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# taz.de -- Frauen im Film
Marlene Dietrich: Wie Marlene „Lola Lola“ und ein Weltstar wurde
Vor 95 Jahren feierte Marlene Dietrich im Gloria-Palast Premiere. Sie wurde
auf einen Schlag weltberühmt – dabei verdankt sie die Rolle einem Zufall.
Film „Die Eine tanzt, die Andere nicht“: Ein kluger Blick auf das Leben an …
Regisseurin Emilie Girardin erzählt vom Leben junger migrantischer Frauen
in der Hamburger Kulturszene und ihrem Ringen um ein queeres Lebensmodell.
Ehrenpreis für Kati Outinen: Sie gibt Aki Kaurismäkis Filmen ein Gesicht
Kati Outinen wurde am Donnerstag bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck
ausgezeichnet. Sechs ihrer Filme werden dort aktuell gezeigt.
Film über Kriegsfotografin Lee Miller: Sie will das Grauen dokumentieren
In „Die Fotografin“ beschreibt Ellen Kuras das schillernde Leben der Lee
Miller. Die Hauptdarstellerin Kate Winslet trägt den Film mit Leidenschaft.
Frauenrollen beim Filmfestival Venedig: Demütigung vom Praktikanten
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer
starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Mohammad Rasoulof vertritt Deutschland: Politischer Film soll Oscar holen
Der Regisseur Mohammad Rasoulof musste aus dem Iran fliehen. Nun vertritt
sein Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ Deutschland bei den Oscars.
Lydia Lunch singt gegen Trauma an: Die Monster, die in ihr wohnen
Ihre Waffen gegen das Patriarchat sind radikale Musik-Performances und Sex.
In Berlin zeigte die New Yorkerin Lydia Lunch, dass ihr Zorn noch da ist.
Christy Halls Film-Debüt „Daddio“: Brave Mädchen sagen „Danke“
Christy Halls Debüt über eine Taxifahrt in New York verspricht tiefgründige
Dialoge. Doch der Film reproduziert nur Geschlechterstereotype.
Spielfilm über Malerin Maria Lassnig: Malen muss sie
In „Mit einem Tiger schlafen“ zeigt Regisseurin Anja Salomonowitz die
Malerin Maria Lassnig als spröde Figur, gespielt von Birgit Minichmayr.
Männlicher Blick bei den Filmfestspielen: Musen, Mütter, Mörderinnen
Wie Frauen dargestellt werden, ist oft belastet von überholten
Rollenbildern. Das zeigt ein kritischer Blick auf das Programm des Filmfest
in Cannes.
Internationales Frauen Film Fest: Zurück zu den Gefühlen
Das Internationale Frauen Film Fest zeigte in Köln „Rage & Horror“. Sein
Programm bewegte sich zwischen weiblicher Transgression und historischer
Wut.
ARD-Serie „Sexuell verfügbar“: Frauenkampftag ist jeden Tag
Die ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ startete am Frauentag. Auf witzigste Art
wirbelt sie Genderklischees und moderne Freiheitsbegriffe durcheinander.
Film über Feministin Helke Sander: Offen für die Kontroverse
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz ist der erste Film über die
Regisseurin und Pionierin der westdeutschen Frauenbewegung.
Filmarchive und Diversität: Verstaubte Verschlagwortung
Filmearchive funktionieren oft nach veralteten Standards und Stereotypen.
Was es zu erneuern gilt, diskutierte ein Panel am Rande der Berlinale.
Die Wahrheit: Trucker Babe Vroni langt hin
Es lohnt ein Blick ins lineare Fernsehen: hier überholen Frauen den Trash
gewissermaßen links – und fahren ganz selbstverständlich kraftvoll LKW.
Filme von Pia Frankenberg: Raum für Ungefügtes und Unfug
Die Schriftstellerin Pia Frankenberg war für kurze Zeit Regisseurin. Bei
ihren improvisierten Filmen sollen die Pointen gar nicht sitzen.
Doku „Smoke Sauna Sisterhood“: Komm, wir schwitzen zusammen
Anna Hints begleitet in der Doku „Smoke Sauna Sisterhood“ eine weibliche
Saunagemeinschaft in Estland. Über den Gegenentwurf zur patriarchalen Welt.
Filmfestspiele von Venedig: Pinochet als Vampir
Lidokino 3: Bei den Filmfestspielen von Venedig geht es bei Pablo Larraíns
„El Conde“ ans Ende der Welt. Es zeichnet den Werdegang des chilenischen
Diktators Pinochet.
taz Salon über Ü50-Frauen im Film: Die Oma-Rolle
Im taz Salon am 4. Juli in Hamburg geht es um die Frage, wie die
antiquierten Darstellungen von Frauen über 50 in (TV-)Filmen überwunden
werden können.
Schauspielerin über ältere Frauen im Film: „Wir fordern eine andere Qualit�…
Die Berliner Schauspielerin Ruth Reinecke kritisiert das schiefe Bild
älterer Frauen in Film und Fernsehen.
Frauenbündnisse in der Filmgeschichte: Im Duo eine Wohnung zerlegen
Frauen ärgern Polizisten, gründen Filmproduktionen, machen Festivals. Das
„Internationale Frauen Film Fest“ wusste viele spannende Geschichten.
Nachruf auf Nadja Tiller: Von pragmatischer Anmut
Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die
Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun
gestorben.
Darstellung von Frauen 47+ im Fernsehen: Reaktionäre Bilder
Frauen über 47 sind im deutschen Fernsehen unterrepräsentiert oder
klischeehaft gezeichnet. Unser Kolumnist gibt seinen Platz deswegen einer
Kollegin.
Kinotipp der Woche: Die volle Freiheit
Zum 85. Geburtstag der feministischen Filmemacherin Ula Stöckl zeigt das
Moviemento ihren Film „Sonntagsmalerei“ in einer neu restaurierten Fassung.
Iran-Abend an der Berliner Volksbühne: „Wer gehängt wird, sind die Armen“
An der Volksbühne stand ein Abend lang der Iran im Zentrum. Ein Film über
eine unverheiratete Mutter in Teheran bildete den Rahmen.
Film-Highlight des Jahres: Alles, überall, auf einmal
„Everything Everywhere All At Once“ thematisiert intergenerationales
Trauma. Es geht um Blockaden des gemeinsamen Sprechens.
Film „The Woman King“: Die unbesiegbare Kriegerin
Hollywood entdeckt den afrikanischen Kontinent neu: Regisseurin Gina
Prince-Bythewood hat ein Historienspektakel gedreht. Es lässt Raum für
Fantasie.
Filmförderung in Norddeutschland: Push für Frauen im Film-Business
Die Filmbranche ist noch immer von Männern dominiert. Doch die Moin
Filmförderung hat neue Ansätze, um an diesem Dauerzustand zu rütteln.
Ryūsuke Hamaguchis Film „Das Glücksrad“: Zauber und sein Bruder Zufall
Ryūsuke Hamaguchis Episodenfilm „Das Glücksrad“ entführt in andere Welte…
Er beleuchtet den Alltag japanischer Frauen.
Mutter-Tochter Geschichte aus dem Tschad: Wo Frauen einander helfen
Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer
Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen.
Internationales Frauen*Film Fest: Symbole von abwesendem Glück
Auf dem Internationalen Frauen* Film Fest Dortmund+Köln wucherten die
Verbindungen. Es ging um Gesellschaft, Vergangenheit, Pilze und Zukunft.
Iranischer Spielfilm bei Berlinale: Wohin mit dem Baby?
Im Film „Ta farda“ entwirft der iranische Regisseur Ali Asgari das Porträt
einer ebenso desillusionierten wie leidenschaftlichen Generation.
Filmdebüt: Der Todesengel von Bremen
Auf vielen Festivals ausgezeichnet: „Effigie – Das Gift und die Stadt“
findet eine neue Perspektive auf die Giftmörderin Gesche Gottfried
Film über das Pornofilmgeschäft: Das Geschäft ohne Vergnügen
Regisseurin Ninja Thyberg seziert in ihrem Langfilmdebüt die
Pornoindustrie. Mit dokumentarischer Präzision zeigt sie misogyne
Mechanismen.
Film „Adam“ von Maryam Touzanis: Alles andere als unterwürfig
Die sinnlichen Formen langer Teigschlangen: Maryam Touzanis Spielfilm
„Adam“ erzählt von zweier im Unglück verbundenen Frauen in Casablanca.
Regisseurin über Frauen in der Filmwelt: „Die Filmwelt ist ungerecht“
Regisseurin Jane Campion hat mit „The Power of the Dog“ einen Silbernen
Löwen gewonnen. Frauen seien in Wettbewerben immer noch unterrepräsentiert,
sagt sie.
Kelly Reichardts Filme in Hamburg: Geworfene Menschen
Zutiefst amerikanisch und dabei arm an Heldengedöns: Das B-Movie in Hamburg
würdigt in diesem Monat die Regisseurin Kelly Reichardt.
Sci-Fi-Actionfilm „Black Widow“: Rache statt Weltrettung
Der Film über zwei Schwestern soll eine Ehrung der im Marvel Cinematic
Universe oft übergangenen weiblichen Figur sein.
Film- und Serien-Kategorien auf Netflix: Machtgeile Luder mit Motorsägen
Schön wäre, wenn Netflix seine Kategorien für Filme und Serien überarbeiten
würde. Ich und meine Freundinnen hätten da ein paar Vorschläge.
British Academy Film Awards 2021: „Nomadland“ gewinnt vier Preise
Nach Kritik im vergangenen Jahr warteten die BAFTAs nun mit einem
diverseren Programm auf. Das Sozialdrama von Chloé Zhao war der große
Abräumer.
Buch über Regisseurin Chantal Akerman: Lebenslange Wunde
In ihrem Buch „Chantal Akermans Verschwinden“ folgt Tine Rahel Völcker
einigen Spuren der jüdischen Identität der Filmemacherin. Sie führen bis
nach Polen.
Film „Yes, God, Yes“ auf Amazon und DVD: Sex und Sünden
Zwischen Humor und Selbsterfahrung: Im Spielfilmdebüt von Karen Maine lernt
eine Internatsschülerin die katholische Doppelmoral kennen.
Margot Robbie in „Birds of Prey“ auf DVD: Vereinte Frauenpower
Comics sind längst kein reines Männergenre mehr. Das zeigt die Geschichte
der Superheldin Harley Quinn, die sich von ihrem Ex Joker emanzipiert.
Christian Petzold über seinen Film „Undine“: „Der Mensch geht ans Wasser…
Der Rhein ist ein Fernweh-Fluss, findet Christian Petzold. Für seinen neuen
Film blieb er aber an der Spree. Darin verliebt sich eine Unterwasserfrau
in einen Landgänger.
Griechischer Spielfilm „Pause“: Erweckung im Groove der 50er Jahre
Die Regisseurin Tonia Mishiali lässt in ihrem Spielfilm „Pause“ eine Frau
in den Wechseljahren gegen einen patriarchalen Ehemann rebellieren.
Regisseur über Diversität: „Wir müssen die Dinge anprangern“
Ilker Çatak spricht über Diversität im deutschen Film, Fallstricke der
Repräsentation und Frauenfiguren. Denn die seien für ihn viel
interessanter.
Regisseurin über Rassismus und Arroganz: „Die Kraft ist da“
Im Film „Schwarze Milch“ geht Hauptperson Wessi in die mongolische Wüste.
Dort entdeckt sie die Lebensart ihrer Schwester Ossi.
Barbara Broccoli will keine „Miss Bond“: „Bond“ ist was für Männer
Die „James Bond“-Produzentin findet, dass 007 niemals eine Frau sein
sollte. Recht hat sie. Wir sind doch hier nicht beim Männer-Upcycling!
Die Wahrheit: Blutige Rüben
Tagebuch einer Gleitsichtigen: Wenn bloß noch deformierte Gestalten durch
das Sichtfeld schwappen, ist der Frühherbst des Sehvermögens angebrochen.
Brasilianische Literaturverfilmung: Liebe hält besser als Blut
In „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ wird ein Brasilien gezeichnet, das
sich mit marginalisierten Frauen solidarisiert.
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