# taz.de -- Wasserstoff | |
Streit unter den Wirtschaftsweisen: Vorwürfe wegen Wasserstoff-Plädoyer | |
Wirtschaftsweise Veronika Grimm spricht sich für Wasserstoff im | |
Güterverkehr aus. Das ist brisant, weil sie bei Siemens Energy im | |
Aufsichtsrat sitzt. | |
Grüner Wasserstoff aus Biogas: Erster grüner H2 aus Krefeld | |
Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren | |
produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas. | |
Erdölverarbeiter PCK in Schwedt: Raffineriesorgen | |
Seit Russlands Angriffskrieg fließt kaum noch Öl bei PCK. Ein Treffen über | |
die Zukunft des Werks hinterlässt Ratlosigkeit. | |
Ministerin über Entwicklungspolitik: „Arbeiten an Win-win-Situationen“ | |
Bei der Entwicklungszusammenarbeit gehe es auch um geostrategische | |
Interessen, sagt Svenja Schulze. Sie warnt vor dem steigenden Einfluss | |
Russlands. | |
Import des grünen Wasserstoffs: Gute Wünsche für grünen Wasserstoff | |
Die Klima-Allianz und das Wuppertal-Institut legten Kriterien für den | |
Import grünen Wasserstoffs vor. Auch die Produktionsländer sollen | |
profitieren. | |
Filz-Verdacht in Wissings Ministerium: Von Skikumpels und Fördergeldern | |
Die Wasserstoff-Affäre zeigt, wie lax die Ministerien noch immer mit | |
Interessenkonflikten umgehen. Fatal, angesichts des Misstrauens in | |
demokratische Institutionen. | |
Filzverdacht im Verkehrsministerium: Stopp für neue Wasserstoff-Projekte | |
Das Bundesverkehrsministerium legt die Wasserstoffförderung auf Eis. | |
Hintergrund ist eine Affäre um mutmaßliche Vetternwirtschaft. | |
Vorwurf der Vetternwirtschaft: Wissing entlässt Abteilungsleiter | |
Lief bei der Förderung von Wasserstoff im Verkehrsministerium alles | |
korrekt? Wahrscheinlich nicht. Minister Wissing entlässt einen | |
Abteilungsleiter. | |
Neues EU-Förderprojekt: 6,9 Milliarden für den Wasserstoff | |
Die EU-Kommission genehmigt ein neues Förderprojekt: Bis zu 6,9 Milliarden | |
Euro fließen in mehr als dreißig Wasserstoff-Projekte. | |
Elektrolyse in Klärwerk gescheitert: Doch kein Wasserstoff aus Hannover | |
Die Produktion von grünen Wasserstoff an einem Klärwerk in Hannover sollte | |
ein Leuchtturmprojekt werden. Doch jetzt muss die Stadt es beenden. | |
Umstellung auf Wasserstofftechnologie: Bremer Stahl soll grüner werden | |
Dank einer Millionenförderung kann das Bremer Stahlwerk in der Zukunft | |
CO2-neutralen Stahl produzieren – wenn es denn genug grünen Wasserstoff | |
gibt. | |
Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Hintertür für Klimasünder | |
Die Grünen-Fraktion in Schleswig-Holstein will unter restriktiven | |
Bedingungen das Abscheiden und Speichern von CO2 zulassen. Kritiker werfen | |
Greenwashing vor. | |
Wasserstoff aus Namibia: Stoff für die Welt | |
Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen | |
Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr. | |
Stahlindustrie im Saarland: Der bange Blick nach vorn | |
Für den klimafreundlichen Umbau der Produktion setzt die saarländische | |
Stahlbranche auf Milliarden vom Bund. Die stehen nun auf der Kippe. | |
Wasserstoffprojekt abgebrochen: Elektrolyseur ist einfach zu teuer | |
Die Kundenflyer waren schon fertig, doch dann musste das | |
Industriekonsortium aufgeben. Die Kosten des Projekts in Schleswig-Holstein | |
waren zu hoch. | |
Ausbau der Leitungen für Wasserstoff: Kernnetz steht bald | |
Wirtschaftsminister Habeck legt eine Karte für den Ausbau des | |
Leitungsnetzes vor. Fast 10.000 Kilometer Rohre sollen für Wasserstoff | |
bereitstehen. | |
Portugal nach dem Rücktritt Costas: Um der Würde willen | |
Portugals Präsident muss diese Woche über Neuwahlen entscheiden. Derweil | |
laufen die Korruptionsermittlungen gegen führende Politiker. | |
Portugals Regierungschef tritt zurück: Verdacht auf schmutzige Geschäfte | |
Es kam schnell: António Costa, der amtierende Ministerpräsident Portugals, | |
ist zurückgetreten. Die Justiz ermittelt wegen Korruptionsverdachts. | |
Grüner Wasserstoff: Knapp und teuer | |
Die Energiewende erfordert die Erzeugung von Wasserstoff – doch billig kann | |
das grüne Gas nicht werden, da der Markt die Preise treiben wird. | |
Gefahr für die Energiewende: Grüner Wasserstoff bleibt zu teuer | |
Analysen zeigen, dass Wasserstoff doppelt so teuer wird wie gedacht. Dabei | |
will die Industrie doch mit dem Gas klimaneutral werden. | |
Projekt „Hystore“ in Schleswig-Holstein: Öl raus, Wasserstoff rein | |
Im Kreis Dithmarschen soll ein großer Speicher für Wasserstoff entstehen. | |
Doch auch Wirtschaftsminister Habeck räumt Probleme mit der Bürokratie ein. | |
Wasserstoff-Anlage im Naturschutzgebiet: Vögel sollen Energiewende weichen | |
Im Natur- und EU-Vogelschutzgebiet Voslapper Groden-Nord bei Wilhelmshaven | |
soll eine Wasserstoff-Anlage gebaut werden. Nun formiert sich Widerstand. | |
Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht | |
Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz | |
machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden. | |
Vorwurf der Vetternwirtschaft: Verkehrsministerium streitet ab | |
Ein interner Bericht habe ergeben, dass kein Fehlverhalten des kritisierten | |
Abteilungsleiters vorliege. Veröffentlicht wird das Dokument aber nicht. | |
Energiekonzern RWE fordert Subventionen: Wasserstoff nur mit Staatskohle | |
Der Konzern RWE ist nur bereit, in grünen Wasserstoff zu investieren, wenn | |
die Regierung subventioniert. Langfristig will er ohne Hilfe auskommen. | |
Mittelvergabe im Verkehrsministerium: Filzverdacht beschäftigt Bundestag | |
Freunde eines Abteilungsleiters im Verkehrsministerium sollen von Millionen | |
Euro Förderung profitiert haben. Die Linke fordert eine Aufarbeitung des | |
Falls. | |
Filzverdacht im Verkehrsministerium: Wissing unter Druck | |
Freunde eines Abteilungsleiters im Verkehrsministerium sollen eine | |
Millionenförderung erhalten haben. Koalitionspartner fordern Aufklärung. | |
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche | |
Die Regierung will auch fossilen Wasserstoff fördern. Eine Studie warnt vor | |
einem Atlantik-Kipppunkt. Die Unterstützung für die Klimabewegung sinkt. | |
Wasserstoff-Strategie der Ampel: Ein gewaltiger Kraftakt | |
Dass die Bundesregierung in Deutschland eine echte Wasserstoffwirtschaft | |
aufbauen will, ist eine gute Idee. Nur könnte das länger dauern als | |
geplant. | |
Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Energie soll aus Übersee kommen | |
Die Bundesregierung will mit Großprojekten in Nordafrika den deutschen | |
Bedarf an Wasserstoff decken. Eigener Strom reicht für eine Herstellung | |
nicht. | |
„Grüner“ Stahl in Großproduktion: EU erlaubt Hilfen für Thyssenkrupp | |
Deutschlands größter Stahlhersteller will klimafreundlicheren Stahl | |
produzieren. Das kostet Milliarden. Der Weg für Subventionen ist nun frei. | |
Energieproduktion auf künstlichen Inseln: Industriepark Nordsee | |
In der Nordsee soll auf künstlichen Inseln Strom aus Windparks in | |
Wasserstoff verwandelt werden. Der Naturschutzbund hält nichts von dem | |
Projekt. | |
Gebäudeenergiegesetz und Handwerker: Der Winter kann wohl kommen | |
Die Regierung einigt sich auf letzte Details zum Heizungsgesetz. | |
Klimafreundliche Heizungen sollen mit bis 70 Prozent gefördert werden. | |
Wasserstoff aus Chile: Schiefes Geschäft | |
Deutschland will für die Energiewende grünen Wasserstoff aus dem | |
windreichen Chile importieren. Das Land könnte dadurch eigene | |
Umweltprobleme bekommen. | |
Technologieoffenheit der FDP: Warten auf unrealistische Lösungen | |
In den Debatten über Heizung und E-Fuels blockiert die FDP. Ihr Argument: | |
Technik und Markt würden das Problem lösen. Experten sehen das anders. | |
Klimasubventionen für Unternehmen: Förderung mit Haken | |
Habecks Milliardensubventionen für grüne Produktion sind sinnvoll. Aber es | |
fehlt eine Bilanz, wie viel Ökostrom Deutschland produzieren kann. | |
Geplanter Heizungsaustausch: Keine Hoffnung auf Wasserstoff | |
Ein Reformvorschlag sieht den Einbau wasserstofffähiger Gasheizungen vor. | |
Verbände warnen, dass dies weder technisch möglich noch ökologisch sei. | |
Irland als Zentrum für grünen Wasserstoff: Der Stoff von der Insel | |
Ökowasserstoff gilt als Hoffnungsträger für die Wirtschaft der Zukunft. | |
Auch deshalb wollen Berlin und Dublin künftig enger zusammenarbeiten. | |
Besuch von Kenias Präsident in Berlin: Europas Energiehunger | |
Der kenianische Präsident ist ein gefragter Staatsgast in Berlin und | |
Brüssel. Europa lechzt nach grüner Energie – demokratische Werte zählen | |
weniger. | |
Energiepartnerschaft mit Nachbarland: Regierung will dänischen Wasserstoff | |
Über eine neue Pipeline soll der Energieträger von Dänemark nach | |
Schleswig-Holstein kommen. Der Lieferstart ist für 2028 geplant. | |
Natürlicher Wasserstoff unter der Erde: Energie aus dem Erdkern | |
Wissenschaftler:innen haben unter der Erdoberfläche mehr Quellen | |
natürlichen Wasserstoffs entdeckt. Bringt das bald unendlich saubere | |
Energie? | |
Natürliche Wasserstoff-Vorkommen: Schlummernder Energieträger | |
Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Ein | |
Zufallsfund in Mali zeigt, dass er nicht aufwändig produziert werden muss | |
Shell springt bei Hamburger Projekt ab: Wasserstoffwende fehlt die Kohle | |
Hamburg will eine große Anlage bauen, die grünen Strom in Wasserstoff | |
verwandelt. Jetzt ist mit Shell ein großer privater Geldgeber abgesprungen. | |
Erneuerbarer Wasserstoff: Aus Rot mach Grün | |
Grün soll unter Umständen auch der Wasserstoff heißen dürfen, der mithilfe | |
von Atomstrom hergestellt wurde. Besser wäre ein Ausbau der Erneuerbaren. | |
EU besiegelt Verbrenneraus: Europas neuer Autopilot | |
Die EU stellt mehrere Weichen beim Straßenverkehr: Ab 2035 sind | |
Verbrennungsmotoren verboten. Schädliche Abgase sollen schon vorher weniger | |
werden. | |
Neue EU-Definition von Wasserstoff: „Grün“ auch mit Atomstrom | |
EU-Kommission schlägt eine Einstufung von Wasserstoff als „grün“ vor, der | |
mit Atomstrom produziert wurde. Das erinnert an den Streit um die | |
Taxonomie. | |
Co-Chefin des Club of Rome über Europa: „Ich nenne das neokolonial“ | |
Mamphela Ramphele ist die Vorsitzende des Club of Rome. Sie kritisiert, | |
dass der Green Deal der Europäer koloniale Strukturen nicht aufbricht. | |
Import von grünem Wasserstoff: „Australien ist energiereich“ | |
2030 könnte Deutschland ein Drittel seines grünen Wasserstoffs selbst | |
herstellen, so Ministerin Stark-Watzinger. Der Rest soll importiert werden. | |
Neue Pipelines aus Norwegen und Spanien: Wasserstoff-Röhren von Nord und Süd | |
Neue Pipelines aus Norwegen und Spanien sollen „grünes“ Gas für die | |
Industrie nach Deutschland bringen. Zugleich beginnt ein Run auf die | |
Subventionen. | |
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche | |
Die Grünen und Lützerath. Deutschland und der fossile Wasserstoff aus | |
Norwegen. 2023 und die Klimapolitik. |