# taz.de -- Gegenwartsliteratur | |
Roman der US-Autorin Sigrid Nunez: Im Lockdown mit Papagei | |
In einer unfreiwilligen WG bekommt das Älterwerden eine neue Dynamik – | |
darum geht es im Roman „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunez. | |
Diskussion über offene Briefe: Ein gewisser eitler Akt | |
Momentan hat er wieder Konjunktur. Eine Veranstaltung im Literaturhaus | |
Berlin widmete sich dem offenen Brief als Ausdrucksform. | |
Tagebuch Frankfurter Buchmesse: Geil, Messe! | |
Unser Autor ist zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. In diesem | |
Tagebuch berichtet er von seinen Eindrücken. Tag 1: Deutscher Buchpreis. | |
Longlist zum Deutschen Buchpreis ist da: Gegenwart voller Überraschungen | |
Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem | |
Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei. | |
Neuer Roman von Maxim Biller: Die Giftmorde der Sicherheitsorgane | |
Eine Familie aus Odessa wird in Deutschland von der Vergangenheit | |
eingeholt. Maxim Biller variiert in „Mama Odessa“ virtuos seine | |
Familiengeschichte. | |
Serie „Conversations with Friends“: Ganz normale Gespräche | |
Sally Rooneys Romane sind Bestseller für Millennials. Nun ist ihr Debüt | |
„Conversations with Friends“ als Serie bei ZDFneo zu sehen. | |
Autor Jaroslav Rudiš über das Zugfahren: „Es gibt eine Eisenbahngöttin“ | |
Der Schriftsteller Jaroslav Rudiš ist ein Eisenbahnmensch. Ein Gespräch | |
über zerplatzte Träume und das große Glück, mit dem Zug unterwegs zu sein. | |
Nachruf auf Aldona Gustas: „Ich bin ein blauer Apfel“ | |
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die | |
sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten. | |
Geschichten von Großmüttern: Wandelnde Festplatte | |
Die Großmutter unseres Autors war die Hüterin umfassenden Wissens in der | |
Familie. Heute bereut er, vieles davon nicht festgehalten zu haben. | |
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Ukrainer Serhij Zhadan geehrt | |
Zhadan gehört zu den wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Die | |
Laudation kam von Sasha Marianna Salzmann. | |
Der Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß: Avantgarde, mindestens | |
Der Skisprung-Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß verschaltet großartig | |
Witz und Empfindsamkeit, echtes Anliegen und schräge Verschiebung. | |
Eröffnung der Frankfurter Buchmesse: Dolmetschen zwischen den Systemen | |
Die Frankfurter Buchmesse rückt 2022 die Arbeit von Übersetzer*innen in | |
den Fokus. Gastland Spanien präsentiert sich bei der Eröffnung | |
facettenreich. | |
Literatur in Berlin: „Wie kann Leben unpolitisch sein?“ | |
Im Rahmen der Reihe „Das Literarische ist politisch“ spricht die | |
Schriftstellerin Lana Lux über Unabhängigkeit und den Krieg in der Ukraine. | |
Krieg in der Ukraine: „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter | |
Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland | |
und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich | |
nun geändert. | |
Auszeichnung für Berliner Verlag: Mutig und wachsam | |
Der Verlag Secession hat den Großen Berliner Verlagspreis gewonnen. Hier | |
erscheinen edle Bücher, die sich einmischen. | |
Kritik an Schriftstellerin Sally Rooney: Literarischer Boykott | |
Autorin Sally Rooney ist bei Millennials ein Star. Nun lehnte sie die | |
Anfrage eines israelischen Verlags ab, ihr Buch ins Hebräische zu | |
übersetzen. | |
Literaturkritik: Sprengt Denkmäler, schreibt welche! | |
Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten | |
Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der | |
Literaturkritik? | |
Autor Marius Goldhorn: Einschlafen als Protest | |
Mit „Park“ gab er sein Romandebüt. Ein Gespräch mit Marius Goldhorn über | |
das Internet, politische Resignation und seine Hubert-Fichte-Psychose. | |
Literaturhäuser wieder geöffnet: Zurück im Präsenzmodus | |
In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor | |
Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere. | |
Roman von Ex-“Wiener“-Chefredakteur: „Es war kindlich und harmlos“ | |
Michael Hopp schreibt in seinem autobiografischen Roman „Mann auf der | |
Couch“ über die Achterbahnfahrt der deutschsprachigen | |
Zeitschriftengeschichte. | |
Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“ | |
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. | |
Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin. | |
Gespräch mit Autor Tom Kummer: Was man liebt, ist unsichtbar | |
Eine Begegnung mit dem Autor Tom Kummer. Er erzählt von der Trauer über den | |
Tod seiner Frau, die ihn nicht loslässt. | |
Erzählungen aus Irland: Traurige junge Frauen | |
Kaputtheit, die sich selbst feiert: Nicole Flatterys Erzählungen „Zeig | |
ihnen, wie man Spaß hat“ schildern das Leben in den Wüsten des | |
Neoliberalen. | |
Nora Bossongs neuer Roman: Eine Fantasie des Friedens | |
Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer | |
Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und | |
Selbstbestätigungsideologie. | |
Historischer Roman über Bach-Bruder: Musik, Krieg, Glauben | |
Olaf Schmidt erzählt das Leben von Johann Jacob Bach und entfaltet dabei | |
ein Panorama des kriegsgebeutelten Europas im 18. Jahrhundert. | |
Schriftstellerin Karina Sainz Borgos: „Logik aus Rache und Ressentiment“ | |
Nichts wie weg: Karina Sainz Borgos brisanter Roman „Nacht in Caracas“ | |
verhandelt den Zerfall des ehemaligen Modellstaates Venezuela. | |
Neue Maßstäbe der Gegenwartsliteratur: Schönheit, Stil und Geschmack | |
Der erste Roman der Autorin Karen Köhler wurde mit Neugier erwartet. Nun | |
ist er erschienen: „Miroloi“. Unseren Autor hinterlässt er auch ratlos. | |
Roman zur Start-up-Kultur: Beta und die Tinder-Dates | |
Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über | |
gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten. | |
Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen | |
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft | |
aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf. | |
Roman über Hypergewalt in Mexiko: „Guadalajara ist das Scharnier“ | |
Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im | |
Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“. | |
Kommentar neuer Büchner-Preisträger: Erweckungsprosa | |
Lukas Bärfuss bekommt den Georg-Büchner-Preis. Aber kann er repräsentativ | |
für die politische deutschsprachige Gegenwartsliteratur stehen? | |
Neuer Roman von Marlene Streeruwitz: Alles bleibt in Bewegung | |
Das Private ist politisch: „Flammenwand“ erzählt von einem Paar in der | |
Krise und verweist immer wieder auf die grundsätzliche Fragen. | |
Erzählband der Dichterin Ann Cotten: Wer das liest, ist doof | |
Literarischer Hochleistungssport: Das neue Buch von Ann Cotten strotzt vor | |
intellektueller Kraft. Aber kann es auch richtig laufen? | |
Festival für afrikanische Literatur: Andere Perspektiven willkommen | |
Die Sichtbarkeit afrikanischer Literatur erhöhen will man beim African Book | |
Festival. Man macht es bis Sonntag im Babylon Mitte. | |
Lit Cologne in Köln: Witzige Liebeserklärungen | |
Bei der Lit Cologne lasen Sarah Kuttner, Robert Habeck und Ferdinand von | |
Schirach. Doch Nachwuchsautoren mit Lernschwierigkeiten stachen sie aus. | |
Oodi-Bibliothek in Helsinki: Bollwerk gegen Populismus | |
Der Common Ground in der modernen demokratischen Stadtgesellschaft: Die | |
Finnen bauen die Bibliothek der Zukunft, digital und analog zugleich. | |
Multi-Genre-Roman „Kafka mit Flügeln“: Verwandlung auf Kirgisisch | |
Daniela Emminger hat die Erfahrung der Fremde gesucht – und daraus den | |
wilden, ambitionierten Mash-up-Roman „Kafka mit Flügeln“ gemacht. |