| # taz.de -- Schwerpunkt Kunst und Kolonialismus | |
| Großprojekt in Ägypten: Sisis Pharaonen-Show | |
| Nach 30 Jahren Planung öffnet das Grand Egyptian Museum in Gizeh. | |
| Machthaber al-Sisi inszeniert sich mit viel Pathos vor internationalen | |
| Gästen. | |
| 15 Jahre Savvy Contemporary in Berlin: Eine Institution, die sich als Anti-Inst… | |
| Innerhalb von 15 Jahren ist Savvy Contemporary zur Diskursplattform | |
| angewachsen. Sie verankert das Thema Dekolonialisierung in Berlins | |
| Kunstwelt. | |
| Künstlerin Vásquez de la Horra: „Ich war in allem rebellisch“ | |
| Ein Atelierbesuch bei Sandra Vásquez de la Horra in Berlin. Mit „Soy | |
| Energía“ wird das Haus der Kunst in München das Werk der Chilenin | |
| präsentieren. | |
| Koloniale Erinnerung: Referenzquelle für die Zukunft | |
| Das Erinnerungskulturprojekt „Dekoloniale“ ist beendet. Online lassen sich | |
| die Spuren deutscher Kolonialgeschichte weltweit weiterhin nachverfolgen. | |
| Spiel gegen Kolonialismus: „Rassismus lässt sich nicht mit einem Videospiel … | |
| Im Spiel „Relooted“ planen Schwarze Raubzüge in westlichen Museen, um | |
| Artefakte zurückzustehlen. Entwickler Ben Myres über digitale Restitution. | |
| Angespannte Lage der Museen: Lasst uns nicht nur über Bilder streiten | |
| Identitätspolitik, rechte Agitation, Finanzknappheit, Restitution: Museen | |
| und Ausstellungshäuser stehen jetzt vielfach unter Druck. Ein | |
| Zustandsbericht. | |
| Künstler über koloniale Spuren: „Wir laufen über die verdrängte eigene Ge… | |
| Der Künstler Christian Diaz Orejarena zeigt in der Kunsthalle Osnabrück die | |
| deutschen kolonialen Spuren in Kolumbien. | |
| Hamburger Ausstellung zum Jugendstil: Nichts als Verbrechen im Zinn | |
| Die Ornamentik des Jugendstils ist undenkbar ohne Zinn-Boom. Hamburgs | |
| Museum für Kunst und Gewerbe erzählt die dunkle Geschichte dieses | |
| Materials. | |
| Ausstellung im Brandenburg Museum: Funken für das Reich im kolonialen Äther | |
| In Nauen bündelten sich die Funkverbindungen zum kolonialen Afrika. Eine | |
| Ausstellung rückt nun die koloniale Vergangenheit künstlerisch ins Zentrum. | |
| Schutz für Künstler:innen in Uganda: Kreative Trutzburg | |
| Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut | |
| mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte | |
| LGBTQI-Gemeinschaft. | |
| Frida Orupabos Fotocollagen in Hannover: Figuren von wütender Unordnung | |
| Frida Orupabos Bildcollagen sind eine Art dekolonialer Dada. Dafür erhielt | |
| die Künstlerin den Spectrum-Fotopreis samt Ausstellung im Sprengel Museum. | |
| Datenbanken in der Provenienzforschung: Voranschreitende Vernetzung | |
| Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So | |
| entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg | |
| miteinander verbunden werden. | |
| Claudia Roth über Ukraine, AfD und Söder: „Wir dürfen nicht nachlassen“ | |
| Die Staatsministerin für Kultur und Medien fordert Solidarität mit der | |
| Ukraine. Sowie im Kampf gegen rechts, gerade nach der Tat von | |
| Aschaffenburg. | |
| Die Kunst der Woche: Entlang der Spannungen | |
| Harald Frackman erstastet die Horizonte und Abgründe der Abstraktion. Mit | |
| Deep-Fake-Videos und Skulpturen spürt Paolo Cirio dem Neokolonialismus | |
| nach. | |
| Modellprojekt Dekoloniale wird beendet: Kein Raum für Erinnerungskultur | |
| Fünf Jahre erinnerte die „Dekoloniale“ an den deutschen Kolonialismus aus | |
| Betroffenen-Perspektive. Nun müssen die Initiativen ihre Räume aufgeben. | |
| Israel, Nan Goldin und die Linke: Politische Spiritualität? | |
| Alte Antiimperialisten und neue Postkoloniale. Was Nan Goldin, Michel | |
| Foucault und Lenin verbindet. | |
| Film „Dahomey“ über Raubkunst: König Ghezo spricht | |
| Berlinale-Gewinner: Mati Diops Film „Dahomey“ nimmt sich Restitutionsfragen | |
| mit magischem Dokumentarismus an. | |
| Koloniales Erbe der Hansestadt: Hamburg sägt Forschungsstelle ab | |
| Die Forschungsstelle zur Aufarbeitung von Hamburgs kolonialem Erbe gilt als | |
| Vorbild. Doch streicht der Senat Gelder und besiegelt damit wohl ihr Ende. | |
| Maler Carl Alexander Simon: Der romantische Kolonialist | |
| Carl Alexander Simon wollte nach 1848 im Süden Chiles ein neues Deutschland | |
| aufbauen. Die entstehenden Probleme sah er dabei erst gar nicht. | |
| Nach der Restitutionsdebatte: „Kunstwerke sollen auf die Straße“ | |
| Kuratorin Ken Aïcha Sy spricht über radikale Ansätze der Museumsarbeit im | |
| Senegal. Sie fordert, dass europäische Sammlungsdepots dafür ihre Hoheit | |
| aufgeben. | |
| Ausstellung von Grada Kilomba: Ihre Seelen irrlichtern umher | |
| Postkolonialer Minimalismus, der nur überwältigen kann: zur Ausstellung | |
| „Opera to a Black Venus“ von Grada Kilomba in der Kunsthalle Baden-Baden. | |
| Filmemacher Steyerl und Radynski: „Eher ein fraktaler Kolonialismus“ | |
| Hito Steyerl und Oleksiy Radynski über Verstrickungen russisch-deutscher | |
| Gasgeschäfte und ihr Kunstprojekt „LEAK. Das Ende der Pipeline“ in Leipzig. | |
| Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen | |
| Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer | |
| Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen. | |
| Kurator über Kolonialismus: „Hamburg war ein Knotenpunkt“ | |
| Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des | |
| Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani. | |
| Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen | |
| Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen. | |
| Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und | |
| Diaspora. | |
| Koloniales Erbe in Göttingen: Brot und Bier für deutsche Truppen | |
| Eine Ausstellung im Städtischen Museum schlägt den Bogen von Lokalhistorie | |
| bis deutscher Kolonialzeit in China. Auslöser war ein besonderer Nachlass. | |
| „Kolonialismus erinnern“ im Berliner HKW: Erkämpfte Räume verteidigen | |
| Im Haus der Kulturen der Welt wurde das Berliner Konzept „Kolonialismus | |
| erinnern“ vorgestellt. Propalästinensische Aktivisten versuchten zu kapern. | |
| Drei Epochen Raubkunst: Die Einzigartigkeit des Unrechts | |
| Das Berliner Humboldt Forum zeigt eine Ausstellung über Raubkunst aus drei | |
| Epochen. Das beeindruckt, neigt aber zur Relativierung der Geschichte. | |
| FDP stützt Kolonialismus-Forschung: Hamburger Kaufmannssünden | |
| Opposition gewitzt: Ausgerechnet die Kaufmannspartei FDP gibt sich beim | |
| kolonialen Erbe aufklärungswilliger als Hamburgs rot-grüner Senat. | |
| Debatte um Spaniens Kolonialgeschichte: Dem alten Denken verhaftet | |
| Über die Bedeutung der Kolonialzeit ist in Spanien ein Streit entbrannt. | |
| Ausgelöst hat ihn ein Plan, die Museen des Landes zu „dekolonisieren“. | |
| Goldener Bär für Doku über Restitution: Stimmen aus dem Jenseits | |
| Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop | |
| begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin. | |
| Kultur und Kriege: Schräge Solidarisierungen | |
| Die liberalen Demokratien sind unter Druck. Der hybriden Kriegsführung | |
| totalitärer Mächte sollte man gerade im Kulturbereich entschlossen | |
| begegnen. | |
| Kulturkampf an den Hochschulen: Unis vor der Zerreißprobe | |
| An der Berliner Universität der Künste (UDK) polarisiert ein | |
| antiisraelischer Protest. Jüdische Studierende fühlen sich nicht mehr | |
| sicher. | |
| Faszinierender Ethnologe Wilhelm Joest: Er hielt Kunst aus Afrika für Kunst | |
| Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum geht auf die Sammlung von Wilhelm | |
| Joest zurück. Zwei Bücher stellen den widersprüchlichen Ethnologen vor. | |
| Angriff auf Künstler: Attacke mit Krücke | |
| Der indische Künstler Sajan Mani erlitt bei einem Angriff eine 15 | |
| Zentimeter lange Platzwunde am Kopf. Er vermutet Rassismus als Tatmotiv. | |
| Die Polizei nicht. | |
| Musikfestival des Humboldt Forums: „Ihre Magie führt zu Begegnungen“ | |
| Heute beginnt das Festival „Durchlüften“ im Humboldt Forum. Gerade im | |
| neu-alten Schlossbau könnte es viel bewirken, sagt Kuratorin Melissa | |
| Perales. | |
| Ägypten auf der Suche nach seiner Kultur: Lokführer dringend gesucht | |
| Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der | |
| Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum. | |
| Osnabrücks Streit um antikoloniale Kunst: Kaufhaus in Sack und Asche | |
| Der Ghanaische Künstler Ibrahim Mahama kleidet ein verwaistes Warenhaus in | |
| gebrauchte Transportsäcke. Manche verstört die einleuchtende Symbolik. | |
| Ausstellung zu Kolonialismus in Nordeuropa: Kein Salzwasser dazwischen | |
| Das Kunsthaus Hamburg blickt auf Kolonialismus in den nordischen Ländern. | |
| Die Samen wurden jahrhundertelang ausgebeutet und zwangsassimiliert. | |
| Evangelische Kirche postkolonial: Mit Folklore und Wahrheitsanspruch | |
| Die evangelische Kirche will ihre Kolonialgeschichte aufarbeiten. Doch | |
| gemeinsame Perspektiven bleiben rar – wegen christlicher Versöhnlichkeit. | |
| Neues Kulturhaus in Berlin: Ein besseres Humboldt Forum | |
| Das neue Kulturhaus Spore kümmert sich um die großen Themen der Zeit: | |
| Wissensgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Dekolonialisierung. | |
| Deutsche Erinnerung an Kolonialismus: Maji-Maji als Metapher | |
| Deutschland tut sich schwer mit der Anerkennung kolonialer Vergangenheit. | |
| Postkolonialismus hat wenig Raum. | |
| Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia | |
| Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei | |
| scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia. | |
| Performance „Cotton Club“: Die flauschige Weltmacht | |
| Wer trägt Schuld an der Armut Westafrikas? Diese Frage beleuchtet das | |
| Bonner Fringe-Ensemble zusammen mit KünstlerInnen aus Burkina Faso. | |
| Restituierte „Benin-Bronzen“: Protest gegen Rückgabe an Nigeria | |
| Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch | |
| restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria. | |
| Rückgabe der Benin-Bronzen: Geklärte Besitzlage | |
| Schade wäre, könnte man die Benin-Bronzen nur noch in ihrem Heimatland | |
| sehen. Überall sollten sie zu sehen sein – unter nigerianischer Flagge. | |
| Rückgabe von Benin-Bronzen in Stuttgart: Ein Beispiel für andere Länder | |
| Baden-Württemberg übergibt als erstes Land Benin-Bronzen an Nigeria. Die | |
| Rückgabe soll der Beginn einer engen Kooperation sein. | |
| Nach dem Kolonialismus: Ein Museum als utopischer Raum | |
| Das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig erfindet sich neu. Es ist ein | |
| Role Model für die ethnologischen Museen in Deutschland. | |
| Provenienzforscherin über Raubkunst: „Haben so einiges aufzuarbeiten“ | |
| Ute Haug hat als Provenienzforscherin in Hamburg mit Raubkunst zu tun. | |
| Schwierig wird es, wenn die eine NS- und koloniale Vergangenheit hat. | |
| Bildung in Westafrika: System aus der Kolonialzeit | |
| Die Folgen der Kolonialzeit sind in vielen Ländern Afrikas zu spüren. Das | |
| betrifft neben der Unterrichtssprache auch das vermittelte Wissen. |