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# taz.de -- Drittes Reich
Jüdischer Boxer Harry Haft: Immer nur ums Überleben boxen
Boxen gehörte nach 1945 zu den beliebtesten Sportarten in den
Displaced-Persons-Camps. Eine der bemerkenswertesten Geschichten ist die
des Boxers Hertzko Haft.
80 Jahre Befreiung: Schwierige Annäherung
Die Bundeswehr hat ein wechselhaftes Verhältnis zum 8. Mai. Die
Streitkräfte werden bis heute immer wieder von der Wehrmachtsvergangenheit
eingeholt.
Schlacht um die Seelower Höhen: Gedenken mit „angezogener Handbremse“
Vor 80 Jahren starben Zehntausende sowjetische Soldaten auf den Seelower
Höhen. Es war die größte Schlacht auf deutschem Boden.
Marineschule in Flensburg-Mürwik: Schule mit Meerblick und NS-Vergangenheit
Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen
Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich
stellen.
Verfolgung von Naziverbrechen: Frühere KZ-Sekretärin Irmgard F. ist tot
Als 96-Jährige kam Irmgard F. wegen Beihilfe zum Massenmord im KZ Stutthof
vor Gericht. Das Urteil gegen sie war vergangenes Jahr rechtskräftig
geworden.
Historiker über Forschungsbehörden im NS: „Handlungsspielräume wurden nur …
Carsten Reinhardt hat die NS-Geschichte staatlicher Forschungsbehörden
untersucht. Ohne sie wäre das „Dritte Reich“ so nicht möglich gewesen, sa…
er.
NS-Zwangsarbeit auf Sportanlagen: Fußballplätze des Gedenkens
Das NS-Regime ließ vielfach Zwangsarbeit auf Sportanlagen verrichten. Eine
bemerkenswerte Website markiert diese Orte des Verbrechens.
Steinmeiers Griechenland-Reise: Deutscher Starrsinn
Der Bundespräsident erinnert an die deutschen Kriegsverbrechen, will von
Reparationen aber nichts wissen. Aber das Thema bleibt aktuell.
Neues Buch über Aufstieg der NSDAP: Der Feind steht rechts
Volker Ullrich schreibt in seinem Buch von ungenutzten Chancen, das „Dritte
Reich“ zu verhindern. Heute zeigen sich Analogien zur Gewalt von rechts.
Garnisonkirche in Potsdam: Chronik des Wiederaufbaus
Auf Initiative eines Rechtsradikalen ist der Turm der Garnisonkirche
wiederaufgebaut worden. Gelder dafür kamen vor allem vom Bund.
„Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong: Der Wille zum Aufstieg
Bossong erzählt in „Reichskanzlerplatz“ von Magda Goebbels und einem
schwulen NS-Diplomaten. Der Roman ist für den Deutschen Buchpreises
nominiert.
Olympische Spiele 1936: Sportfest in der Provinz
100 jüdische Leichtathleten trafen sich im Sommer 1936 im bayerischen
Fürth. Einige davon hätten zu Olympia in Berlin zugelassen werden sollen.
Die Wahrheit: Kurt Halbritter lebt!
Tausendjähriges Reich im Bild: Gallenbitteres aus großer Zeit. Zur
Neuveröffentlichung des gezeichneten Klassikers „Adolf Hitlers Mein Kampf“.
NS-Gedenkstätte macht dicht: Kein Erinnern am Stalag 326
In Gütersloh verhindern CDU, Freie Wähler und AfD die Finanzierung einer
NS-Gedenkstätte. Die muss nun schließen.
Jahrestag des Münchner Abkommens: Sozialdemokraten in Not
Am 30. September 1938 wurde das Sudetenland durchs Münchner Abkommen ans
Deutsche Reich abgetreten. Es hatte fatale Folgen für Antifaschisten.
Ausstellung über frühe NS-Lager: Das KZ lag nebenan
Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum
systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum.
90. Jahrestag der Machtübernahme: Hitlers Vorbilder
Dass die Nazis die Macht übernehmen konnten, kam nicht von ungefähr. Es
steht in direkter Verbindung zur Tradition des Antisemitismus in
Deutschland.
Hitlers Machtübernahme und Sport: Fußball ’33
Schneller, als es den Nazis recht war, passten sich Sportvereine dem
NS-Regime an. Sie warfen ihre jüdischen Mitglieder raus – ganz freiwillig.
Ausstellung im Schwulen Museum Berlin: Das wenige, das bleibt
Als schwuler Mann mit Behinderung wurde Hans Heinrich Festersen im „Dritten
Reich“ ermordet. Eine Ausstellung widmet sich nun seiner Geschichte.
Der Kronprinz und sein Biograph: Im Neuschwanstein der Hohenzollern
Auch Lothar Machtan stellt in „Der Kronprinz und die Nazis“ fest: Der Sohn
des letzten deutschen Kaisers war ein Helfershelfer der Nazis.
Wintershall-Mediation droht zu scheitern: Der große Exodus
Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums
Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die
Mediation.
Tagebücher von Chips Channon: Blick in den Abgrund
Chips Channon hofierte Mussolini, Hitler wie auch Hohenzollern, britische
Royals und Chamberlain. Die Tagebücher erscheinen nun erstmals unzensiert.
Historiker über Kirche in der NS-Zeit: „Da lief vieles zusammen“
Thomas Großbölting, Chef von Hamburgs Forschungsstelle für Zeitgeschichte,
erforscht die NS-Zeit, die Rolle der Kirchen und Repression in der DDR.
Ende des Dritten Reichs vor 75 Jahren: Jeder bestiehlt jeden
Von Hitlers Tod bis zur Kapitulation: Der Historiker Volker Ullrich
schildert in seinem Buch „Acht Tage im Mai“ die letzte Woche der
NS-Diktatur.
Widerstand gegen die Nazis: „Europäische Union“ 1943 gegründet
Zwei Jahre vor dem Ende des Regimes kämpft in Berlin eine internationale
Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Ihr Ziel war ein geeintes Europa.
Kein gewöhnliches KPD-Mitglied: Die neuen Akten des Gestapo-Verräters
KPD-Mitglied Alfons Pannek war einer der einflussreichsten Mitarbeiter der
Hamburger Gestapo. Nun sind neue Quellen zu Panneks Werdegang aufgetaucht.
Kommentar Garnisonkirche Potsdam: Von wegen Versöhnung
Die rekonstruierte Garnisonkirche in Potsdam soll ein Versöhnungszentrum
werden. Doch das Gebäude war auch immer ein Magnet für Rechte.
Florian Henckel von Donnersmarck: Zu kultiviert für die Nazis? Wohl kaum
Florian Henckel von Donnersmarcks „Werk ohne Autor“ ist für einen Oscar
nominiert. Viele Stimmen fordern, ihm den Preis nicht zu überlassen.
Antisemitismus aus Kindersicht: „Ich weigere mich zu hassen“
Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis.
Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.
Jahrestag der Hinrichtung: Die Weiße Rose und ihr Henker
Vor 75 Jahren tötete der Scharfrichter Johann Reichhart die Geschwister
Scholl. Wer war der Mann, der für die Nazis tausende Menschen hinrichtete?
Roman „Ikarien“ über NS-Eugeniker: Tod und Zynismus
Der deutsche Arzt Alfred Ploetz lieferte das Fundament für den
NS-Rassenhass. Der Roman „Ikarien“ entlarvt die Logik des historischen
Irrsinns.
Dokfilm über deutsche Exilanten: Aufbruchstimmung am Bosporus
Die Geschichte deutscher Exilanten in der Türkei während der Nazizeit: Der
Film „Haymatloz“ erzählt, was bisher nur wenige wussten.
Schoah-Überlebender über „Judenstern“: „Ganz viele haben weggeschaut“
Unser Autor war 17 Jahre alt, als er den „Judenstern“ tragen musste. Er
erzählt von den Reaktionen und von einem gezeichneten Leben.
Tabak und Kaffee im Dritten Reich: „Verbote wurden ignoriert“
Für manche Nazis war Tabak ein Volksfeind, Goebbels konnte sich brave Nazis
nur rauchend vorstellen. Nicole Petrick-Felber über ihr Buch
„Kriegswichtiger Genuss“.
Historikerbericht über NSDAP-Mitglieder: Nazis in Nachkriegsministerien
Wie viele Nazis ihre politische Karriere nach 1945 weiterverfolgten, wurde
nun fürs Innenministerium nachgewiesen. Teilweise lag der Anteil bei 66
Prozent.
Die Wahrheit: Tausend Jahre Björn Höcke
Bei den beiden neuen Kandidaten von „Germany’s Next Top-Goebbels“ zeigt
sich mal wieder: Bildung schützt vor Blödheit nicht.
Klaus von Dohnanyi über NS-Widerstand: „Ich bewundere diesen Mut“
Der Vater wurde morgens verhaftet, die Mutter nachmittags geholt: Klaus von
Dohnanyi über seine Eltern, die schon früh im NS-Widerstand waren.
Museumsdirektor über deutsche Identität: „Die Geschichte des Flickenteppich…
Dieser Brite erklärt den Deutschen, wer sie sind: Ein Gespräch mit Neil
MacGregor zum Erscheinen seines Buchs „Deutschland. Erinnerungen einer
Nation“.
Straßenumbenennungen in Bayern: Aufstand der Hindenburg-Fans
Was tun mit Straßen, die nach dem Hitler-Wegbereiter Hindenburg benannt
sind? Mehrere bayerische Orte tun sich schwer, sie umzubenennen.
Erste deutsche Holocaust-Professur: Wurde auch Zeit
Eine Professur für Holocaust-Forschung fehlte in Deutschland bisher. Am
Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt wird dies nun geändert.
Ingo Müllers Buch „Furchtbare Juristen“: Norm und Recht
„Furchtbare Juristen“ – Ingo Müllers Standardwerk über die NS-Justiz und
deren Nachwirkungen – ist in wesentlich erweiterter Form neu erschienen.
Streit um jüdisches Erbe: Verbrauchermarkt frisst Geschichte
Die südliche Altstadt von Bremervörde soll mit einem Verbrauchermarkt
überbaut werden. Noch steht dort ein Haus aus einst jüdischem Besitz.
Aberkennung der Ehrenbürgerschaft: Goslar will sich enthitlern
Rund 4.000 Kommunen haben dem „Führer“ zu dessen Lebzeiten die
Ehrenbürgerwürde verliehen. Goslar will Adolf Hitler diese nun offiziell
aberkennen.
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