# taz.de -- Chile | |
Neues Buch von Alejandro Zambra: Von Vätern und Söhnen | |
In „Nachrichten an meinen Sohn“ führt der chilenische Autor Alejandro | |
Zambra die Erfahrung des Vaterseins zu einem hybriden Erzählband zusammen. | |
Teleskope: Von der Wüste bis ins All | |
Ständig werden neue Teleskope gebaut. Aber warum stehen so viele in der | |
chilenischen Wüste? Und gibt es nicht schon zu viel Lichtverschmutzung? | |
Verschwundene Aktivistin in Chile: Wo ist Julia Chuñil? | |
Eine Umweltaktivistin verschwindet im Süden Chiles. Die Suche führt zu | |
einem Konflikt um indigenes Land – und einem Unternehmer mit deutschen | |
Wurzeln. | |
Solarenergie wächst exponentiell: Das Zeitalter der Sonne wird keiner mehr sto… | |
Solar ist die billigste Stromquelle in der Weltgeschichte. Wächst die | |
Branche so weiter, könnte sie bald den Strombedarf der ganzen Welt decken. | |
Lateinamerikas Beziehung zu Trump: Sie wehren sich, so gut sie können | |
Eigentlich will der US-Präsident den Subkontinent unterwerfen – wie vor 100 | |
Jahren. Doch heute geht das nicht mehr. Die Staaten leisten Widerstand. | |
„Zwischenraum“ für die Partizipation: Der Vinyl-Schatz vom Museumsboden | |
Ein Scharnier zwischen Drinnen und Draußen, Museum und Menschen: Der | |
„Zwischenraum“ im Hamburger ethnologischen Museum MARKK wird sechs Jahre | |
alt. | |
Regisseur über Salpeter-Abbau in Chile: „Natürlich war das Ausbeutung“ | |
Robert Krieg hat mit „Weißes Gold“ einen Dokumentarfilm über seine | |
Hamburger Vorfahren gemacht. Die haben sich an Naturvorkommen in Chile | |
bereichert. | |
„Menschen der Erde“ von Michael Wein: Ein Buch auf der Suche nach der verlo… | |
Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im | |
Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach. | |
Regisseur über Überlegenheitsnarrative: „Wir lernen, auf vermeintlich Schw�… | |
„Mia san Mia“ heißt ein Stück des Regisseurs Marco Layera an den Münchner | |
Kammerspielen. Ein Gespräch über Parallelen zwischen Deutschland und Chile. | |
Chilenischer Autor Antonio Skármeta tot: Ein Leben lang gegen die Diktatur | |
Antonio Skármeta war eine der bedeutendsten Stimmen Lateinamerikas. Sein | |
Schreiben über Exil und die chilenische Diktatur war zutiefst menschlich. | |
Roman über chilenische Militärdiktatur: Im Strudel aus Bildern | |
Nona Fernández' packender Roman „Twilight Zone“ über Verbrechen der | |
Diktatur in Chile und ihre Aufklärung beeindruckt durch seine literarische | |
Form. | |
Schädel von Indigenem aus Chile: Eine halbe Rückgabe | |
Lübecks Sammlung der Kulturen der Welt hat Indigenen aus Feuerland einen | |
Schädel zurückgegeben. Begraben wird er dennoch in Lübeck – zu seinem | |
Schutz. | |
Chilenisches Theater in Weimar: Es ist nicht notwendig, zu träumen | |
Das Theaterstück „Vaca“ von Guillermo Calderón feiert seine Premiere auf | |
dem Kunstfest Weimar. Es entwirft das dystopische Bild moderner Sklaverei. | |
Maler Carl Alexander Simon: Der romantische Kolonialist | |
Carl Alexander Simon wollte nach 1848 im Süden Chiles ein neues Deutschland | |
aufbauen. Die entstehenden Probleme sah er dabei erst gar nicht. | |
Kultur und Straßenprotest in Chile: „Wir müssen Gemeinschaft aufbauen“ | |
Carmen Romero ist Gründerin des wohl wichtigsten Theaterfestivals | |
Lateinamerikas „Teatro a Mil“. Am Mittwoch wird ihr die Goethe-Medaille | |
verliehen. | |
Koloniale Gewalt in Chile: Das Gebäude und sein Salpeter | |
Eine Hamburger Ausstellung beleuchtet, wie „Salpeterbaron“ Henry Sloman, | |
Erbauer des Hamburger Chile-Hauses, zu Reichtum kam. | |
Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile: Auf dem Weg zur Gedenkstätte | |
Die ehemalige Sektensiedlung Colonia Dignidad soll zu einem Ort des | |
Erinnerns werden. Chile will nun Teile des Geländes ihren Besitzern | |
entziehen. | |
Lateinamerikasolidarische Medien: Hoch die internationale Solidarität | |
Die „Lateinamerika Nachrichten“ und das Magazin „ila“ berichten aus ein… | |
linken Perspektive über die Region. Nun kämpfen sie ums Überleben. | |
Neues Freihandelsabkommen: EU sichert sich Chiles Rohstoffe | |
Trotz Kritik stimmte das EU-Parlament für den Vertrag. Gegner:innen | |
bemängeln den Investitionsschutz und zu weiche Auflagen im Umweltschutz. | |
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche | |
EU beschließt neuen Zertifikatehandel für CO2-Speicher. Die Schweiz will | |
Geoengineering diskutieren. Chiles Küste kühlt sich ab – noch. | |
Chilenischer Anti-Western „Colonos“: Ikonen der Barbarei | |
Bilder biblischer Schwere, Grausamkeiten gegen Indigene in Feuerland: Der | |
Debütfilm „Colonos“ von Felipe Gálvez Haberle ist ein Anti-Western. | |
Handelsabkommen zwischen EU und Chile: Raubbau ohne Grenzen | |
Im Februar soll vom EU-Parlament ein Handelsabkommen mit Chile | |
verabschiedet werden. Es gefährdet Nachhaltigkeit, Finanzen und Demokratie | |
vor Ort. | |
Plan für Riesenteleskop in Chile: Ein Spiegel in den Weltraum | |
In der Wüste im Norden Chiles entsteht ein neues Riesenteleskop, das die | |
Astronomie verändern soll. Über den schwierigen Bau einer Zeitmaschine. | |
Referendum in Chile: Ein Land im Stillstand | |
Das Ergebnis des Verfassungsreferendums in Chile ist im Sinne der Rechten. | |
Auch wenn ihr Entwurf scheiterte, wollten sie keine sozialen Reformen. | |
Referendum in Chile: Noch mal nein zu neuer Verfassung | |
Der Verfassungsentwurf scheitert erneut. Präsident Boric erklärt den | |
Prozess für beendet – das Grundgesetz aus der Pinochet-Diktatur bleibt erst | |
mal. | |
Chile vor dem Verfassungsreferendum: Wahl zwischen Pest und Cholera | |
Chile stimmt erneut über einen Verfassungsentwurf ab, diesmal einen | |
rechten. Scheitert er, bleibt die Verfassung aus der Pinochet-Diktatur | |
bestehen. | |
Linke Kulturszene in Chile: Woher Hoffnung nehmen? | |
Chile stimmt erneut über eine neue Verfassung ab. Viele Linke wollen diese | |
ablehnen, selbst wenn damit die diktatorischen Pinochet-Gesetze gültig | |
bleiben. | |
Migrationspolitik in Chile: Gabriel Boric spielt den Hardliner | |
Chiles linker Präsident Gabriel Boric steht in Migrationsfragen von | |
rechts unter Druck. Jetzt droht er tausenden Migrant:innen mit | |
Abschiebung. | |
Indigene in Chile: In schlechter Verfassung | |
Chile stimmt im Dezember über eine neue Verfassung ab. Die Rechte der | |
indigenen Mapuche bleiben im Entwurf außen vor. Ein Besuch. | |
Oktober so warm wie nie: Welt ist zu heiß und zu dreckig | |
Trotz existenzieller Folgen der Klimakrise soll die Förderung von Kohle, Öl | |
und Gas noch wachsen. Die Folge: die CO₂-Emissionen steigen weiter. | |
Ausstellung auf Augenhöhe: Dialog mit dem Ende der Welt | |
Eine Ausstellung in Lübeck zeigt, wie sich Indigene in Chile und | |
Argentinien an Veränderungen angepasst haben. Entstanden ist gemeinsam mit | |
den Communitys. | |
Chilenische Band Armadillo Cactus: Bevor die Gesellschaft austrocknet | |
Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem | |
Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam. | |
Roman „Torero, ich hab Angst“: Macho-Heroismus linker Mythologie | |
Gegen Queerfeindlichkeit und Femizide: Pedro Lemebel dient jungen | |
ChilenInnen als Vorbild. Suhrkamp verlegt nun seinen einzigen Roman neu. | |
50 años del Golpe de Estado en Chile: El otro 11 de septiembre | |
El 11 de septiembre de 1973, los militares chilenos derrocaron al gobierno | |
de izquierdas elegido. Siguieron torturas y asesinatos. | |
Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht | |
Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz | |
machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden. | |
50 años del Golpe de Estado en Chile: La buena imagen de la dictadura | |
36 por cientos de la población chilena piensa que el golpe „liberó a Chile | |
del marxismos“. Los partidos de la ultraderecha son cada vez más fuertes. | |
50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Das Ansehen der Diktatur steigt | |
36 Prozent der Chilenen meinen, mit dem Putsch sei Chile „vom Marxismus | |
befreit“ worden. Und die rechtsextremen Parteien werden immer stärker. | |
50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile: Zwischen Erinnerung und Leugnung | |
In ganz Chile erinnern die Menschen am 50. Jahrestag des Militärputschs an | |
die Opfer. Rechte Parteien rechtfertigen den Putsch als „unausweichlich“. | |
50 años del Golpe de Estado en Chile: Un pasado que no se va | |
Represión, impunidad y un proceso constituyente fallido – Chile se enfrenta | |
a la incertidumbre y a las continuidades y herencias de su pasado. | |
50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Geister, die uns weiter umtreiben | |
Der Verfassungsprozess ist gescheitert. Ein Bruch mit dem Erbe der | |
Pinochet-Zeit fehlt. Das stellt Chile bis heute vor große Unsicherheiten. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Der Himmel ist leer | |
Der schwärmerische Blick auf die Revolutionsbewegungen in Lateinamerika ist | |
spätestens mit dem Mauerfall 1989 abhandengekommen. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Protokolle vom 11. September 1973 | |
Sie wurden verhaftet, gefoltert, galten als verschwunden. Vier Menschen | |
erzählen, wie sie den Putsch erlebten. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Der andere 11. September | |
Am 11. September 1973 stürzten Chiles Militärs die gewählte linke | |
Regierung. Folter und Mord folgten – und ein radikaler Umbau der | |
Gesellschaft. | |
Reconocimiento de los indígenas en Chile: Tantas promesas incumplidas | |
En Chile existe una disputa histórica de tierras entre el Estado, el Pueblo | |
Mapuche y las empresas forestales. Desde la dictadura de Pinochet hasta | |
hoy. | |
Anerkennung indigener Rechte in Chile: „Schlusslichter“ in Lateinamerika | |
In Chile gibt es einen historischen Landstreit zwischen dem Staat, den | |
Mapuche und Forstunternehmen. Und sie bleibt bis heute noch ungelöst. | |
Movimientos feministas en Chile: ¡Democracia en el país y en la casa! | |
La lucha por los derechos humanos en Sudamérica estuvo encabezada | |
principalmente por madres, hijas, hermanas y compañeras de desaparecidos y | |
presos políticos. | |
Frauenbewegungen in Chile: Erinnerung für heutige Kämpfe | |
Den Kampf für Menschenrechte in Chile führten vor allem die Frauen im Leben | |
der Verschwundenen und politischen Gefangenen. | |
Anthropologin über Massengräber in Chile: „Die Angehörigen brauchen Klarhe… | |
Immer wieder tauchten in Chile von der Diktatur hinterlassenen Massengräber | |
auf. Die Anthropologin Daniela Leiva sucht nach „Verschwundenen“. | |
50 Jahre Pinochet-Putsch in Chile: 10 Bücher zum Militärputsch | |
Um den Pinochet-Putsch am 11. September 1973 besser zu verstehen, hat die | |
freie Korrespondentin in Chile eine Liste von Buchtipps zusammengestellt. | |
50 años después del Golpe de Estado en Chile: ¡Apaga la tele! | |
Encuestas muestran que la mayoría de chilenos, especialmente los | |
activistas, desconfían de los medios de comunicación – consideran que se | |
oponen a sus intereses. |