| # taz.de -- Schlagloch | |
| Depressionen durch Social Media: Smartphone-Opfer | |
| Die Gen Z hat deutlich stärker als frühere Generationen mit psychischen | |
| Problemen zu kämpfen. Tiktok und Instagram sind wenig hilfreich. | |
| Aufrüstung als Sackgasse: Militärische Zeitenwende | |
| Die aktuelle Aufrüstungspolitik führt in eine Sackgasse. Daher sollten wir | |
| uns dringend vom Mythos der propagierten Wehrhaftigkeit verabschieden. | |
| Deutsche Israel-Politik: Auf das Versagen muss Einsicht folgen | |
| Gaza lehrt: Die deutsche Israel-Politik ist gescheitert. Ein Neustart muss | |
| historische Verantwortung und Völkerrecht in Einklang bringen. | |
| Politische Satire: Prekäre Angelegenheit | |
| Schlechte Zeiten für die, die gern politische Witze reißen. Die | |
| Herrschenden der Welt sind schon so absurd, dass sie für Satire kaum noch | |
| taugen. | |
| Vertrauen versus Misstrauen: Paranoide Störung | |
| Rechtsextremisten nutzen die epidemisch gewordene Missstimmung, um ihren | |
| Faschismus zu aktivieren. Und das stetig und mit wachsendem Erfolg. | |
| Verbindung zwischen Film und Roman: Der zerbrochene Spiegel | |
| Auf große Resonanz stoßen die aktuellen Werke von Filmemacherin Schilinski | |
| und Autor Biedermann. Die beiden verbindet Empathie und Grausamkeit. | |
| Lang leben mit Wunderpillen: Das Longevity-Imperium | |
| Ein langes Leben dank Mittelchen und Wunderpillen: Diese Mär gefällt nicht | |
| nur den Herstellern, sondern auch Oligarchen und Diktatoren. | |
| Sehnsucht nach einer besseren Welt: Einfach mal machen | |
| Die Zeit ist reif für ein mutiges grün-rotes Comeback. Utopisch? Nein, man | |
| kann etwas verändern, wenn man erst einmal anfängt, zumindest im Kleinen. | |
| Kultur und Kampf: Wenn der Kare deine Sandburg kaputtmacht | |
| Das kann der Kare, weil er stärker ist und einen reichen Papa hat. Das ist | |
| Kulturkampf. Den man aber nur so nennt, wenn man damit Politik machen will. | |
| Emotionen in faschistischen Zeiten: Immunisiert euch gegen Wutbürger | |
| Der psychologische Blick auf den Faschismus erklärt viele Gefühle der | |
| Gegenwart. Es gibt immer mehr autoritäre Charaktere, die falsch abdriften. | |
| Wenn die Klimakrise ignoriert wird: Deutsche Provinzialität | |
| Der Klimawandel ist allerorten spürbar. Doch die Bundesregierung scheint | |
| das zu ignorieren. Auch Teile der Bevölkerung zeigen sich ignorant. | |
| Gut-und-Böse-Erzählungen: Kampf um Worte | |
| Polarisierung ist Teil totalitärer Systeme und soll Macht sichern. Das | |
| geschieht insbesondere mit Sprache und der Einteilung in richtig und | |
| falsch. | |
| Epstein-Affäre: Ultimativer Sündenpfuhl | |
| Eine Freigabe der Ermittlungsakten in der Causa Epstein steht weiter aus. | |
| Anstatt Licht in die Affäre zu bringen, werden immer neue Mythen | |
| verbreitet. | |
| Utopie eines Israel-Palästina: Eine Vision in dunkler Zeit | |
| Der Kulturzionist Martin Buber wird neu gelesen. Seine Utopie eines | |
| binationalen Israel-Palästina eröffnet Perspektiven, die es dringend | |
| braucht. | |
| Schlaumeiern und schweigen: Hab ich recht oder hab ich recht? | |
| Hierzulande hat sich so etwas wie Rechthabenwollen eingebürgert – das | |
| vermeidet Denken. Es sollte vielmehr ein Recht auf Nichtrechthabenwollen | |
| geben. | |
| Trump, Netanjahu und Co.: Schurken in Shakespeares Welt | |
| Die Zeit ist aus den Fugen: Donald Trump, Elon Musk, Benjamin Netanjahu – | |
| sie alle sind Erzschurken, wie sie im Buche des englischen Dichters stehen. | |
| Konservative Politik: Arbeit für die Aufräumer | |
| Ob Scheuer, Spahn oder Dobrindt – rechte Akteure hinterlassen gern einen | |
| Scherbenhaufen. Oft kommen sie dann auch noch ungeschoren davon. | |
| Migrationspolitik in Deutschland: Richtet euch nach Gerichten | |
| Gerichtsurteile sind keine linke Show, sondern der Beweis eines | |
| funktionalen Rechtsstaats. Wer das anzweifelt, hilft mit beim Abbau der | |
| Demokratie. | |
| Tod von Familienangehörigen: Sterben in Bürokratistan | |
| Auch nach dem Tod lauert die deutsche Bürokratiehölle, die kaum Zeit zum | |
| Trauern lässt. Warum das Thema endlich von links besetzt werden sollte. | |
| Die Welt aus den Fugen geraten: Der Weg aus dem Irrsinn | |
| Damit wir nach all dem rechten Wahn wieder zur Vernunft und Besonnenheit | |
| kommen, braucht es demokratische Atempausen – die richtig genutzt werden. | |
| Österreich und die Rechten: Eine Frage der Tonalität | |
| Wie gräbt man der verrückten Rechten am besten das Wasser ab? Die | |
| österreichische Dreierkoalition versucht es mit einem neuen Weg. | |
| Postkolonialismus: Beginn der modernen Welt | |
| Vor 70 Jahren tagte im indonesischen Bandung die erste postkoloniale | |
| Konferenz. Ihre Vision transnationaler Solidarität bleibt aktuell, gerade | |
| heute. | |
| Autokratie in den USA: Trumpismus messen | |
| Die Politikmethode des US-Präsidenten ist weltweit auf dem Vormarsch. Hier | |
| ist ein exklusiver Trump-O-Meter, um die Gefahren besser zu erkennen. | |
| Der Nahe Osten und ich: Ist die Linke kaputt? | |
| Die digitale Öffentlichkeit bedroht die Demokratie, hat aber auf die Linken | |
| noch speziell eigenartige Wirkungen – auch über die Gaza-Debatte hinaus. | |
| Neue Demokratiemodelle: Trump beikommen | |
| Das US-Regime ist Folge der Versäumnisse der 90er Jahre. Die demokratischen | |
| Parteien müssen jetzt Handlungswillen und -fähigkeit zeigen. | |
| Vertrauen in die Politik: Kontrolle ist besser | |
| Wer darauf vertraut, dass die Politik das viele Geld schon richtig | |
| verwendet, läuft Gefahr, enttäuscht zu werden. Dann ist auch das Vertrauen | |
| dahin. | |
| Debatte um Verteidigungsbudget: Hurra, wir rüsten wieder! | |
| Im Krisen- und Kriegsgetöse gehen kritische Stimmen unter. Dabei gilt es | |
| gerade jetzt, die echten Bedrohungen zu bearbeiten. | |
| Staatsräson und Trumpismus: Gaza – eine Chiffre | |
| Internationales Recht gilt in Gaza wie in der Ukraine. Wer das ignoriert, | |
| darf sich nicht als Verteidiger einer wertebasierten Ordnung aufspielen. | |
| Politik und Glaubwürdigkeit: Avanti, Dilettanti! | |
| Berufspolitiker machen gerade keine gute Figur, Unprofessionelle können das | |
| von Natur aus besser. Ein Plädoyer für mehr Dilettantismus in der Politik. | |
| Die Disruption von Demokratien: Donald Bonaparte | |
| Schon Karl Marx analysierte den Aufstieg eines Populisten. Dem Neffen | |
| Napoleons, Louis Bonaparte, gelang es, die Enttäuschten für sich zu | |
| gewinnen. | |
| Trump, Musk und das TV-Duell: Präzise geplantes Chaos | |
| Die Zeiten sind nicht die richtigen für Politikmüdigkeit. Gerade jetzt | |
| gilt: Die Ärmel hochkrempeln und den rechten Populisten Paroli bieten! | |
| Vermögensungleichheit und Bundestagswahl: Der Trump-Effekt | |
| Warum geben so viele Menschen aus der arbeitenden Bevölkerung ihre Stimme | |
| der AfD? Sie machen sich so zum eigenen Henker – ganz wie in den USA. | |
| Was Geld vernichtet: Oligarchie bewirkt Zoonosen | |
| US-Präsident Trump will Grönland – wegen der Bodenschätze. Doch die Arktis | |
| erwärmt sich schneller als gedacht – das setzt gefährliche Mikroben frei. | |
| Völkermord in Südwestafrika: Die Ethik des Vergleichs | |
| Wie können der Holocaust und der Genozid an Ovaherero und Nama verglichen | |
| werden? Am besten gar nicht, meint Berlin. In Namibia hört man anderes. | |
| Kulturkampf: Zurück an die Arbeit | |
| Die Zeit ist reif für eine kulturelle Gegenoffensive. Statt Kultur | |
| abzubauen, müssen wir uns im Kulturkampf positionieren: gegen Polemik und | |
| Hetze. | |
| Anbiederungen an Elon Musk: Der deutsche Kriecher | |
| Die Unterwürfigkeit hiesiger Pseudoliberaler gegenüber Elon Musk scheint | |
| anlasslos und bizarr. Überlegungen zur Untertanenmentalität. | |
| Zerbrochene Freundschaften im Jahr 2024: In Zeiten der Dunkelheit | |
| Viele Freundschaften sind in diesem Jahr zerbrochen. Zurück bleiben jede | |
| Menge Fragen und das Gefühl von Verlorenheit und Verzweiflung. | |
| Fake News liegen im Trend: Lügen mutiert zur Machtstrategie Nummer eins | |
| Politik besteht zunehmend aus falschen Erzählungen. Wer sie glaubt, den | |
| wird es vermutlich nicht kümmern, dass die Fakten nicht stimmen. | |
| Fremdenhass in Deutschland: Die neue Einsamkeit | |
| Fortschrittliche Politik hat keine institutionelle Heimat mehr. Nun gilt | |
| es, selbstbewusst Minderheit zu sein, mit einer Kultur der Solidarität. | |
| Unbequeme Kleidung: Die Macht der Hosen | |
| Politik und Wirtschaft sind von unbequemen Hosen geprägt. Das muss sich | |
| ändern. Eine neue Hosenkultur könnte viele globale Probleme lösen. | |
| Demokratie unter Beschuss: Dialektik des Widerstandes | |
| Die Errungenschaften der Gegenwart sind von rechts bedroht. Diese Barbarei | |
| zu bekämpfen ist nötig und unumgänglich, zugleich aber auch zu wenig. | |
| US-Präsidentschaftswahlen: Die neue Epoche | |
| Mit Trumps Wahl 2016 endete das Zeitalter der neoliberalen Ordnung. Auch | |
| Politiker hierzulande müssen endlich aufwachen und die neue Zeit gestalten. | |
| Männer und Normen: Opfer des Systems | |
| Keine Gefühle zeigen dürfen, kein „Weichei“ sein: Auch Männer leiden unt… | |
| dem Patriarchat. Von einer echten Gleichberechtigung profitieren auch sie. | |
| Lehren aus den Gaza-Protesten: Zaghafte Strukturen einer radikalen Demokratie | |
| Die Gaza-Proteste zu kritisieren ist leicht. Deutschland hat die Bewegung | |
| bekommen, die es verdient: Die einen schreien, weil die anderen schweigen. | |
| Konsequenzen nach Österreichwahl: Engagiert und verbissen | |
| Leidenschaft kann in Sturheit enden. Die österreichischen Sozialdemokraten | |
| müssen die Ursachen für das Wahlergebnis auch bei sich selbst suchen | |
| Bestandsaufnahme zur Sozialdemokratie: Transformation der SPD | |
| Quo vadis Sozialdemokratie? Eine veränderte Welt braucht ein Umdenken und | |
| neue Definitionen. Bei der SPD sind Visionen Leerstellen. | |
| Klasse und Familie: Das Prinzip Clan-Herrschaft | |
| Der Liberalismus wollte Klasse als soziale Struktur überwinden. Aber nun | |
| definieren die Rechten Klasse neu, und Familie soll wieder heilig werden. | |
| Der Rechtsruck und die Arbeiterklasse: Reaktionäre Hinterwäldler? | |
| In den populären Rechtsextremismus-Analysen steckt viel Verachtung für die | |
| arbeitenden Klassen – und eine Verniedlichung des Faschismus. | |
| Roman „Die Netanjahus“: Literarische Wirkungsmacht | |
| Der Roman „Die Netanjahus“ erklärt mehr über die Komplexität des | |
| Nahostkonflikts als Sachbücher. Er vergrößert die Welt, statt sie zu | |
| reduzieren. |