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# taz.de -- Der 9. November
86. Jahrestag Pogromnacht: Ein kalter Tag im November
Zum Jahrestag erinnern Berliner*innen vielfach an die Novemberpogrome.
Gleichzeitig ermittelt der Staatsschutz nach Angriffen auf jüdische
Fußballer.
9. November 1989 in der taz-Redaktion: Als Schabowski sprach
Taz-Korrespondent Erich Rathfelder erinnert sich an den Abend, als die
Mauer fiel: Angst vor falschen Schlagzeilen, Bier am Checkpoint Charlie und
lächelnde Vopos.
Mauerfall am 9. November 1989: Was wurde nur aus den Freudentränen?
35 Jahre nach dem Mauerfall trinkt niemand mehr Rotkäppchen auf die
deutsche Einheit. 13 Gedanken zum sogenannten Einheitstaumel.
35 Jahre Mauerfall: Fluss ohne Grenzen
Die innerdeutsche Grenze verlief auch durch die Spree. Nach dem 9. November
1989 wurde sie zu einer der großen Gewinnerinnen des Mauerfalls.
Kreuzberger Opfer der Berliner Mauer: Fünf tote Kinder zuviel
Çetin Mert war 1975 das letzte von fünf Kindern, die in der Spree
ertranken. Hätte der Senat eher handeln können? Die Kritik hält bis heute
an.
Gedenken zum 9. November 1938: „Empört und beschämt“
85 Jahre nach der Reichspogromnacht ruft der Kanzler zum Schutz jüdischen
Lebens auf. Dem Gedenken wohnen auch Angehörige von Hamas-Geiseln bei.
Antisemitismus in Deutschland: Union und Ampel für hartes Vorgehen
Antisemitische Hetze nimmt durch den Nahost-Krieg enorm zu. Auch SPD, Grüne
und FDP fordern unter anderem: Arbeitsverbote und Ausweisungen.
Gedenken an Reichspogromnacht 1938: Tief verwurzelte Ängste
An vielen Orten wird am Donnerstag an die Pogromnacht vor 85 Jahren
erinnert. Charlotte Knobloch beklagt die verschlechterte Lage der Juden in
Deutschland.
85 Jahre Reichspogromnacht: „Die SA wollte unser Haus anstecken“
Ilse Polak war elf Jahre alt, als Nazis am 9. November 1938 ihre Schule in
Brand steckten. Beinahe wäre auch ihr Elternhaus zerstört worden.
Jahrestag des Mauerfalls: Geschichten am Mauerweg
Pünktlich zum 9. November bringt der Verein berlinHistory einen Audioguide
zum Berliner Mauerweg heraus. Er führt 164 Kilometer um Westberlin.
Runder Tisch im Schloss Bellevue: Emotionen in Zeiten des Terrors
Bundespräsident Steinmeier hat bei einem Treffen zum Krieg in Nahost
Zeichen gegen Antisemitismus gefordert – auch von arabischer Seite.
Hitlerputsch vor 100 Jahren: Das Porträt muss größer
Im November 1923 griff Adolf Hitler in München zum ersten Mal nach der
Macht. Der Antisemitismus war stark, die Verfolgung der Putschisten
schwach.
Bewegungstermine in Berlin: Erinnern heißt immer noch kämpfen
Vor 85 Jahren wütete der Nazimob bei den Novemberpogromen, heute grassiert
der Antisemitismus erneut. Deshalb am 9. November raus auf die Straße!
Die Wochenvorschau für Berlin: Erinnern, gedenken, solidarisieren
Das Gedenken rund um den 9. November 1938 ist vielfältig. Es gibt
Gedenkzeremonien, ein Stadtrundgang und einen Talk mit Michel Friedman.
„Free Palestine from German Guilt“: Der Antisemitismus der Progressiven
Deutsche Obsession mit der Shoah blende palästinensisches Leid aus,
behaupten Aktivist*innen. Sie selbst dämonisieren Juden als Weiße
Kolonisatoren.
Hitler-Putsch in München: Über das Schicksalsjahr 1923
In München ging der Nationalsozialismus seine ersten Schritte zur Macht.
Der Hitler-Putsch in Bayern jährt sich zum hundertsten Mal.
Ehemaliger DDR-Bürgerrechtler: Werner Schulz gestorben
Schulz prägte die Oppositionsbewegung der DDR, später saß er für die Grünen
im Bundestag. Am Mittwoch starb er während einer Veranstaltung im Schloss
Bellevue.
Reichspogromnacht mit VR-Brille: Erinnern in 3D
Am 9. November war die Gedenkfeier an die Reichspogromnacht 1938. Vor der
jüdischen Gemeinde konnte man sich die abgebrannte Synagoge anschauen.
NS-Forscher zur „Bundeskristallnacht“: „Vergleich völlig inakzeptabel“
Sachsens Gedenkstätten-Chef vergleicht die Stuttgarter Krawalle mit der
„Reichskristallnacht“. NS-Forscher Harald Schmid fordert seinen Rücktritt.
Jahrestag der Novemberpogrome: Auswandern wegen Antisemitismus
81 Jahre nach den Novemberpogromen steigt wieder der Antisemitismus. Der
Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Halle überlegt sogar auszuwandern.
9. November, diesmal: 1969: Der Tabubruch
Vor 50 Jahren scheiterte ein Attentat auf das Jüdische Gemeindehaus in
Berlin. Die Täter waren Linksterroristen, die Bombe kam vom
Verfassungsschutz.
9. November 1938 und 1989: Die Deutschen wollen nur feiern
Alle reden über 30 Jahre Mauerfall, kaum einer über die Novemberpogrome.
Dass Deutsche sich lieber an glorreiche Momente erinnern, hat Tradition.
Gespräch zum Mauerfallgedenken: „So vieles ist unerinnert“
Renate Hürtgen, 72, war Teil der DDR-Opposition. Anna Stiede, 32, gräbt
deren Geschichten aus – auch, um die eigene Biografie besser zu verstehen.
Bedrohte Demokratien: Der Geist von 89
30 Jahre nach dem Mauerfall fehlt das Verständnis, dass es nicht um Freund
und Feind geht, sondern um Respekt und Kompromisse.
Katarina Witt über die Wende: „Man schweigt den Schmerz weg“
Die Eiskunstläuferin war ein Weltstar, der in der DDR lebte. Sie genoss
Freiheiten, um die sie viele beneideten. Doch 1989 bedeutete auch für sie
einen Einschnitt.
Verfilmung von „Adam und Evelyn“: Vorsichtige Ostdeutsche
Andreas Goldstein hat den Wenderoman „Adam und Evelyn“ von Ingo Schulze
verfilmt. Die Protagonisten wälzen sich hitzegeschwängert voran.
Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?
Donald Trump sucht einen neuen Justizminister, die SPD eine neue
Ausrichtung und Hans-Georg Maaßen eine neue berufliche Perspektive.
Kieler Matrosenaufstand 1918: Auf der Suche nach der Revolution
2007 beschäftigte sich Robert Habeck in einem Theaterstück mit dem
Matrosenaufstand. Unterwegs mit dem Grünen-Chef in Kiel.
Rechtsextremer Aufmarsch in Berlin: Was für eine Schlappe
Das Verbot des „Wir für Deutschland“-Aufmarschs am Freitagabend scheiterte.
Zur Niederlage für die Rechtsextremen wurde er trotzdem.
Essay Novemberpogrome von 1938: Kein deutsches Schicksalsdatum
Die Juden sollten nicht länger als Statisten im deutschen Gedächtnistheater
dienen. Sie brauchen ihre eigenen Rituale.
Dokumentation zum 9. November 1938: Täter, Opfer und Zuschauer
Der Fotograf Michael Ruetz veröffentlicht mit seinem Buch „Pogrom 1938“
eine umfassende Foto- und Textdokumentation.
Gesicht der Novemberrevolution: Hamburgs „roter Diktator“
Als vor 100 Jahren in Hamburg die Revolution ausbrach, setzte sich Heinrich
Laufenberg an deren Spitze. Sein Stern sank in kurzer Zeit.
Das schwierige Gedenken am 9. November: Enthusiasmus und Absturz
Deutschland tut sich schwer mit der historischen Ambivalenz des 9.11. Die
Erinnerungspolitik macht um das Datum einen Bogen.
Reichspogromnacht am 9. November 1938: Vor aller Augen
Was geschah am 9. November 1938 in meinem Heimatort? Für Niedersachsen
beantwortet jetzt eine neue Website Fragen wie diese.
Kommentar zu rechter Demo in Berlin: Der Versuch des Verbots war richtig
Berlins Innensenator hat mit dem Verbot viel gewagt: Das war ein richtiges
und wichtiges politisches Zeichen. Auch wenn die Demo am Ende doch
stattfindet.
Rechte Demo in Berlin am 9. November: Gericht kippt Verbot
Am Freitag will die rechte Truppe „Wir für Deutschland“ durch Berlin
marschieren. Der Senat will das verhindern, scheitert aber in erster
Instanz.
Steinmeier-Rede zum 9. November: Versöhnen statt spalten
„Das Stiefkind unserer Demokratiegeschichte“: Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier versucht den 9. November 1918 zu adoptieren.
100 Jahre Novemberrevolution: Die entgrenzte Gewalt
Deutschland sollte sich an den 9. November 1918 und 1938 gemeinsam
erinnern. Die beiden Daten verbindet die brachiale rechtsextreme Gewalt.
100 Jahre Novemberrevolution: Endlich Frauenwahlrecht
Vor 100 Jahren bekamen Frauen in Deutschland das Recht zu wählen. Das war
keine Selbstverständlichkeit in der damaligen Zeit.
Judenverfolgung nach 9. November 1938: Langer Kampf um die Vergangenheit
Herta Mansbacher wurde im März 1942 als Jüdin von Worms nach Polen
transportiert und ermordet. Hier ist ihre Geschichte.
Liebknechts Ausrufung der Republik: Ende Legende
Am 9. November rief Karl Liebknecht vom Balkon des Berliner Stadtschlosses
die Republik aus. So steht es geschrieben. Doch es war anders.
9. November in der deutschen Geschichte: Wenn die Deutschen durchdrehen
Die Republik, der „Hitler-Ludendorff-Putsch“, die Reichspogromnacht, der
Mauerfall und Holger Meins. Der 9. November ist ein Tag zum Vergessen.
Erinnerung an Pogromnacht: AfDler provoziert bei Gedenken
Der Berliner AfD-Politiker Andreas Wild trug beim Gedenken eine blaue
Kornblume am Revers – in Österreich ein Symbol für Nazis.
Berliner Behörde verbietet Aufmarsch: Schlappe für Rechtsextreme
Ausgerechnet am 9. November wollten Rechtsextreme durch Berlin ziehen.
Dagegen protestierten zahlreiche Organisationen – jetzt wurde der Aufmarsch
verboten
Streit um den 9. November in Berlin: Neonazi-Demo auf der Kippe
Zahlreiche Organisationen fordern, den für den 80. Jahrestag der
Pogromnacht angekündigten Aufmarsch zu verbieten. Senat will Verbot prüfen.
Psychologin über 80 Jahre Pogromnacht: „Die Gleichgültigkeit hat Bestand“
1938 versagte die Welt, als sie jüdischen Flüchtlingen nicht half. Und
heute? Die Psychologin Marina Chernivsky warnt vor historischen
Vergleichen.
Feiertagsdebatte Berlin: Da wäre noch der 9. November
Die Liste der möglichen Daten für Berlins zusätzlichen Feiertag wird immer
länger, jetzt kommt der Tag des Mauerfalls dazu.
Kommentar zu Berliner Feiertag: Ihr wollt sonst immer deutsch sein
Was soll eigentlich diese Scheu vor dem 9. November als Feiertag? Er ist
einfach ein Tag voller Geschichte. Und wer sagt, dass Feiertag gleich
Jubeltag ist?
November-Revolution 1918: Sieg oder Niederlage?
1918 wurden in Braunschweig und Bremen Räterepubliken ausgerufen. Ihr
Scheitern zeigt, was in Weimar schief lief
Historiker über die Novemberrevolution: Die Rettung der Revolution
Robert Gerwarth und Wolfgang Niess suchen nach dem Positiven in der
Novemberrevolution 1918. Sie begründete, was wir heute sind.
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