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# taz.de -- Erinnerung
Ein Denkmal der DDR: Wo die feisten Bonzen wohnten
In der Waldsiedlung bei Wandlitz hauste gut abgeschirmt die
DDR-Staatsclique um Erich Honecker. Heute leben da ganz normale Leute. Ein
Rundgang.
Jüdische Traditionen im Berliner Fußball: Hakoah bedeutet Kraft
Der WFC Corso99/Vineta 05 hat verschiedene Vergangenheiten. Jetzt will der
Klub im multikulturellen Wedding auch an seine jüdische Tradition erinnern.
Ausstellung im Centrum Judaicum: Zeugen der Geschichte
Das Centrum Judaicum zeigt Alltagsgegenstände, hinter denen sich
Unterdrückung, Diskriminierung und Ausplünderung der Berliner Juden
verbirgt.
Erinnerung an Fanny Hensel: Trau’ nicht den Frühlingstagen, der lichten Sonn…
Sie musste hinter ihrem Bruder Felix zurückstehen: In einem Friedhofssalon
in Berlin gedenkt man der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn.
Erinnerungsarbeit: Webseite für Opfer rechter Gewalt
Betroffene bekommen in Deutschland zu wenig Aufmerksamkeit. Eine neue
Webseite soll das ändern. Noch stehen aber Fragezeichen hinter der
Finanzierung.
Die Kunst der Woche: Im erweiterten Raum
Zum Monat der Fotografie-Off Berlin zeigt das Schau Fenster die
Gruppenausstellung „Invading Space“, die das Thema Räumlichkeit neu dreht
und wendet.
Tragikkomödie „A Real Pain“: Wo es wirklich wehtut
Schauspieler und Regisseur Jesse Eisenberg erzählt in „A Real Pain“ vom
Polen-Roadtrip zweier Cousins. Und stellt dabei Fragen zum Umgang mit
Erinnerung.
Steve Bishop in der Kunsthalle Osnabrück: Mehr als nur zwei Böden
Der kanadische Künstler Steve Bishop ruft in seiner Schau „On the Streets
Where You Live“ ein Gefühl vom Vorstadtleben wach. Schwer, ihm
auszuweichen.
Die Wahrheit: Carpe diem dich doch selber!
Dummes Zeug hat die Eigenschaft, sich es in Gehirnzellen dauerhaft
gemütlich zu machen – gegen gaga Eselsbrücken und kitschige Songs im Kopf
hilft nix.
Ars Viva für Helena Uambembe: Im Ornament das Verbrechen
Die Kunsthalle Bremen stellt die Künstlerin Helena Uambembe vor. Sie weckt
die Geister der Geschichte aus einer verblüffenden Perspektive.
Die Kunst der Woche: Was wo den Rahmen vorgibt
Besondere Malerei: Cosima von Knyphausen malt Maestras im Miniaturformat.
Maja Ruznic trägt Farbe wie die Schleier auf, die Erinnerungen umgeben.
Film „Treasure“ über Erinnerungspolitik: Die Eltern haben dazu geschwiegen
Der Spielfilm „Treasure“ von Julia von Heinz entfaltet eine
Post-Schoah-Familiengeschichte im Jahr 1991. Die Idee des „Schlussstrichs“
liegt ihm fern.
Tag der Erinnerung an den Sklavenhandel: Weiße Flecken der Erinnerungskultur
In muslimischen Communities wird der eigene Anteil am Sklavenhandel
weitgehend verdrängt. Das ist nicht nur ein historisches Problem.
Die Wahrheit: Dampferfahrt mit Kohl
Manchmal provoziert eine Explosion von Assoziationen eine konkrete Reaktion
in der Realität – wie auf einem am Reichstag vorbeituckernden Schiff.
Sinto über Mord und Erinnerung: „Ich werde das nicht los“
Wie groß der Verlust war, erfuhr der Sinto Erdmann Grimm erst viel später:
Nur seine Mutter überlebte die Deportation ihrer Familie nach Auschwitz.
Jugendtheaterfestival in Madrid: Das Europa, in dem wir leben wollen
Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind
aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen.
Gedenkstreit in der Hamburger Hafencity: Wohnen, wo die Schlächter losfuhren
In Hamburgs Hafencity entstehen Wohnungen – da, wo einst Truppen nach
„Deutsch-Südwest“ verschifft wurden. Historiker fordern daran zu erinnern.
Ein Abend für Françoise Cactus: Oh Oh Françoise
Im SO 36 wurde der 60. Geburtstag der vor drei Jahren verstorbenen
Françoise Cactus gefeiert. Eine Erinnerungsrevue war es nicht.
„Kolonialismus erinnern“ im Berliner HKW: Erkämpfte Räume verteidigen
Im Haus der Kulturen der Welt wurde das Berliner Konzept „Kolonialismus
erinnern“ vorgestellt. Propalästinensische Aktivisten versuchten zu kapern.
Künstlerin über Erinnerungsort: „Spuren sind kaum noch sichtbar“
Gut 70.000 Menschen wurden in Bremen 1939-45 als Zwangsarbeiter
versklavt. Eine Intervention von Michaela Melián ruft sie in Erinnerung.
Sozialrassistisch Verfolgte in NS-Zeit: Ein Leben lang herabgesetzt
Ein Buch versammelt erstmals Biografien von Menschen, die die Nazis als
„Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ verfolgten. In Hamburg wird es
vorgestellt.
Graphic Novel über Emmie Arbel: „Ich war nicht schwach“
Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden
Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust.
Hilferuf ukrainischer Archive: NS-Dokumente in Gefahr
Archive in der Ukraine bitten dringend um Unterstützung. Die historische
Erinnerung des Landes wird von Russland derzeit im Krieg ausgelöscht.
Erinnerungskulturen im 21. Jahrhundert: Streifzüge durch das Gedenken
„Gewalt und Gedächtnis“ heißt das neue Buch der Historikerin Mirjam Zadof…
Sie sucht nach gemeinsamen Erzählungen in der globalen Erinnerung.
Sarkis stellt in Baden-Baden aus: Das Gewicht der Farbe
Historische Traumata sind Thema des türkisch-französischen Künstlers
Sarkis. Die Kunsthalle Baden-Baden zeigt ihn seit langem wieder in
Deutschland.
Tagebuch schreiben: Chatroom mit mir selbst
In seinen „Täglichen Notizen“ hielt Thomas Mann fest, was ihm durch den
Kopf ging. Dank ihm schreibt unsere Autorin wieder Tagebuch. Mit mehr Spaß
denn je.
Historie und Gegenwart in der Ukraine: Geschichtswissenschaft im Krieg
In der Ukraine schlägt der Krieg sich auf die Arbeit von Museen und
Geschichtsinitiativen nieder. Auch der Blick auf die Vergangenheit
verändert sich.
Buch über Jüdischsein und Identität: Die große Last des Erbes
Deborah Feldman denkt in ihrem neuen Buch darüber nach, was Jüdischsein
heute bedeutet. Sie möchte sich frei machen von Zuschreibungen.
Podcast „Bundestalk“: Der Fall Aiwanger
Formell scheint die Affäre um Hubert Aiwanger und das antisemitische
Flugblatt gelöst. Doch was bedeutet sie für die deutsche
Erinnerungspolitik?
Die Wahrheit: Wartewut
Tagebuch einer Kloistin: Dunkelste Erinnerungen steigen im Innersten hoch,
während die Blase in der Warteschlange vor der Toilette zu platzen droht.
Kunstfest Weimar: Gedenken und Gartenflucht
Beim Kunstfest in Thüringen kreisen Performances und Aufführungen um
private Paradiese, Nietzsches Schwester sowie die Deutschen und den
Klimaschutz.
Podcast „East Side Stories“: Annäherung statt Streit
„East Side Stories“ widmet sich der DDR-Historie aus zwei Perspektiven:
einerseits tiefgründig, andererseits unterhaltsam.
Durchlauferhitzer für die AfD: Der berühmte Elefant im Raum
„Früher“ war es anders, die Gegenwart macht vielen Angst. In manchen
Gesprächen steht dabei gleich die AfD als brauner Elefant breitbeinig im
Raum.
Digitale Erinnerung im Ukrainekrieg: Gegen die Unsichtbarmachung
Das Theater in Mariupol war ein Mikrokosmos des Widerstands. Eine
Recherchegruppe arbeitet seine Zerstörung durch russische Angriffe auf.
Die Wahrheit: Meine Straße. Martins Straße
Geht man ein Vierteljahrhundert seinem Leben in der selben Straße nach,
lässt einen das jähe Verschwinden von Dingen und Menschen dort innehalten.
Eine Reise in die Kindheit: Die Sache mit der Erinnerung
Unsere Autorin möchte ihre Kindheitserinnerungen mit ihren Kindern teilen.
Doch die sind wenig begeistert. Auch in Ordnung.
Spuren des Zweiten Weltkriegs: Krieg, der in den Frieden ragt
Seit 1945 ist Frieden in Deutschland, doch der Krieg blieb gegenwärtig.
Vier Erinnerungen von taz-Autor*innen.
Spielfilmdebüt „Aftersun“ im Kino: Wer beschützt hier wen?
Charlotte Wells’ „Aftersun“ erzählt von einem Sommerurlaub von Vater und
Tochter. Die Erzählung hält Wells faszinierend in der Schwebe.
Dokumentarfilm „Die Ecke“: Ein Toter, viele Wahrheiten
Christa Pfafferott erzählt die Geschichte hinter dem Foto eines toten
Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Film ist in der Arte-Mediathek zu
sehen.
Tanja Maljartschuk über Traumata: „Das Verdrängte ans Licht holen“
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein
Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata.
Hamburger Kriegsgedenkstätte restauriert: Damit die Erinnerung bleibt
Der Ohlsdorfer Friedhof hat 304 Steine der polnischen Kriegsgrabstätte
restauriert. Sie erinnert an die Toten des Zweiten Weltkrieges vor 80
Jahren.
50. Jahrestag des Olympia-Attentats: Zeit heilt keine Wunden
Elf Israelis starben 1972 beim Olympia-Attentat. Der Jahrestag bringt
Erinnerungen hoch, doch einige wollen genau das verhindern.
Persönline Erinnerungen an Gorbatschow: Wodka, Winkelemente, Wirkung
Michail Gorbatschows Tod hat bei vielen Menschen im Westen eine große
Traurigkeit ausgelöst. Vier Autor:innen erinnern sich persönlich an ihn.
„The Souvenir – Part II“ im Kino: Der Film als Film im Film
Mit „The Souvenir – Part II“ setzt Regisseurin Joanna Hogg ihre
autobiografische Erinnerung an die Achtziger fort. Sie tut es in
verschachtelter Form.
Die Wahrheit: Puppenstubig mit Donnerbalken
Die guten, alten Zeiten mit Euterragout vom Feinsten und einem leckeren
Floridawalzer auf Holsteinisch – ein Besuch im Oldenburger Nostalgiemuseum.
Konzeptalbum über Hafenstadt Odessa: Klangerinnerungen an besonderen Ort
Der ukrainische Jazzpianist Vadim Neselovskyi setzt seiner Heimatstadt ein
musikalisches Denkmal: „Odesa: A Musical Walk Through a Legendary City“.
Die Wahrheit: Wo bleibt die Müllanfuhr?
Warum der Hausmüll eigentlich noch gesondert abgeholt wird, ist in diesen
Zeiten von Teuerung und Trennung auf allen Ebenen – ein Wunder.
Besuch im Warburg-Haus: In guter Nachbarschaft
Das Hamburger Warburg-Haus ist heute ein Forum für Kunst- und
Kulturwissenschaften. Hier befand sich die Bibliothek von Aby Warburg.
Klangpoetin Ain Bailey: Geräusche erinnern und vergehen
Klänge stellen Gemeinschaft her und erzählen Geschichten. Das erforscht die
britische Künstlerin Ain Bailey, auch auf dem Festival „Poetica“ in Köln.
Gedenken an den Anschlag von Mölln: Erinnern heißt nicht verzeihen
Trauer mischt sich mit Kritik. Mit „Mölln 92/22“ erinnert im Schauspiel
Köln Nuran David Calis an den tödlichen Anschlag in Mölln vor 30 Jahren.
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