# taz.de -- Kulturgeschichte | |
Kunst und Kulturgeschichte des Waldes: Lernen, wie ein Baum zu denken | |
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. | |
Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an. | |
Zauber-Historiker über zaubernde Frauen: „Eine wertvolle Tradition“ | |
Frauen haben immer schon gezaubert, sagt Wittus Witt, selbst Zauberkünstler | |
und Museumsgründer. Zum Beleg gibt es nun eine Gala und eine Ausstellung. | |
Großbrand in Kopenhagen: Wahrzeichen in Flammen | |
In Kopenhagen brennt die alte Börse, Passanten helfen bei der Rettung | |
wertvoller Kunstgegenstände. Die Ursache des Feuers ist bisher vollkommen | |
unklar. | |
Vergessene Autorinnen der Gruppe 47: Schöne Mädchen für das Fest | |
Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole | |
Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus. | |
Furchtbarer Umgang mit jüdischem Erbe: Die Spur der Steine | |
Auch noch nach 1945 wurden Synagogen zweckentfremdet und das jüdische Erbe | |
geschändet. Peter Seiberts herausragendes Buch „Demontage der Erinnerung“. | |
Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen | |
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel | |
entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und | |
Personenregister. | |
Orientierung im Flachland: Die Tricks der Nordfriesen | |
Der Kieler Frisist Christoph Winter weist nach, dass die Nordfriesen ein | |
Koordinatennetz nutzten, das auf der Flachheit der Landschaft beruht. | |
Erinnern an Ingenieur Paul Jaray: Der Mann der Tropfenform | |
Der Name Paul Jaray wurde von den Nazis aus der Geschichte gedrängt. An den | |
genialen Ingenieur erinnert eine Ausstellung im Kunsthaus Dahlem. | |
Besuch im Holstentor: Das schiefe Tor von Lübeck | |
Die Nazis haben versucht, das Holstentor zum Zeichen nordischer | |
Wehrhaftigkeit zu machen und umgebaut. Und zwar so, dass einem schwindlig | |
wird. | |
Dritter Band zur Theatergeschichte: Eloquenz und Fachkenntnis | |
Günther Rühle hat das Theater im gesellschaftlichen Resonanzraum eng | |
begleitet. Sein dritter Band zur Theatergeschichte behandelt die Jahre | |
1967-95. | |
Queerness im Bild: Die Freundinnen der Casa Susanna | |
Queerness war in den USA der 50er und 60er geächtet. Doch es gab damals | |
bereits safe spaces, wie etwa private Fotografien aus New Jersey zeigen. | |
Buch über Schlafstätte des Menschen: Eine Bettgeschichte | |
Die menschliche Ruhestätte war nicht immer nur privat: Nadia Durrani und | |
Brian Fagan gehen in ihrem Buch der Kulturgeschichte des Bettes nach. | |
Essay über Dämonisierung von Technik: Was mit dem Teufel zugeht | |
Die Angst, dass die Technik uns dazu verführt, von Gott abzufallen, ist | |
sehr alt. Wirkt sie auch noch heute, etwa beim Thema Künstliche | |
Intelligenz? | |
Buch zur Kulturgeschichte der Mode: Die Dreadlocks des Albrecht Dürer | |
Ulinka Rublack erzählt, wie Mode begann, unser Leben zu prägen. Ihr Buch | |
bietet einen Einblick in die modische Kulturgeschichte der Renaissance. | |
Buch über die Ikone Wonder Woman: Der Traum vom Matriarchat | |
Das Buch über Wonder Woman von Jill Lepore verändert den Blick auf die | |
Superheldin fundamental. Und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an. | |
Ausstellung über Moses Mendelssohn: Reden mit Andersdenkenden | |
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin | |
widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung. | |
Türkisch-deutsche Kulturgeschichte: Die Vermessung des Döners | |
Der Döner hat mehr für die Begegnung von Kulturen und Klassen geleistet als | |
so manche Initiative. Unser Autor hat ein neues Buch über ihn geschrieben. | |
Sachbuch „Die Erfindung der Hausfrau“: Mutti lädt das Gewehr nach | |
Evke Rulffes rekonstruiert in ihrem Buch die Erfindung und Entwicklung der | |
Hausfrau. Es offenbart Einblicke in Moral, Ökonomie und Gendergap. | |
Maßeinheiten in Europa: Das metrische System | |
Dass Maßeinheiten einfach sind, verdanken wir den Vordenkern der | |
Französischen Revolution: Sie machten aus Ellen und Füßen endlich | |
Meter. | |
Außergewöhnliches Berliner Food-Museum: Was man alles essen kann | |
Eine kulinarische Entdeckung: Im frisch eröffneten „Disgusting Food Museum“ | |
kann man überprüfen, was man beim Essen eklig findet. | |
Berliner Straßenporträt: Straße lesen | |
Tempo-30-Zone mit Gründerzeitfassaden und vielen Spuren jüdischer | |
Geschichte: Ein Spaziergang durch die Florastraße in Pankow. | |
Blick zurück auf den Flipper: Same player shoots again | |
Flipperautomaten gehörten früher in jede Kneipe und haben Kulturgeschichte | |
geschrieben. Wir erinnern an eine verblasste Zeit. | |
Mehr als nur die Büchse vom Bökelberg: Fußball in Dosen | |
Die Dose und der Fußball schreiben zusammen Kulturgeschichte. Historische | |
Highlights sind mittlerweile etliche zusammengekommen. | |
Zur Kulturgeschichte des Mundes: Das Welterschließungsorgan | |
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum | |
Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht | |
öffnen. | |
Berlin am Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Unerzählbarkeit der Stadt | |
Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“ waren ein | |
Late-Night-Sex-and-Crime-Reiseführer für Berlin. Jetzt ist eine Auswahl | |
erschienen. | |
Aus Le Monde diplomatique: Emanzipation auf Rädern | |
Sie waren Stationschefinnen oder Ralleyfahrerinnen. Um die Jahrhundertwende | |
trugen Frauen maßgeblich zur Entwicklung der neuen Transportmittel bei. | |
Buch „Zwischen Himmel und Elbe“: Wo die Kaufleute träumen | |
Jan Bürger hat zwölf Streifzüge durch Hamburg unternommen und zu einer so | |
unaufgeregten wie souveränen Hamburger Kulturgeschichte zusammengeführt. | |
Aby Warburgs Bilderatlas in Berlin: Als Judith der Nymphe begegnete | |
Die Originale von Aby Warburgs legendärem Bilderatlas galten lange als | |
verschollen. Nun sind viele Tafeln in Berlin zu sehen. | |
Nachtfalter in Kultur und Wissenschaft: Todesbote des Klimawandels | |
Viele kennen den Totenkopfschwärmer aus „Das Schweigen der Lämmer“. Durch | |
steigende Temperaturen könnte er bald häufiger bei uns auftreten. | |
Buch über „Die Erfindung des Nordens“: Himmelsrichtung der Herzen | |
In Bernd Brunners „Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung“ geht es um Römer | |
und Nazis, vermutete Monster und sehr reale Sehnsüchte. | |
Kulturlandschaft Thüringen: Zeugnisse von Zeit und Verfall | |
Das Schwarzatal in Thüringen ist mehr als eine Sommerfrische. Schloss | |
Schwarzburg soll zum Zentrum für Demokratie und Geschichte werden. | |
Ausstellung „Von Wölfen und Menschen“: Durchs Reich der Metaphern | |
Ambivalentes Verhältnis: Das Hamburger Museum am Rothenbaum nimmt den | |
Umgang des Menschen mit dem Wolf in den Blick. | |
Bayrische Identitätsfindung: „Dass a Ruah is!“ | |
Vor 100 Jahren wurde der Freistaat Bayern ausgerufen – dann ignoriert und | |
instrumentalisiert. Aber was ist er wirklich? Begehung eines Mysteriums. | |
Debatte Islam in Europa: Deutschland ist ohne Islam undenkbar | |
Muslime haben durch Ideen- und Technologietransfer wesentlich am Aufstieg | |
Europas mitgewirkt. Das wird aber meist unter den Tisch gekehrt. | |
Komplizierte Beziehungsgeschichte: Das Schwein auf Augenhöhe | |
Schweine sind die einzigen Tiere, die wir halten, bloß um sie zu essen. Sie | |
haben keine Namen. Dabei sind sie uns näher als andere Tiere. | |
Die Wahrheit: Über Brücken statt über Rücken | |
Sieben wissenswerte Dinge über den beliebten Brückentag. Von Brügge bis | |
Bayern, von Albanien bis zum Kirschmond. | |
Kleine Kulturgeschichte der Werbung: So präsent wie die Stasi | |
Werbung ist immer da, 24 Stunden lang, jeden Tag. Genau das ist das | |
Problem, finden Kritiker und setzen sich für mehr Freiflächen ein. | |
Eine Frisur und ihre Symbolik: Reclaim the Zopf! | |
Der Zopf steht für Heimatverbundenheit und traditionelle Weiblichkeit. | |
Überlassen wir diese Frisur nicht denen, die sie reaktionär nutzen wollen. | |
Germanistin über Kochbuchklassiker: „Ein Projekt der Emanzipation“ | |
Seit über 100 Jahren gibt es das „Bayerische Kochbuch“. Regina Frisch hat | |
seine Geschichte aufgeschrieben. Ein Gespräch über frühe Flexitarier und | |
Eintopfnazis. | |
Kulturgeschichte des Schafs: Sanftmütige Großmacht | |
Naturkunde als hinreißende Erzählung: Eckhard Fuhrs „Schafe. Ein Portrait“ | |
führt uns von der Jungsteinzeit bis zur geklonten Dolly. | |
Ausstellung „Have you seen this bird?“: So tot wie ein Dodo | |
War er ein Mythos oder real? Das Neuköllner Centrum erzählt mit einer | |
Sammlung von Objekten die Geschichte eines komischen Vogels | |
Gebrauchskunst im Museum: Als Werbung Kunst war | |
Hannover war mal Hochburg der künstlerisch ambitionierten Werbegestaltung. | |
Eine Ausstellung zeigt Beispiele aus der goldenen Ära zwischen 1900 und | |
1970 | |
Kulturkritiker über das Jahr 1966: Die Explosion des Pop | |
Der Brite Jon Savage beschreibt, wie sich vor fünfzig Jahren ein | |
subversiver Urknall ereignete. Besonders gelungen sind die Kontraste. | |
Sagenhaftes und Reales: Wie die Ratte nach Hameln kam | |
Eine Ratte ist erstmal eine Ratte. Doch der Mensch verteufelt und bewundert | |
sie. Über die Geschichte einer Sage und die Stadt, die von ihr lebt. | |
Die Zahlen der Zukunft: Voll vierpunktnull | |
2000 stand für hippes Branding. 2.0 für das Internet. Nun spielt auch die | |
Industrie im Sandkasten der Zahlen. Ein Versuch, hypermodern rüberzukommen. | |
Kleine Kulturgeschichte der Milch: Milch ist ein Plural | |
Milch macht's. Sie galt über Jahrtausende als Lebenselixier. Heute wird sie | |
als industrieller Rohstoff in ihre Bestandteile zerlegt und neu komponiert. | |
Die Kulturgeschichte der Krawatte: Zwischen Kopf und Brust | |
Lange Zeit war der Schlips ein Accessoire der Bankangestellten und | |
Langeweiler. Aber muss das so bleiben? Nein! Zeit für ein Revival. | |
Ausstellung über Kulturgeschichte des Fahrrads: Fortschritt im Sattel | |
Das Fahrrad war nie bloß Vehikel. Es brachte Emanzipation und | |
Arbeiterbewegung voran und diente Künstlern der Moderne als Objekt der | |
Auseinandersetzung. | |
Die Wahrheit: Nicht jeder Profi ist ein Killer | |
Auch bei der WM zeigt sich wieder, was Lichtenberg längst wusste: Die | |
professionelle Ausübung einer Tätigkeit macht noch nicht den Experten aus. | |
Kulturgeschichte des Basketballs: Jazz auf dem Parkett | |
Christoph Ribbats Buch „Basketball“ erzählt von Hautfarben, von Athletik | |
und Stil, von Egozentrik – und immer wieder von Musik. |