# taz.de -- Free Jazz | |
Erneuerter Highlife-Sound: Die Reise begann im Plattenladen | |
Frafra-Gospel, Jazz und Highlife haben die Ghanaerin Florence Adooni | |
geprägt. Bald stellt sie ihr Debütalbum in Deutschland vor. | |
Neue Musik aus Berlin: Demokratische Quellenarbeit | |
Instrumentalmusik, die rattert, faucht und schnarrt: Sawt Out kreiert freie | |
Jazz-Sounds mit Noise-Einschlag. Nun legt das Trio ein neues Album vor. | |
Streit um Gema-Reform: Ob E oder U, vor allem geht’s ums Geld | |
Die Gema will den Unterschied zwischen E- und U-Musik abschaffen. Das | |
bedeutet unter anderem weniger Geld für Komponisten von E-Musik. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Wolken der freien Musik | |
Den Free Jazz muss man ehren, aber auch die Klangkunst und das Feedback. | |
Und so manch alten Norweger, wenn er denn mal zu Gast ist. | |
US-Jazz-Trompeter Wadada Leo Smith: Eine Rastarepublik der Improvisation | |
Dritter im Bunde der zweiten Freejazzgeneration: Beim Festival „MaerzMusik“ | |
in Berlin kommen Werke des US-Trompeters Wadada Leo Smith zur Aufführung. | |
Neue Musik aus Berlin: Amalgam mit Geige | |
Mit nachdenklicher Violine und feiner Intuition für die Gemengelage | |
Psych-Rock, Free Jazz, Krautrock präsentiert TT Geigenschrey sein neues | |
Album „Pi“. | |
Filme zu Meredith Monk und Keith Jarrett: Freies Spiel mit Tönen | |
Wie der größte Hit von Keith Jarrett entstand und wie Meredith Monk groß | |
wurde, erzählen zwei Filme der Berlinale: „Köln 75“ und „Monk in Pieces… | |
Neue Musik aus Berlin: Rastlos im Impro-Rausch | |
Auf „Burst“ finden Manuel Klotz, Karla Wenzel und Tobias Vethake zu einer | |
neuen Free-Jazz-Form, angereichert mit Noise und instinktiven Improklängen. | |
Jazzalbum von Tomin Perea-Chamblee: Tomins minimalistische Melancholie | |
Aus Verbindung wird Vergänglichkeit – und umgekehrt: Tomin gibt sein | |
Solodebüt mit einem Album voller eigenwilliger Jazz-Miniaturen. | |
Jazzfest Berlin 2024: Mit der Sehnsucht fängt es an | |
Feier einer Musik, die plebejische Wurzeln hat: Eindrücke vom 60. Berliner | |
Jazzfest. Seine Jubiläumsausgabe stand im Zeichen von Bigbands. | |
Saxofonistin Camila Nebbia: Brücken bauen, Archive zerstören | |
Die argentinische Saxofonistin Camila Nebbia tritt beim Jazzfest Berlin mit | |
dem Trio Exhaust auf. Geprägt ist ihr Stil von der Krise in ihrer Heimat. | |
60 Jahre Jazzfest Berlin: Aufschwung statt fliegendes Klopapier | |
Am Donnerstag beginnt das Jazzfest Berlin. Dieses Jahr feiert es | |
60-jähriges Jubiläum. Der Zukunft schaut man gedämpft optimistisch | |
entgegen. | |
Nachruf auf Phil Lesh von Grateful Dead: Der mit dem singenden Bass | |
Er ließ die Grateful-Dead-Idee einfach immer weiterleben. Phil Lesh, der | |
Bassist der legendären US-Avantgarderock-Band, ist 84-jährig gestorben. | |
Drummerin Valentina Magaletti im Porträt: Frei Improvisieren zu nonbinären Be… | |
Basta! Drummerin Valentina Magaletti ist genervt von der schwachen | |
Repräsentation von Frauen in der Freejazzszene. Sie macht Front gegen die | |
Missstände. | |
Neues Album von US-Gitarristin Eisenberg: Schärfer als ein Laser | |
Die New Yorker Freejazz-Gitarristin Wendy Eisenberg verarbeitet auf dem | |
Album „Viewfinder“ eine Augen-OP – psychedelisch und elegant. | |
Stasi-Vorwürfe gegen Ulli Blobel: Der DDR-Jazz und das Spitzelsystem | |
Eine Diskussion in Leipzig befasst sich kaum mit Stasi-Vorwürfen gegen den | |
Jazz-Organisator Ulli Blobel. Im Podium bleibt man sich weitgehend einig. | |
„A l’Arme“-Festival für ungestüme Musik: Laut ist gut, lauter noch bess… | |
Statt Schönklang gibt es fiese Störgeräusche zum Verzücken der | |
Noise-Aficionados. Die haben glückliche Momente beim „A l’Arme!“-Festival | |
in Berlin. | |
US-Saxofonist James Chance gestorben: Zigarettenstummel des Jazz | |
Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker | |
No-Wave-Musiker James Chance ist gestorben. Ein Nachruf. | |
Neue Musik aus Berlin: Der Stein ist beharrlich | |
„Four Hands Piano Pieces“ heißt das neue Album von Aki Takase und Alexander | |
von Schlippenbach. Darin steckt bester Free Jazz aus den Händen eines | |
Paares. | |
Fred Frith im Konzert: Gut gebürstete Gitarrensaiten | |
Er kennt die Freuden der Geräuschmusik, mit einem Hang zur verschmitzten | |
Melodie. Fred Frith präsentierte sich gewohnt spieltriebig in Berlin. | |
Musiker über Instrument des Jahres: „Dieses Vibrieren auf der Schulter“ | |
Die Tuba ist das Instrument des Jahres 2024. Micha Acher von der Band The | |
Notwist reflektiert seine Beziehung zum tiefsten Blechblasinstrument. | |
Jazzmusikerin über den Geruch von Musik: „Es riecht nicht schön!“ | |
Es kommt immer auch auf die Intention hinter dem Sound an, sagt Steph | |
Richards. Die kanadische Jazzmusikerin tritt beim Berliner Jazzfest auf. | |
Berlin als Heimat für schräge Klänge: Improvisatorisches Geschick | |
Experimentelle Musik ist ein Minderheitenprogramm, doch die Berliner Szene | |
ist weltweit einzigartig. Das liegt auch am Engagement von | |
Spielstättenbetreibern. | |
Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland | |
Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt | |
und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die | |
Nerven. | |
Jazz in der DDR: Frei spielen, wie im Wald | |
Freejazz erlebte im Osten eine eigene Geschichte. Mittendrin waren der | |
Posaunist Conny Bauer und der Drummer Günter „Baby“ Sommer. | |
Nachruf auf Jazzpionier E.L. Petrowsky: Der Michael Jordan des Jazz | |
Ernst-Ludwig Petrowsky ist tot.Der große Saxofonist war einer der Begründer | |
des Jazz in der DDR. Er nahm mehr als 100 Alben auf und tourte im Westen. | |
Neue Musik aus Berlin: Noch eine Spielwiese | |
Der Berliner Musiker Max Andrzejewski hat eine sehr weiten Jazzbegriff. Das | |
zeigt er einmal mehr mit seinem neuen Projekt Companion Songs. | |
Kolumne Durch die Nacht: Jazz muss anders funktionieren | |
Nicht nur musikalisch, auch diskursiv: auf der fünften Berliner Jazzwoche | |
werden ab Freitag Machokult und unfaire Gagen thematisiert. | |
Nachruf Freejazz-Pionier Peter Brötzmann: Auflösung der Gestaltungsprinzipien | |
Der Saxofonist Peter Brötzmann ist tot. Freejazz hat er hierzulande als | |
eigenständige Kunstform gegen große Widerstände etabliert. Eine Verneigung. | |
Freejazzsaxofonist Peter Brötzmann gestorben: Sie nannten ihn Machine Gun | |
Peter Brötzmann galt als radikalster Vertreter des europäischen Freejazz. | |
Sein Energyplaying holte aus dem Saxofon maximale Power. | |
George Lewis bei den Wiener Festwochen: Drei Toms und eine Messermoritat | |
E-Musik-Dekolonisierung. Zur Uraufführung von „Song of the Shank“, der Oper | |
des US-Komponisten George E. Lewis, bei den Wiener Festwochen. | |
Wundervoller Freejazz-Improv Lärm: Eskapistischer Noise mit Smiley | |
Was knurzt denn da so? Das Album „Belladonna Garnish“ von Riley Walker, | |
Chris Corsano und Andew Scott Young stellt die Improv-Noise-Schraube | |
fester. | |
Neue Musik aus Berlin: Hundertmal geträumt | |
Die Pianistin Satoko Fujii bringt mit „Hyaku. One Hundred Dreams“ ihr 100. | |
Album als Bandleader heraus. Mit dabei: ein Fagott und zwei Schlagzeuge. | |
Sven-Åke Johansson im Interview: „Eine Schallplatte aus Gummi“ | |
Auf dem JazzFest Berlin ist Sven-Åke Johansson Ehrengast. Der Komponist und | |
Performer spricht über Salatgurken und Feuerlöscher in der Musik. | |
Jazz-Geschichten aus der DDR: Sound der Unzufriedenen | |
In der DDR war der Jazz auch Freiraum. In der Berliner Volksbühne | |
unterhielt sich darüber Thomas Meinecke mit Freejazz-Pionier Günter „Baby“ | |
Sommer. | |
Legendäres Jazz-Album „Epitaph“ aufgeführt: Liebe zu den Möglichkeiten | |
Ein Konzert als Porträt eines Künstlers: In der Berliner Philharmonie wurde | |
„Epitaph“, das Opus magnum des Jazzbassisten Charles Mingus, aufgeführt. | |
Jazztrompeterin Jaimie Branch: Inhärent revolutionär | |
Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. Nachruf | |
auf eine Künstlerin, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat. | |
Neue Bücher über Freejazz: Konzeptionelle Grenzüberschreitung | |
Schlaglichter des Freejazz: Drei Buch-Neuerscheinungen richten den Blick | |
auf Szenegrößen in den USA, Deutschland und Schweden. | |
Neue Musik aus Berlin: Musik zum Festhalten | |
Albumtitel und Trioname zugleich: Auf „Der Dritte Stand“, dem neuen Album | |
von Matthias Müller, Matthias Bauer und Rudi Fischerlehner, surrt der Bass. | |
Free-Jazz-Ikone Albert Ayler: Hoch die agnostische Transzendenz! | |
Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der | |
US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig. | |
Neues Album von Freejazzer Rolf Hansen: Die Axt ohne Klischees | |
Der dänische Freejazz-Gitarrist Rolf Hansen veröffentlicht „Tableau“, ein | |
Album, mit dem er das Klangspektrum seines Instruments kreativ erweitert. | |
Neue Musik aus Berlin: Was der Bauch fordert | |
Auf „Lunatic Asylum“ besingen Sudden Infant die allgemeine Kopflosigkeit. | |
Eine Mischung aus Songinstallation, Protestsongs und Koller. | |
Neue Musik aus Berlin: Eingespielte Schrägtöner | |
Auf ihrem gemeinsamen Album „Döner Kebab“ erfinden die | |
Improvisationsmusiker Axel Dörner und Mazen Kerbaj ein neues elektronisches | |
Rezept. | |
Album von Londoner Indiepopband: Soghafte Klangreise | |
„Ants from Up There“ von der Londoner Indiepopband Black Country, New Road | |
bietet kompositorische Raffinesse und viel Pathos. | |
Die Wahrheit: „Meine Mutter liebte Schmorgurken“ | |
Das literarische Jobinterview: Eine sonnige Bewerbung der etwas anderen Art | |
mit dem schlotzigen ostpreußischen California-Feeling. | |
Konzerttipps der Woche: Neue Musik ohne Risiko | |
Vorzüge des Radios, Neues von der Orgel, Musiktheater mit Robotern und | |
Jazzforschung von Training sind diese Woche in Berlin zu erleben. | |
Jazzsaxofonistin Lotte Anker: Traumhaftes Timing | |
Wie hat sich die dänische Saxofonistin Lotte Anker von Helden und | |
Konventionen gelöst? Durch Improvisation. Porträt einer radikalen | |
Virtuosin. | |
US-Freejazz-Trio spielt im Berliner KUZU: Tricks und Kicks mit Lärm | |
KUZU, ein eruptives US-Jazz-Metal-Noisetrio gastierte am Montagabend im | |
Club KM28 in Berlin-Neukölln. Aus wenig machen die drei Musiker sehr viel. | |
Jazzdrummer Bennink über Trommelwirbel: „Die verdammten Spechte“ | |
Han Bennink ist beim Jazzfest Berlin zu Gast. Er blickt auf eine lange | |
Karriere zwischen freier Improvisation und bildender Kunst zurück. | |
Negro Leo auf dem Jazzfest Berlin: Atlantische Diaspora | |
Brasilianische Künstler kommen zum diesjährigen Jazzfest in Berlin. Zu | |
ihnen gehört Negro Leo. Porträt eines umtriebigen Künstlers. |