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# taz.de -- Musiktheater
Forward Opera Festival in Amsterdam: Die Zukunft der Oper
Das Forward Opera Festival begeistert in Amsterdam. Es bietet progressives
Programm, niedrigschwellige Produktionen und kulturelle Öffnung.
Musiktheater „Schlaflos“ in Braunschweig: Mitgefühl für die Elenden
Regisseur Philipp Krenn verlegt seine Adaption von Jon Fosses Erzählung
„Schlaflos“ ins Berlin der 1970er: Teenager kämpfen am Bahnhof Zoo ums
Überleben.
Konzertempfehlungen für Berlin: Die Seele am Sound
Diese Woche erklingen Sounds zur Zwischenmenschlichkeit, tröstlich-komplexe
Lieder von Chris Cohen und den Goldenen Zitronen samt Zusatzshow.
Zwei Dostojewski-Opern in Salzburg: Mitgefühl und Schönheit
Die Oper „Der Idiot“ nach Dostojewski hat den Salzburger Festspielen einen
überraschenden Erfolg beschert. Etwas hölzern war dagegen „Der Spieler“.
Die Staatsoper Berlin open air: Bitte keinen Regen am Bebelplatz
„Staatsoper für alle“ spielt auf dem Bebelplatz umsonst und draußen. Es i…
ein Fest mit neuer Opernmusik und alten Fußballhymnen.
„Buddenbrooks“ als Oper in Kiel: Mit der Kartoffelpresse püriert
Der Veroperung von Thomas Manns erstem Roman sind Ironie und Feinsinn
fremd. Ludger Vollmers rasante Musik kann das plumpe Libretto nicht
überspielen.
Barrierefreies Musiktheater: Musik als Ganzkörpererfahrung
Das Kollektiv [in]Operabilities will Oper auf und vor der Bühne inklusiv
gestalten. „Die Insel“ war im Radialsystem zu spüren, fühlen und hören.
Komödie von Herbert Fritsch in Basel: Der Kalauer bleibt drin
Bei Herbert Fritsch laufen sie noch gegen jede Wand, die Damen und Herren
der Komödie „Pferd frisst Hut“. In Basel macht Grönemeyer die Musik dazu.
Friedensmusiktheater in Münster: Blutiges Gemetzel bei Käsespießchen
Die Tanztheater-Compagnie Bodytalk führt in Münster ein „Westfälisches
Friedensballett“ auf. Der Titel klingt harmlos – der Abend ist umso wilder.
Eröffnung der Festspiele in Bayreuth: Ablenkung vom Zuhören
Jay Scheibs Inszenierung von „Parsifal“ eröffnet die Bayreuther Festspiele.
Mit AR-Brillen sucht er das Erlebnis zu erweitern – und schadet der Musik.
Porträt des Stegreiforchesters: Vibrationen hautnah spüren
Musiker und Instrumente sind in Bewegung beim Stegreiforchester. Ihre
Aufführungspraxis verändert die Wahrnehmung klassischer Musik.
Performance „Cotton Club“: Die flauschige Weltmacht
Wer trägt Schuld an der Armut Westafrikas? Diese Frage beleuchtet das
Bonner Fringe-Ensemble zusammen mit KünstlerInnen aus Burkina Faso.
Neues Stück der Neuköllner Oper: Piraten, Fürsten, Popmusik
Mit dem Stück „Radioland“ folgt die Neuköllner Oper der unglaublichen
Geschichte eines Piratensenders. Alles begleitet von einer Pilzkopfband.
Regisseurin über Leonard-Cohen-Oper: „Wenig Material, fein gesponnen“
Musiktheater zu Gedichten von Leonard Cohen: Die Hamburger Regisseurin
Paula Rüdiger über ihre Aufführung von Philip Glass' „Book of Longing“.
Rücktritt vom Daniel Barenboim: Abschied mit Schmerzen
Dirigent Daniel Barenboim tritt als Generaldirektor der Staatsoper Unter
den Linden zurück. Er hat dort eine Ära geprägt. Wer wird ihm folgen?
Digitale Spielereien in Oldenburg: #staatstheater for future
Die Exerzierhalle dient dem Staatstheater Oldenburg als „Technical
Ballroom“. Die erste Musiktheaterpremiere kommentiert die Klimakatastrophe.
Schorsch Kamerun inszeniert in Bremen: Offene Machtfragen
Zwischen Barock und Punk ist eine Menge los. Diskurse flirren in Schorsch
Kameruns Inszenierung von Henry Purcells „King Arthur“ in Bremen.
Hans Werner Henze in der Staatsoper: Die Revolution im Wohnzimmer
Linden 21 heißt ein Spielort der Staatsoper für kleine Formate. Dort
inszenierte Pauline Beaulieu „La Piccola Cubana“ von Hans Werner Henze.
Kompositionslehrer über Weltraum-Oper: „Hirn und Universum ähneln sich“
Musiktheater-Projekt zu den ganz großen Fragen: In Hamburg treffen
Kompositions-Studierende auf Weltraum-Expert*innen.
Schräge Formen auf dem Kunstfest Weimar: Wenn Putin wie bei Wagner singt
Klimawandel, Waldgeschichten, Tyrannen und Populisten: Das alles wird beim
Kunstfest Weimar bearbeitet, oft mit originellem Zugriff auf harte Stoffe.
Uraufführung am Deutschen Theater Berlin: Vor allem Spieltrieb
Max Stirners „Der Einzige und sein Eigentum“ spukt böse in der
Subjektphilosophie. Am Deutschen Theater in Berlin wird daraus anregendes
Musiktheater.
Salzburger Festspiele: Ein faustischer Konflikt
Unheimlich war es in der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ schon immer. Bei den
Salzburger Festspielen sorgen russische Förderer für Beunruhigung.
Syrisches Musiktheater in Osnabrück: Saat für eine bessere Zukunft
Der syrische Klarinettist und Komponist Kinan Azmeh hat für das Osnabrücker
Morgenland Festival ein Musiktheater mit rund 100 Beteiligten verfasst.
Musiktheater beim Morgenland-Festival: Der Untergang des Morgenlandes
Eine wortreiche, aber dürftige Handlung: Mit Kinan Azmehs „Songs for Days
to Come“ scheitert Osnabrücks Intendant Ulrich Mokrusch kläglich.
Konzertempfehlungen für Berlin: Vom Triphop zur Kammermusik
Ein Konzertabend in der Akademie der Künste erforscht die Zukunft
musikalischer Traditionen. Ebenso grenzgängerisch ist die Musik von Kameel
Farah.
Konzertempfehlungen für Berlin: Fast wieder normal?
Die Musik kommt zurück und die Vielfalt: verrückte Finnen, US-amerikanische
Jazzgrößen und Revolution im philippinischen Kolonialismus als Spektakel.
Oper eines im KZ ermordeten Komponisten: Der Zorn der Geächteten
Der Komponist Eugen Engel wurde im KZ ermordet. Seine expressive Oper
„Grete Minde“ war lange unbekannt. In Magdeburg wurde sie jetzt
uraufgeührt.
Experimentelles Musiktheater: Fortsetzung folgt
Ein selten schönes Opernereignis ist das Projekt „Once to be realised“ an
der Deutschen Oper Berlin. Es beruht auf Skizzen des Griechen Janis
Christou.
Kurt-Weill-Abend in der Berliner Bar jeder Vernunft: Tote können sich nicht we…
Die Musik von Kurt Weill ist seit ein paar Jahren wieder sehr präsent auf
den Berliner Bühnen. Nicht immer aber kommt man ihm dabei auch nahe.
Musiktipps der Woche: Im besten Sinne eigen
Das Jazzfest Berlin startet mit einem bemerkenswerten Line-Up an tollen
Orten.Via Livestreams sucht man auch den Austausch mit anderen Metropolen.
Wagner an der Deutschen Oper Berlin: Der Mann am Klavier
Stefan Herheims „Götterdämmerung“ an der Deutschen Oper Berlin lässt die
nötige Distanz zum Wagnerschen Unsinn vermissen.
Musiktheater „Demokratische Sinfonie“: Eskalierende Debatten
Paul Brody hat 90 Stunden Bundestagssitzungen zu 75 Minuten Musiktheater
verarbeitet. Gelingt das Polit-Reeneactment am Theater Oldenburg? Jein.
Theatertipps der Woche: Legende und Mythos
Katharina Thalbach ist der Meisterdedektiv im „Orient Express“. Die
Vagantenbühne zeigt „Kassandra // Achill“ nach Christa Wolfs Romanvorlage.
Theatertipps für Berlin: Kein Wissen und keine Sprache
Vom Schweigen über die Flucht erzählt „Fliegende Eier von Sarajevo“, um
Sein und Schein geht es auf der Heckenbühne beim Potsdamer Theatersommer.
Opern-Film „Der Wald“ in Hamburg: Wo die wilden Prepper wohnen
Wovor fürchten sich die Deutschen hinter ihren Gartenzäunen? Das
Lichthof-Theater modernisiert Ethel Smyths Oper „Der Wald“.
Hamburger Opernfilm über Sophie Scholl: Herzzerreißende Erinnerung
An Hamburgs Staatsoper macht David Bösch aus der Kammeroper „Weiße Rose“
einen gelungenen Psycho-Collage-Comic-Film.
Diskursives Musiktheater: Die Tragik des falschen Akzentes
Das Projekt „Songs For Captured Voices“ im Radialsystem spannt einen weiten
Bogen. Seinen diskursiven Ansprüchen wird es aber nicht gerecht.
Musiktheater im Stream: Musikalische Alltagsgeräusche
Was hört man in einem Musikgeschäft? Und wer trifft sich dort? Die
Uraufführung einer Performance aus dem Berliner Radialsystem uferte
zeitlich aus.
Musik für computergesteuerte Maschinen: Wenn Alexa mit Eliza singt
Das Opernprojekt „Over The Edge Club“ testet die Kreativität künstlicher
Intelligenzen. Die erste Besichtigung findet online statt.
Queere Weihnachten bei Taylor Mac: Highheels und Bimbam
Taylor Mac, preisgekrönte:r Theatermacher:in und Sänger:in aus New York,
schmeißt eine queere Weihnachtssause.
Premiere in der Komischen Oper Berlin: Wir schaffen das
Barry Kosky inszeniert die „Großherzogin von Gerolstein“ von Jacques
Offenbach. Und demonstriert die Macht des Theaters über die böse Pandemie.
Salzburger Festspiele trotz Corona: Künstler in Produktionsquarantäne
Die Salzburger Festspiele finden zum 100. Mal statt – trotz Corona. Mit
weniger Programm und weniger Gästen, aber mit Opern von Strauss und Mozart.
„Die Fleisch“ an der Neuköllner Oper: Das Plexiglas-Schicksal
Klagende Duette, die von Trennung handeln. Bei der Neubearbeitung einer
Oper von Kosaku Yamada wird die Corona-Trennscheibe zum Symbol.
Gentrification mit Gesang: Aufwertung und Ausverkauf
Die Neuköllner Oper in Berlin präsentierte mit „Opera for Sale“ ein
Immoblien-Infotainment. Es ist theatralisch und musikalisch effektiv.
Musiktheater in Berlin: Unwillingly and Slow
Ein Gastspiel aus Hamburg macht sich im Theaterdiscounter an die
„Obduktion“ der 1983 verstorbenen New-Wave-Ikone Klaus Nomi. Ein Porträt.
Studenten machen Operette: Amüsemang in Neukölln
Kein Ballett, aber ein Elefant schwingt seinen Rüssel im Dreivierteltakt.
Die studentische Compagnie ConTutti spielt „Die Fledermaus“ in Berlin.
„Orlando“ von Olga Neuwirth in Wien: Eine Klangvermessung der Welt
Olga Neuwirths „Orlando“ hat in Wien Premiere gefeiert. Das Werk der
Komponistin überzeugt zwar in der Musik, nicht aber in den Bildern.
Mozart in der Neuköllner Oper in Berlin: Küsse verpassen, Musik anfassen
An der Neuköllner Oper in Berlin inszeniert Ulrike Schwab „Giovanni – eine
Passion“ eigenwillig und mit großer Lust an der Kritik am Patriarchat.
Musical zur Wohnungsfrage: Das Böse hat ziemlich gute Musik
Mit einem Musical von Christiane Rösinger startete in Berlin das Festival
„Berlin bleibt“ zur Stadt- und Wohnungspolitik.
Uraufführung der Oper „M“ in Berlin: Vorsicht, spielende Kinder!
Der Mörder kann jetzt auch singen. Der Filmklassiker „M – eine Stadt sucht
einen Mörder“ als Musiktheater an der Komischen Oper Berlin.
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