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# taz.de -- Autor
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Der Hausbesuch: Der Wahrheit auf der Spur
Wolfgang Schorlaus Kriminalromane sind immer politisch – und genau
recherchiert. Für sein neues Buch hat er auch mit Windkraftgegnern
gesprochen.
Autor über Italo-Pop: „Sommerhits sind Handwerkskunst“
In seinem Buch „Ciao Amore, Ciao“ schreibt Eric Pfeil über Italo-Pop.
Anhand von 100 Songs verknüpft er Musik mit Politik, Religion und
Aberglaube.
Neue Biografie zu Wiglaf Droste: Immer direkt rein ins Wespennest
Wo er hinschrieb, wuchs kein Gras mehr. Eine neue Biografie arbeitet den
Werdegang und die Ambivalenzen des Satirikers und taz-Autors Wiglaf Droste
auf.
Kafka als Comic: Der beste Erzähler von Geschichten
David Zane Mairowitz veröffentlichte 1993 mit Robert Crumb einen
Kafka-Comic, der nun neu erscheint. Zu Besuch in seiner Kreuzberger
Hinterhofwohnung.
Zum Tod von Hartmut Sander: Lieber Beatband als Politgrüppchen
Hartmut Sander war als Drucker und Verleger einer der wichtigsten
Protagonisten der frühen Popliteratur. Dann stürzte er ab. Ein Nachruf.
René Pollesch ist gestorben: Nichts ist okay
Er war Intendant der Berliner Volksbühne, vor allem aber Autor und
Regisseur: René Pollesch. Mit 61 Jahren starb der Virtuose des
Diskurstheaters.
Jonathan Franzen über Trump und Putin: „Trump ist eine dämonische Kraft“
Dystopie und Realität: Wie steht Jonathan Franzen zu den Entwicklungen in
den USA und zum Ukraine-Krieg? Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor.
Friedenspreis für Salman Rushdie: Eine gute, politische Entscheidung
Unbeirrt verteidigt der Autor Salman Rushdie mit seinen Romanen das Recht
auf freie Meinungsäußerung. Ihm und anderen gebührt öffentliche
Solidarität.
Buchautor Glukhovsky über Selbstzensur: „Eine erlernte Hoffnungslosigkeit“
In seinem Roman „Outpost – Der Aufbruch“ beschreibt Dmitry Glukhovsky ein
dystopisches Russland. Er hat schon vor dem Krieg begonnen zu schreiben.
Ukraine-Solidarität in Bulgarien: Den Goldenen Georg zurückgeschickt
Der Regisseur Teodor Uschew hat seinen russischen Filmpreis zurückgegeben.
Wenn es um Solidarität mit der Ukraine geht, ist Streit vorprogrammiert.
Autor Viktor Martinowitsch über sein Land: „Die Belarussen sind nicht schuld…
Viktor Martinowitsch schreibt Romane, die in Belarus nicht in die Läden
kommen. Ein Gespräch über Isolation und Hoffnung.
Bibliotheksbesuch, zweiter Anlauf: Ein blödes Geschenk
Beim zweiten Versuch, „Pettersson und Findus“ auszuleihen, bekam ich vom
Bibliothekar ein Geschenk überreicht. Ich wollte es keinesfalls haben.
Russischer Autor Vertlib: „Das Trauma der Diktatur“
Der Leningrader Vladimir Vertlib spricht über seinen Roman „Zebra im
Krieg“, Verheerungen der Stalinzeit und den Konflikt Russlands mit der
Ukraine.
Autor Hakan Savaș Mican über Berlin: „Eine ängstliche Generation“
Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das
Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.
Nobelpreis für Literatur: Interessant erwischt
Man hätte Abdulrazak Gurnah auch kennen können. Denn der Autor verhandelt
postkoloniale Fragen, die derzeit auch hier vehement diskutiert werden.
Nobelpreis für Literatur: Auszeichnung für Abdulrazak Gurnah
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller
Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und
Flucht auseinander.
Nachruf auf Popautor Andreas Banaski: Bekenntnis zur Oberfläche
Andreas Banaski alias Kid P., in den Achtzigern stilbildender
Musikjournalist, ist tot. Im Magazin „Sounds“ etablierte er eine geniale
Kolumne.
Besuch bei Autor Florian Knöppler: Vom Verhalten in Krisenzeiten
Florian Knöpplers Roman „Kronsnest“ erzählt, wie in den 1920er-Jahren in
den Dörfern der Elbmarsch der Nationalsozialismus aufkam. Ein Besuch.
Buchautor über seine Reisen im Bulli: „Wenn ich losfahre, habe ich Zeit“
Der Buchautor Oliver Lück hat das Reisen in seinem Bulli zum Beruf gemacht.
Ein Gespräch über den Faktor Zeit und Henstedt-Ulzburgs exotische Seite.
Nachruf auf taz-Autor Klaus Hartung: Mit Wortgewalt und Denklust
Wie kein anderer begleitete Klaus Hartung das rotgrüne Berlin und die
Epochenwende des Mauerfalls. Er starb am Wochenende im Alter von 80 Jahren.
An der eigenen Vision arbeiten: Dieses Kribbeln im Bauch
Michael Obert hat in der taz seinen ersten Text über Seepferdchen
geschrieben, dann wurde er zum ausgezeichneten Auslandsreporter.
Theater trotz Corona: Aktionismus am Projektor
Analog darf es in Braunschweig nicht stattfinden, nun wird aus „Anders
schreiben“ das erste Theaterfestival im Internet.
Biografie des Schriftstellers Aldous Huxley: Sergeant Pepper’s Papa
Zum 125. Geburtstag erscheint eine umfassende neue Biografie des britischen
Schriftstellers Aldous Huxley von Uwe Rasch und Gerhard Wagner.
Abschied von einem stillen Förderer: Der Ruhepol
Rüdiger Käßner war Hamburger Literaturförderer, Veranstalter und Autor. Nun
wird er mit posthumen Veröffentlichungen gewürdigt.
Ausbildung für SerienautorInnen: „Auf einem guten Niveau“
Da in Deutschland fast wöchentlich eine neue Serie startet, bilden immer
mehr Hochschulen AutorInnen aus. Doch was, wenn die Serienblase platzt?
Die Wahrheit: Im Ob tipptopp
Donnerstag ist Gedichtetag. Diesmal gibt es ein postmodernes
Klugscheißer-Poem zum 50. Jahrestag von Roland Barthes’ Buch „Der Tod des
Autors“.
Kurt Scheel ist tot: Oft hadernd – und doch brillant
Autor, Gastgeber, Kritiker, Kino-Nerd und Freund sondergleichen: Kurt
Scheel, einst Herausgeber des „Merkur“, ist am Dienstag gestorben.
Ganovenroman von David Schalko: Sympathie für den Halsstich
Der österreichische Regisseur Schalko versteht sich als Autor. Sein neuer
Roman „Schwere Knochen“ würde jedoch als TV-Serie besser funktionieren.
Autobiografie von Hans-Werner Sinn: Retuschierte Irrtümer
Der Bestsellerautor und einflussreiche Ökonom hat seine Autobiografie
vorgelegt. Was auffällt: Er sieht sich oft im Recht.
Zuhör-Kiosk in Hamburg: „Ich wünsche mir noch mehr Mut“
Christoph Busch betreibt den Zuhör-Kiosk „Das Ohr“ in einer Hamburger
U-Bahn-Station. Er sammelt Geschichten oder schweigt gemeinsam.
Literatur aus Hamburg: Die Liebe in Zeiten des Verrats
In „Lichter als der Tag“ erzählt Autor Mirko Bonné von der Liebe in den
mittleren Lebensjahren – und von der Kraft eines neuen Aufbruchs
Debattenserie Schauspiel ohne Autor (4): Mehr Mut zur Neugier wagen
Aus theaterverlegerischer Sicht umkreisen deutsche Bühnen derzeit vor allem
sich selbst. Impulse, zumal aus dem Ausland, werden oft ignoriert
Nachruf auf Leonard Cohen: Das Kaputte ist ein Anfang
Tod und Vergänglichkeit waren in Leonard Cohens Werk immer da. Aber im
Schmerz war immer auch Trost. Nun ist Cohen im Alter von 82 Jahren
gestorben.
Ingo Zamperoni über die USA: „Gartenzaun gehört zu Deutschland“
Der neue „Tagesthemen“-Moderator sagt, was Deutschland von den USA lernen
könnte – und was lieber nicht. Ein Gespräch über Schuhe und Trump.
David Toop über lebendige Musik: „Da lief Bach, ich wurde sauer“
Der britische Musiker und Autor David Toop über die Wiederkehr der
Improvisation und den Kampf um Spontaneität – sowohl in Texten als auch in
der Musik.
Nachruf Wolfgang Welt: Hier schrieb der Prolet noch selbst
Er musste schreiben und wenn er es tat, nannte er sich WoW. Der
Musikjournalist und Autor Wolfgang Welt ist mit 63 Jahren gestorben.
„Legenden der Leidenschaft“-Autor: Jim Harrison gestorben
Das Familienepos „Legenden der Leidenschaft“ gehörte zu seinen größten
Erfolgen. Nun ist der US-Autor Jim Harrison tot.
Autor über Terror und die Schweiz: „Nur Mitleid kann etwas ändern“
Der Schriftsteller Lukas Bärfuss gilt als streitbarer Intellektueller. Er
kritisiert seine Schweizer Heimat und beschreibt die Ästhetisierung von
Gewalt.
Eine Begegnung mit Franz Dobler: Der Furor entsteht aus Notwehr
Der Schriftsteller Franz Dobler schreibt über Outlaws, Eskapismus, Musik.
Nun liest er aus der Autobiografie des Countrysängers Willie Nelson.
Kommissar Wallanders Schöpfer: Henning Mankell ist tot
Er war einer der meistgelesenen Krimiautoren weltweit und ein großer Freund
Afrikas. In der Nacht zu Montag erlag Henning Mankell 67-jährig einem
Krebsleiden.
Zum Tod von Hellmuth Karasek: Kritiker mit Freude am eigenen Lachen
Er war Kulturkritiker, Journalist und Schriftsteller. Vor allem aber war
Karasek antielitär und stets vergnüglich.
Berlin-Marathon am Sonntag: „Wie die kleine Meerjungfrau“
Autor Jochen Schmidt ist fünf Mal den Berlin-Marathon gelaufen. Er erinnert
sich an die Krämpfe, die Probleme mit der Verdauung und den Spaß mitten auf
der Straße.
Porträtfilm über Hermes Phettberg: Comeback als gehemmter Held
Hermes Phettberg ist eine Mischung aus Götterbote und Höllenhund. Nun ist
er als Gesamtkunstwerk in einer Doku zu bestaunen.
Buchpreis-Gewinner Lutz Seiler: Der überhöfliche Star
Über Zweifel am eigenen Werk und das Schreiben als immerwährende Baustelle:
Mit Lutz Seiler unterwegs auf der größten Buchschau der Welt.
Autor von „Der Tod im Reisfeld“: Peter Scholl-Latour ist tot
Der streitbare wie umstrittene Journalist war bis zuletzt Gast in den
Talkshows dieser Republik. Am Samstag starb er im Alter von 90 Jahren in
Rhöndorf am Rhein.
Deutsch-ägyptischer Autor: Abdel-Samad ist aufgetaucht
Wurde er in Ägypten verschleppt oder ist er freiwillig abgetaucht?
Abdel-Samad ist wieder da. Zu seinem mysteriösen Verschwinden will er sich
bald äußern.
Porträt: Ein schmerzhaftes Zurückkehren
Der 42-jährige Hamburger Schriftsteller Nils Mohl ist im sozialen
Brennpunkt Jenfeld aufgewachsen. Dort spielt auch sein neuer Jugendroman
"Stadtrandritter“.
Nachruf auf Tom Clancy: Ein Freund der gegebenen Welt
Tom Clancy war konservativ und hatte ein einfaches Weltbild: Die Welt wäre
gut, gäbe es Schurken wie Sowjet-Militärs und finstere Politiker nicht.
Schriftsteller Andreas Altmann: „Ich will, dass es mir schlecht geht“
Er wurde von seinem Nazi-Vater terrorisiert, seine Autobiografie zum
Bestseller. Andreas Altmann über Zen, Sex und seine Prothese: das
Schreiben.
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