# taz.de -- Niger | |
Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara | |
Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. | |
Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs. | |
Neues Album von Mdou Moctar: Wüster Sound | |
Der nigrische Gitarrist Mdou Moctar hat sich vom Desertblueser zum | |
Desertpunk entwickelt, wie auf dem neuen Album zu hören ist. | |
Niger beendet Zusammenarbeit mit USA: Militärjunta wirft Militär raus | |
Nigers Putschistenregime kündigt die militärische Zusammenarbeit mit den | |
USA auf. Das betrifft in erster Linie die große US-Drohnenbasis bei Agadez. | |
Nigers Bruch mit dem Westen: Ende der alten Allianzen | |
Die Zeit des Blockdenkens ist in Afrika vorbei: Die meisten Staaten wollen | |
sich geopolitisch nicht vereinnahmen lassen. | |
ECOWAS lockert Sanktionen in Niger: Geopolitischer Spielball | |
Es ist tragisch zu sehen, wie die Sahelstaaten erneut zum geopolitischen | |
Spielball werden. | |
Sanktionen gegen Niger aufgehoben: Ecowas will nicht schrumpfen | |
Westafrikas Regionalorganisation hebt die Sanktionen gegen Nigers | |
Putschregime auf. Man hofft, dass Niger, Mali und Burkina Faso nicht | |
austreten. | |
Austritte aus der Ecowas: Westafrika schwächelt weiter | |
Mali, Burkina Faso und Niger sind aus der Ecowas ausgetreten. In allen drei | |
Staaten herrschen Militärregime. Sie wollen damit ihre Macht zementieren. | |
Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft: Die Ecowas schrumpft | |
Die Ecowas verliert drei Mitglieder. Die Militärregierungen von Mali, | |
Burkina Faso und Niger wollen austreten. Die Organisation weiß davon noch | |
nichts. | |
Niger nach dem Putsch: Zahnlose Staatengemeinschaft Ecowas | |
Die Staatengemeinschaft Ecowas agiert in Niger zurückhaltend gegenüber den | |
Putschisten. Gegen Militärregierungen zeigt sie sich wieder einmal | |
machtlos. | |
Ende der EU-Missionen in Niger: Ein glanzloser Rauswurf | |
Nigers Militärputschisten beschließen das Ende der EU-Missionen zur | |
militärischen Zusammenarbeit mit Niger. Darauf hätte die EU selbst kommen | |
können. | |
Militärausbilder müssen gehen: Niger wirft die EU hinaus | |
Die Militärregierung kündigt die Verträge mit der EU über Aufbau und | |
Ausbildung im Sicherheitssektor. Stattdessen gibt es Vereinbarungen mit | |
Russland. | |
UN-Abzug aus Mali: Alleingelassen im Sahel | |
Der UN-Abzug aus Mali und die Sanktionen gegen Niger erschweren die Arbeit | |
internationaler Hilfswerke. Die langfristigen Folgen im Sahel sind unklar. | |
Ein halbes Jahr nach dem Putsch in Niger: Niger öffnet Migrationsroute | |
Nigers Militärregierung setzt das Verbot des Transports von Migranten | |
Richtung Libyen wieder aus. Darauf basierte die Partnerschaft Nigers mit | |
der EU. | |
Konfliktforscher über Benin und Niger: „Frauen brechen die Einnahmen weg“ | |
Unter der Militärherrschaft in Niger leidet auch Nachbarland Benin, sagt | |
der beninische Konfliktforscher Kamal Donko. Nicht nur im Kampf gegen | |
Terror. | |
Aufregung um Nigers Expräsident Bazoum: Militärjunta stoppt „fremde Macht“ | |
Nigers herrschende Militärs behaupten, der gestürzte Präsident Bazoum habe | |
nach Nigeria gebracht werden sollen. Er sitzt weiter im Hausarrest. | |
Frankreichs Abzug aus Niger: Jetzt mal ohne Waffen | |
Der Abzug französischer Truppen aus Niger auf dem Landweg droht zur | |
Prozession der Schande zu werden. Warum ist Deutschland eigentlich noch | |
dort? | |
Terrorangriffe in Niger: Mindestens 29 Soldaten getötet | |
Nigers Putschisten hatten Sicherheit versprochen. Jetzt gab es einen | |
zweiten Terrorangriff aufs Militär. Doch die Kritik richtet sich an | |
Frankreich. | |
Uranabbau und Putsch in Niger: „Russland ist nicht besser“ | |
Der Aktivist Almoustapha Alhacen kritisiert die Folgen des Uranabbaus in | |
Niger. An dem jüngsten Staatsstreich trage der Westen eine Mitschuld, sagt | |
er. | |
Macron kündigt Truppenabzug an: Frankreich verlässt Niger | |
Bis Jahresende sollen 1.500 Soldaten das Land Niger verlassen, sagt | |
Präsident Macron. Die Militärjunta lobt einen „historischen Moment“. | |
Zwischen Mali, Burkina Faso und Niger: Bündnis der Militärputschisten | |
Die Militärregierungen der drei Staaten schließen ein Verteidigungsbündnis | |
gegen „äußere Aggression“. Russland war hinter den Kulissen aktiv. | |
Bewaffnete Konflikte in Afrika: Das Leiden der Kinder | |
In der Demokratischen Republik Kongo, aber auch in den Sahelstaaten sind | |
immer mehr Kinder vom Krieg betroffen. Tausende Schulen müssen schließen. | |
Putsche in Afrika: Hausarrest für den Gestürzten | |
Wenn nach dem Putsch Korruption und Ausbeutung wie vor dem Putsch | |
herrschen, stimmt etwas nicht. Das fällt jedoch oft erst auf, wenn es zu | |
spät ist. | |
Staatsstreich in Gabun: Endlich mal ein sinnvoller Putsch | |
Beim Umsturz in Gabun ist der Herrscher einer mächtigen Familie abgesetzt | |
worden. Ob es einen demokratischen Aufbruch geben kann, ist ungewiss. | |
Uranabbau in Niger: Da strahlt das Land | |
Niger ist der wichtigste Uranlieferant der EU. Der Abbau ist in | |
französischer Hand und wird weiter ausgebaut: Dieses Jahr gab es einen | |
neuen Vertrag. | |
Treffen der französischen Botschafter: Rückzug aus Niger ausgeschlossen | |
Im Gespräch mit Diplomaten zeigt Frankreichs Präsident, dass Berlin und | |
Paris auseinanderdriften. Es ging um Energiepolitik und die Putschisten in | |
Niger. | |
Neue EU-Mission für Westafrika geplant: EU macht neue Länder unsicher | |
Nach dem Scheitern in Mali und Niger plant die EU jetzt eine Militärmission | |
für vier Küstenstaaten Westafrikas. | |
Nach Militärputsch in Niger: Französischer Botschafter muss gehen | |
Die Junta hat den Diplomaten aufgefordert, das Land binnen 48 Stunden zu | |
verlassen. Zuvor gab es Verwirrung um die mögliche Ausweisung des deutschen | |
Botschafters. | |
Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger: Hoffnung in schwierigen Zeiten | |
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ | |
den Putschisten in seinem Heimatland. | |
Nigers Zukunft unter der Militärjunta: Der Putschist will drei Jahre Zeit | |
Ein „nationaler Dialog“ soll eine Übergangszeit organisieren, sagt Nigers | |
Militärmachthaber Tchiani. Erstmals hat er die Ecowas empfangen. | |
Svenja Schulze in Westafrika: Nicht nur geben, auch abgeben | |
Deutschland will auf Augenhöhe mit den Staaten des Südens kooperieren. Dann | |
muss es ihnen auch fairen Zugang zu den eigenen Märkten schaffen. | |
Wiederherstellung der Ordnung in Niger: Ecowas aktiviert Bereitschaftstruppe | |
Nach dem Putsch in Niger soll die verfassungsmäßige Ordnung | |
wiederhergestellt werden. Dafür will die Ecowas ihren Einsatzplan | |
finalisieren. | |
Nach dem Putsch in Niger: Kein frisches Geld für Putschisten | |
Entwicklungsministerin Schulze verspricht, Druck auf die Junta zu machen, | |
indem sie Entwicklungsgeld zurückhält. Doch die Stimmung könnte kippen. | |
Entwicklungsministerin Schulze in Afrika: Der Stabilitätsanker reißt sich los | |
Von Deutschlands großer neuer Sahel-Strategie bleiben Fischer und | |
Flüchtlinge in Mauretanien. Unterwegs mit Entwicklungsministerin Svenja | |
Schulze. | |
Nach Putsch in Niger: Terroristen schlagen zu | |
In Afrika überwiegen Bedenken gegen eine Militärintervention zur Beendigung | |
des Putsches. In Niger verschlechtert sich die Sicherheitslage. | |
Entwicklungsministern Schulze in Afrika: Das war der „Stabilitätsanker“ | |
Svenja Schulze ist vier Tage im westlichen Afrika unterwegs. Auffällig ist, | |
dass sich ihre Forderungen an die Militärjunta in Niger geändert haben. | |
Erfolg der Putschisten in Niger: Bye-bye, Bazoum | |
Welche Eingreiftruppe könnte leisten, wovon jene, die bereits vor Ort sind, | |
die Finger lassen? So traurig es ist, Niger gehört den Putschisten. | |
Ecowas will nach Niger-Putsch verhandeln: Kein militärischer Eingriff geplant | |
Das Treffen, auf dem die militärische Intervention erörtert werden sollte, | |
wurde abgesagt. Nigeria schickt religiöse Führer als Vermittler zur Junta. | |
Die Ecowas und der Coup in Niger: Schlechter Ruf gestärkt | |
Nach dem Militärputsch in Niger zeigte sich die Wirtschaftsgemeinschaft | |
Ecowas uneinig. Ihr fehlt ein Mittel zur sinnvollen Beilegung von | |
Konflikten. | |
Nach dem Putsch in Niger: Keine Einigung auf Intervention | |
Bei ihren Gipfeltreffen setzt die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft | |
Ecowas weiter auf Sanktionen. Eine Standby-Truppe soll es dennoch geben. | |
Auswirkungen des Putsches in Niger: Längere Flüge, höhere Preise | |
Der Putsch in Niger beeinflusst den Flugverkehr zwischen Europa und Afrika. | |
Flüge werden umgeleitet, der Kerosinverbrauch steigt. | |
Niger nach dem Putsch: Die Junta schafft Fakten | |
Die Putschisten in Niger benennen weitere Regierungsmitglieder. Westafrika | |
hofft weiter, dass es doch noch zu einer friedlichen Lösung kommt. | |
Junta ernennt Premierminister: Alter Technokrat für neues Niger | |
Die Putschisten haben einen Ex-Finanzminister ausgegraben und zum | |
Premierminister ernannt. Dadurch erhoffen sie sich einen zivilen Anstrich. | |
Nach dem Putsch in Niger: Die Anspannung bleibt trotzdem | |
Nach dem Ablauf des Ecowas-Ultimatums keimt Hoffnung, dass Verhandlungen | |
doch zu einer Lösung führen. Für Donnerstag ist ein Treffen geplant. | |
Nach Putsch in Niger: Militärjunta schließt Luftraum | |
Am Sonntagabend lief ein von der Ecowas gestelltes Ultimatum aus. Wegen | |
„Gefahr einer Intervention“ bleibt der nigrische Luftraum derweil | |
geschlossen. | |
Militärisches Eingreifen in Niger: Gerechtfertigt und doch fatal | |
Eine nigerianische Militärintervention in Niger würde bedeuten: Zwei Armeen | |
mit historisch schlechtem Ruf führen auf dem Rücken der Menschen Krieg. | |
Nach dem Putsch in Niger: Nigeria uneins über Eingreifen | |
Präsident Bola Tinubu spricht von einer Intervention im nördlichen | |
Nachbarland. Kritiker werten das als Ablenkung von inneren Problemen. | |
Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas: Afrikas unterschätzter Riese | |
Die Ecowas erntet viel Kritik. Seit sie Nigers Putschisten droht, findet | |
sie weltweit Gehör. Wofür steht die Westafrikanische | |
Wirtschaftsgemeinschaft? | |
Afrika nach Staatsstreich in Niger: Die Putsche sind erst der Anfang | |
In der Phase der Umwälzungen: Eine neue Generation will ein selbstbewusstes | |
Afrika entstehen lassen, das sich vom kolonialen Erbe emanzipiert. | |
Nach dem Putsch in Niger: Zerrbilder und Zerreißprobe | |
Ist Nigers Putsch eine „Vollendung der Souveränität“, die bejubelt, oder | |
„ein Putsch zu viel“, der beendet gehört? Westafrika streitet. | |
Nach dem Militärputsch in Niger: Appell des gestürzten Präsidenten | |
Nigers entmachteter Präsident Bazoum ruft die Weltgemeinschaft auf, den | |
Putsch nicht zu akzeptieren. Ecowas ringt vergeblich um eine diplomatische | |
Lösung. |