# taz.de -- Auswärtiges Amt | |
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung | |
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen | |
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik. | |
Anträge gegen Netanjahu und Hamas: Deutschland kritisiert Gleichsetzung | |
Viele Ministerien halten sich bei der Bewertung der Haftbefehl-Anträge | |
zurück. Medico fordert ein Umdenken der Bundesregierung | |
Online-Medium für den Nahen Osten: Eine Brücke vor dem Einsturz | |
Das Online-Magazin qantara.de soll Deutschlands Ruf in der arabischen Welt | |
verbessern. Nun droht die Redaktion mit Rücktritt. Was ist da los? | |
Sparen beim Goethe-Institut: Old Europe nicht in Gefahr | |
Laut der „Süddeutschen Zeitung“ liegt es an Kulturferne, dass neun | |
Goethe-Institute geschlossen werden. Das stimme nicht, findet Erhard Grundl | |
von den Grünen. | |
Treffen mit Iran-Aktivistin geplatzt: Verstimmung im Auswärtigen Amt | |
Masih Alinejad bricht ein Treffen im Auswärtigen Amt ab, weil es geheim | |
bleiben soll. Die Menschenrechtsbeauftragte Amtsberg reagiert irritiert. | |
Evakuierung über Zypern: Bundeswehr reduziert Spezialtruppe | |
Spezialkräfte sollten deutsche Staatsangehörige im Notfall schnell aus dem | |
Nahen Osten evakuieren können. Jetzt wird die Truppe reduziert. | |
Entlassung aus Haft in Vietnam: Menschenrechtler kommt frei | |
Nach langen Verhandlungen kommt der vietnamesische Menschenrechtler Nguyen | |
Bac Truyen frei. Er war 2018 zu elf Jahren Haft verurteilt worden. | |
Deutsche Botschaft in Teheran: Gefährlicher Bearbeitungsstau | |
Der Afghane Faheem Majidi hofft, dass Frau und Kind zu ihm nach Deutschland | |
kommen können. Doch sie bekommen keinen Termin in der Botschaft. Wie so | |
viele. | |
Bundestagsabgeordnete festgenommen: Kurzhaft in der Türkei | |
Gökay Akbulut (Linke) wollte ihre Familie besuchen, stattdessen kommt sie | |
fast vor einen Haftrichter. Ihren Urlaub verbringt sie im Nachbarland. | |
Drohende Entführung vietnamesischer Frau: Vietnam setzt Verfolgung fort | |
Vietnams Geheimdienst sucht eine nach Deutschland geflüchtete | |
Geschäftsfrau. Das beschäftigt auch die vietnamesische Community | |
hierzulande. | |
Jamshid Sharmahd in iranischer Haft: Die Gunst der Stunde nutzen | |
Das Telefonat von Sharmahd mit seiner Tochter könnte ein Signal für | |
Kompromissbereitschaft sein. Jetzt gilt es, sich für den Deutschen | |
einzusetzen. | |
Studierende aus Usbekistan in Bremen: Ferienjob endet im Desaster | |
Eine Bremer Leiharbeitsfirma zahlt 76 Usbek*innen kein Gehalt, eine | |
Agentur aus Taschkent lässt sie hängen. Niemand fühlt sich verantwortlich. | |
Annalena Baerbock im Porträt: Keine Angst vor Turbulenzen | |
Seit anderthalb Jahren ist Annalena Baerbock Außenministerin. Sie versucht, | |
Prinzipien und Pragmatismus zu verbinden. Das gelingt nicht immer. | |
Reaktion auf Ausweisung aus Tschad: Tschads Botschafterin ausgewiesen | |
Die Diplomatin Ali Moussa muss Deutschland innerhalb von 48 Stunden | |
verlassen. Das entspricht dem Umgang des Landes mit dem deutschen | |
Botschafter. | |
Afghanistan unter den Taliban: Gefangen in Kabul | |
Rohyna W. hat eine Zusage für das deutsche Aufnahmeprogramm. Doch ihr | |
fehlen gültige Papiere – und die Passämter in Kabul kontrollieren die | |
Taliban. | |
Aus für den Nationalen Sicherheitsrat: Kein Wille zum Querschnitt | |
Weil sich Auswärtiges Amt und Kanzleramt nicht einigen können, gibts keinen | |
Nationalen Sicherheitsrat. Dabei ist Sicherheit eine Querschnittsaufgabe. | |
Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Konkurrenz um humanitäre Hilfe | |
11,9 Milliarden Euro bekam die Ukraine 2022 für humanitäre Hilfe. Noch | |
wurde bei anderen Ländern nicht gekürzt, doch die Sorge ist groß. | |
Vorstoß von Baerbock und Faeser: Erdbebenopfer sollen Visa bekommen | |
In Deutschland wollen viele Menschen türkische oder syrische Erdbebenopfer | |
aufnehmen. Baerbock und Faeser versprechen ein schnelles Verfahren. | |
Hilfe für Erdbebenopfer: Bürokratische Barrieren | |
Viele Menschen in Deutschland wollen ihren Angehörigen im | |
türkisch-syrischen Erdbebengebiet helfen. Doch bestehende Visaregeln | |
erschweren das. | |
Sanktionen gegen Irans Revolutionsgarden: Streit um EU-Terrorliste | |
Die EU-Staaten streiten über weitere Iran-Sanktionen. Es soll die | |
Revolutionsgarden treffen – für die iranische Wirtschaft wäre das ein | |
harter Schlag. | |
Afghan*innen in Drittstaaten: Enttäuschung Aufnahmeprogramm | |
Das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghan*innen schließt in | |
Nachbarländer geflohene Journalist*innen aus. Das kritisiert Reporter | |
ohne Grenzen. | |
Reisewarnung des Auswärtigen Amts: Deutsche sollen Iran verlassen | |
Wegen der gewaltsamen Unterdrückung von Protesten in Iran rät die | |
Bundesregierung zur Ausreise. Es drohten willkürliche Festnahmen und lange | |
Haftstrafen. | |
Entführung von Trinh Xuan Thanh: Prozessauftakt gegen Ausspähhelfer | |
Vietnam bestreitet, dass Trinh Xuan Thanh entführt wurde. In Berlin steht | |
nun ein weiterer Prozess gegen einen mutmaßlichen Entführungshelfer an. | |
Kooperation mit externen Gemeinschaften: Religions-Außenpolitik eingekürzt | |
Das Auswärtige Amt will nicht mehr von Religionsverter:innen beraten | |
werden. Dabei wollte die Ampel kulturelle Dimensionen der Diplomatie | |
stärken. | |
Deutsche Außenpolitik gegenüber Iran: Protest vor Baerbocks Tür | |
Das iranische Regime geht weiter brutal gegen Demonstrierende vor. | |
Deutsch-Iraner demonstrieren gegen die lasche Haltung Deutschlands. | |
Welttag für humanitäre Hilfe: Nur Geld reicht nicht | |
Die Hilfe, die Deutschland in Krisengebiete schickt, reicht nicht aus. | |
Expert:innen fordern mehr Personal vor Ort, um das Geld sinnvoll zu | |
verteilen. | |
Trinh Xuan Thanhs Frau über Entführung: „Ich darf keine Schwäche zeigen“ | |
Vor fünf Jahren wurde Trinh Xuan Thanh in Berlin entführt. Seine Frau Tran | |
Duong Nga spricht erstmals über ihr Exil, Diplomatie und Hoffnung. | |
Entführung von Trinh Xuan Thanh: Alles fast wieder normal | |
Die Bundesregierung hat 2017 die Entführung von Trinh Xuan Thanh als | |
Rechtsbruch verurteilt, die meisten Sanktionen aber wieder aufgehoben. | |
Budgetkürzungen beim DAAD: Versprechen gebrochen | |
Entgegen ursprünglicher Abmachung spart die Ampel bei Investitionen in | |
Bildung. Das bedeutet auch weniger Förderung von gefährdeten | |
Forscher:innen. | |
Mädchenrechte in Afghanistan: Feministische Außenpolitik gesucht | |
In Afghanistan brauchen Mädchen dringend konkrete Hilfe. Doch das, was | |
Außenministerin Baerbock liefert, ist vor allem wolkig, emotional und | |
unfertig. | |
Journalist*innen aus dem Beruf gedrängt: Afghanische Medien in Trümmern | |
Der lebhafte Journalismus droht nach der Machtübernahme der Taliban | |
auszusterben. Reporter ohne Grenzen bekommt fast täglich Hilferufe. | |
Flucht aus Afghanistan vor den Taliban: Rettung per Verzichtserklärung | |
Die Idee von Aktivist:innen überzeugt das Auswärtige Amt: Afghan:innen, | |
die in Sicherheit sind, können ihren Platz in Deutschland weitergeben. | |
Russlands Retourkutsche: Rauswurf für 40 deutsche Diplomaten | |
Das russische Außenministerium erklärt fast jeden dritten deutschen | |
Diplomaten in Russland für „unerwünscht“. Bis Freitag müssen sie raus. | |
Ausweisung russischer Diplomaten: Zu wenig zu spät | |
Annalena Baerbock weist 40 russische Botschafts-Geheimdienstler aus. Ein | |
wichtiges Zeichen nach dem schändlichen Autokorso. Nur: Warum erst jetzt? | |
Verbrechen der Colonia Dignidad in Chile: Archiv eröffnet in Berlin | |
Das „Oral-History Archiv Colonia Dignidad“ öffnet im Berliner | |
Humboldtforum. Zur Wiedergutmachung der Opfer fehlt jedoch noch einiges. | |
Debatte über grünen Lobbyismus: Empörend ist was anderes | |
Besser eine Greenpeace-Leiterin im Ministerium als schon wieder ein Banker. | |
Trotzdem ist das Prinzip Lobbyismus ein Problem für die Demokratie. | |
Personalcoup der Außenministerin: Von Greenpeace ins Auswärtige Amt | |
Jennifer Morgan ist bisher Greenpeace-Chefin. Ab März soll sie die | |
Klima-Außenpolitik von Ministerin Baerbock voranbringen. | |
Evakuierung aus Afghanistan: Flüge aus Kabul gestoppt | |
Die Bundesregierung setzt die Charterflüge via Katar vorerst aus. Die | |
Ausreise auf dem Landweg bleibt für Afghan*innen möglich, aber | |
schwierig. | |
Härte gegenüber China: Ende der Katzbuckelei | |
Die Ampelkoalition will eine neue China-Politik betreiben: Differenzen klar | |
benennen. Der Fall Litauen zeigt, dass das möglich ist. | |
Afghanistan-Bericht der Bundesregierung: Ungeschönte „Momentaufnahme“ | |
Das Auswärtige Amt hat seit Ende August keine Diplomaten mehr in | |
Afghanistan. Es zeichnet jetzt aber ein realistischeres Bild von dort als | |
früher. | |
SPD-Außenpolitiker Annen über Libyen: „Ansatz war nie Machtprojektion“ | |
Niels Annen kennt sich mit den Besonderheiten deutscher Außenpolitik im | |
Maghreb aus. Er spricht über den Stand des Libyen-Friedensprozesses. | |
Ehemalige Abgeordnete über Afghanistan: „Meine Seele ist nicht hier“ | |
Yalda Farangis Sawgand hat als junge Frau im afghanischen Parlament | |
gesessen. Jetzt ist sie in Deutschland und fürchtet um ihre Familie. | |
Evakuierungen aus Afghanistan: Engagement für bedrohte Frauen | |
Frauen- und Geschlechterforscher*innen fordern vom Auswärtige Amt, | |
mehr bedrohte Afghan*innen in Deutschland aufzunehmen. | |
Völkerrechtler über Taliban-Regierung: „Pragmatische Anerkennung denkbar“ | |
Wie soll Deutschland mit den neuen Machthabern in Afghanistan umgehen? | |
Völkerrechtler Matthias Hartwig über Möglichkeiten und Grenzen der | |
Diplomatie. | |
Schutzsuchende aus Afghanistan: 2.600 bekommen Aufenthaltstitel | |
Die Bundesregierung gewährt gefährdeten Afghan*innen Schutz, ohne dass | |
die Asyl beantragen müssen. Bei der Familienzusammenführung gibt es aber | |
große Probleme. | |
Rettung aus Afghanistan: Die private Luftbrücke | |
Von Berlin aus versuchen Aktivist*innen, Menschen aus Afghanistan zu | |
retten. Von der Bundesregierung fühlen sie sich ausgebremst. Haben sie | |
damit recht? | |
Evakuierung aus Afghanistan: Letzter Aufruf am Flughafen Kabul | |
Die private „Luftbrücke Kabul“ wirft dem Auswärtigen Amt vor, die Rettung | |
von Afghanen „aktiv blockiert“ zu haben. Das Haus von Minister Maas | |
widerspricht. | |
Evakuierungen aus Afghanistan: Propaganda und Panik | |
Die Taliban behaupten, auch nach dem Ende der Evakuierungen dürfe man | |
Afghanistan verlassen. Doch die Realität sieht schon jetzt anders aus. | |
Familiennachzug aus Afghanistan: Kein Sprachnachweis, kein Visum | |
Adib S. wartet seit Jahren auf seine Frau. Sie sitzt in Afghanistan fest, | |
weil das Auswärtige Amt den Familiennachzug verschleppt hat. | |
Evakuierungen aus Afghanistan: Geld gegen Sicherheit | |
Rund 3.000 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan evakuiert. Klare | |
Aussagen, wer noch ausgeflogen werden soll, macht die Bundesregierung | |
nicht. |