# taz.de -- Tschad | |
Es rumort im Sahel: Frankreich übergibt die nächste Militärbasis | |
Der Rückzug der französischen Armee aus Tschad ist fast komplett. Derweil | |
erleidet die aufständische RSF-Miliz in Sudan eine schwere Niederlage. | |
Tschad hat genug von Frankreichs Militär: Rauswurf nach über 100 Jahren | |
Frankreich muss sein Militär aus Tschad abziehen. Die Epoche der | |
Interventionen geht zu Ende. Und Emmanuel Macron wünscht sich Dankbarkeit. | |
Nach Rede von Frankreichs Präsident: Eine afrikanische Geschichtslektion für … | |
Der französische Präsident Macron wirft afrikanischen Staaten, aus denen | |
Frankreichs Militär abzieht, „Undankbarkeit“ vor. Die Reaktionen sind | |
scharf. | |
Deutschlands Rolle in Tschad und Sudan: Schillernde Annäherung | |
Tschad beherbergt über eine Million Geflüchtete aus Sudan. Zugleich heizt | |
das Regime den Krieg dort mit an. Nun vertieft Deutschland die | |
Partnerschaft. | |
Zweitgrößte Militärbasis: Tschad wirft Frankreich raus | |
Tschads Regierung hat das Militärabkommen mit Frankreich gekündigt. Der | |
letzte Sahel-Stützpunkt fällt. | |
Krieg in Sudan: Nach dem Regen kommt der Hunger | |
Sudans Krieg steht vor einer Eskalationsrunde. Fluchtbewegungen aus Darfur | |
nach Tschad nehmen wieder zu, die Versorgung mit Lebensmitteln stockt. | |
Hungersnot in Sudan: Lebensmittelkonvoi erreicht Darfur | |
Die UNO kann wieder Hilfsgüter in die von Hungersnot betroffene Region in | |
Sudan bringen. Unterhändler fordern „humanitäre Korridore“ im ganzen Land. | |
Wahlen in Tschad: Turbosieg für den Präsidenten | |
Tschads Wahlkommission hat Staatschef Mahamat Déby zum Sieger erklärt. Die | |
Opposition um Premierminister Succès Masra ist damit nicht einverstanden. | |
Präsidentenwahl im Tschad: Die Klaviatur der Macht | |
Tschads Präsident Mahamat Déby will sich an diesem Montag an der Wahlurne | |
bestätigen lassen. Der Premier Succès Masra will dies vereiteln. | |
Wahlen in Tschad: Präsident klärt Machtverhältnisse | |
Der seit 2021 regierende General Déby lässt sich im Mai zum zivilen | |
Präsidenten wählen. Nun hat er seinen Hauptgegner aus dem Weg geräumt. | |
Senegals Stellung in Afrika: Das letzte Bollwerk des Westens | |
Senegal hielt sich schon immer für aufgeklärter. Präsident Macky Sall | |
verkörperte mal den Respekt vor Institutionen und Verfassung. Jetzt nicht | |
mehr. | |
Humanitäre Krise in Tschad: Flüchtlinge aus Sudan verhungert | |
Über 350.000 Menschen sind aus Darfur in Sudan nach Tschad geflohen. Dort | |
meldet die Regierung jetzt Hungertote. | |
Krieg in Sudan hält an: Verbrannte Erde, verwesende Leichen | |
Aus der sudanesichen Region Darfur fliehen immer mehr Menschen ins | |
Nachbarland Tschad. Sie berichten von systematischen Massakern. | |
Reaktion auf Ausweisung aus Tschad: Tschads Botschafterin ausgewiesen | |
Die Diplomatin Ali Moussa muss Deutschland innerhalb von 48 Stunden | |
verlassen. Das entspricht dem Umgang des Landes mit dem deutschen | |
Botschafter. | |
Deutsche Politik in der Sahelzone: Wo Kritik unerwünscht ist | |
Kann Deutschland in der Sahelzone aus dem Schatten Frankreichs treten? | |
Tschads Ausweisung des deutschen Botschafters wirft schwierige Fragen auf. | |
Tschad erbost über „unhöfliche Haltung“: Deutscher Botschafter ausgewiesen | |
Diplomat Jan-Christian Gordon Kricke soll das Land innerhalb von 48 Stunden | |
verlassen. Örtliche Medien vermuten Kritik an der Regierung als Grund. | |
Luftangriff in Zentralafrikanischer Republik: Die Phantombomben von Bossangoa | |
Die Zentralafrikanische Republik hat einen Angriff auch auf die Basis | |
russischer Söldner gemeldet. Der geopolitische Kontext ist explosiv. | |
Proteste in Tschad: Das Volk gegen tatenlose Machthaber | |
Die Regierung in Tschad hat Proteste blutig niedergeschlagen. Es ist ein | |
Beispiel für das, was immer mehr Länder in Afrika derzeit erleben. | |
Zahlreiche Tote in Tschad: Gewalt gegen Proteste | |
Gegner des Präsidenten Mahamat Déby demonstrieren in Tschad gegen seinen | |
Verbleib an der macht. Die Polizei schießt scharf. | |
Tschad startet „Nationalen Dialog“: Selbstgespräche für den Frieden | |
Im Tschad ruft die Militärregierung von Mahamat Idriss Déby zum „Dialog“. | |
Mehrere Warlords sind schon da – die zivile Opposition boykottiert. | |
+++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: Grundgesetzänderung beschlossen | |
Der Bundestag hat den Weg für das Bundeswehr-Sondervermögen geebnet. Der | |
ukrainische Parlamentspräsident ist zu Besuch in Berlin. | |
Mutter-Tochter Geschichte aus dem Tschad: Wo Frauen einander helfen | |
Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer | |
Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen. | |
Verhaftung des Rebellenführers Mokom: Von Zentralafrika nach Den Haag | |
Ein Anführer der zentralafrikanischen Anti-Balaka-Milizen stellt sich. Der | |
Internationale Strafgerichtshof in Den Haag fahndete seit 2018 nach ihm. | |
Tschads Exdiktator Hissène Habré: Coronatod in Haft | |
Habré galt als einer der grausamsten Diktatoren der Welt. Mit allen Mitteln | |
wollte er einer lebenslangen Haft entkommen – wo er nun gestorben ist. | |
Krise der Zentralafrikanischen Republik: Russland schickt die Söldnerplage | |
In der Zentralafrikanischen Republik schützen brutale russische Kämpfer die | |
Regierung. Dabei legen sie sich mit Frankreichs Verbündetem Tschad an. | |
Neuer Putsch in Mali: Die Logik des Krieges | |
Mali ist ein Exerzierfeld für ausländische Truppen. Die Logik der | |
Demokratie gerät unter die Räder. | |
Rebellenführer über Ziele für Tschad: „Wir sind keine Söldner“ | |
Als Anführer der Rebellenarmee FACT fordert Mohamed Mahdi Ali einen runden | |
Tisch für Tschad. Die Rolle Frankreichs kritisiert er hart. | |
Nach dem Tod des Langzeitherrschers: Generäle lockern etwas die Zügel | |
Im Tschad soll jetzt eine zivile Übergangsregierung den herrschenden | |
Militärrat begleiten. Dabei sind auch regierungskritische Gesichter. | |
Proteste in Tschad: „Kriegswaffen“ gegen Demonstranten | |
Mehrere Menschen sterben bei Protesten nach der Machtübernahme des | |
Militärs. Der neue Machthaber Mahamat Idriss Déby verspricht Dialog. | |
Nach Tod von Idriss Déby: Sogar Macron reist nach Tschad | |
Frankreichs Präsident will am Freitag der Trauerfeier für den | |
Ex-Präsidenten beiwohnen. Das stärkt dem neuen Herrscher, Débys Sohn, den | |
Rücken. | |
Konfliktforscherin über Tschad: „Kein demokratisches Land“ | |
Nach dem Tod des Präsidenten ist ein demokratischer Übergang schwer | |
vorstellbar, sagt Helga Dickow. Stattdessen drohe eine Schlacht um die | |
Hauptstadt. | |
Konflikt in Tschad: Rebellen wollen weiterkämpfen | |
Nach dem Tod des Präsidenten Idriss Déby bleibt die Lage verworren. | |
Rebellen und zivile Gruppen lehnen die Machtübernahme durch seinen Sohn ab. | |
Tod von Tschads Präsidenten: Der Schicksalsreiter | |
Nach 30 Jahren an der Macht ist „Marschall“ Idriss Déby an der Front | |
getötet worden. Er war Frankreichs wichtigster Verbündeter im Kampf gegen | |
Terror. | |
Krieg in Tschad: Präsident Déby ist tot | |
Nach über 30 Jahren an der Macht fällt Tschads Staatschef Idriss Déby im | |
Kampf gegen Rebellen. Das Militär übernimmt, geführt von seinem Sohn. | |
Neuer Bürgerkrieg in Tschad: Ein Neuanfang ist nötig | |
Tschads Präsident Déby ist erneut in schwere Kämpfe verwickelt. Sein System | |
muss dringend einem politischen Neuanfang für das Land weichen. | |
Gefechte in Tschad: Die Panzer fahren auf | |
Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und aus Libyen einmarschierten | |
Rebellen dauern an. Die Opposition in Tschad hat ein Ultimatum gestellt. | |
Rebelleneinmarsch aus Libyen: Der neue Krieg um Tschad | |
Tschadische Rebellen sind aus Libyen heraus bis nahe der Hauptstadt | |
Ndjamena vorgerückt. Die Blitzoffensive gefährdet Frankreichs | |
Sahel-Strategie. | |
Sahel-Gipfel in Tschads Hauptstadt: Militär allein reicht nicht aus | |
Frankreich will seine Antiterrormission in der Sahelzone doch nicht so | |
schnell verkleinern. Ein Sahel-G5-Gipfel sucht nun nach neuen Wegen. | |
Klimagerechtigkeit und Feminismus: One struggle, one fight! | |
Global kämpfen besonders Frauen an vorderster Front gegen die Klimakrise. | |
Die Entscheidungen treffen aber andere. | |
Terrormiliz in Nigeria: Boko Haram ermordet NGO-Mitarbeiter | |
Die Terrormiliz hat fünf Helfer*innen internationaler Organisationen | |
getötet. Das Blutvergießen im Nordosten Nigerias nimmt seit Monaten zu. | |
Blutbad in Nigeria und Tschad: Boko Haram schlägt zu | |
Die islamistische Terrorgruppe tötet über 160 Soldaten bei Angriffen in | |
Nigeria und Tschad. Die Länder sind eigentlich von Corona abgelenkt. | |
Sicherheit im Sahel und am Tschadsee: Schickt nicht noch mehr Soldaten | |
Neue Missionen werden die Islamisten nicht stoppen. Bei der | |
Terrorbekämpfung gibt es zu viele Nutznießer*innen in Politik, Armee und | |
Behörden. | |
Konflikte im Tschad: Ausnahmezustand verhängt | |
Seit Monaten gibt es schwere Konflikte zwischen Viehzüchtern und sesshaften | |
Bauern. Präsident Idriss Déby setzt nun die Armee ein. | |
Migrationspakt der EU mit dem Tschad: Vom Partner zum Komplizen | |
Um Migration zu unterbinden, stützt die EU den tschadischen Diktator | |
Idriss Déby, sagt Uwe Kekeritz, Abgeordneter der Grünen. | |
Konflikt um Goldvorkommen: Am goldenen Arsch der Welt | |
Im Tschad artet ein Konflikt zwischen Goldgräbern und dem Militär zu einem | |
Krieg aus, an dem sich nun auch die Nachbarländer beteiligen. | |
Tschadsee-Konferenz in Berlin: Zwei Milliarden für Tschadsee-Region | |
Die Tschadsee-Region leidet unter Boko Haram und dem Klimawandel. Knapp elf | |
Millionen Menschen benötigen hier dringend humanitäre Hilfe. Diese soll nun | |
kommen. | |
Kritik an neuer Verfassung im Tschad: Tod der Freiheit | |
Der seit 28 Jahren regierende Präsident Idriss Déby weitet seine Amtszeit | |
mithilfe einer neuen Verfassung aus. Die Opposition kritisiert seine | |
Machtfülle. | |
Oppositioneller über den Tschad: „Auf dem Weg in eine Diktatur“ | |
Saleh Kebzabo sieht sein Land in einer schweren Krise. Für die | |
internationale Gemeinschaft spielt der Tschad die Rolle eines Gendarmen. | |
Gebertreffen für Einsatztruppe „G5-Sahel“: Viel Geld gegen den Terror | |
Die EU-Kommission finanziert eine gemeinsame Antiterrorgruppe für die | |
Sahelregion. Auch die Enwicklungshilfe soll gefördert werden. | |
Krise im Tschad: Wo die Opposition sich versteckt | |
Die Krise im Tschad spitzt sich seit 2016 zu. Die Regierung versucht mit | |
Härte, einer grassierenden Streik- und Protestwelle entgegenzuwirken. |