| # taz.de -- Gegenwartsliteratur | |
| Erzählband „Auf dünnem Eis“: Von den Problemen, einen Menschen zu brauchen | |
| Der Autor Peter Stamm nähert sich sonderbaren Figuren auf sachte Weise. In | |
| seinem neuen Erzählband „Der Lauf der Dinge“ bricht er aus diesem Verfahren | |
| aus. | |
| Roman „Dein Wille wohnt in den Wäldern“: Nicht alle, die über Kafka laber… | |
| Ein junger Mann findet eine Bücherkiste und fängt an zu lesen. Mit diesem | |
| Rahmen weiß Mattias Timander in seinem schönen Debütroman viel anzufangen. | |
| Französischer Literaturpreis: Ein Haus voller Gewalt | |
| Für einen dunklen Familienroman, der die Gewalterfahrungen der Weltkriege | |
| widerspiegelt, hat Laurent Mauvignier den renommierten Prix Goncourt | |
| gewonnen. | |
| Suhrkamp-Empfang auf der Buchmesse: Das Unglück zurückschlagen | |
| Bangemachen gilt auf der Frankfurter Buchmesse nicht – auch nicht beim | |
| neuen Suhrkamp-Kritikerempfang. | |
| Ukraine auf der Frankfurter Buchmessse: Mit der Geige an die Front | |
| Am Stand der Ukraine wird die Klassik entdeckt und Frauen erzählen über den | |
| Krieg. Klebezettel auf der Buchmesse erinnern an die Toten. | |
| Nobelpreis für Literatur: Durch die Seiten hindurchgeweht | |
| László Krasznahorkais kürzester Roman ist fast ständig in Bewegung. Beim | |
| Lesen gerät man regelrecht in einen Sog. Das gefällt nicht jedem. | |
| Percival Everetts Roman „Dr. No“: Nichts ist mit Zeit verwandt | |
| Percival Everetts „Dr. No“ ist ein echter Nerdroman. Philosophische | |
| Gedanken und mathematische Exkurse fügen sich in einen Schurken-Plot ein. | |
| Tamara Dudas Roman „Donezk Girl“: Die Farben sind plötzlich andere | |
| Die ukrainische Autorin Tamara Duda hat einen Roman über die Russifizierung | |
| des Donbass ab 2014 geschrieben. Sie selbst half als Freiwillige der Armee. | |
| Norwegen als Gastland auf der Buchmesse: Die ganze nordische Erzählwelt | |
| Literatur aus Norwegen findet kaum irgendwo so viele Abnehmer:innen wie | |
| hierzulande. Dafür sorgt auch eine staatlich geförderte Exportagentur. | |
| Bestseller „Sarajevo Marlboro“ wird 30: Wenn die kleinen Dinge zuerst sterb… | |
| 1995 publizierte Miljenko Jergović seinen Erzählband über den Bosnienkrieg. | |
| Jetzt erscheint eine Fortsetzung, die an aktuelle Kriegsfolgen erinnert. | |
| Autorin über häusliche Gewalt: „Im Widerstand gegen das Schweigen“ | |
| Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt | |
| Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft. | |
| Autorin über Debütroman: „Liebe und Schmerz nicht verbinden“ | |
| Gewaltvolle Liebesverhältnisse und die Grenzen der Leidenschaft: Ruth-Maria | |
| Thomas' Roman „Die schönste Version“. | |
| Literaturnobelpreisgewinnerin Han Kang: Man darf nicht einfach Blume werden | |
| Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang. | |
| Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an. | |
| Neuer Roman von Joshua Groß: Vermessung der Kontaktzonen | |
| Die Bewahrung der Natur und die Rettung des menschlichen Selbst – hängt das | |
| zusammen? Autor Joshua Groß geht der Frage im Roman „Plasmatropfen“ nach. | |
| Neuer Roman von Hengameh Yaghoobifarah: Böller durch die Magengrube | |
| In luftiger Höhe: Hengameh Yaghoobifarah nimmt in „Schwindel“ auf höchst | |
| unterhaltsame Weise eine queere Dreiecksbeziehung in den Blick. | |
| 25. Poesiefestival Berlin: Das größte Poesiefestival Europas | |
| Vom 4. bis 21. Juli locken rund 150 Veranstaltungen beim 25. Poesiefestival | |
| Berlin. Aus diesen Anlass: ein Gedicht von Oksana Maksymchuk. | |
| Roman der US-Autorin Sigrid Nunez: Im Lockdown mit Papagei | |
| In einer unfreiwilligen WG bekommt das Älterwerden eine neue Dynamik – | |
| darum geht es im Roman „Die Verletzlichen“ von Sigrid Nunez. | |
| Diskussion über offene Briefe: Ein gewisser eitler Akt | |
| Momentan hat er wieder Konjunktur. Eine Veranstaltung im Literaturhaus | |
| Berlin widmete sich dem offenen Brief als Ausdrucksform. | |
| Tagebuch Frankfurter Buchmesse: Geil, Messe! | |
| Unser Autor ist zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. In diesem | |
| Tagebuch berichtet er von seinen Eindrücken. Tag 1: Deutscher Buchpreis. | |
| Longlist zum Deutschen Buchpreis ist da: Gegenwart voller Überraschungen | |
| Auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stehen Geschichten von tragischem | |
| Ernst neben Kapriolen der Fantasie. Gleich sieben Debüts sind auch dabei. | |
| Neuer Roman von Maxim Biller: Die Giftmorde der Sicherheitsorgane | |
| Eine Familie aus Odessa wird in Deutschland von der Vergangenheit | |
| eingeholt. Maxim Biller variiert in „Mama Odessa“ virtuos seine | |
| Familiengeschichte. | |
| Serie „Conversations with Friends“: Ganz normale Gespräche | |
| Sally Rooneys Romane sind Bestseller für Millennials. Nun ist ihr Debüt | |
| „Conversations with Friends“ als Serie bei ZDFneo zu sehen. | |
| Autor Jaroslav Rudiš über das Zugfahren: „Es gibt eine Eisenbahngöttin“ | |
| Der Schriftsteller Jaroslav Rudiš ist ein Eisenbahnmensch. Ein Gespräch | |
| über zerplatzte Träume und das große Glück, mit dem Zug unterwegs zu sein. | |
| Nachruf auf Aldona Gustas: „Ich bin ein blauer Apfel“ | |
| Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die | |
| sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten. | |
| Geschichten von Großmüttern: Wandelnde Festplatte | |
| Die Großmutter unseres Autors war die Hüterin umfassenden Wissens in der | |
| Familie. Heute bereut er, vieles davon nicht festgehalten zu haben. | |
| Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Ukrainer Serhij Zhadan geehrt | |
| Zhadan gehört zu den wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Die | |
| Laudation kam von Sasha Marianna Salzmann. | |
| Der Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß: Avantgarde, mindestens | |
| Der Skisprung-Roman „Prana Extrem“ von Joshua Groß verschaltet großartig | |
| Witz und Empfindsamkeit, echtes Anliegen und schräge Verschiebung. | |
| Eröffnung der Frankfurter Buchmesse: Dolmetschen zwischen den Systemen | |
| Die Frankfurter Buchmesse rückt 2022 die Arbeit von Übersetzer*innen in | |
| den Fokus. Gastland Spanien präsentiert sich bei der Eröffnung | |
| facettenreich. | |
| Literatur in Berlin: „Wie kann Leben unpolitisch sein?“ | |
| Im Rahmen der Reihe „Das Literarische ist politisch“ spricht die | |
| Schriftstellerin Lana Lux über Unabhängigkeit und den Krieg in der Ukraine. | |
| Krieg in der Ukraine: „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter | |
| Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland | |
| und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich | |
| nun geändert. | |
| Auszeichnung für Berliner Verlag: Mutig und wachsam | |
| Der Verlag Secession hat den Großen Berliner Verlagspreis gewonnen. Hier | |
| erscheinen edle Bücher, die sich einmischen. | |
| Kritik an Schriftstellerin Sally Rooney: Literarischer Boykott | |
| Autorin Sally Rooney ist bei Millennials ein Star. Nun lehnte sie die | |
| Anfrage eines israelischen Verlags ab, ihr Buch ins Hebräische zu | |
| übersetzen. | |
| Literaturkritik: Sprengt Denkmäler, schreibt welche! | |
| Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten | |
| Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der | |
| Literaturkritik? | |
| Autor Marius Goldhorn: Einschlafen als Protest | |
| Mit „Park“ gab er sein Romandebüt. Ein Gespräch mit Marius Goldhorn über | |
| das Internet, politische Resignation und seine Hubert-Fichte-Psychose. | |
| Literaturhäuser wieder geöffnet: Zurück im Präsenzmodus | |
| In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor | |
| Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere. | |
| Roman von Ex-“Wiener“-Chefredakteur: „Es war kindlich und harmlos“ | |
| Michael Hopp schreibt in seinem autobiografischen Roman „Mann auf der | |
| Couch“ über die Achterbahnfahrt der deutschsprachigen | |
| Zeitschriftengeschichte. | |
| Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“ | |
| Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. | |
| Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin. | |
| Gespräch mit Autor Tom Kummer: Was man liebt, ist unsichtbar | |
| Eine Begegnung mit dem Autor Tom Kummer. Er erzählt von der Trauer über den | |
| Tod seiner Frau, die ihn nicht loslässt. | |
| Erzählungen aus Irland: Traurige junge Frauen | |
| Kaputtheit, die sich selbst feiert: Nicole Flatterys Erzählungen „Zeig | |
| ihnen, wie man Spaß hat“ schildern das Leben in den Wüsten des | |
| Neoliberalen. | |
| Nora Bossongs neuer Roman: Eine Fantasie des Friedens | |
| Bossong erzählt in „Schutzzone“ von einer UN-Mitarbeiterin bei einer | |
| Friedensmission in Burundi – ohne Larmoyanz und | |
| Selbstbestätigungsideologie. | |
| Historischer Roman über Bach-Bruder: Musik, Krieg, Glauben | |
| Olaf Schmidt erzählt das Leben von Johann Jacob Bach und entfaltet dabei | |
| ein Panorama des kriegsgebeutelten Europas im 18. Jahrhundert. | |
| Schriftstellerin Karina Sainz Borgos: „Logik aus Rache und Ressentiment“ | |
| Nichts wie weg: Karina Sainz Borgos brisanter Roman „Nacht in Caracas“ | |
| verhandelt den Zerfall des ehemaligen Modellstaates Venezuela. | |
| Neue Maßstäbe der Gegenwartsliteratur: Schönheit, Stil und Geschmack | |
| Der erste Roman der Autorin Karen Köhler wurde mit Neugier erwartet. Nun | |
| ist er erschienen: „Miroloi“. Unseren Autor hinterlässt er auch ratlos. | |
| Roman zur Start-up-Kultur: Beta und die Tinder-Dates | |
| Virtuelle Schnitzeljagd: Berit Glanz’ Romandebüt „Pixeltänzer“ über | |
| gegenwärtige digitale Arbeits- und Freizeitwelten. | |
| Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen | |
| Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft | |
| aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf. | |
| Roman über Hypergewalt in Mexiko: „Guadalajara ist das Scharnier“ | |
| Antonio Ortuño erzählt von Familienkrisen, Geldwäsche und Korruption im | |
| Narcokapitalismus. Ein Gespräch über seinen Roman „Die Verschwundenen“. | |
| Kommentar neuer Büchner-Preisträger: Erweckungsprosa | |
| Lukas Bärfuss bekommt den Georg-Büchner-Preis. Aber kann er repräsentativ | |
| für die politische deutschsprachige Gegenwartsliteratur stehen? | |
| Neuer Roman von Marlene Streeruwitz: Alles bleibt in Bewegung | |
| Das Private ist politisch: „Flammenwand“ erzählt von einem Paar in der | |
| Krise und verweist immer wieder auf die grundsätzliche Fragen. | |
| Erzählband der Dichterin Ann Cotten: Wer das liest, ist doof | |
| Literarischer Hochleistungssport: Das neue Buch von Ann Cotten strotzt vor | |
| intellektueller Kraft. Aber kann es auch richtig laufen? | |
| Festival für afrikanische Literatur: Andere Perspektiven willkommen | |
| Die Sichtbarkeit afrikanischer Literatur erhöhen will man beim African Book | |
| Festival. Man macht es bis Sonntag im Babylon Mitte. |