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# taz.de -- Gegenwartsliteratur
Tamara Dudas Roman „Donezk Girl“: Die Farben sind plötzlich andere
Die ukrainische Autorin Tamara Duda hat einen Roman über die Russifizierung
des Donbass ab 2014 geschrieben. Sie selbst half als Freiwillige der Armee.
Norwegen als Gastland auf der Buchmesse: Die ganze nordische Erzählwelt
Literatur aus Norwegen findet kaum irgendwo so viele Abnehmer:innen wie
hierzulande. Dafür sorgt auch eine staatlich geförderte Exportagentur.
Bestseller „Sarajevo Marlboro“ wird 30: Wenn die kleinen Dinge zuerst sterb…
1995 publizierte Miljenko Jergović seinen Erzählband über den Bosnienkrieg.
Jetzt erscheint eine Fortsetzung, die an aktuelle Kriegsfolgen erinnert.
Autorin über häusliche Gewalt: „Im Widerstand gegen das Schweigen“
Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt
Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft.
Autorin über Debütroman: „Liebe und Schmerz nicht verbinden“
Gewaltvolle Liebesverhältnisse und die Grenzen der Leidenschaft: Ruth-Maria
Thomas' Roman „Die schönste Version“.
Literaturnobelpreisgewinnerin Han Kang: Man darf nicht einfach Blume werden
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang.
Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an.
Neuer Roman von Joshua Groß: Vermessung der Kontaktzonen
Die Bewahrung der Natur und die Rettung des menschlichen Selbst – hängt das
zusammen? Autor Joshua Groß geht der Frage im Roman „Plasmatropfen“ nach.
Neuer Roman von Hengameh Yaghoobifarah: Böller durch die Magengrube
In luftiger Höhe: Hengameh Yaghoobifarah nimmt in „Schwindel“ auf höchst
unterhaltsame Weise eine queere Dreiecksbeziehung in den Blick.
25. Poesiefestival Berlin: Das größte Poesiefestival Europas
Vom 4. bis 21. Juli locken rund 150 Veranstaltungen beim 25. Poesiefestival
Berlin. Aus diesen Anlass: ein Gedicht von Oksana Maksymchuk.
Roman der US-Autorin Sigrid Nunez: Im Lockdown mit Papagei
In einer unfreiwilligen WG bekommt das Älterwerden eine neue Dynamik –
darum geht es im Roman „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunez.
Diskussion über offene Briefe: Ein gewisser eitler Akt
Momentan hat er wieder Konjunktur. Eine Veranstaltung im Literaturhaus
Berlin widmete sich dem offenen Brief als Ausdrucksform.
Tagebuch Frankfurter Buchmesse: Geil, Messe!
Unser Autor ist zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. In diesem
Tagebuch berichtet er von seinen Eindrücken. Tag 1: Deutscher Buchpreis.
Longlist zum Deutschen Buchpreis ist da: Gegenwart voller Überraschungen
Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem
Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei.
Neuer Roman von Maxim Biller: Die Giftmorde der Sicherheitsorgane
Eine Familie aus Odessa wird in Deutschland von der Vergangenheit
eingeholt. Maxim Biller variiert in „Mama Odessa“ virtuos seine
Familiengeschichte.
Serie „Conversations with Friends“: Ganz normale Gespräche
Sally Rooneys Romane sind Bestseller für Millennials. Nun ist ihr Debüt
„Conversations with Friends“ als Serie bei ZDFneo zu sehen.
Autor Jaroslav Rudiš über das Zugfahren: „Es gibt eine Eisenbahngöttin“
Der Schriftsteller Jaroslav Rudiš ist ein Eisenbahnmensch. Ein Gespräch
über zerplatzte Träume und das große Glück, mit dem Zug unterwegs zu sein.
Nachruf auf Aldona Gustas: „Ich bin ein blauer Apfel“
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die
sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten.
Geschichten von Großmüttern: Wandelnde Festplatte
Die Großmutter unseres Autors war die Hüterin umfassenden Wissens in der
Familie. Heute bereut er, vieles davon nicht festgehalten zu haben.
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Ukrainer Serhij Zhadan geehrt
Zhadan gehört zu den wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Die
Laudation kam von Sasha Marianna Salzmann.
Der Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß: Avantgarde, mindestens
Der Skisprung-Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß verschaltet großartig
Witz und Empfindsamkeit, echtes Anliegen und schräge Verschiebung.
Eröffnung der Frankfurter Buchmesse: Dolmetschen zwischen den Systemen
Die Frankfurter Buchmesse rückt 2022 die Arbeit von Übersetzer*innen in
den Fokus. Gastland Spanien präsentiert sich bei der Eröffnung
facettenreich.
Literatur in Berlin: „Wie kann Leben unpolitisch sein?“
Im Rahmen der Reihe „Das Literarische ist politisch“ spricht die
Schriftstellerin Lana Lux über Unabhängigkeit und den Krieg in der Ukraine.
Krieg in der Ukraine: „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter
Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland
und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich
nun geändert.
Auszeichnung für Berliner Verlag: Mutig und wachsam
Der Verlag Secession hat den Großen Berliner Verlagspreis gewonnen. Hier
erscheinen edle Bücher, die sich einmischen.
Kritik an Schriftstellerin Sally Rooney: Literarischer Boykott
Autorin Sally Rooney ist bei Millennials ein Star. Nun lehnte sie die
Anfrage eines israelischen Verlags ab, ihr Buch ins Hebräische zu
übersetzen.
Literaturkritik: Sprengt Denkmäler, schreibt welche!
Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten
Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der
Literaturkritik?
Autor Marius Goldhorn: Einschlafen als Protest
Mit „Park“ gab er sein Romandebüt. Ein Gespräch mit Marius Goldhorn über
das Internet, politische Resignation und seine Hubert-Fichte-Psychose.
Literaturhäuser wieder geöffnet: Zurück im Präsenzmodus
In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor
Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere.
Roman von Ex-“Wiener“-Chefredakteur: „Es war kindlich und harmlos“
Michael Hopp schreibt in seinem autobiografischen Roman „Mann auf der
Couch“ über die Achterbahnfahrt der deutschsprachigen
Zeitschriftengeschichte.
Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit.
Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Gespräch mit Autor Tom Kummer: Was man liebt, ist unsichtbar
Eine Begegnung mit dem Autor Tom Kummer. Er erzählt von der Trauer über den
Tod seiner Frau, die ihn nicht loslässt.
Erzählungen aus Irland: Traurige junge Frauen
Kaputtheit, die sich selbst feiert: Nicole Flatterys Erzählungen „Zeig
ihnen, wie man Spaß hat“ schildern das Leben in den Wüsten des
Neoliberalen.
Nora Bossongs neuer Roman: Eine Fantasie des Friedens
Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer
Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und
Selbstbestätigungsideologie.
Historischer Roman über Bach-Bruder: Musik, Krieg, Glauben
Olaf Schmidt erzählt das Leben von Johann Jacob Bach und entfaltet dabei
ein Panorama des kriegsgebeutelten Europas im 18. Jahrhundert.
Schriftstellerin Karina Sainz Borgos: „Logik aus Rache und Ressentiment“
Nichts wie weg: Karina Sainz Borgos brisanter Roman „Nacht in Caracas“
verhandelt den Zerfall des ehemaligen Modellstaates Venezuela.
Neue Maßstäbe der Gegenwartsliteratur: Schönheit, Stil und Geschmack
Der erste Roman der Autorin Karen Köhler wurde mit Neugier erwartet. Nun
ist er erschienen: „Miroloi“. Unseren Autor hinterlässt er auch ratlos.
Roman zur Start-up-Kultur: Beta und die Tinder-Dates
Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über
gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten.
Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft
aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf.
Roman über Hypergewalt in Mexiko: „Guadalajara ist das Scharnier“
Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im
Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“.
Kommentar neuer Büchner-Preisträger: Erweckungsprosa
Lukas Bärfuss bekommt den Georg-Büchner-Preis. Aber kann er repräsentativ
für die politische deutschsprachige Gegenwartsliteratur stehen?
Neuer Roman von Marlene Streeruwitz: Alles bleibt in Bewegung
Das Private ist politisch: „Flammenwand“ erzählt von einem Paar in der
Krise und verweist immer wieder auf die grundsätzliche Fragen.
Erzählband der Dichterin Ann Cotten: Wer das liest, ist doof
Literarischer Hochleistungssport: Das neue Buch von Ann Cotten strotzt vor
intellektueller Kraft. Aber kann es auch richtig laufen?
Festival für afrikanische Literatur: Andere Perspektiven willkommen
Die Sichtbarkeit afrikanischer Literatur erhöhen will man beim African Book
Festival. Man macht es bis Sonntag im Babylon Mitte.
Lit Cologne in Köln: Witzige Liebeserklärungen
Bei der Lit Cologne lasen Sarah Kuttner, Robert Habeck und Ferdinand von
Schirach. Doch Nachwuchsautoren mit Lernschwierigkeiten stachen sie aus.
Oodi-Bibliothek in Helsinki: Bollwerk gegen Populismus
Der Common Ground in der modernen demokratischen Stadtgesellschaft: Die
Finnen bauen die Bibliothek der Zukunft, digital und analog zugleich.
Multi-Genre-Roman „Kafka mit Flügeln“: Verwandlung auf Kirgisisch
Daniela Emminger hat die Erfahrung der Fremde gesucht – und daraus den
wilden, ambitionierten Mash-up-Roman „Kafka mit Flügeln“ gemacht.
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