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# taz.de -- Kapitalismuskritik
Tiere in „The White Lotus“: Das Luxusresort am Ende der Geschichte
Die dritte Staffel von „The White Lotus“ zeigt eine Welt, die nicht mehr an
Alternativen glaubt. Wieso tauchen hier andauernd Tiere auf?
Der Irrsinn der Tech-Oligarchen: Schäbige Visionäre
Den Planeten zerstören und dann nichts wie weg: Der frühere Cyberpunk
Douglas Rushkoff gibt in seinem Buch Einblicke ins Mindset von
Tech-Oligarchen.
Popkultur der 2000er Jahre: Das bin doch alles ich
In den Ruinen des Kapitalismus: Julia Friese webt in „delulu“ ein Netz aus
popkulturellen Verweisen und Glamourversprechen.
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Rollenspiel „Dungeons and Dragons“: Mit Drachen gegen den Kapitalismus
Im Kapitalismus ist Spielen ab 14 Jahren nicht mehr sinnvoll: Wer spielt,
der arbeitet nicht. Unsere Kolumnistin hat das Spielen wieder gelernt.
Fußball-WM 2034: FIFA für Saudi-Arabien
Der Fußballmonopolist FIFA ist ungezügelt und ungebremst. Nicht trotz,
sondern wegen der Menschenrechtsverletzungen hat sie Saudi-Arabien
ausgewählt.
Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
Opfer.
Daniel Burghardt, Elend und Emanzipation: Eine andere Geschichte des Elends
Der Erziehungswissenschaftler Daniel Burghardt analysiert eindringlich,
warum das bloße Beharren auf Leiderfahrungen nicht zur Emanzipation führt.
Philosoph über Wert der Natur: „Trigger-Punkte gibt es auch beim Artensterbe…
Der Verlust der Biodiversität hat auch ökonomische Folgen. Warum sich diese
nicht seriös schätzen lassen, erklärt der Sozialphilosoph Andreas Hetzel.
Theater übers Erben in Wiesbaden: Arbeitest du noch oder erbst du schon?
Das Hessische Staatstheater bringt im geldigen Wiesbaden Kapitalismuskritik
auf die Bühne. Das Stück zeigt: Eigentum verpflichtet – zu gar nichts!
Andreas Reckwitz' Buch „Verlust“: Rasender Stillstand
Soziologe Andreas Reckwitz stellt in seinem Buch „Verlust“ fest: Die
Motoren der westlichen Gesellschaften laufen auf Hochtouren – mit Schäden.
100 Jahre Jean-François Lyotard: Es gibt kein letztes Urteil
Vor 100 Jahren wurde Jean-François Lyotard geboren. Als Philosoph suchte er
nach dem Teil des Menschen, der sich seiner Beherrschung entzieht.
Bewegungstermine in Berlin: Der Mai ist rot
Der Kampf gegen den Kapitalismus und seine vielfältigen Krisen wird seit
Generationen geführt. Jedes Jahr im Frühling flammt er besonders auf.
Politisches Theater: Krawalle um Platon
Nach 20 Jahren Osterweiterung dominiert die Ernüchterung. Das ist das
Ergebnis einer Themenwoche am Nationaltheater Mannheim.
Soziale Ungleichheit: Wie wär's mal mit der Klassenfrage?
Linke streiten lieber über Kulturkampf-Themen als über soziale und
wirtschaftliche Konflikte. Das geschieht oft auch aus reiner
Bequemlichkeit.
Vergesellschaftungskonferenz 2.0: Luxus für alle
Ob Care, Landwirtschaft, Mobilität oder Energie: Die „Let's Socialize“
Konferenz sucht nach Wegen gemeinwohlorientierten Wirtschaftens.
Die Wahrheit: So nich, Kapitalismus!
Die Marktwirtschaft würde ohne Marketing sicher noch viel mehr umsetzen.
Denn wer trinkt schon gern Buttermilch mit Dieter Bohlens Konterfei drauf?
Zonen für paranationalen Kapitalismus: Fragwürdige Fluchtfantasien
Freiheit ohne Staaten: Der kanadische Historiker Quinn Slobodian geht im
Buch „Kapitalismus ohne Demokratie“ den marktradikalen Utopien auf den
Grund.
Neues Album von „Die Quittung“: Die Alten wundern sich doch
„Einfrieren“ ist ein stilistisch austariertes Popalbum der Leipziger Band
„Die Quittung“. Ihre Songtexte haben die Gegenwart im Blick.
Kapitalismuskritik: Klasse gegen Egoismus
Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib
mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.
Moral beim Reisen: Teure Armut und verkümmertes Glück
Westeuropäer:innen machen es sich bei moralischen Fragen ums Reisen
oft leicht. Kontakt zu fremden Milieus meiden sie dabei hier wie dort.
Bernie Sanders in Berlin: Wilder Ritt durch die Verhältnisse
Der linke US-Senator Bernie Sanders stellte in Berlin sein neues Buch vor.
Wir sind zu nett zu Milliardären, sagte er und lobte die junge Generation.
Städtetourismus in Spanien: Das Geschäft hinter der Kultur
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus
braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane
Leben.
Third-World-Problems: Berichte vom täglichen Leid
Während der Bundespräsident die üblich einschläfernde Rede in der
Paulskirche hält, treffen sich aktive Menschen gleich nebenan zur Global
Assembly.
Neues Buch über Gegenwartskapitalismus: Wir sind erledigt
Die Philosophin Nancy Fraser analysiert den Kapitalismus als gefräßiges
Ungeheuer, das alles verschlingt und zerstört.
Berlinale-Film „Home Invasion“: Das Grauen auf der Fußmatte
„Home Invasion“ zeichnet die Geschichte der Türklingel nach. Die wird bei
Graeme Arnfield zum Inbegriff kapitalistischer Ausbeutungsdystopien.
Gedenkveranstaltung für André Gorz: Raus aus dem Eitelkeitstheater
Das Frankfurter Institut für Sozialforschung erinnerte an den Philosophen
André Gorz. Gorz gilt als Pionier der sozialökologischen Ökonomie.
Soziologe Philipp Staab über Klimakrise: „Leben in einer Ära der Anpassung�…
Wir sollten aufhören uns vorzugaukeln, dass wir in Zeiten des Fortschritts
leben und uns eher den Problemen der Klimakrise widmen, sagt Philipp Staab.
Ausstellung „Flying Foxes“: Kapitalismuskritik mit Megayacht
Im Kunstverein Hamburg zeigt der amerikanische Künstler Cory Arcangel die
Zusammenhänge zwischen digitalen Medien und globaler Produktion.
Serien-Trend „Corporate Bullshit“: Popkultur gegen Kapitalismus
Pessimismus gegenüber der Arbeitswelt ist Trend-Motiv in Serien. Das
spiegelt die wachsenden Zweifel an der „Selbstverwirklichung im Job“.
Neue Musik aus Berlin: Müde im Großraumbüro
Arthur Janssen und Jêrome Scheren bilden gemeinsam das Duo Stau. Ihre
Debüt-EP „Großraumbüro“ überzeugt mit psychedelischem Nightmare Pop.
Wachstum und Klimakrise: Grüner Kapitalismus, rote Paprika
Hat Ulrike Recht – oder stimmt doch, was Malte sagt? Unser Kolumnist fühlt
sich manchmal wie ein Fähnchen im Wind.
Energiewende und Klimarettung: Krise in der Konsumkathedrale
Gesellschaften haben sich in ein Labyrinth unerfüllbarer
Wohlstandsversprechen verrannt. Nun besteht die Chance, mit Energie
realistisch umzugehen.
Klimaschutz und Kapitalismus: Scheitern? Muss nicht sein
Es macht sich die Stimmung breit, dass die Energiewende zu langsam ist, um
die Klimakatastrophe aufzuhalten. Dabei gibt es Anlass für Optimismus.
Alternativen zum Kapitalismus: Der Verwertung entziehen
Am Wochenende diskutieren an der Technischen Universität über 1.400
Teilnehmer:innen über Vergesellschaftung. Wie weit ist Berlin schon
gekommen?
Film über Klima- und Arbeiterbewegung: „Die Unzufriedenheit ist riesig“
Klima- und Arbeiter*innenbewegung können zusammenpassen, zeigt die
Filmemacherin Johanna Schellhagen. „Der laute Frühling“ ist jetzt im Kino.
Glaube vs. Aufklärung in Dürrezeiten: Da hilft nur hoffen
Fangen wir bald an, Regentänze aufzuführen? Oder lachen wir darüber, wissen
aber auch nicht weiter? Egal, wie: Unser Autor meint, wir sind am Arsch.
Komödie über Vampire: Der Lynchmob ist nicht weit
Der Regisseur Julian Radlmaier hat mit „Blutsauger“ eine Vampirkomödie in
marxistischer Manier gedreht. Sie ist eine Ode ans politische Filmemachen.
Auftakt zum 1. Mai in Berlin: Klassenkampf ohne Klasse​
Da war schon mal mehr los im Wedding: Lediglich 700 Menschen demonstrieren
am Samstag gegen den Kapitalismus. ​
Musical von Schorsch Kamerun: Rettung für die „Affenüberholer“
Ex-Funpunker Schorsch Kamerun lässt in der Elektropop-Revue „Was?“ im
Berliner Theater an der Parkaue verwirrte Außerirdische die Erde retten.
Uraufführung in München: Was wir alles verkackt haben
Regisseur Jan-Christoph Gockel inszeniert in München Thomas Köcks Stück
„Eure Paläste sind leer“ – ein Abgesang auf die Welt, wie wir sie kannte…
Kritik an Netflix-Serie „Squid Game“: Gemetzel oder Gesellschaftskritik
Die Serie „Squid Game“ zeigt ein zynisches Spiel um Leben und Tod. Über den
schmalen Grat zwischen Gewaltporno und Kapitalismuskritik.
Debütroman von PeterLicht: An der Zitze des Kapitalismus
PeterLicht hat als Songwriter das Ende des Kapitalismus herbeigesehnt. In
„Ja okay, aber“ beschreibt er die Absurditäten des postdigitalen
Zeitalters.
Boom von Fahrrad-Lieferdiensten: Auf Kosten anderer
Fahrrad-Lieferdienste wie Gorillas boomen. Doch was milliardenschwere
Unternehmen freut, geht zulasten der Arbeitsbedingungen.
Satirischer Roman von Jörg-Uwe Albig: Wackliges Unternehmensmodell
Amüsant für die Geiseln des Marktes: Die kapitalismuskritische Satire „Das
Stockholm-Syndrom“ von Jörg-Uwe Albig läuft nicht ganz rund.
Teenage Fanclub über Pandemie, Politik und Musik: „Eine Polarisierung wie in…
Teenage Fanclub haben ein neues Album. Norman Blake und Raymond McGinley
über Lockdowns, die schottische Unabhängigkeit und obszöne
Streaming-Zahlen.
Jella Haase und die RAF: Fack ju Kapitalismus
Schauspielerin Jella Haase sprach in einem Interview über die RAF. Nun wird
ihr eine Nähe zu dieser unterstellt. Doch das ist verkürzt.
Betriebsratschef über Thalia-Buchläden: „Windige Tricks“
Die Buchhandelskette Thalia steigt aus dem Tarifvertrag aus und entledigt
sich des Betriebsratschefs. Ob das korrekt war, werde nun geprüft.
Coronakrise in Berlin: Demo ohne Leugner*innen
Rund 500 Menschen demonstrierten für ein besseres Morgen und gegen
Verschwörungsmythen. Ihr Protest richtete sich vor allem gegen den
Kapitalismus.
Klimabewegung und Kapitalismuskritik: Ein neues System, aber wie?
Marktwirtschaft, die alles in Konkurrenz stellt, ist keine gute Grundlage
für große Veränderungen. Ein Plädoyer für eine ganz neue Gesellschaftsform.
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