| # taz.de -- Kolumne Krieg und Frieden | |
| Tagebuch aus Georgien: Einmal Tiflis, nicht zurück, auch nicht woanders hin | |
| Unsere Autorin lebt im georgischen Batumi. Zurück nach Belarus kann sie | |
| nicht. Und aus ihrem Exilland mag sie nicht wegfahren. Denn sie lebt | |
| illegal. | |
| Tagebuch aus Kasachstan: Etwas besseres als Almaty finden sie fast überall | |
| Unser Autor fragt sich, warum junge Kasachen gegen die Ukraine kämpfen, | |
| obwohl Strafen drohen. Es zeigt sich: Sogar die Aussicht auf Haft | |
| motiviert. | |
| Tagebuch aus Moldau: Schwul in Chișinău | |
| Homophobie gehört sowohl zum sowjetischen Erbe in der Republik Moldau als | |
| auch zur religiösen Gegenwart. Und sie ist ein Teil von Moskaus | |
| Kulturkampf. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Bauen für eine bessere Zeit in besseren Häusern | |
| In Odessa entstehen viele Häuser. Teils, weil der Krieg viel Wohnraum | |
| zerstört hat. Teils aber auch, weil Bauen die Menschen wieder | |
| zusammenbringt. | |
| Tagebuch aus Georgien: Liebe in Zeiten der Revolution | |
| Wie kann eine Beziehung halten, wenn es gerade um die Zukunft geht? In | |
| Tbilisi formiert sich die Opposition – und hofft auf gute Zeiten für alle. | |
| Tagebuch aus Berlin: Studieren für Lukaschenko | |
| Wie sich seit fünf Jahren die Journalismus-Ausbildung in Belarus verändert | |
| hat. Und warum viele Autor:innen das Land verlassen müssen. | |
| Tagebuch aus Moldau: Kekse, Cola, Strafandrohung | |
| Die Großmutter unserer Autorin kann erzählen, wie in der Republik Moldau | |
| moskautreue Kräfte auf Stimmenkauf gehen. Die Justiz kommt kaum dagegen an. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Die flüssige Schönheit Odessas | |
| Unsere Autorin liebt das Schwarze Meer und seine Strände. Nun kämpft sie | |
| dafür, dass es dort sauber wird. Und dass es endlich Toiletten gibt. | |
| Tagebuch aus Kasachstan: Wie sollte man dem Staat vertrauen? | |
| Als Kasachstan beschloss, häusliche Gewalt sei keine Straftat mehr, ging | |
| die Zahl der Delikte nach oben. Menschenrechtsinitiativen müssen weichen. | |
| Tagebuch aus Sachsen: Mit vier Katzen von Dschinghis Khan geweckt | |
| Unser Autor ist von Russland nach Deutschland gekommen. Gut ist, dass er | |
| eine Wohnung bekam. Schlecht sind Musik und Fahnen. | |
| Tagebuch aus Estland: Wann kann es wieder Kaviar sein? | |
| In Estland steigen Lebensmittelpreise und auch die Mehrwertsteuer. Die | |
| Regierung sagt, dass die Militärausgaben Vorrang haben. | |
| Tagebuch aus Armenien: Die schwierige Liebe der Brüder | |
| Hayk hat eine Russin geheiratet und Mikael eine Ukrainerin. Also brechen | |
| die Brüder mit der Tradition des Lebens in einer Großfamilie. Zunächst. | |
| Tagebuch aus Lettland: Zum Shoppen ausgerechnet nach Belarus | |
| In vielen lettischen Städten liegen belarussische Waren ganz normal in den | |
| Auslagen – trotz Sanktionen. Der Handel mit dem Minsker Regime läuft gut. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Heute Nacht schlafe ich | |
| Warum die Menschen in Kyjiw mehr den Sommer spüren als den Krieg. Eine | |
| Stadt erkämpft sich das Recht auf ein normales Leben. | |
| Tagebuch aus Russland: Mit Überweisungen gegen Spione? | |
| Die ukrainische Stadt Dnipropetrowsk ist eine Hochburg der Telefonbetrüger. | |
| Sie nutzen den Krieg für ihre Maschen. | |
| Tagebuch aus Russland: Lernen darf nur, wer schon genug weiß | |
| Russisch-Kenntnisse und legaler Status erforderlich: Wie die Regierung in | |
| Moskau Kinder aus migrantischen Familien ausgrenzt. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Vorurteile, die auch der Krieg bestehen lässt | |
| Kateryna Mykhalko ist Managerin in der Rüstungsindustrie. An ihrer Arbeit | |
| gibt es keine Kritik. Aber sie ist 24 Jahre alt, und sie ist eine Frau. | |
| Tagebuch aus Aserbaidschan: Frei schreiben, um nicht mehr unfrei zu leben | |
| Schon seit Jahren unterdrückt das Regime in Baku Presse- und | |
| Meinungsfreiheit. Jüngstes Opfer: der unabhängige Onlinedienst Abzas Media. | |
| Tagebuch aus Georgien: Die zu vielen Augen von Tblisi | |
| In der georgischen Hauptstadt kommt eine beängstigende Überwachungstechnik | |
| zum Einsatz. Sie dokumentiert nicht nur, wer auf eine Demonstration geht. | |
| Tagebuch aus Kasachstan: Das Urteil lautet: Schweigen, und zwar überall | |
| In Almaty musste der Journalist Temirlan Yensebek vor Gericht. Sein Delikt: | |
| eine Satire. Seine Strafe: er darf sich nirgends öffentlich äußern. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Wenn Oma nicht mit Opa beigesetzt werden kann | |
| Viele Menschen haben Angst, in der Ferne begraben zu werden. Die Großmutter | |
| unseres Autors wurde auf einem anderen Friedhof als ihr Mann beerdigt. | |
| Tagebuch aus Russland: Der Krieg und das Insulin | |
| Im Leningradskaja Oblast ist es wie in ganz Russland: Wer auf Medikamente | |
| angewiesen ist, muss lange warten und sehr viel Rubel bezahlen. | |
| Belarussische Geflüchtete in Lettland: Was will der fremde Arzt von mir? | |
| Unsere Autorin stammt aus Belarus und lebt in Lettland. Angst hat sie, wenn | |
| sie sich in medizinische Behandlung begibt. Denn Verständnis ist selten. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Es ist Krieg, machen wir was draus | |
| Unter den russischen Bombardements leidet die Stadt Charkiw besonders. Doch | |
| gerade hier tobt wieder das pralle Leben. Aus Trotz und für die Freiheit. | |
| Tagebuch aus Aserbaidschan: Warum sie ihn zum Schweigen bringen | |
| Im Exil in Georgien hat unsere Autorin große Angst. Sie bangt um Tofig | |
| Yagublu, einen besonders mutigen Gegner des Regimes in Baku. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Kurze Geschichte über eine Traktoristin zu Kriegszei… | |
| Warum unsere Autorin in Odesa nicht mehr von Akkordeonklängen geweckt | |
| wird. Und weshalb ihre Nachbarin nun für die Landwirtschaft ausgebildet | |
| wird. | |
| Tagebuch aus Estland: Bedrohliche Töne wehen über den Fluss | |
| Die Narva trennt die gleichnamige estnische Stadt vom russischen Iwangorod. | |
| Das Gefühl der Angst ist dort gewachsen, auch unter Russ:innen. | |
| Tagebuch aus Kirgistan: Ausgeliefert sogar in der Sauna | |
| Im April wurden 59 kirgisische Migranten aus einem Badehaus gezerrt. „Nicht | |
| ungesetzlich“, sagen die Behörden. Alltag für Kirgis:innen in Russland. | |
| Tagebuch aus Armenien: Wir wollen Arzach nicht vergessen | |
| Über 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern geht die Unterdrückung | |
| weiter. Ein Festival im Berliner Gorki-Theater will die Kultur am Leben | |
| erhalten. | |
| Tagebuch aus Nowyi Rosdil: Endlich wieder Ukrainerin | |
| Unsere Autorin ist 33 Jahre alt, doch 27 Jahre lebte sie in Russland und in | |
| Georgien, mit russischem Pass. Sie kämpfte sich zurück in ihre Heimat. | |
| Tagebuch aus Lettland: Kein Heim in der neuen Heimat | |
| Unser Autor musste von Belarus nach Lettland fliehen. Ein neues Gesetz | |
| seines Gastgeberlandes erinnert ihn an seine alte Wohnung in Minsk. | |
| Tagebuch aus Armenien: Wie der High-Heel-Dance nach Jerewan kam | |
| Armenien ändert sich. Nicht zuletzt durch Russ:innen, die einwandern. | |
| Plötzlich gibt es Hundesalons, Skilifts und einen sehr merkwürdigen Tanz. | |
| Tagebuch aus Georgien: Wenn der Staat zuschlagen lässt | |
| Unser Autor lebt in Tblissi, sein Cousin auch. Der stellt sich vor | |
| Wahllokale, um die Opposition einzuschüchtern. Georgiens Regierung findet | |
| das gut. | |
| Tagebuch aus Kasachstan: Lachen hilft. Immer | |
| In Kasachstan steht ein Satiriker vor Gericht. Unser Autor fragt sich, wann | |
| auch das Lachen verboten wird, dieses befreiende Lachen über gute Witze. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Die Gegend der Affen | |
| Unsere Autorin besucht gerne einen Hof mit exotischen Tieren. Ein Ehepaar | |
| kümmert sich hier um Vier- und Zweibeiner, die zurückgelassen wurden. | |
| Tagebuch aus der Ukraine: Schlimmer, als würde die Welt uns nur alleine lassen | |
| Viele Verwandte und Freunde unseres Autors verstehen nicht mehr, was | |
| geschieht. Ihr Land soll plötzlich der Aggressor sein? Wie verrückt ist die | |
| Welt? | |
| Tagebuch „Krieg und Frieden“ beendet: Lieber Leid teilen als gar nichts | |
| Das Schreiben über den Krieg hat unserer russischen Autorin geholfen, etwas | |
| gegen ihre Angst und Wut zu tun. Jetzt zieht sie ein trauriges Fazit. | |
| Ukrainische Studierende im Krieg: Erwachsene Ansprechpartner gesucht | |
| Nach Jahren der Pandemie und des Krieges wird in ukrainischen Unis wieder | |
| in Präsenz unterrichtet. Doch die Studierenden brauchen mehr als Seminare. | |
| Kinos in der Republik Moldau: Genervt von der Synchronisation | |
| Die meisten Menschen in Moldau sprechen Rumänisch. Trotzdem zeigen die | |
| wenigen Kinos des Landes fast ausschließlich russisch synchronisierte | |
| Filme. | |
| Anschwärzen in Russland: Denunziationen erwünscht | |
| Neue Gesetze machen es in Russland möglich, sich durch Verrat legal an | |
| anderen zu rächen. Unsere Autorin erinnert das an die Breschnew-Zeit. | |
| Belarussen im Exil: Ohne Zuhause, Veränderung ungewiss | |
| Unser belarussischer Autor lebt in Lettland im Exil. Die Alltagsprobleme | |
| sind groß, ebenso der politische Druck aus der Heimat. | |
| Russland umgeht Wirtschaftssanktionen: Die Holzfrage | |
| Trotz internationaler Sanktionen exportiert Russland weiter Holz in die EU. | |
| Angeblich kommt das Holz aus Zentralasien – dort gibt es aber kaum Wald. | |
| Lebensumstände russischer Migranten: Wenn Krieg dein Leben verbessert | |
| Es ist fast ein Tabu unter denjenigen, die Russland nach dem Angriffskrieg | |
| gegen die Ukraine verlassen haben. Doch einigen geht jetzt besser also | |
| vorher. | |
| Ukrainische Kinder im Krieg: Die Söhne in Sicherheit bringen | |
| Die Luftangriffe auf Odessa halten an. Unsere Autorin traf eine schwere | |
| Entscheidung: Seit September gehen ihre beiden Jungen in Wien zur Schule. | |
| Armenier fliehen aus Bergkarabach: Von der Heimat bleiben zwei Gräber | |
| Anja wartet in Bergkarabach auf eine Ausreisemöglichkeit nach Armenien. | |
| Ihre Tochter wird vermisst, auf dem Friedhof bleiben Ehemann und Sohn | |
| zurück. | |
| Künstler in Russland: Lange Liste unerwünschter Musiker | |
| Nicht nur die Band Zveri, auch andere russische Musiker dürfen in Russland | |
| nicht auftreten. Ihr Vergehen: Kritik am Krieg. | |
| Russland und westliche Sanktionen: Parallelimporte für die Wirtschaft | |
| Seit 2022 wurden zahlreiche Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. | |
| Mit Hilfe von Drittländern kann Russland trotzdem benötigte Güter | |
| importieren. | |
| Unterricht im ukrainischen Kriegsalltag: Schulglocken und Warnsirenen | |
| Nach der langen Sommerpause beginnen auch in der Ukraine wieder Schule und | |
| Uni. Alles könnte sein wie immer – wenn da nicht der Krieg wäre. | |
| Kriegsalltag in Odessa: Wir küssen uns, wenn wir aufwachen | |
| Die Luftangriffe auf die ukrainische Hafenstadt Odessa und die Angst hören | |
| nicht auf. Aber unsere Autorin versucht auch, das Positive zu sehen. | |
| Linkes Café in Georgien: Wenn aus Theorie Praxis wird | |
| Das Café „Praxis“ in Tbilissi ist ein Ort des Austausches und des günstig… | |
| Essens. Und einer der Orte, wo sich Einheimische und Migranten begegnen. |