# taz.de -- Kunstbetrieb | |
Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs | |
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival | |
„Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und | |
Zusammenhalt. | |
Whitney-Biennale New York: Die neue Innerlichkeit | |
Ist die New Yorker Whitney-Biennale so zahm, wie ältere US-Kunstkritiker | |
behaupten? Oder sagt das etwas über das Innenleben eines brüchigen | |
Imperiums? | |
Nachruf auf Bildhauer Carl Andre: Das war radikal | |
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre, | |
ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen | |
ihn. | |
Kulturförderung: Gold am Ufer | |
Der Senat schließt einen Vertrag für die Uferhallen im Wedding und will den | |
Kulturstandort schützen. Künstler dürfen 30 Jahre bleiben. | |
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Permanente Grenzüberschreitung | |
In Kunst und Kultur wird Terror gegen Israel gefeiert. Der Kongress | |
„Reclaim Kunstfreiheit“ stellt sich in Berlin die Frage: Wie kann man dem | |
begegnen? | |
Kreuzberger Institutionen: Eingerichtet in der Zwischenmiete | |
Weil die Mietverträge ausliefen, ziehen NGBK und Werkbund-Archiv von | |
Kreuzberg nach Mitte. Allerdings sind die neuen Räume auch nicht dauerhaft. | |
Querdenker in Berlins Kulturszene: Leugnen als Kunst | |
Coronaleugner machen sich in der Kunstszene breit, veranstalten Theater und | |
Ausstellungen. Anselm Lenz wird zu 210 Tagessätzen verurteilt. | |
Vernissage im Künstlerhaus Sootbörn: Die Kunst-Oase am Airport | |
Das Künstlerhaus Sootbörn behauptet sich seit 30 Jahren im dezentralen | |
Hamburg-Niendorf. Trotz Nähe zum Rollfeld ist es ein wildromantischer Ort. | |
Kunst im öffentlichen Raum: Von Blechen und Menschen | |
Auf dem Kirchvorplatz in Hamburg-St. Georg interagieren rostende | |
Schiffsbleche und eine mittelalterliche Kreuzigungsskulptur. Eine | |
Ortsbegehung. | |
Ateliersterben in Berlin: Bedrohte Ökosysteme | |
Eine Studie des Atelierbeauftragten liefert alarmierende Zahlen. Immer mehr | |
Künstler*innen verlieren ihre Arbeitsräume und finden keine neuen mehr. | |
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kunst und Judenhass | |
Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr | |
antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung. | |
Querdenker in Berlins Kulturszene: Schwurbel sucht alternative Räume | |
Ob Kreuzberger Galerie Zeitzone oder Drugstore: Die Querdenken-Szene | |
versucht sich in linken Kulturräumen festzusetzen. Manchmal aber geht das | |
schief. | |
Verdrängung in Berlin: Hoffen aufs rettende Ufer | |
Dem Künstler*innenhaus Uferhallen droht das Aus. Der Investor hat zwar | |
massiven Baupläne verworfen, aber dafür auch Vereinbarungen mit dem Land. | |
Versteigerung von Skelett: Ein Dino für daheim | |
Dass der T-Rex Trinity jetzt in privater Hand ist, mag nicht alle froh | |
stimmen. Tatsache ist aber, dass die Wissenschaft finanzstarke Gönner | |
braucht. | |
Adel verpflichtet sich meist zu nichts: Jetzt vielleicht ein bisschen edler | |
Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt | |
der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an? | |
Kurzfilm „Der Tote im Livestream“: Holger Meins’ Spukbild | |
Das Foto des toten Holger Meins hat die Kunstwelt inspiriert. Christian Bau | |
nimmt das zum Anlass für einen diskussionswürdigen Film. | |
Künstler*innen in Berlin: Wenig hilfreich für Kollektive | |
Die Stadt wird teurer, Künstler*innen werden weiter verdrängt. Betroffen | |
sind auch die Treptow Ateliers, die nun ausziehen müssen. | |
Kunst und Prekariat: Keine Lust auf schlechte Bezahlung | |
Künstler reden vermehrt über ein tabuisiertes Thema: die Gelder im | |
Kunstbetrieb. Und sie arbeiten an gerechteren Modellen für alle | |
Beteiligten. | |
Hamburger Ausstellungsort „Parabel“: Ein Zuhause für verkannte Kunst | |
Im einer umgenutzten Hamburger Kirche entsteht ein Ausstellungszentrum für | |
die lokale Kunst. Initiiert hat „Parabel“ die Kunstsammlerin Maike Bruhns. | |
Rücktritt von Sabine Schormann: Documenta in der Schuld | |
Der Rücktritt von documenta-Chefin Schormann ist zu begrüßen. Dabei darf es | |
jedoch nicht bleiben. Nötig ist eine Aufarbeitung der misslichen Affäre. | |
Gentrifizierung in Berlin: Flacher wohnen, enger arbeiten | |
Maximilian Klinge macht seit Jahrzehnten Kunst in Kreuzberg. Doch nun soll | |
er raus aus seinem Atelier. Die Besitzerin will ihn verdrängen. | |
Die These: Im Krieg muss Kunst politisch sein | |
Die große Frage ist: Kann Kunst die Welt zum Besseren verändern? In | |
Kriegszeiten ist das keine Frage mehr, sondern ein Imperativ. | |
Spielfilm von Kaouther Ben Hania: Ein Visum als Tattoo | |
Mehr Satire als Flüchtlingsdrama ist der Spielfilm „Der Mann, der seine | |
Haut verkaufte“. Die Regisseurin Kaouther Ben Hania bricht mit Erwartungen. | |
Widerstand gegen Kunsthalle Berlin: Deals ohne Sinn für Kreativität | |
In der Hauptstadt wächst der Unmut über die Kunsthalle Berlin. Tatsächlich | |
fragt sich, was wichtiger ist: Kunstförderung oder Standortmarketing. | |
Antisemitismus in der Kultur: Hineinrufen ins brüllende Nichts | |
Zwei neue Bücher können das Bewusstsein für jüdische Positionen stärken. | |
Sie liefern instruktive Beiträge jenseits der aufgeheizten Debattenspirale. | |
Neue Kunsthalle Berlin in der Kritik: Streit um die Kunst | |
Mit Werken des Bildhauers Bernar Venet eröffnet im Flughafen Tempelhof die | |
Kunsthalle Berlin. Der privat betriebene Kunstraum sorgt für Kontroversen. | |
Dokumentarfilm „The Lost Leonardo“: Die männliche Mona Lisa | |
„Salvator Mundi“ ist das teuerste Bild der Welt und wurde für 450 Millionen | |
Dollar verkauft. Warum es die Kunstwelt spaltet, zeigt eine neue Doku. | |
Neuer Comic von Anna Haifisch: Musikdrama zum Durchblättern | |
Mit „Ode an die Feder“ ist der dritte Teil der Graphic-Novel-Serie um den | |
Künstler „The Artist“ erschienen. Er ist famos gezeichnet – und mit Stil. | |
30 Jahre Kunst-Werke in Berlin: Immer ein Teil der Veränderung | |
Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin feiert an diesem Wochenende | |
seine Gründung vor 30 Jahren und blickt mit einer Chronik zurück. | |
Roman über Berlin in den 2000ern: Die Dinge geraten außer Kontrolle | |
„Other People’s Clothes“ ist das dunkel funkelnde Romandebüt von Calla | |
Henkel. Die Autorin ist auch Künstlerin und betreibt eine Bar in Berlin. | |
Altersarmut bei Künstler*innen: Immer weiter arbeiten | |
Künstler*innen leben oft im Prekariat. Im Alter verschärfen sich ihre | |
ökonomischen Probleme. Es fehlen Modelle gegen die Altersarmut in der | |
Kunst. | |
Hype um digitale NFT-Kunstwerke: Virtuelles Nichts oder Kunst? | |
Zertifikate sollen an sich kopierbare Digitalkunst zu Unikaten machen. | |
Unser Autor hat sich solch ein NFT-Werk gekauft und war genervt. | |
Arbeitskampf im Museumsbuchhandel: Minusstunden in den Museumsshops | |
Die Museumsshops der Münchener Buchhandlung Walther König sind zu. Die | |
Angestellten führen einen Kampf gegen unfaire Werkverträge. | |
Künstler Peter Möller aus Melle: Der Übersehene | |
Peter Möller ist Lagerarbeiter und Uni-Dozent. Als Künstler erschafft er | |
irritierende Welten – mal als Installation, mal als Zeichnung oder als | |
Text. | |
Podcasts mit Künstler*innen: Bilder auf die Ohren | |
Wie können Galerien in der Pandemie Zeit Aufmerksamkeit finden? Podcasts | |
sind eine Möglichkeit, um mit Kunst und Künstler*innen bekannt zu machen. | |
Künstlerin über moderne Bildhauerei: „Keinen eigenen Stil entwickeln“ | |
Ayşe Erkmen erhält den Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische | |
Skulptur. Ihr Werdegang begann in Istanbul, der Keimzelle türkischer Kunst. | |
Corona und Kunst im Iran: Der Pandemie trotzen | |
Die Kulturszene im schiitischen Gottesstaat Iran ist stark von der Pandemie | |
betroffen. Eine Bestandsaufnahme aus Teheran und Isfahan. | |
Buch über Kunstfälschungen: Grotesker Aufwand | |
In seinem Buch „Kunstfälschung“ beschreibt Hubertus Butin das komplexe | |
Zusammenspiel, das den Betrugsversuch erst attraktiv macht. | |
30 Jahre Kunstgalerie Nagel Draxler: Ein kleines Blatt mit einem Strich | |
Rückblick auf bewegte Zeiten: Die Galerie Nagel Draxler begann einst in | |
Köln – jetzt feiert sie in Berlin und München ihr 30-jähriges Bestehen. | |
Kulturszene in Moskau: Inseln der Freiheit | |
Moskaus Kunstszene scheint kaum beeindruckt von staatlicher | |
Disziplinierung. Das zeigt der Besuch von Kunst- und Kulturzentren. | |
Neues Kunstbuch „Sudan Retold“: Die Freiheit knapp verpasst | |
Im Buch „Sudan Retold“ zeichnen 30 Künstler*innen ein neues Bild der | |
sudanesischen Geschichte. Die Werke sind Vorboten des politischen Wandels. | |
Verdrängung in Berlin-Kreuzberg: Lause akut bedroht | |
Jetzt also doch: Taekker will das Projekt Lause bis Jahresende verkaufen. | |
Doch die Hausgemeinschaft kann auf Unterstützung aus Dänemark zählen. | |
Grundsteinlegung am Tacheles-Gelände: Kalt, modern und teuer | |
Vor der Grundsteinlegung am Standort des Tacheles wird bekannt, dass der | |
Neubau vom schwedischen Designkonzern Fotografiska bespielt werden soll. | |
Musikszene in Sachsen: Der Klang-Hacker | |
Der Dresdner Künstler Moritz Simon Geist arbeitet an der Zukunft der Musik | |
– mit digitalen Klängen, die er von analogen Instrumenten erzeugen lässt. | |
Mossul nach der IS-Herrschaft: Kultur statt Kalifat | |
Der IS wurde aus der irakischen Stadt vertrieben, aber viele Viertel liegen | |
noch in Trümmern. Künstler wollen sich ihre Stadt nun zurückholen. | |
Floß-Kundgebung für den Spreepark: Eine Hälfte für die freie Kulturszene | |
Mit einer Floß-Demo vorm Spreepark kritisiert ein buntes Bündnis das | |
Konzept zu dessen Umgestaltung – und stellt Forderungen. | |
Kunstszene in Leipzig: „Wir machen die Türen auf“ | |
Das Museum der bildenden Künste und die Hochschule für Grafik und Buchkunst | |
stehen unter neuer Leitung. Ein Gespräch über Ideen für Kunst und | |
Kooperationen. | |
Fanny Gonella über Bremer Kunstszene: „Man kann hier bequem werden“ | |
Fanny Gonella verlässt als Kuratorin das Künstlerhaus Bremen und geht nach | |
Metz. Die Kunstszene in Bremen sei vielfältig, aber selbstbezogen. | |
40 Jahre Centre Pompidou in Paris: Beaubourg, mon amour | |
Kein anderes Bauwerk wurde mehr gehasst. Kaum ein Kunsttempel wird heute | |
mehr geliebt. Ein Blick zurück in die Geschichte des Museums. | |
Kurzfilmtage Oberhausen: Spiel mit Konventionen | |
Struktur und Abstraktion: Die Probleme des medialen Umbruchs machen die 62. | |
Kurzfilmtage Oberhausen als Treffpunkt der Szene wertvoll. |