# taz.de -- Schwerpunkt Paragraf 219a | |
Paragraf 218: Reine Betroffenheitsprosa | |
Die Ampel-Regierung folgt nicht dem Rat einer Kommission, Abtreibungen zu | |
legalisieren. Damit verweigert sie sich dem Willen der Wähler:innen. | |
Abschaffung des Paragraf 218: Für das Recht am eigenen Körper | |
Schwangerschaftsabbrüche sind nicht legal, aber prinzipiell möglich – das | |
ist ein fauler Kompromiss. Die Zeit ist reif, sich vom Paragrafen 218 zu | |
verabschieden. | |
Abtreibungsgegner_innen vor Kliniken: Gehsteigbelästiger auf Abstand halten | |
Radikale Abtreibungsgegner_innen verhindern überall in Deutschland den | |
reibungslosen Ablauf von Abbrüchen. Das will die Bundesregierung künftig | |
ahnden. | |
Verbandschefin über Abtreibungen: „Die Ärzt*innen werden beschimpft“ | |
Abtreibungen sind für Ärzt*innen nach wie vor mit viel Hürden und Ärger | |
verbunden. Verbandschefin Doris Scharrel über die Lage in | |
Schleswig-Holstein. | |
Versorgung für Schwangerschaftsabbrüche: Bremen geht voran | |
Die Bürgerschaft Bremens hat ein Gesetz beschlossen, das die Infrastruktur | |
für Schwangerschaftsabbrüche sicherstellen soll. | |
Ärztin zu Legalisierung von Abtreibungen: „Was gibt es da zu prüfen?“ | |
Am Freitag berät eine Expert:innenkommission die Legalisierung von | |
Schwangerschaftsabbrüchen. Was erwartet die Ärztin Jana Maeffert davon? | |
Juristinnen über Abtreibungs-Regelung: „Freiheit über die Reproduktion“ | |
Der Deutsche Juristinnenbund fordert, Schwangerschaftsabbrüche außerhalb | |
des Strafgesetzbuches zu regeln. Was würde sich ändern? | |
Recht auf Abtreibung in Arizona gekippt: Lebensbedrohlicher Rückschritt | |
Am 28. September ist Safe Abortion Day. Ein internationaler Aktionstag, der | |
sich für einen sicheren Zugang zum Schwangerschaftsabbruch einsetzt. | |
„Marsch für das Leben“ in Berlin: „Bevormundung wie im Mittelalter“ | |
Am Samstag marschieren wieder Abtreibungsgegner durch Berlin. Die | |
Gynäkologin Mandy Mangler über Kriminalisierung ihrer Arbeit und | |
Anfeindungen. | |
Podcast „We Care“: Ein Eingriff wie jeder andere | |
Seit 150 Jahren ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland strafbar. | |
Warum tut sich die Gesellschaft so schwer mit weiblicher Selbstbestimmung? | |
Frauenrechte in Deutschland: Nicht ob, sondern wie | |
Frauen brechen ungewollte Schwangerschaften ab, legal oder illegal. Zentral | |
ist die Frage, wie das für alle Beteiligten am schonendsten ablaufen kann. | |
Abschaffung von Paragraf 219a: „Ein großartiger Tag“ | |
Der Bundestag hat die Abschaffung des Informationsverbots für Abtreibungen | |
nach Paragraf 219a beschlossen. Eindrücke aus dem Plenarsaal. | |
Karlsruhe zu Paragraf 219a: Klagen werden nichtig | |
Drei Frauenärzt:innen hatten Verfassungsbeschwerde gegen Paragraf 219a | |
eingelegt. Mit der jetzigen Reform haben sich die Klagen erledigt. | |
Paragraf 219a ist abgeschafft: Ein Trippelschritt voran | |
Das Informationsverbot für Schwangerschaftsabbrüche ist Geschichte. Jetzt | |
braucht es aber auch genug qualifizierte Ärzt*innen. | |
Abschaffung von Paragraf 219a: Bundestag für Recht auf Information | |
Der Bundestag hat die Abschaffung des Informationsverbots für Abtreibungen | |
beschlossen. Die Urteile gegen Ärzt*innen werden aufgehoben. | |
Ärztin über Paragraf 219a: „Noch nicht am Ende der Debatte“ | |
Am Freitag soll das Informationsverbot für Abtreibung fallen. Die Ärztin | |
Kristina Hänel kämpft schon jahrelang gegen den Paragrafen. | |
Selbstbestimmt leben: Abtreiben bleibt schwierig | |
Paragraf 219a wird nun gekippt. In Berlin bleibt jedoch der Zugang zu | |
Schwangerschaftsabbrüchen weiterhin kompliziert und teuer. | |
Selbstbestimmt leben: Treibt Paragraf 218 ab | |
Endlich fällt das Informationsverbot für Schwangerschaftsabbrüche durch | |
Paragraf 219a. Abtreibungen bleiben dennoch weiterhin strafbar. | |
Abschaffung des Paragraf 219a: Das Patriarchat muss einstecken | |
Der Bundestag berät den Gesetzentwurf zur Aufhebung des Paragrafen 219a. | |
Von der Linken kommt Zustimmung, die Opposition zeigt sich empört. | |
Schwangerschaftsabbrüche in Flensburg: Immer noch Unterversorgung | |
Durch die Fusion von Kliniken fallen in Flensburg Kapazitäten für | |
Abtreibungen weg. Das ist lange bekannt, aber es gibt nach wie vor keine | |
Lösung. | |
Petition der Woche: Raus aus der Schmuddelecke | |
Die Ampel will den Paragrafen 219a abschaffen. Doch | |
Schwangerschaftsabbrüche sollten entkriminalisiert werden, fordert ein | |
Bündnis. | |
Streichung des Paragrafen 219a: … und jetzt weg mit 218! | |
Die Regierung hat das Informationsverbot für Abtreibung gekippt. Gut so! | |
Nur am umstrittenen Paragrafen 218 hält sie weiter fest. | |
Selbstbestimmt leben: Die Rechte von Frauen stärken | |
Gewaltschutz, Familie und sexuelle und reproduktive Rechte: Die | |
Ampelkoalition verspricht Fortschritt, es öffnet sich ein Raum für Utopie. | |
Schwangerschaftsabbrüche: Petition will §218 streichen | |
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung will die Legalisierung von | |
Abbrüchen. 86.000 Menschen haben die Petition unterschrieben. | |
Telemedizinische Abtreibungen: Mit Pillen und Videocall | |
Die Versorgungslage für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist prekär. | |
Ein Pilotprojekt aus Berlin ermöglicht jetzt den Abbruch von zu Hause. | |
Abtreibungen in Deutschland: Ein ideologisches Kampffeld | |
Abtreibungsverbote wirken aus der Zeit gefallen, doch sie bestehen | |
weiterhin, nicht nur in Polen. Selbst wenn sie das Leben der Schwangeren | |
gefährden. | |
Anzeige wegen Interview zu 219a: Neue Eskalationsstufe | |
Die Bedrohung nimmt zu: Wegen eines Interviews zum Thema | |
Schwangerschaftsabbruch ist die Ärztin Alicia Baier angezeigt worden. | |
Berlins Justizsenator zu Paragraf 219a: „Der Kompromiss taugt nichts“ | |
Der Bundesrat stimmt über die Abschaffung von §219a ab, bindend ist das | |
Votum nicht. Berlins Justizsenator hält das Vorhaben trotzdem für wichtig. | |
Abtreibungsgesetz und Selbstbestimmung: 150 Jahre Paragraf 218 sind genug | |
Ulrike Lembke hat sich die Geschichte des Abtreibungsverbots angesehen. Sie | |
findet, dass sich mehr ändern muss. | |
Vermeintliche Werbung für Abtreibung: Arzt wegen 219a verurteilt | |
Ein Gericht hat den Gynäkologen Detlef Merchel zu einer Geldstrafe | |
verurteilt. Das Vergehen: Er informierte im Netz über | |
Schwangerschaftsabbrüche. | |
150 Jahre Paragraf 218: Der Bauch, das Politikum | |
Seit 1871 stehen Abtreibungen im Strafgesetzbuch. An diesem Samstag | |
protestieren bundesweit Aktivist:innen für eine Abschaffung des | |
Paragrafen 218. | |
Schwangerschaftsabbruch: Arzt wegen 219a vor Gericht | |
Erneut ist ein Gynäkologe angeklagt: Der Mediziner aus dem Münsterland | |
informiert auf seiner Webseite über Abtreibungen. | |
Autorin über Abtreibungen in der DDR: „Für Weltfrieden und Frauenrechte“ | |
In der DDR waren Schwangerschaftsabbrüche auch dank Inge Lange legal. Ihre | |
Tochter, die Autorin Katja Lange-Müller, erzählt. Ein Protokoll. | |
Linken-Politikerin über Selbstbestimmung: „Die Austragungspflicht muss weg“ | |
Reproduktive Gerechtigkeit fordert die frauenpolitische Sprecherin der | |
Linksfraktion, Cornelia Möhring. Dabei geht es auch um künstliche | |
Befruchtung. | |
Schwangerschaftsabbruch nach § 218: Quer zur Wirklichkeit | |
Seit 150 Jahren ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland strafbar. | |
Was würde passieren, wäre der Paragraf 218 abgeschafft? | |
Studie zu Schwangerschaftsabbrüchen: Verfrühte Vorfreude | |
Eine von Jens Spahn beauftragte Studie liefert Daten über die schwierigen | |
Bedingungen, Schwangerschaften abzubrechen. Ändern wird die CDU nichts. | |
Kristina Hänel über ihr 219a-Urteil: „Ich will keine Märtyrerin sein“ | |
Die Ärztin Hänel wurde wegen Paragraf 219a, der Werbung für Abtreibung | |
verbietet, rechtskräftig verurteilt. Nun zieht sie vors Verfassungsgericht. | |
Flensburger Abtreibungs-Debatte: Selbst gemachte Versorgungskrise | |
Wenn Ärzte-Vertreter*innen wollen, dass mehr ihrer Kolleg*innen | |
Schwangerschaftsabbrüche machen, müssen sie die Debatte versachlichen. | |
Urteil gegen Abtreibungsgegner: Holocaust-Vergleich untersagt | |
Ein Website-Betreiber hatte Christina Hänel mit den Nazis verglichen, weil | |
sie Schwangerschaftsabbrüche macht. Dafür muss er nun 6.000 Euro zahlen. | |
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland: Absaugen statt ausschaben | |
Bislang gibt es in Deutschland keine medizinischen Leitlinien zum | |
Schwangerschaftsabbruch. Das soll sich laut Bundesgesundheitsministerium | |
nun ändern. | |
Rot-rot-grüne Pläne zu Abtreibungen: Ausbildung löst das Problem nicht | |
Auch in Bremen gibt es zu wenig Mediziner*innen, die | |
Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Die Koalition will deshalb mehr Aus- | |
und Weiterbildung. | |
Ausbildung in Schwangerschaftsabbrüchen: Ärzt*innen gesucht | |
Auch in Bremen gibt es zu wenig Mediziner*innen, die Abtreibungen | |
durchführen. Die Koalition will dies mit verbesserter Aus- und | |
Weiterbildung lösen. | |
Grünen-Politikerin über Abtreibung: „Wir haben eine Verantwortung“ | |
Immer weniger Ärzt*innen führen Schwangerschaftsabbrüche durch. | |
Baden-Württembergs Sozialstaatssekretärin Bärbl Mielich, Grüne, will nun | |
handeln. | |
Abtreibungsgesetze in Deutschland: § 218 schützt kein Leben | |
Der Kompromiss zum deutschen Abtreibungsrecht wird 25 Jahre alt. Er hält | |
keines seiner Versprechen, sondern spielt Fundamentalist*innen in die | |
Hände. | |
Recht auf Abtreibung in Deutschland: Der Schweige-Paragraf | |
25 Jahre nach der Reform des umstrittenen §218 bleiben | |
Schwangerschaftsabbrüche vielerorts ein Tabu. Drei Frauen berichten von | |
Abtreibung. | |
Schwangerschaftsabbruch in Deutschland: Die kleine Chronik des §218 | |
Vor 25 Jahren reformierte der Bundestag das Strafgesetz. Abtreibungen sind | |
verboten, aber unter bestimmten Bedingungen straffrei. | |
Weitergabe von Abtreibungsadressen: Beihilfe zur Straftat | |
Ärzt*innen, die Daten einer ausländischen Abtreibungsklinik nennen, können | |
verurteilt werden. Frauen nur, wenn sie sich nicht haben beraten lassen. | |
Beratung zum Schwangerschaftsabbruch: Corona killt den Datenschutz | |
Die Pflichtberatung vor Abtreibungen darf während der Pandemie am Telefon | |
oder mit digitalen Medien stattfinden. Doch die Daten sind nicht geschützt. | |
Reform Schwangerschaftsabbrüche: Vom Kopf auf die Füße | |
Neuseeland reformiert seine Abtreibungsgesetze. Künftig werden dort | |
Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche legal sein. Und Deutschland? | |
Verfassungsbeschwerde gegen § 219a: Vorentscheidung bei 219a-Klage? | |
Über das Verbot der Abtreibungsinformation wird in Karlsruhe nicht der | |
liberale Erste Senat, sondern der konservative Zweite Senat entscheiden. |