# taz.de -- Videokunst | |
Kinotipp der Woche: Seherwartungen durchpusten | |
Das Fracto Festival feiert den experimentellen Film und seine Bildströme. | |
Dieses Jahr im Fokus: das Werk der ungarischen Filmemacherin Dóra Maurer. | |
Installation von Christoph Schlingensief: Den Nerv treffen | |
Die Videoinstallation „Deutschland versenken“ von Christoph Schlingensief | |
ist nun in der Neuen Nationalgalerie in Berlin dauerhaft zu sehen. | |
Kieler Filmgruppe Chaos: Filmen ohne Rücksicht | |
Die Kieler Filmgruppe Chaos lebt seit 1975 ästhetische Autonomie. Dafür | |
trennt sie zwischen Kunst und Erwerbsarbeit und arbeitet unverdrossen | |
analog. | |
Videokunst von Francis Alÿs in Köln: Und die Kinder spielen | |
Ob im Kriegsgebiet oder Vorgartenidyll, der Künstler Francis Alÿs filmt | |
spielende Kinder auf der ganzen Welt. Das zeigt nun das Kölner Museum | |
Ludwig. | |
Die Kunst der Woche: Die Zeit schichten | |
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New | |
Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD. | |
Wolfsburg zeigt Gary Hill: Der Video-Sezierer | |
Gary Hill hat das Video radikal verändert, Gesprochenes zerlegt und Farben | |
manipuliert. Das Kunstmuseum Wolfsburg widmet ihm eine Retrospektive. | |
Die Kunst der Woche: Entlang der Spannungen | |
Harald Frackman erstastet die Horizonte und Abgründe der Abstraktion. Mit | |
Deep-Fake-Videos und Skulpturen spürt Paolo Cirio dem Neokolonialismus | |
nach. | |
Israelische Künstlerin Ruth Patir: Die Last des weiblichen Körpers | |
Die feministische Saga „(M)otherland“ der Künstlerin Ruth Patir wurde wegen | |
des Gazakriegs nicht öffentlich gezeigt. Nun wird sie doch ausgestellt. | |
Die Kunst der Woche: Einstieg in den Ausstieg | |
Margaret Honda zeigt uns die Schuhe der Daisy Duck, Lucy Beech den Körper | |
als Kanalisation und Thomas Eggerer übersetzt Personen in Formen und | |
Muster. | |
Die Kunst der Woche: Verwandelt im Bild | |
Margarete Hahners brilliante Malerei spielt mit Farbe und Ambivalenz. Simon | |
Starling bringt für seine skulpturalen Porträts Flossen und Rot ins Spiel. | |
Die Kunst der Woche: Im Bild der Bewegung | |
Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten. | |
Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum. | |
Die Kunst der Woche: Körper in Ekstase | |
Bei 1-06 Berlin trifft alter Glanz auf alte Bekannte, das Ergebnis ist von | |
magischer Opulenz. Benita Suchodrev ehrt die Berliner Clubs in | |
Schwarz-Weiß. | |
Die Kunst der Woche: Rekonstruktion im Archiv | |
Daniela Comani arbeitet que(e)r zu Autorenschaft und benennt Feminizide. | |
FRANEK verdoppelt bedrohte Tiere. In Pristina überzeugt Dren Maliqis | |
„Spätwerk“. | |
Die Kunst der Woche: Der Fund ist erst der Anfang | |
Beim Goldrausch-Jahrgang 2024 sind Entschuldigungen kostspielig und | |
gefundene Materialien gut gemischt. Dazwischen herrscht komplex | |
durchdachtes Chaos. | |
Die Fotografie von Tyler Mitchell: Träume in Bildern | |
Menschen, die sorglos in den Tag hinein leben und doch im krassen | |
Missverhältnis zu unserer Welt stehen: US-Fotograf Tyler Mitchell im C/O | |
Berlin. | |
Videokunstpionier Bill Viola gestorben: Mit Rembrandt'scher Geduld | |
Die Videokunst von Bill Viola war medienkritisch, spirituell und manchmal | |
von barocker Monumentalität. Nun ist der US-Amerikaner gestorben. | |
Die Kunst der Woche: Verbindendes und Trennendes | |
Bei Tanja Wagner erzählt Pınar Öğrenci Geschichten der Gastarbeit. In der | |
Gruppenausstellung „Hyphen“ bei Heit werden Suffixe zum Leitmotiv. | |
Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch | |
Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre | |
Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung. | |
Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont | |
Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben | |
sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken | |
weiß. | |
Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi | |
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk | |
Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands. | |
Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild | |
Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen. | |
Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten. | |
Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch | |
Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen: | |
die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen. | |
Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine | |
In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer | |
Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang. | |
Ausstellung mit Medienkunst zu KI: Der Klang seltener Erden | |
Geht es nur noch um Algorithmen? Eine Ausstellung in der Galerie Nord | | |
Kunstverein Tiergarten untersucht die Rolle der menschlichen Stimme bei KI. | |
Ausstellung mit Videokunst in der Schirn: Zerstörung als erhabenes Schauspiel | |
John Akomfrah verdichtet in der Frankfurter Schirn Fragen um | |
Postkolonialismus und das Anthropozän. Identität bleibt in seinen Filmen | |
komplex. | |
Die Kunst der Woche: Kunst vs. Gender-Gap | |
Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben | |
experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der | |
Kunstwelt. | |
Die Kunst der Woche: Sog der Schriften, Flut der Lichter | |
Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur | |
Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der | |
Megacity. | |
Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne | |
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung | |
„Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind | |
aktuell. | |
Die Kunst der Woche: Die Ohren der Mutter | |
Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders | |
unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert | |
Jubiläum. | |
Feministische Kunst in Karlsruhe: Letzter Aufruf für die Engel | |
Ihre feministische Videokunst speist sich immer auch aus dem Alltäglichen. | |
Das ZKM widmet der 80-jährigen Ulrike Rosenbach eine Retrospektive. | |
Junge, politische Kunst in München: Dem Trauma einen Ton geben | |
Leyla Yenirce, Paul Kolling und Shaun Motsi stellen im Münchener Haus der | |
Kunst aus – und setzen sich dabei mit Politik und Ökonomie auseinander. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Die Liebe zur Macht | |
Yalda Afsah lässt bei Between Bridges Tiere und Menschen aufeinander los. | |
Frieda Toranzo Jaeger öffnet bei Barbara Weiss Herzen und Autotüren. | |
Die Kunst der Woche in Berlin: Getanzter Widerstand | |
Zineb Sediras verwebt das Kino der 60er- und 70er-Jahre zu einer Erzählung | |
über Migration. Max P. Häring zeichnet Arthur Rimbauds trunkenes Schiff. | |
Ausstellung in Kunsthalle Mainz: Alien fragt, Fledermaus antwortet | |
Wie wird Realität produziert, von Menschen und von anderen Lebewesen? | |
Kuratorin Yasmin Afschar antwortet darauf in Mainz mit vier | |
Künstlergruppen. | |
Kurdische Kunst in Berlin: Das Bersten der Melone | |
Frauenkörper, Selbstbehauptung und ihre Heimatstadt Diyarbakır: All das | |
findet sich in Fatoş Irwens Kunst. Zu sehen aktuell in der Galerie | |
Zilbermann. | |
Die Kunst der Woche: Wessen Zuhause? | |
Mit „Vidéothèque“ zeigt Tanja Wagner Videokunst in vier Kapiteln. Die Fil… | |
laufen je eine Woche vor Ort und im Netz. Sie brennen, beißen und beben. | |
Kunst in Autos in Berlin: Die Stunde der Art Cars | |
Das Projekt „Carpark“ lässt Pkws zum Kunstort werden. Installationen im | |
öffentlichen Raum und ein Filmprogramm drehen sich um die fahrenden | |
Gefährten. | |
Feministische Videokunst: „Nie mehr werde ich ein Huhn sein!“ | |
Brotlose Kunst trifft unbezahlte Reproduktionsarbeit: Der bisher | |
vergessenen Künstlerin Margaret Raspé gilt eine Schau im Berliner Haus am | |
Waldsee. | |
Die Kunst der Woche: Abgerockt, aber grandios in Form | |
Woche der gezeichnteten Raumsituationen: Nomadisches Baugeschehen mit Alban | |
Muja in der Reiter Galerie. Buchholz zeigt Skizzen von Isa Genzken. | |
Ausstellungsempfehlung für Berlin: Undisziplinierte Archive | |
Die Schau „Die Decke hat ein Loch“ im Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Pla… | |
zeigt Forschungsprojekte zu Migration in der DDR und zu lesbischen Müttern. | |
Die Kunst der Woche: Die doppelte Rettung | |
Wilhelm Mundts umhüllte Abfallprodukte glänzen an zwei Orten, Werner | |
Brunner zeigt seine Fotos von Berliner Wandbildern bevor die Dias | |
verblassen. | |
Underground-Kunstszene im DDR-Erfurt: Es kribbelt unter den Akten | |
Ein Buch der Künstlerin Gabriele Stötzer zeigt, wie eine Subkultur in | |
Erfurt zu DDR-Zeiten zwischen Selbstermächtigung und Repression stand. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Das Material der Emotion | |
cameron clayborns Skulpturen im Hamburger Bahnhof sind wesenhaft, mächtig | |
und kommunikativ. Vinzens Sala zeigt Filme von Crachmacheur Frieder | |
Butzmann. | |
Vorschau Berlin Art Week: Im Haus der Beere | |
Schuhe mit Brüsten, Alter Egos und sprechende Hände: Diese Woche startet | |
die Berlin Art Week. Parallel werden Erdbeerhäuschen zu Kunstbuden. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Brüchige Utopien | |
Diese Woche mitzuerleben: Aleksandra Kasuba sucht Harmonie, Max Paul findet | |
Leere und Rüzgâr Buşki Ambivalenzen. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Wachsam im Späti | |
Jeden Tag ein neuer Beitrag: Zum Project Space Festival kommt im August | |
wieder die freie Szene Berlins zusammen. Diese Woche mit Videokunst in | |
Spätis. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Tief in den Gedärmen | |
Henrik Olesen malt bei Buchholz sein Verdauungssystem in Öl. Und Christa | |
Joo Hyun D’Angelo schickt im Projektraum Soma Vampirinnen los. | |
Hamburger Künstlerin Annika Kahrs: Schönheit und Härte | |
Video, Installation und Musik: Annika Kahrs ist die derzeit wohl | |
erfolgreichste Hamburger Künstlerin. Das könnte ihr zum Problem werden. | |
Videokunst in Braunschweig: Es geht um große Themen | |
Systemkritische Bewegtbilder, schwules Begehren: Der Kunstverein | |
Braunschweig zeigt die Videokünstlerin Eli Cortiñas und den Maler João | |
Gabriel. | |
Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme | |
Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No | |
Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen. |