# taz.de -- Schlagloch | |
Tod von Familienangehörigen: Sterben in Bürokratistan | |
Auch nach dem Tod lauert die deutsche Bürokratiehölle, die kaum Zeit zum | |
Trauern lässt. Warum das Thema endlich von links besetzt werden sollte. | |
Die Welt aus den Fugen geraten: Der Weg aus dem Irrsinn | |
Damit wir nach all dem rechten Wahn wieder zur Vernunft und Besonnenheit | |
kommen, braucht es demokratische Atempausen – die richtig genutzt werden. | |
Österreich und die Rechten: Eine Frage der Tonalität | |
Wie gräbt man der verrückten Rechten am besten das Wasser ab? Die | |
österreichische Dreierkoalition versucht es mit einem neuen Weg. | |
Postkolonialismus: Beginn der modernen Welt | |
Vor 70 Jahren tagte im indonesischen Bandung die erste postkoloniale | |
Konferenz. Ihre Vision transnationaler Solidarität bleibt aktuell, gerade | |
heute. | |
Autokratie in den USA: Trumpismus messen | |
Die Politikmethode des US-Präsidenten ist weltweit auf dem Vormarsch. Hier | |
ist ein exklusiver Trump-O-Meter, um die Gefahren besser zu erkennen. | |
Der Nahe Osten und ich: Ist die Linke kaputt? | |
Die digitale Öffentlichkeit bedroht die Demokratie, hat aber auf die Linken | |
noch speziell eigenartige Wirkungen – auch über die Gaza-Debatte hinaus. | |
Neue Demokratiemodelle: Trump beikommen | |
Das US-Regime ist Folge der Versäumnisse der 90er Jahre. Die demokratischen | |
Parteien müssen jetzt Handlungswillen und -fähigkeit zeigen. | |
Vertrauen in die Politik: Kontrolle ist besser | |
Wer darauf vertraut, dass die Politik das viele Geld schon richtig | |
verwendet, läuft Gefahr, enttäuscht zu werden. Dann ist auch das Vertrauen | |
dahin. | |
Debatte um Verteidigungsbudget: Hurra, wir rüsten wieder! | |
Im Krisen- und Kriegsgetöse gehen kritische Stimmen unter. Dabei gilt es | |
gerade jetzt, die echten Bedrohungen zu bearbeiten. | |
Staatsräson und Trumpismus: Gaza – eine Chiffre | |
Internationales Recht gilt in Gaza wie in der Ukraine. Wer das ignoriert, | |
darf sich nicht als Verteidiger einer wertebasierten Ordnung aufspielen. | |
Politik und Glaubwürdigkeit: Avanti, Dilettanti! | |
Berufspolitiker machen gerade keine gute Figur, Unprofessionelle können das | |
von Natur aus besser. Ein Plädoyer für mehr Dilettantismus in der Politik. | |
Die Disruption von Demokratien: Donald Bonaparte | |
Schon Karl Marx analysierte den Aufstieg eines Populisten. Dem Neffen | |
Napoleons, Louis Bonaparte, gelang es, die Enttäuschten für sich zu | |
gewinnen. | |
Trump, Musk und das TV-Duell: Präzise geplantes Chaos | |
Die Zeiten sind nicht die richtigen für Politikmüdigkeit. Gerade jetzt | |
gilt: Die Ärmel hochkrempeln und den rechten Populisten Paroli bieten! | |
Vermögensungleichheit und Bundestagswahl: Der Trump-Effekt | |
Warum geben so viele Menschen aus der arbeitenden Bevölkerung ihre Stimme | |
der AfD? Sie machen sich so zum eigenen Henker – ganz wie in den USA. | |
Was Geld vernichtet: Oligarchie bewirkt Zoonosen | |
US-Präsident Trump will Grönland – wegen der Bodenschätze. Doch die Arktis | |
erwärmt sich schneller als gedacht – das setzt gefährliche Mikroben frei. | |
Völkermord in Südwestafrika: Die Ethik des Vergleichs | |
Wie können der Holocaust und der Genozid an Ovaherero und Nama verglichen | |
werden? Am besten gar nicht, meint Berlin. In Namibia hört man anderes. | |
Kulturkampf: Zurück an die Arbeit | |
Die Zeit ist reif für eine kulturelle Gegenoffensive. Statt Kultur | |
abzubauen, müssen wir uns im Kulturkampf positionieren: gegen Polemik und | |
Hetze. | |
Anbiederungen an Elon Musk: Der deutsche Kriecher | |
Die Unterwürfigkeit hiesiger Pseudoliberaler gegenüber Elon Musk scheint | |
anlasslos und bizarr. Überlegungen zur Untertanenmentalität. | |
Zerbrochene Freundschaften im Jahr 2024: In Zeiten der Dunkelheit | |
Viele Freundschaften sind in diesem Jahr zerbrochen. Zurück bleiben jede | |
Menge Fragen und das Gefühl von Verlorenheit und Verzweiflung. | |
Fake News liegen im Trend: Lügen mutiert zur Machtstrategie Nummer eins | |
Politik besteht zunehmend aus falschen Erzählungen. Wer sie glaubt, den | |
wird es vermutlich nicht kümmern, dass die Fakten nicht stimmen. | |
Fremdenhass in Deutschland: Die neue Einsamkeit | |
Fortschrittliche Politik hat keine institutionelle Heimat mehr. Nun gilt | |
es, selbstbewusst Minderheit zu sein, mit einer Kultur der Solidarität. | |
Unbequeme Kleidung: Die Macht der Hosen | |
Politik und Wirtschaft sind von unbequemen Hosen geprägt. Das muss sich | |
ändern. Eine neue Hosenkultur könnte viele globale Probleme lösen. | |
Demokratie unter Beschuss: Dialektik des Widerstandes | |
Die Errungenschaften der Gegenwart sind von rechts bedroht. Diese Barbarei | |
zu bekämpfen ist nötig und unumgänglich, zugleich aber auch zu wenig. | |
US-Präsidentschaftswahlen: Die neue Epoche | |
Mit Trumps Wahl 2016 endete das Zeitalter der neoliberalen Ordnung. Auch | |
Politiker hierzulande müssen endlich aufwachen und die neue Zeit gestalten. | |
Männer und Normen: Opfer des Systems | |
Keine Gefühle zeigen dürfen, kein „Weichei“ sein: Auch Männer leiden unt… | |
dem Patriarchat. Von einer echten Gleichberechtigung profitieren auch sie. | |
Lehren aus den Gaza-Protesten: Zaghafte Strukturen einer radikalen Demokratie | |
Die Gaza-Proteste zu kritisieren ist leicht. Deutschland hat die Bewegung | |
bekommen, die es verdient: Die einen schreien, weil die anderen schweigen. | |
Konsequenzen nach Österreichwahl: Engagiert und verbissen | |
Leidenschaft kann in Sturheit enden. Die österreichischen Sozialdemokraten | |
müssen die Ursachen für das Wahlergebnis auch bei sich selbst suchen | |
Bestandsaufnahme zur Sozialdemokratie: Transformation der SPD | |
Quo vadis Sozialdemokratie? Eine veränderte Welt braucht ein Umdenken und | |
neue Definitionen. Bei der SPD sind Visionen Leerstellen. | |
Klasse und Familie: Das Prinzip Clan-Herrschaft | |
Der Liberalismus wollte Klasse als soziale Struktur überwinden. Aber nun | |
definieren die Rechten Klasse neu, und Familie soll wieder heilig werden. | |
Der Rechtsruck und die Arbeiterklasse: Reaktionäre Hinterwäldler? | |
In den populären Rechtsextremismus-Analysen steckt viel Verachtung für die | |
arbeitenden Klassen – und eine Verniedlichung des Faschismus. | |
Roman „Die Netanjahus“: Literarische Wirkungsmacht | |
Der Roman „Die Netanjahus“ erklärt mehr über die Komplexität des | |
Nahostkonflikts als Sachbücher. Er vergrößert die Welt, statt sie zu | |
reduzieren. | |
Misogynie gegen Schwarze Frauen: Jenseits des Glamour-Feminismus | |
Misogynie und Rassismus gibt es hier und in den USA. Doch anders als in | |
Deutschland ist es dort für eine Schwarze Frau möglich, Präsidentin zu | |
werden. | |
Umgang mit J.D. Vance: Plattitüden statt Analyse | |
Ja, das neoliberale Projekt führt zu einer auch geistigen Gewalttätigkeit. | |
Das entbindet uns aber nicht davon, J. D. Vance ernst zu nehmen. | |
Siedler in Jerusalem: Hass auf alles Nichtjüdische | |
Siedler wollen Jerusalems Altstadt judaisieren. Davon bedroht sind | |
Palästinenser, Araber und Armenier. Sie erleben nahezu täglich Gewalt. | |
Totale Elite: Hilfe, ich bin elitär | |
Keine Gesellschaft kommt ohne Eliten aus. Es gilt die Eliten zu | |
demokratisieren und die Demokratie zu elitisieren. | |
Wahlen in GB und Frankreich: Auch die Linke kann siegen | |
Erst London, dann Paris: Was für eine Woche! Wenn die Linke Botschaften von | |
„Hoffnung“ und „Wandel“ hat, dann werden die Rechten nicht durchkommen. | |
Demokratien in Händen der Alten: Nicht mehr zeitgemäß | |
Die Demokratien haben mächtige Probleme. Ließen sie sich retten, wenn nicht | |
nur alte Männer ihre Geschicke lenken würden? | |
Meisternarrativ zu Migration: Verlockend einfach | |
In Deutschland werden gängige Erzählungen zur Migration nicht gern infrage | |
gestellt. Ursache dafür ist das wirkmächtige Meisternarrativ. | |
Modis gescheiterter Wahlsieg in Indien: Ein Fest für die Demokratie | |
Mit Graswurzel-Aktivismus hat die indische Opposition Modi den Durchmarsch | |
verwehrt. Das ist ein Triumph für die Demokratie – nicht nur in Indien. | |
Palästinensische Kinder: Feinde in Windeln | |
Es besteht ein rassistischer, verzerrender Blick auf palästinensische | |
Kinder. Das trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen. | |
Bruch in der Zivilgesellschaft: Die Krah-Sekte | |
Der letzte Auftritt des AfD-Politikers Maximilian Krah war der eines | |
politischen Horrorclowns. Seine Tricks sind durchschaubar. | |
Politische Stereotypisierungen: Sinisterer Jude, fanatischer Araber | |
Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt. | |
Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg. | |
EU-Wahlen 2024: Energie für die Demokratie | |
Das, was Menschen jeden Tag für sich und andere tun, kann als Energie | |
bezeichnet werden. Aber wie kann man die in politische Prozesse übertragen? | |
Zwischenbilanz einer neuen Technologie: Im KI-Taumel | |
Nach dem ersten Hype um die KI-Anwendung ChatGPT ist einiges im Gange. | |
Entwickler setzen auf einen Wissenschaftsschub durch eine Superintelligenz. | |
Aufklärung von Hanau-Anschlag: Angst vor den Unfehlbaren | |
Solange die Polizei nicht gegen sich selbst ermittelt, muss man sich vor | |
ihr fürchten. Für die Wahrheit kämpfen nur die Angehörigen der Opfer von | |
Hanau. | |
Einheitsbrei und Kultur-Sparmaßnahmen: Klick Kultur Kapitalismus | |
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der | |
Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände. | |
Debattenkultur zum Nahostkonflikt: Die Glocke von Gaza | |
Das aktuelle Staatsräson-Verständnis schadet unserem Land. Deutschland | |
sollte bei der Bewältigung der israelisch-palästinensischen Misere ein | |
Partner sein. | |
Journalistisches Genre: Ode an die Kolumne | |
Anders als beim Kommentar sind die Autoren und Autorinnen von Kolumnen frei | |
zu zweifeln. Sie bringen sich privat ein und dürfen aus der Reihe tanzen. | |
Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen: Keine Schule der Solidarität | |
Sollen die Coronamaßnahmen „aufgearbeitet“ werden? Die erschreckende | |
Befürchtung ist, dass vernünftige Diskurse gar nicht mehr möglich sind. |