# taz.de -- Griechenland-Hilfe | |
Merkel und Griechenland: Die ungeliebte Retterin | |
Auf große Liebe stieß Merkel in Athen nicht. Ihre Sparpakete verschärften | |
Not und Arbeitslosigkeit. Dennoch hätte es ohne sie schlimmer kommen | |
können. | |
Informationen zu EU-Verhandlungen: Karlsruhe rügt Bundesregierung | |
Der Bundestag muss zügig über EU-Verhandlungen informiert werden, so das | |
BVerfG. Geklagt hatten die Grünen wegen der Griechenland-Verhandlungen | |
2015. | |
Aufnahme von Flüchtlingen: Nur begrenzt ein sicherer Hafen | |
Zwei Gutachten halten die Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland auch | |
ohne Zustimmung des Bundes für möglich. Berlin aber nicht. | |
Ursula von der Leyen in Griechenland: Die brutale Sprache der Macht | |
Die EU-Chefin kann jetzt gegenüber Putin, Trump und Xi selbstbewusst | |
auftreten. Sie hat sich auf die Seite der Gewalt gestellt, gegen die | |
Humanität. | |
Kommentar Merkels Vorsitz-Verzicht: Die Kanzlerin, die nichts wollte | |
Merkel lässt ein erodierendes Europa und ein sozial gespaltenes Deutschland | |
zurück. Jetzt müssen die vernachlässigten Konflikte auf den Tisch. | |
Kommentar Steinmeier in Griechenland: Gemeinsame Zukunft mit Tücken | |
Deutschland und Griechenland kommen sich oft näher, als es ihnen lieb ist. | |
Doch wie in allen Beziehungen gilt: Man muss darüber sprechen. | |
Griechenland verlässt EU-Hilfsprogramme: Die Troika lässt nicht locker | |
Griechenland steigt aus dem Rettungsschirm aus, doch der Zustand des | |
Landes bleibt kritisch, und die nächste Kontrolle ist bereits im Anmarsch. | |
Ökonom über EU-Rettungsschirm: „Maximales Misstrauen“ | |
Nach zehn Jahren endet der EU-Rettungsschirm für Griechenland. Ein weiteres | |
Spardiktat ist geplant – dabei gebe es Potenzial, sagt Ökonom Alexander | |
Kritikos. | |
Spardiktat für Griechenland: Frei – aber immer noch arm | |
Nun endet das dritte Hilfspaket für Griechenland. Doch goldene Zeiten sind | |
nicht in Sicht. Das Land muss weiter sparen. | |
Treffen der Euro-Finanzminister: Das Ende der Griechenland-Rettung | |
Griechenland bekommt eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro und mehr | |
Zeit, um Kredite zurück zu zahlen. Darauf einigten sich die | |
Euro-Finanzminister. | |
Zinsen der Hilfe für Griechenland: Deutschland verdient 2,9 Milliarden | |
Die Kredite für Griechenland werfen Zinsen ab – und zwar nicht zu knapp. | |
Ursprünglich sollten Teile dieser Gelder an Griechenland gehen. | |
Treffen der Euro-Finanzminister: Das Ende des Spardiktats | |
Am Donnerstag wird das Ende des Rettungsprogramms für Griechenland | |
beschlossen. Deutschland bleibt bei seiner harten Haltung. | |
Debatte Europäische Union: Merkel muss den Draghi machen | |
Italiens neue Regierung wird populistisch sein. Aber sie hat recht, wenn | |
sie gegen das strikte Spardiktat aus Brüssel und Berlin aufbegehrt. | |
Krimi-Autor Petros Markaris: Ein Grieche aus Istanbul | |
Petros Markaris war einst Zementverkäufer. Über sein Leben, die griechische | |
Krise, den Sommer in Athen und seinen neuen Roman „Offshore“. | |
Milliarden-Gewinn durch Hilfskredite: Deutschland verdient an Griechenland | |
Etwa 1,34 Milliarden Euro hat Deutschland mit Hilfsaktionen verdient. Die | |
Grünen verlangen, dass die Zinsgewinne an Griechenland ausgezahlt werden. | |
Alltag in Griechenland: Die Kunst, von 300 Euro zu leben | |
Die Rentnerin Anna Zoi versucht, die kleinen Freuden des Lebens zu | |
genießen. Ein Kunstwerk der Documenta hilft ihr dabei. | |
Kommentar Deutsche Europapolitik: Merkels heimlicher Nationalismus | |
Merkel kritisiert Trumps Abschottung, tatsächlich aber verbirgt sie ihr | |
„Deutschland zuerst“ nur besser. Das zeigt sich an der Haltung zu | |
Griechenland. | |
Kommentar Griechische Austeritätspolitik: Macht der Gewohnheit | |
Noch ein Sparpaket in Griechenland? Das empört kaum noch jemanden. Dabei | |
wäre ein Aufschrei jetzt wichtiger denn je. | |
Kommentar Schäuble und Griechenland: Gratiswerbung für die AfD | |
Mit seiner kontraproduktiven Austeritätspolitik verspielt Wolfgang Schäuble | |
international seinen Ruf. In Deutschland stärkt er die euroskeptische AfD. | |
Finanzkrise in Griechenland: Vorspiel für ein neues Drama | |
Die Schuldenkrise um Griechenland ist zurück. Die Hauptschuld tragen | |
diesmal die Gläubiger. Berlin und Athen stellen sich auf alles ein. | |
Kommentar Hilfen für Griechenland: Sparen im Konjunktiv | |
Wieder wird um Hilfen für Griechenland gestritten – und Deutschland verhält | |
sich weiter wie ein Hegemon. Das ist gefährlich und schadet der EU. | |
Schuldenerleichterung für Griechenland: Schäuble immer weiter isoliert | |
Der Bundesfinanzminister will nichts von Entlastungen für das Krisenland | |
wissen. Andere Mitglieder der Eurogruppe sehen das zunehmend anders. | |
Paul Mason über das EU-Referendum: „Nur ein linker Brexit macht Sinn“ | |
Großbritannien sollte die EU verlassen – aber nur im Fall einer | |
Labour-Regierung, meint der Kapitalismuskritiker Paul Mason. Unter den | |
Tories droht der soziale Kahlschlag. | |
Kommentar Hilfen für Griechenland: Weiter am Tropf der Gläubiger | |
Mit der Einigung der Eurogruppe auf weitere Hilfskredite für Griechenlands | |
ist kein Problem gelöst. Deutschland ist das Haupthindernis. | |
Entscheidung der Eurogruppe: Neue Kredite für Griechenland | |
Nach elfstündigen Verhandlungen einigt sich die Eurogruppe auf weitere | |
Hilfskredite. Damit ist eine Staatspleite erstmal vom Tisch. | |
Umstrittenes Sparpaket in Griechenland: Athen billigt Sparmaßnahmen | |
Weitere Hilfsgelder können kommen: Das Parlament stimmt trotz Protesten den | |
Forderungen der Gläubiger zu. Eine Syriza-Abgeordnete tritt zurück. | |
Reformpaket in Griechenland: Die Regierungsmehrheit sitzt | |
Griechenland kann mit einer weiteren Hilfsmilliarde aus Brüssel rechnen. | |
Alle Abgeordneten der Links-Rechts-Regierung stimmten den Reformen am | |
Dienstag zu. | |
Sparmaßnahmen in Griechenland: Gürtel enger, sonst Hahn zu | |
Die Reformen in Griechenland gehen den Gläubigern nicht schnell genug. | |
Deswegen wollen sie Finanzhilfen zurückhalten. | |
Kreditvergabe an Griechenland: Heute ist keine Auszahlung möglich | |
Die Zahlung der Milliarden Euro, die Griechenland im Oktober erhalten | |
sollte, verzögert sich voraussichtlich – weil Reformen nicht schnell genug | |
umgesetzt werden. | |
Österreicher hilft Griechen: Medikamente auf Rädern | |
Vierzig Mal in drei Jahren ist Erwin Schrümpf von Österreich nach | |
Griechenland gefahren – im Gepäck Medikamente und sanitäre Utensilien. | |
Die Linke und Europa: Linksfraktion bleibt im Euro | |
Trotz vehementer Eurokritik: Auch Sahra Wagenknecht bekennt sich zusammen | |
mit der Bundestagsfraktion zur gemeinsamen Währung. | |
Griechischer Expremier im Wahlkampf: Tsipras möchte Paket neu aufschnüren | |
Im Fall seines Sieges will Alexis Tsipras an den Auflagen für das dritte | |
Kreditpaket rütteln. Doch in der Gunst der Wähler liegen die Konservativen | |
gleichauf mit Syriza. | |
Zweckoptimismus der Gläubiger: Wunderglaube in der Finanzkrise | |
Einen Primärüberschuss und Privatisierungserlöse könne Griechenland | |
schaffen, meint der Chef des Eurorettungsschirms ESM Regling. | |
Milliardenhilfen für Griechenland: Reicht das? Niemand weiß es | |
Der SPD-Finanzexperte Carsten Schneider erklärt, wie es weitergeht. Was | |
bedeuten die Hilfen für Athen – und für Angela Merkel? | |
Hilfsprogramm für Griechenland: Erste Milliarden sind überwiesen | |
Das Ringen um die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite ist vorerst | |
beendet. Die Eurostaaten billigen den neuen Hilfsplan für das Krisenland. | |
Drittes Hilfspaket für Griechenland: Niederlandes Parlamentarier murren | |
Rechtspopulist Wilders will ein Misstrauensvotum gegen Premier Rutte | |
beantragen. Erfolg wird das nicht haben. Auch in Ruttes Partei hat das | |
Paket kaum Fans. | |
Kommentar Abweichler in der Union: In Ruhe Demokratie üben | |
Beim Griechen-Hilfspaket werden viele Abgeordnete der Union mit „nein“ | |
stimmen. Für die CDU ist das auch eine Chance. | |
Forderungen der Geldgeber an Griechen: Die Zeit für Verhandlungen wird knapp | |
Die Geldgeber verlangen von Athen harte Reformen. Griechenland erwartet | |
gleich zu Beginn eine Auszahlung von angeblich über 20 Milliarden Euro. | |
Die Eurokrise als Familiendrama: Ein paternalistisches Verhältnis | |
Tsipras hat aufbegehrt und wurde in die Rolle des unartigen Sohns gedrückt. | |
Wer in einem Konflikt den Gegner abwertet, straft leichter. | |
Wegen Griechenland-Krise: Bosbach legt Ausschussvorsitz nieder | |
CDU-Politiker Wolfgang Bosbach will die Entscheidung des Bundestags für | |
weitere Griechenland-Verhandlungen nicht mittragen. Er bleibt aber | |
Abgeordneter. | |
Abstimmung im griechischen Parlament: Zweites Reformpaket verabschiedet | |
Die griechischen Abgeordneten haben die Auflagen für ein weiteres | |
Hilfspaket gebilligt. Tsipras spricht von einem „schmerzhaften Weg“ für das | |
Land. | |
Finanzaktion für den Krisenstaat: Crowdfunding für die Griechen #2 | |
Thom Feeney wollte die griechischen Schulden per Crowdfunding begleichen – | |
und scheiterte. Nun will er Arbeitslosen helfen. | |
Abstimmung Griechenland-Hilfspaket: Die Vertrauenskrise der Parteien | |
Vor der Parlamentsdebatte über ein drittes Griechenland-Hilfspaket streiten | |
die Grünen um ihren Kurs. Einfach zustimmen geht nicht. | |
Ein Vorschlag für Griechenland: Schreckgespenst Solidarität | |
Der Ökonom Clemens Fuest vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung | |
schlägt einen Griechen-Soli vor. Protest mit eingerechnet. | |
Hilfsmaßnahmen für Griechenland: London macht nicht mit | |
Großbritannien will sich nicht an der Finanzspritze für Griechenland | |
beteiligen. Die EU-Skepsis wächst, bis 2017 gibt es auf der Insel ein | |
Referendum über einen Brexit. | |
Nach dem Brüsseler Krisengipfel: Syrizas Zerreißprobe | |
Griechenlands Premier Alexis Tsipras kämpft um die Einheit seiner Partei. | |
Mit einer Umbildung seines Kabinetts kann gerechnet werden. | |
Verhandlungen über Athens Reformpläne: Ein „Grexit“ für die „Wahren Fi… | |
Griechenland kritisiert, einige EU-Partner würden das Scheitern der | |
Verhandlungen aktiv betreiben. Laut Medien spielt Finnland derzeit den | |
schärfsten Hardliner. | |
Griechenland stellt neuen Hilfsantrag: Weniger Last für Arbeiter und Rentner | |
Die griechische Regierung hat laut Alexis Tsipras einen neuen Hilfsantrag | |
gestellt. So sollen die Belastungen der Reformen „gerechter verteilt“ | |
werden. | |
Nach „Oxi“ und Varoufakis‘ Ankündigung: Keine Panik an der Börse | |
Das griechische Nein zu den Sparvorgaben setzt die Finanzmärkte unter | |
Druck, ist aber kein Schock. Die Euroländer planen ein Sondertreffen. | |
Kommentar Referendum in Griechenland: Nein! | |
Die Euroeliten setzen auf den „regime change“ in Athen. Und die Griechen | |
sehen sich mit einer unmöglichen Fragestellung konfrontiert. |