Südostasien: Geknebelte Diskurse
Dichterin Marylyn Tan und Wissenschaftlerin Khoo Ying Hooi sprachen auf dem
Internationalen Literaturfestival Berlin über Zensur von LGBTQIA+-Themen.
Buch „Big Fiction“ von Dan Sinykin: Wie Literatur wirklich gemacht wird
Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das
kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Die Wahrheit: Und viele andere
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über einen unterschlagenen Buchautor erfreuen.
Debatte über HKW-Literaturpreis: Ist das Kunst oder kann das weg?
Eine Jury ist mit dem Vorwurf konfrontiert, Literatur politisch zu
bewerten. Dabei lässt sich das Ästhetische nicht vom Schreibenden trennen.
Debatte um Literaturjurys: Divers über Romane diskutieren
Juliane Lieberts und Ronya Othmanns Insiderbericht aus der Jury des
Internationalen Literaturpreises mag fragwürdig sein. Aber er ist auch
wichtig.
Influencerin über den Literaturmarkt: „Nein, ich lese Rezensionen“
Sie kauft mehr Bücher, als sie lesen kann – von Berufswegen. Marie
Völkening ist Literaturagentin in Hamburg und bloggt auf Instagram über
Bücher.
Kaum Stipendien für schreibende Mütter: Kein Platz im Turmzimmer
Es gibt unzählige Stipendien für Autor*innen. An schreibende Mütter wird
nicht gedacht, an Alleinerziehende schon gar nicht. Das muss sich ändern.
Autorin über Judenhass in der Literatur: „Humor ist die einzige Waffe“
Dana von Suffrin kennt Antisemitismus im deutschsprachigen
Literaturbetrieb. Erst begegnete sie dem mit Memes auf Instagram. Dann
wurde es ihr zu viel.
Eindrücke von der Frankfurter Buchmesse: Emotionen auf breiten Gängen
Positive Energy, Emotion, Happy End: Der Romance-Boom ist auf der
Frankfurter Buchmesse angekommen. Aber was ist mit den literarischen
Stimmen?
Comic von Mahler über Literaturbetrieb: Unerbittlich wie Luthers Thesen
Der Comiczeichner Mahler beherrscht Satire. In „Akira Kurosawa und der
meditierende Frosch“ erzählt er Absurdes aus der Welt der Buchmenschen.
Bremen will „City of Literature“ werden: Hoffen auf die Stadtmusikanten
Ist Bremen eine Literaturstadt? Die Bewerbung um den Unesco-Titel „City of
Literature“ bündelt Kräfte aus freier Szene und offizieller Kulturpolitik.
Viel Geld verdienen mit Schreiben: Die Bestseller-Formel
Reich werden durch ein Buch, das wäre schön. Warum ich einmal keinen
Bestseller schrieb und stattdessen den Müll runterbrachte.
BookTok: Große Gefühle, gute Geschäfte
Buchempfehlungen auf TikTok sind zur Macht im Literaturbusiness geworden.
Doch es gibt auch Arroganz und Hass – in insbesondere gegen junge Frauen.
Debütroman von Marlen Hobrack: Lesen im Leopardenlook
Alte weiße Männer mag keiner mehr lesen, eine weibliche
Aufsteigerinnengeschichte schon. „Schrödingers Grrrl“ folgt einer
literarischen Hochstaplerin.
Klage gegen Literaturzeitschrift: Ein Verlust für alle
Das Landgericht Berlin hat der Akademie der Künste untersagt, die
Literaturzeitschrift „Sinn und Form“ herauszugeben. Das hilft niemandem.
Roman von Mohamed Mbougar Sarr: Fasziniert vom Schweigen
Für „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ wurde der Autor mit dem Prix
Goncourt ausgezeichnet. Nun erscheint das Buch auf Deutsch.
Eklat um Harbour Front Literaturfestival: Mäzen mit zu vielen Makeln
Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des
Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.
Graphic Novel von Andi Watson: Autor unter Mordverdacht
Auf Andi Watsons zittrigen Tuschezeichnungen von „Die Lesereise“ wird eine
englische Kleinstadt zum kafkaesken Labyrinth.
Bachmannpreis in Klagenfurt: Mehr Vollkornbrot täte gut
Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim
Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein
können.
Fazit zur Leipziger Pop-up-Buchmesse: Gelungene Selbstbehauptung
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft
eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.
Leipziger Buchmesse abgesagt: Auf Wiedersehen 2023
Die Leipziger Messe wird auch 2022 nicht stattfinden, viele Verlage hatten
bereits abgesagt. Die Branche muss sich aufs kommende Jahr vertrösten.
Literaturmensch über seine Arbeit: „Man muss Literatur verpacken“
Der Hamburger Verleger Lou Probsthayn hofft, dass der Autor in ihm
zurückkommt. Ein Gespräch über Wellblechhütten, zahme Ratten und kleine
Formate.
Autorin über weibliche Lebensrealität: „Instagram macht alles schlimmer“
Paula Irmschler liest viermal im Norden aus ihrem Roman „Superbusen“. Ein
Gespräch über Chemnitz, Antifa und Körperbilder.
Autorin über Frauen im Literaturbetrieb: „Immer noch benachteiligt“
Die Hamburger Autorin Nicole Seifert hat ein Buch darüber geschrieben, wie
der Literaturbetrieb mit Frauen umgeht. Ihre Bilanz fällt schlecht aus.
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