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# taz.de -- Kolumne Krieg und Frieden
Belarussische Geflüchtete in Lettland: Was will der fremde Arzt von mir?
Unsere Autorin stammt aus Belarus und lebt in Lettland. Angst hat sie, wenn
sie sich in medizinische Behandlung begibt. Denn Verständnis ist selten.
Tagebuch aus der Ukraine: Es ist Krieg, machen wir was draus
Unter den russischen Bombardements leidet die Stadt Charkiw besonders. Doch
gerade hier tobt wieder das pralle Leben. Aus Trotz und für die Freiheit.
Tagebuch aus Aserbaidschan: Warum sie ihn zum Schweigen bringen
Im Exil in Georgien hat unsere Autorin große Angst. Sie bangt um Tofig
Yagublu, einen besonders mutigen Gegner des Regimes in Baku.
Tagebuch aus der Ukraine: Kurze Geschichte über eine Traktoristin zu Kriegszei…
Warum unsere Autorin in Odesa​​ nicht mehr von Akkordeonklängen geweckt
wird. Und weshalb ihre Nachbarin nun für die Landwirtschaft ausgebildet
wird.
Tagebuch aus Estland: Bedrohliche Töne wehen über den Fluss
Die Narva trennt die gleichnamige estnische Stadt vom russischen Iwangorod.
Das Gefühl der Angst ist dort gewachsen, auch unter Russ:innen.
Tagebuch aus Kirgistan: Ausgeliefert sogar in der Sauna
Im April wurden 59 kirgisische Migranten aus einem Badehaus gezerrt. „Nicht
ungesetzlich“, sagen die Behörden. Alltag für Kirgis:innen in Russland.
Tagebuch aus Armenien: Wir wollen Arzach nicht vergessen
Über 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern geht die Unterdrückung
weiter. Ein Festival im Berliner Gorki-Theater will die Kultur am Leben
erhalten.
Tagebuch aus Nowyi Rosdil: Endlich wieder Ukrainerin
Unsere Autorin ist 33 Jahre alt, doch 27 Jahre lebte sie in Russland und in
Georgien, mit russischem Pass. Sie kämpfte sich zurück in ihre Heimat.
Tagebuch aus Lettland: Kein Heim in der neuen Heimat
Unser Autor musste von Belarus nach Lettland fliehen. Ein neues Gesetz
seines Gastgeberlandes erinnert ihn an seine alte Wohnung in Minsk.
Tagebuch aus Armenien: Wie der High-Heel-Dance nach Jerewan kam
Armenien ändert sich. Nicht zuletzt durch Russ:innen, die einwandern.
Plötzlich gibt es Hundesalons, Skilifts und einen sehr merkwürdigen Tanz.
Tagebuch aus Georgien: Wenn der Staat zuschlagen lässt
Unser Autor lebt in Tblissi, sein Cousin auch. Der stellt sich vor
Wahllokale, um die Opposition einzuschüchtern. Georgiens Regierung findet
das gut.
Tagebuch aus Kasachstan: Lachen hilft. Immer
In Kasachstan steht ein Satiriker vor Gericht. Unser Autor fragt sich, wann
auch das Lachen verboten wird, dieses befreiende Lachen über gute Witze.
Tagebuch aus der Ukraine: Die Gegend der Affen
Unsere Autorin besucht gerne einen Hof mit exotischen Tieren. Ein Ehepaar
kümmert sich hier um Vier- und Zweibeiner, die zurückgelassen wurden.
Tagebuch aus der Ukraine: Schlimmer, als würde die Welt uns nur alleine lassen
Viele Verwandte und Freunde unseres Autors verstehen nicht mehr, was
geschieht. Ihr Land soll plötzlich der Aggressor sein? Wie verrückt ist die
Welt?
Tagebuch „Krieg und Frieden“ beendet: Lieber Leid teilen als gar nichts
Das Schreiben über den Krieg hat unserer russischen Autorin geholfen, etwas
gegen ihre Angst und Wut zu tun. Jetzt zieht sie ein trauriges Fazit.
Ukrainische Studierende im Krieg: Erwachsene Ansprechpartner gesucht
Nach Jahren der Pandemie und des Krieges wird in ukrainischen Unis wieder
in Präsenz unterrichtet. Doch die Studierenden brauchen mehr als Seminare.
Kinos in der Republik Moldau: Genervt von der Synchronisation
Die meisten Menschen in Moldau sprechen Rumänisch. Trotzdem zeigen die
wenigen Kinos des Landes fast ausschließlich russisch synchronisierte
Filme.
Anschwärzen in Russland: Denunziationen erwünscht
Neue Gesetze machen es in Russland möglich, sich durch Verrat legal an
anderen zu rächen. Unsere Autorin erinnert das an die Breschnew-Zeit.
Belarussen im Exil: Ohne Zuhause, Veränderung ungewiss
Unser belarussischer Autor lebt in Lettland im Exil. Die Alltagsprobleme
sind groß, ebenso der politische Druck aus der Heimat.
Russland umgeht Wirtschaftssanktionen: Die Holzfrage
Trotz internationaler Sanktionen exportiert Russland weiter Holz in die EU.
Angeblich kommt das Holz aus Zentralasien – dort gibt es aber kaum Wald.
Lebensumstände russischer Migranten: Wenn Krieg dein Leben verbessert
Es ist fast ein Tabu unter denjenigen, die Russland nach dem Angriffskrieg
gegen die Ukraine verlassen haben. Doch einigen geht jetzt besser also
vorher.
Ukrainische Kinder im Krieg: Die Söhne in Sicherheit bringen
Die Luftangriffe auf Odessa halten an. Unsere Autorin traf eine schwere
Entscheidung: Seit September gehen ihre beiden Jungen in Wien zur Schule.
Armenier fliehen aus Bergkarabach: Von der Heimat bleiben zwei Gräber
Anja wartet in Bergkarabach auf eine Ausreisemöglichkeit nach Armenien.
Ihre Tochter wird vermisst, auf dem Friedhof bleiben Ehemann und Sohn
zurück.
Künstler in Russland: Lange Liste unerwünschter Musiker
Nicht nur die Band Zveri, auch andere russische Musiker dürfen in Russland
nicht auftreten. Ihr Vergehen: Kritik am Krieg.
Russland und westliche Sanktionen: Parallelimporte für die Wirtschaft
Seit 2022 wurden zahlreiche Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt.
Mit Hilfe von Drittländern kann Russland trotzdem benötigte Güter
importieren.
Unterricht im ukrainischen Kriegsalltag: Schulglocken und Warnsirenen
Nach der langen Sommerpause beginnen auch in der Ukraine wieder Schule und
Uni. Alles könnte sein wie immer – wenn da nicht der Krieg wäre.
Kriegsalltag in Odessa: Wir küssen uns, wenn wir aufwachen
Die Luftangriffe auf die ukrainische Hafenstadt Odessa und die Angst hören
nicht auf. Aber unsere Autorin versucht auch, das Positive zu sehen.
Linkes Café in Georgien: Wenn aus Theorie Praxis wird
Das Café „Praxis“ in Tbilissi ist ein Ort des Austausches und des günstig…
Essens. Und einer der Orte, wo sich Einheimische und Migranten begegnen.
Migranten aus Russland in Armenien: Russen räumen Jerewan auf
Jahrelang hat sich niemand um vermüllte Gegenden in dem Kaukasusland
gekümmert. Jetzt werden russische Öko-Aktivisten in ihrer neuen Heimat
aktiv.
Kriegswerbung in russischen Städten: Soldaten, die von Plakaten starren
St. Petersburg soll mehr Kämpfer für den Krieg mobilisieren. Überall hängen
Werbeplakate. Doof nur, wenn sie amerikanische Hubschrauber abbilden.
Wagner-Söldner im Nordkaukasus: Kein Recht auf Vergnügen
Ein Kriegsveteran wollte Jugendlichen verbieten zu singen. Auch andere
ehemalige Kämpfer sind unangenehm in Russland aufgefallen.
Pressefreiheit im Baltikum: „Das Wort ist frei“
In Estland will die Verbraucherschutzbehörde die Arbeit ausländischer
Medien regulieren. Damit soll russische Staatspropaganda verhindert werden.
Politische Gefangene in Belarus: Wer die wahren Terroristen sind
Vor zwei Jahren hat unser Autor einem belarussischen Regimekritiker eine
Karte ins Gefängnis geschickt. Später erfuhr er: Die beiden sind verwandt.
Politische Gefangene in Russland: Postkarten in den Knast
Russische Aktivist*innen organisierten auf lokaler Ebene Unterstützung
für Inhaftierte. Wegen des großen Zuspruchs geht das jetzt auch online.
Evakuierungen von der Front: Abschied für immer
Noch immer leben Menschen in der Ostukraine unter russischer Besetzung oder
direkt an der Frontlinie. Denn Evakuierung bedeutet auch Heimatverlust.
Intoleranz in der Ukraine: Politik streitet über Pyjama-Party
Im ukrainischen Luzk haben Schüler*innen einen „Tag der Gleichstellung
der Geschlechter“ veranstaltet. Danach droht dem Direktor die Kündigung.
Belarussische Unterstützung für die Ukraine: „Für eure und unsere Freiheit…
In Belarus kämpfen die Menschen nicht nur gegen die dortige Diktatur. Sie
riskieren auch ihr Leben für Proteste gegen Russlands Ukraine-Krieg.
Gesetzgebung in Russland: Moskaus Feldzug gegen trans Menschen
Duma-Abgeordnete wollen verhindern, dass Menschen sich mit einer
Geschlechtsangleichung der Mobilmachung entziehen. Absurder geht es nicht.
Gefangener in Belarus in Haft gestorben: „Unter ungeklärten Umständen“
Der belarussische Künstler und Aktivist Ales Puschkin starb in Haft. Er ist
bereits der dritte politische Gefangene, der seit 2020 hinter Gittern ums
Leben kam.
Russische Migranten kehren zurück: Angst vor Mobilmachung
Nach der Mobilmachung im September 2022 flohen Tausende Männer aus
Russland. Diejenigen, die zurückkommen, versuchen jetzt nicht aufzufallen.
Armenier in Russland: Heimat für schlechte Zeiten
2016 ging Lewon von Armenien nach Russland, in der Hoffnung auf ein
besseres und sichereres Leben. Nun könnte er dort als Soldat eingezogen
werden.
Russische Exilanten in Armenien: „Jedem Anfang wohnt Zauber inne“
Unserem russischen Autor wurde die Einreise nach Georgien verweigert, wo er
im Exil lebt. Jetzt muss er wieder neu beginnen: in Armenien.
Einreiseverbot in Georgien: Franz Kafka lässt grüßen
Unser russischer Autor lebt im Exil in Georgien. Als er von einer
Dienstreise zurückkam, durfte er ohne Angabe von Gründen nicht mehr ins
Land.
Landwirtschaft in der Ukraine: Saat der Hoffnung
Viele landwirtschaftliche Nutzflächen in der Südukraine sind verbrannt und
verwüstet. Russische Minen machen die Arbeit der Bauern lebensgefährlich.
Politische Emigranten im Kaukasus: Der Chip ins nächste Level
Unsere aserbaidschanische Autorin lebt unter russischen Migranten. Sie
wundert sich, wie wenig Interesse nicht nur die an anderen autoritären
Ländern zeigen.
Sprachproblem Kasachisch versus Russisch: Zankapfel auf der Speisekarte
In der UdSSR verdrängte Russisch als Lingua franca die nationalen Sprachen
der Republiken. Bis heute sorgt die Dominanz des Russischen für Streit.
Pressefreiheit in Russland: 15 Jahre Haft für Armeekritik
In Russland schweigt man zum Krieg, auch wenn die Menschen ihn ablehnen.
Für Kritik gibt es hohe Haftstrafen.
Postsowjetischer Dekolonisierungskampf: Der Geschmack der Freiheit
Der Wein Freedom Blend wird mit Rebsorten aus Moldau, Georgien und der
Ukraine produziert. Er symbolisiert den gemeinsamen Freiheitskampf der
Staaten.
Unterstützung für Putin in Kasachstan: Eine kleine, gefährliche Minderheit
Es sind in Kasachstan nicht nur Russen, die pro-russisch denken. Ein
Sendeverbot für russisches Fernsehen wird das Problem nicht lösen.
Russisches Bild von Russland: In Parallelwelten
Den Blick, den Russ*innen auf ihr eigenes Land haben, hängt stark davon
ab, ob sie im Land oder im Exil leben. Das hat auch viel mit Selbstschutz
zu tun.
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