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# taz.de -- Neoliberalismus
Politik und Philosophie: Adorno, die Disruption und die Brandmauer
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich
genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Wirtschafts- und Steuerpolitik der AfD: Mehr Geld für Superreiche
Die AfD verkauft sich als Partei der Ärmeren. Doch von ihrer Politik
profitieren die Gutverdiener, sagen Ökonomen.
„Wirtschaftswarntag“ der INSM: Unternehmerszene radikalisiert sich
Lobbyverbände haben am Mittwoch zu Straßenprotesten aufgerufen. Die
Aktionsform ist ungewohnt, die Forderungen nicht: Steuersenkung und
Sozialabbau.
„Agenda 2030“ der CDU: Staatliches Armutsprogramm
Die Union setzt auf den armen Staat. Dabei bräuchte es in Anbetracht von
Klimawandel, Wirtschaftsflaute und globalem Wettbewerb das genaue
Gegenteil.
Maßnahmen gegen Industriekrise: Ökonomen gegen Kürzungen im Sozialen
Weder Bürokratie noch zu hohe Abgaben sind laut einer Studie schuld an der
Konjunkturflaute. Neoliberale Konzepte helfen also nicht weiter.
Trump und Krypto: Brandgefährliche Bitcoin-Versprechen
Donald Trumps Versprechungen lassen die Kurse von Kryptowährungen steigen.
Doch seine Vorhaben sind rechtslibertär und brandgefährlich.
Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
Opfer.
Plattform mitgeldundverstand.de: „FDP-Inhalte“ getarnt als Bildung
Finanzminister Lindner und Bildungsministerin Stark-Watzinger bringen ihre
„Initiative Finanzielle Bildung“ voran. Sie ernten sehr gemischte
Reaktionen.
Bewertungen im Internet: Die Like-Me-Belästigung
Jedes Restaurant, jede Zahnärztin, jeder Frisör will bewertet werden. Eine
Weile hat unser Kolumnist da mitgemacht – aber jetzt reicht’s!
Umgang mit J.D. Vance: Plattitüden statt Analyse
Ja, das neoliberale Projekt führt zu einer auch geistigen Gewalttätigkeit.
Das entbindet uns aber nicht davon, J. D. Vance ernst zu nehmen.
Argentiniens Kongress billigt Reformen: Mehr Vollmachten für Javier Milei
Das umstrittene Mega-Gesetzespaket wurde vom Abgeordnetenhaus bestätigt.
Unternehmen sollen privatisiert, die Natur stärker ausgebeutet werden.
Ende von Subventionen in Argentinien: Kein Trinkwasser mehr aufs Trottoir
In Buenos Aires reinigt man selbst bei Regen die Gehwege mit
Gartenschläuchen. Jetzt will Präsident Milei Wasser und Strom nicht mehr
subventionieren.
Geschichte der Republikaner: Die Grand Old Party ist tot
Trump-Wähler wollen das System brechen. Um das Phänomen zu verstehen, muss
man den Weg der Republikanischen Partei in den USA verstehen.
Libertäre zeichnen Javier Milei aus: Preisabsprache
Der argentinische Präsident Milei erhält eine Medaille zu Ehren des
Ökonomen Hayek. Die preisverleihende Hayek-Gesellschaft steht der AfD nahe.
Buch über Krisenpolitik: Unter Druck
Ulrich Brand und Markus Wissen werfen einen analytisch scharfen Blick auf
eine Klimapolitik, durch die ihnen zufolge auch die Demokratie erodiert.
Argentiniens Präsident Milei in Hamburg: Der Kettensägenmann kommt
Javier Milei wird in Hamburg von der rechtsliberalen Hayek-Gesellschaft
geehrt. Gegen seine brachiale, marktradikale Politik gibt es Protest.
Ideologie-Vorwurf in der Debattenkultur: Alles ist ideologisch
In Debatten wird häufig nur den Argumenten unterstellt, ideologisch zu
sein, die sich für staatliche Eingriffe einsetzen. Eine Sprachkritik.
Armut in den USA: Den Reichen den Reichtum sichern
Soziologe Matthew Desmond untersucht in seinem Buch die Armut in den USA.
38 Millionen Menschen können dort ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen.
12-Punkte-Plan der FDP: Die Fassade der Ampel ist gefallen
Die Liberalen schießen wieder gegen die eigene Regierung. Damit schafft die
FDP Klarheit – über ihr Profil und die Verhärtung der politischen Fronten.
Wirtschaftsberatung der Bundesregierung: 40 Jahre neoliberale Schlagseite
Eine neue Studie analysiert die wirtschaftspolitische Ausrichtung von
Berater*innengremien der Politik. Das Ergebnis ist eindeutig.
Streit bei den Wirtschaftsweisen: Expertin beschädigt sich selbst
Manche wittern hinter dem Streit eine Intrige gegen die Wirtschaftsweise
Veronika Grimm. Tatsächlich geht es um etwas anderes.
Doku über Michael Schumacher: Der Stoff, aus dem Legenden sind
Nicht nur für Fans interessant: Die neue Doku-Serie „Being Michael
Schumacher“ bei ARD zeigt, wie man Rennfahrer wird – mit Betonung auf Mann.
Chile vor dem Verfassungsreferendum: Wahl zwischen Pest und Cholera
Chile stimmt erneut über einen Verfassungsentwurf ab, diesmal einen
rechten. Scheitert er, bleibt die Verfassung aus der Pinochet-Diktatur
bestehen.
Zonen für paranationalen Kapitalismus: Fragwürdige Fluchtfantasien
Freiheit ohne Staaten: Der kanadische Historiker Quinn Slobodian geht im
Buch „Kapitalismus ohne Demokratie“ den marktradikalen Utopien auf den
Grund.
Kapitalismuskritik: Klasse gegen Egoismus
Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib
mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.
Studie zu weltweiter Steuerflucht: Das Gift der Neoliberalen
Ja, Milliardäre und Großkonzerne zahlen kaum Steuern. Darüber zu klagen,
nützt nichts. Wählen und ein anderes Mindset aber schon.
David Ricardo und seine Wirkung: Spekulant und Ökonom
David Ricardo war einer der reichsten Männer Großbritanniens. Er hat Marx
beeinflusst – und zugleich die Liberalen. Vor 200 Jahren ist er gestorben.
Brics-Vorgänger Bündnisfreie Staaten: Die Welt neu sortiert
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen
Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics.
Buch über Autonomie und Allmende: Freiheit für ein neues Wir
Autonomie ist kein Wert an sich, behauptet der Philosoph Jan Skudlarek. Er
fordert eine Vermittlung zwischen Ich und Gesellschaft.
Gutachten zum Neubau am Gleisdreieckpark: Gut für Stadt und Demokratie
Berlin braucht keine neuen Bürotürme. Vor allem aber braucht es keine
Politiker, die sich Investoren ausliefern. Eine Studie könnte beides
befördern.
Wahl und Referenden in Ecuador: Vielleicht ein Weckruf
Ecuador versinkt in Korruption und Kriminalität. Die Präsidentschaftswahlen
und zwei Referenden könnten aber zu einem Wendepunkt werden.
Attentat im Wahlkampf in Ecuador: Ein Land schmiert ab
Der Mord an Präsidentschaftskandidat Villavicencio offenbart den Abstieg
des einstigen Vorzeigelandes Ecuador. Das liegt auch an neoliberaler
Politik.
Buch „Geist und Müll“ von Guillaume Paoli: Revolution unmöglich, aber nö…
Das neue Buch von Guillaume Paoli ist pessimistisch. Dem Berliner Autor
geht es darum, angesichts des Desasters wenigstens das Denkvermögen zu
retten.
300 Jahre Adam Smith: Ausbeutung macht arm
Adam Smith war einer der wichtigsten Ökonomen und Moralphilosoph. Er
wusste: Reich wird man nur, wenn auch die anderen reich sind.
Haushaltsentwurf des Berliner Senats: Kein Bruch mit der Sparpolitik
Einen sozialen Kahlschlag wird es erst einmal nicht geben. Doch um Berlin
zukunftsfähig zu machen, bräuchte es deutlich größere Investitionen.
Philosophin Elif Özmen über Liberalismus: „Freiheit ist kein Gut für wenig…
Den Liberalismus retten, auch vor falschen Freund*innen: Die Philosophin
Elif Özmen liest in Hamburg aus ihrem Buch "Was ist Liberalismus?"
Verfassungsrat in Chile beginnt: Jetzt schreiben Rechte den Entwurf
Am Mittwoch nimmt der neue Verfassungsrat in Chile seine Arbeit auf, um die
Magna Carta der Diktatur loszuwerden. Aber jetzt haben Rechte das Sagen.
Milo Rau über Inszenieren im Amazonas: Das radikale Nein
Keine Bewegung habe ihn so beeindruckt wie die Landlosenbewegung. Mit
Überlebenden des Massakers inszenierte Rau „Antigone im Amazonas“.
Dramatischer Lehrermangel: Auf dem Rücken der Lehrer
Mit den kürzlich vorgeschlagenen Maßnahmen werden die Bundesländer das
Problem des Lehrkräftemangels nicht lösen. Weder jetzt noch in zehn Jahren.
Politisierung der Wechseljahre: Von Hirn und Hormonen
Die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist ein Akt weiblicher
Selbstermächtigung. Doch dahinter steckt auch neoliberales Denken.
Korrumpierte Linksliberale: Frische linke Luft braucht's
Ins Abseits des politischen Diskurses geraten ist der Linksliberalismus.
Als Grundlage für einen demokratischen Sozialismus taugt er grad wenig.
Neues Buch des Politologen Fukuyama: Immer noch besser als autoritär
Der US-Politikwissenschaftler Francis Fukuyama verteidigt in seinem neuen
Buch den Liberalismus als bestmögliche Gesellschaftsform.
Politikverdrossenheit in Japan: Nichts ändert sich, jemals
Politisches Interesse ist in Japan Mangelware. Das geht so weit, dass ein
Rechtspopulist gegen Migration schimpfen kann – und es niemanden juckt.
Liz Truss verteidigt Kurs: „Wachstum, Wachstum, Wachstum“
Die britische Premierministerin hat seit Amtsantritt einen ökonomischen
Fehlstart hingelegt. Nun versuchte sie auf dem Tory-Parteitag den
Neuanfang.
Hamburger Tafeln in der Krise: Wo der Staat versagt
Die Tafeln starten eine große Spendenaktion. So gut das auch ist, wird
dadurch vor allem eins klar: Der Staat kümmert sich nicht.
Verfassungsänderung in Chile: Es gibt noch Hoffnung
Den ersten Entwurf einer neuen Verfassung haben die Chilenen abgelehnt.
Aber die Abstimmung ist nur der Auftakt des verfassungsgebenden Prozesses.
Gescheiterte neue Verfassung in Chile: Pinochets Erbe
Chile hat sich gegen eine neue Verfassung entschieden. Es zeigt: Die
Ideologie des Neoliberalismus ist in der Gesellschaft tief verankert.
Vor Referendum über neue Verfassung: Aufbruchstimmung in Chile
Chile stimmt über eine neue Verfassung ab. Das Land gilt als Labor des
Neoliberalismus – und könnte bald zum Labor von dessen Überwindung werden.
Freibad in Schwerte: Die Freischwimmer
Wegen fehlendem Personal und der Gaskrise müssen viele Freibäder schließen,
doch das Elsebad nicht. Weil es von Bürger*innen selbst betrieben wird?
Weniger Protest gegen G7-Treffen: Gebremste Gipfelstürmerei
Der G7-Gipfel müsste gar nicht im abgeschiedenen Elmau stattfinden. Denn
die globalisierungskritische Protestbewegung ist erlahmt. Was sind die
Gründe?
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