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# taz.de -- Kunstbetrieb
70 Jahre documenta: Es geht heiter weiter – wie auch sonst?
Die documenta ist seit dem Antisemitismus-Skandal vor drei Jahren schwer
gebeutelt. Wie kann sie denn jetzt ihr 70-jähriges Jubiläum begehen?
Ausstellung über Bauernkriege in Halle: Der Morgenstern ist nachgebaut
Computerspiele über Feldarbeit, Agrarroboter und Waffen: Die Ausstellung
„Planetarische Bauern“ in Halle fragt nach der heutigen Bedeutung der
Bauernkriege.
Autofiktionale Bücher über Geld: Von Schuld und Schulden
Isabelle Graw und Hans-Christian Dany stellen in Hamburg ihre jüngsten
Bücher vor. Es geht darin um Geld, Kunst und das Privatleben.
Gerichtsurteil zu „Innerstädtischer Tod“: Kunstfreiheit wiegt schwerer
Der Roman „Innerstädtischer Tod“ von Christoph Peters wird nicht verboten.
Geklagt hatte ein bekannter Berliner Galerist.
Rückgabe von Kunst aus der Nazizeit: Sie warten schon so lange
Strittige Fälle von NS-Raubkunst sollen ab 2025 durch ein Schiedsgericht
entschieden werden. Doch an dem neuen Gremium entzündet sich harte Kritik.
Kuratorin über den Weg zur Kunst: „Ohne Neugier kann man so einen Job nicht …
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in
der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot
Friedrichshain.
Buch „Opferkunst“: Auf der richtigen Seite der Geschichte
Nach dem 7. Oktober: In der Novelle „Opferkunst“ erzählt Jonathan
Guggenberger über eine Kunstwelt, die sich ans Behaupten ihrer politischen
Relevanz klammert.
Absagen vor Kunstsymposium: Logiken der Vermeidung
Die Neue Nationalgalerie war bei einem geplanten Symposium über Kunst und
Antisemitismus in Berlin um Ausgleich bemüht. Jetzt mehren sich die
Absagen.
Drei Jahre Museumssonntag in Berlin: Und jetzt ab ins Museum
Der Museumssonntag lockt seit 2021 Monat für Monat Zehntausende in 80
Museen Berlins – bei freiem Eintritt. Am 4. August ist es wieder so weit.
Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival
„Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und
Zusammenhalt.
Whitney-Biennale New York: Die neue Innerlichkeit
Ist die New Yorker Whitney-Biennale so zahm, wie ältere US-Kunstkritiker
behaupten? Oder sagt das etwas über das Innenleben eines brüchigen
Imperiums?
Nachruf auf Bildhauer Carl Andre: Das war radikal
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre,
ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen
ihn.
Kulturförderung: Gold am Ufer
Der Senat schließt einen Vertrag für die Uferhallen im Wedding und will den
Kulturstandort schützen. Künstler dürfen 30 Jahre bleiben.
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Permanente Grenzüberschreitung
In Kunst und Kultur wird Terror gegen Israel gefeiert. Der Kongress
„Reclaim Kunstfreiheit“ stellt sich in Berlin die Frage: Wie kann man dem
begegnen?
Kreuzberger Institutionen: Eingerichtet in der Zwischenmiete
Weil die Mietverträge ausliefen, ziehen NGBK und Werkbund-Archiv von
Kreuzberg nach Mitte. Allerdings sind die neuen Räume auch nicht dauerhaft.
Querdenker in Berlins Kulturszene: Leugnen als Kunst
Coronaleugner machen sich in der Kunstszene breit, veranstalten Theater und
Ausstellungen. Anselm Lenz wird zu 210 Tagessätzen verurteilt.
Vernissage im Künstlerhaus Sootbörn: Die Kunst-Oase am Airport
Das Künstlerhaus Sootbörn behauptet sich seit 30 Jahren im dezentralen
Hamburg-Niendorf. Trotz Nähe zum Rollfeld ist es ein wildromantischer Ort.
Kunst im öffentlichen Raum: Von Blechen und Menschen
Auf dem Kirchvorplatz in Hamburg-St. Georg interagieren rostende
Schiffsbleche und eine mittelalterliche Kreuzigungsskulptur. Eine
Ortsbegehung.
Ateliersterben in Berlin: Bedrohte Ökosysteme
Eine Studie des Atelierbeauftragten liefert alarmierende Zahlen. Immer mehr
Künstler*innen verlieren ihre Arbeitsräume und finden keine neuen mehr.
Antisemitismus im Kulturbetrieb: Kunst und Judenhass
Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr
antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.
Querdenker in Berlins Kulturszene: Schwurbel sucht alternative Räume
Ob Kreuzberger Galerie Zeitzone oder Drugstore: Die Querdenken-Szene
versucht sich in linken Kulturräumen festzusetzen. Manchmal aber geht das
schief.
Verdrängung in Berlin: Hoffen aufs rettende Ufer
Dem Künstler*innenhaus Uferhallen droht das Aus. Der Investor hat zwar
massiven Baupläne verworfen, aber dafür auch Vereinbarungen mit dem Land.
Versteigerung von Skelett: Ein Dino für daheim
Dass der T-Rex Trinity jetzt in privater Hand ist, mag nicht alle froh
stimmen. Tatsache ist aber, dass die Wissenschaft finanzstarke Gönner
braucht.
Adel verpflichtet sich meist zu nichts: Jetzt vielleicht ein bisschen edler
Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt
der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an?
Kurzfilm „Der Tote im Livestream“: Holger Meins’ Spukbild
Das Foto des toten Holger Meins hat die Kunstwelt inspiriert. Christian Bau
nimmt das zum Anlass für einen diskussionswürdigen Film.
Künstler*innen in Berlin: Wenig hilfreich für Kollektive
Die Stadt wird teurer, Künstler*innen werden weiter verdrängt. Betroffen
sind auch die Treptow Ateliers, die nun ausziehen müssen.
Kunst und Prekariat: Keine Lust auf schlechte Bezahlung
Künstler reden vermehrt über ein tabuisiertes Thema: die Gelder im
Kunstbetrieb. Und sie arbeiten an gerechteren Modellen für alle
Beteiligten.
Hamburger Ausstellungsort „Parabel“: Ein Zuhause für verkannte Kunst
Im einer umgenutzten Hamburger Kirche entsteht ein Ausstellungszentrum für
die lokale Kunst. Initiiert hat „Parabel“ die Kunstsammlerin Maike Bruhns.
Rücktritt von Sabine Schormann: Documenta in der Schuld
Der Rücktritt von documenta-Chefin Schormann ist zu begrüßen. Dabei darf es
jedoch nicht bleiben. Nötig ist eine Aufarbeitung der misslichen Affäre.
Gentrifizierung in Berlin: Flacher wohnen, enger arbeiten
Maximilian Klinge macht seit Jahrzehnten Kunst in Kreuzberg. Doch nun soll
er raus aus seinem Atelier. Die Besitzerin will ihn verdrängen.
Die These: Im Krieg muss Kunst politisch sein
Die große Frage ist: Kann Kunst die Welt zum Besseren verändern? In
Kriegszeiten ist das keine Frage mehr, sondern ein Imperativ.
Spielfilm von Kaouther Ben Hania: Ein Visum als Tattoo
Mehr Satire als Flüchtlingsdrama ist der Spielfilm „Der Mann, der seine
Haut verkaufte“. Die Regisseurin Kaouther Ben Hania bricht mit Erwartungen.
Widerstand gegen Kunsthalle Berlin: Deals ohne Sinn für Kreativität
In der Hauptstadt wächst der Unmut über die Kunsthalle Berlin. Tatsächlich
fragt sich, was wichtiger ist: Kunstförderung oder Standortmarketing.
Antisemitismus in der Kultur: Hineinrufen ins brüllende Nichts
Zwei neue Bücher können das Bewusstsein für jüdische Positionen stärken.
Sie liefern instruktive Beiträge jenseits der aufgeheizten Debattenspirale.
Neue Kunsthalle Berlin in der Kritik: Streit um die Kunst
Mit Werken des Bildhauers Bernar Venet eröffnet im Flughafen Tempelhof die
Kunsthalle Berlin. Der privat betriebene Kunstraum sorgt für Kontroversen.
Dokumentarfilm „The Lost Leonardo“: Die männliche Mona Lisa
„Salvator Mundi“ ist das teuerste Bild der Welt und wurde für 450 Millionen
Dollar verkauft. Warum es die Kunstwelt spaltet, zeigt eine neue Doku.
Neuer Comic von Anna Haifisch: Musikdrama zum Durchblättern
Mit „Ode an die Feder“ ist der dritte Teil der Graphic-Novel-Serie um den
Künstler „The Artist“ erschienen. Er ist famos gezeichnet – und mit Stil.
30 Jahre Kunst-Werke in Berlin: Immer ein Teil der Veränderung
Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin feiert an diesem Wochenende
seine Gründung vor 30 Jahren und blickt mit einer Chronik zurück.
Roman über Berlin in den 2000ern: Die Dinge geraten außer Kontrolle
„Other People’s Clothes“ ist das dunkel funkelnde Romandebüt von Calla
Henkel. Die Autorin ist auch Künstlerin und betreibt eine Bar in Berlin.
Altersarmut bei Künstler*innen: Immer weiter arbeiten
Künstler*innen leben oft im Prekariat. Im Alter verschärfen sich ihre
ökonomischen Probleme. Es fehlen Modelle gegen die Altersarmut in der
Kunst.
Hype um digitale NFT-Kunstwerke: Virtuelles Nichts oder Kunst?
Zertifikate sollen an sich kopierbare Digitalkunst zu Unikaten machen.
Unser Autor hat sich solch ein NFT-Werk gekauft und war genervt.
Arbeitskampf im Museumsbuchhandel: Minusstunden in den Museumsshops
Die Museumsshops der Münchener Buchhandlung Walther König sind zu. Die
Angestellten führen einen Kampf gegen unfaire Werkverträge.
Künstler Peter Möller aus Melle: Der Übersehene
Peter Möller ist Lagerarbeiter und Uni-Dozent. Als Künstler erschafft er
irritierende Welten – mal als Installation, mal als Zeichnung oder als
Text.
Podcasts mit Künstler*innen: Bilder auf die Ohren
Wie können Galerien in der Pandemie Zeit Aufmerksamkeit finden? Podcasts
sind eine Möglichkeit, um mit Kunst und Künstler*innen bekannt zu machen.
Künstlerin über moderne Bildhauerei: „Keinen eigenen Stil entwickeln“
Ayşe Erkmen erhält den Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische
Skulptur. Ihr Werdegang begann in Istanbul, der Keimzelle türkischer Kunst.
Corona und Kunst im Iran: Der Pandemie trotzen
Die Kulturszene im schiitischen Gottesstaat Iran ist stark von der Pandemie
betroffen. Eine Bestandsaufnahme aus Teheran und Isfahan.
Buch über Kunstfälschungen: Grotesker Aufwand
In seinem Buch „Kunstfälschung“ beschreibt Hubertus Butin das komplexe
Zusammenspiel, das den Betrugsversuch erst attraktiv macht.
30 Jahre Kunstgalerie Nagel Draxler: Ein kleines Blatt mit einem Strich
Rückblick auf bewegte Zeiten: Die Galerie Nagel Draxler begann einst in
Köln – jetzt feiert sie in Berlin und München ihr 30-jähriges Bestehen.
Kulturszene in Moskau: Inseln der Freiheit
Moskaus Kunstszene scheint kaum beeindruckt von staatlicher
Disziplinierung. Das zeigt der Besuch von Kunst- und Kulturzentren.
Neues Kunstbuch „Sudan Retold“: Die Freiheit knapp verpasst
Im Buch „Sudan Retold“ zeichnen 30 Künstler*innen ein neues Bild der
sudanesischen Geschichte. Die Werke sind Vorboten des politischen Wandels.
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