# taz.de -- Zeitgenössische Malerei | |
Die Kunst der Woche: Sound auf die Augen | |
Soundmaschinen laden zum Konzert: Die Ausstellung „Note“ übersetzt Sound in | |
Bilder und Bilder in Töne. Abends erklingt sie auf der Straße. | |
Retrospektive für Ulla Wiggen: Die Schaltpläne ihres Geistes | |
Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen | |
melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste | |
Retrospektive gezeigt. | |
Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs | |
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival | |
„Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und | |
Zusammenhalt. | |
Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen | |
Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen. | |
Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und | |
Diaspora. | |
Die Kunst der Woche: Im Kräftefeld entfacht | |
Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin | |
Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften. | |
Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge | |
Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen | |
einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an. | |
Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont | |
Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben | |
sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken | |
weiß. | |
Die Kunst der Woche: Muster und Mäuler | |
Matisse in Grau und das Grau der Tauben bei James Krone. Alanna Lawley | |
lässt Fabelwesen auf Hexen treffen. Friedlich ist ihre Frauengemeinschaft | |
nicht. | |
Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt | |
Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei | |
Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus. | |
Die Kunst der Woche: Figur und Mythologie | |
Bad Boy Painting mit Zhao Gang. Kate Moss erscheint ganz anders im Bild. | |
Und Josephine Baker ist als Bühnenstar und politische Akteurin zu erleben. | |
Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild | |
Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen. | |
Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten. | |
Die Kunst der Woche: Auf Streifzug | |
Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet | |
Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera | |
unterwegs. | |
Die Bremer Künstlerin Sibylle Springer: Dämonenschar im Nebel | |
Sibylle Springer beschäftigt sich mit der Distel als feministisches Symbol. | |
Ihre Arbeiten sind in der Bremer Ausstellung „Mein Mann malt auch“ zu | |
sehen. | |
Die Kunst der Woche: Happy Winter Escape | |
Eigenwillig und begeistert macht sich die Karen Kilimnik bei Sprüth Magers | |
auf zum Strand. Im Haus des Papiers werden derweil Trinkhalme gereicht. | |
Die Kunst der Woche: Körper, Teile, Stoffe | |
Textiles am Rosa-Luxemburg-Platz: Bei BQ stülpt Leda Bourgogne ihr Inneres | |
nach außen. Bei Mountains zieht Sophia Domagała Raster aus Linien und | |
Fäden. | |
Philip Guston in London: Wie viel Eigenes im Anderen steckt | |
Die Tate Modern zeigt den satirischen Maler Philip Guston. Der Künstler | |
fragte das gesellschaftliche Gewissen ab und polarisiert damit bis heute. | |
Die Kunst der Woche: Im Zeichen der Städte und Tiere | |
Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. | |
Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich | |
dazu. | |
Die Kunst der Woche: Das „Nichts“ am Horizont | |
Spaziergang mit Echse, Warten auf Baldessaris Knie und übertippte | |
Schhreibmaschinenblätter: diese Woche steht die Komplexität des Porträts im | |
Zentrum. | |
Must-Sees zur Berlin Art Week 2023: Ritt auf den Marmorlöwen | |
Beim Kunstgetummel mit Berlin Art Week und Gallery Weekend geht es diesmal | |
jung und queer zu. Doch auch Performance-Größen wie Yoko Ono werden | |
zitiert. | |
Kunst von Etel Adnan: In Farbe schreiben | |
Unsere Autorin verliert sich in den Gemälden und Gedichten von Etel Adnan. | |
Und erinnert sich dabei an nasse Wiesen und das tobende Meer in Irland. | |
Die Kunst der Woche: Die Tücken im Farbmeer | |
Farbenfroh und bedrohlich sind die nordkoreanischen Referenzen Su Mus, | |
Tolia Astakhisvili zeigt Zurückgelassenes und im Gropis Bau steht KI zur | |
Frage. | |
Die Kunst der Woche: Sauger und andere Unruhestifter | |
Rätselhaft und voller Memento-Mori-Symbolik ist die Welt Atushi Kagas. Bei | |
Wera Bet steckt der Teufel im Detail – er wurde vom Staubsauger | |
verschluckt. | |
Die Kunst der Woche: Denken in Bildern | |
Das Guthaus Steglitz zeigt 40 Blätter von Sandra Vásquez de la Horra, das | |
Palais Populaire würdigt Rudolf Zwirner und am Bürgerplatz setzte es Arien. | |
Die Kunst der Woche: Das Material malt mit | |
Der Projektraum Scotty hat das Jahr des Materials ausgerufen. In der | |
Ausstellung zum Open Call tritt die Materialität der Kunst handlungsstark | |
zu Tage. | |
Die Kunst der Woche: Frage der Balance | |
George Rickey erzeugt federnde Bewegung ganz ohne Technik, Martin Eder malt | |
entrückte Kätzchen und die Gruppenschau „Transit“ denkt die Kunst als Exi… | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Schön im Schlaf | |
Was Malerei kann: Patrizio Di Massimo lässt seine (Wahl-)Familie | |
schlummern, Bridget Riley bringt in ihren Wandarbeiten Farben und Formen | |
zum Flirren. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Wider alle Essenzen | |
Marco Reichert malt mit der Malmaschine, Brigitte Waldach fragt, wie wir | |
Geschichte verstehen, und Juan Pablo Echeverri sprengte das Selbstportrait. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Die Liebe zur Macht | |
Yalda Afsah lässt bei Between Bridges Tiere und Menschen aufeinander los. | |
Frieda Toranzo Jaeger öffnet bei Barbara Weiss Herzen und Autotüren. | |
Judy Lybke über 40 Jahre Kunsthandel: „Ich bin der Fährmann“ | |
Anfangs stellte Judy Lybke Kunst in seiner Wohnung aus. 40 Jahre später ist | |
seine Galerie Eigen + Art prominente Adresse für zeitgenössische Malerei. | |
Die Kunst der Woche in Berlin: Da und Sein | |
Bei Russi Klenner collagiert Noa Yekutieli Bilder ihrer Identität. Plan B | |
weihen mit Adrian Ghenie ihre neuen Räume am Strausberger Platz ein. | |
Die Kunst der Woche in Berlin: Das Traumgesicht der Städte | |
Max Hetzler zeigt frühe Fotoarbeiten von Thomas Struth, CFA zeigt frühe | |
Malerei von Christa Dichgans. Robert Berghoff arbeitet derweil mit | |
Fotopaaren. | |
Die Kunst der Woche: Die Migration der Form | |
Ein frischer Anlauf auf das Werk von Ruth Wolf-Rehfeldt, José Montealegres | |
postkolonialer Blick auf Pflanzen und Ellen Akimotos Genuß an der Malerei. | |
Die Kunst der Woche: Wo die Liebe hinfällt | |
Eine Gruppenausstellung in der Galerie Molitor erkundet Kunst als Werk der | |
Liebe, Isabella Bortolozzi verkuppelt Chakaia Booker mit Carol Rama. | |
Die Kunst der Woche: In magischer Begleitung | |
Die Ausstellung “Surrealismus und Magie“ zeigt Künstler-Magierinnen wie | |
Leonora Carrington. Fotograf Matthias Hagemanns prägt den New Yorker | |
Himmel. | |
Die Kunst der Woche: Unendliche Wappen | |
In der Ausstellung „Erzähl der Zeit“ bei Nagel Draxler zeigt Kalin Lindena | |
ihre Shaped Canvases, einen aufregenden Lampion und neu definiertes | |
Gestänge. | |
Nachruf auf Dorothy Iannone: Sexuelle Befreiung durch Kunst | |
Dorothy Iannone ist mit 89 Jahren gestorben. Erinnerungen an die | |
Pop-Art-Künstlerin, in deren Leben die sexuelle Befreiung eine Konstante | |
war. | |
Die Kunst der Woche: All Over Two | |
Keltie Ferris schafft Tiefe im gemalten Raum und druckt den eigenen Körper | |
ins Bild. Neben Düsseldorf, sind neue Arbeiten aktuell in Berlin zu sehen. | |
Die Kunst der Woche: Im Hot(s)pot | |
Mit „Tasty Painting“ im Deutschen Künstlerbund hat die Künstlerin Zuzanna | |
Skiba eine Malerei-Ausstellung kuratiert, die Lust auf Experimente macht. | |
Die Kunst der Woche: Show it all! | |
Mit der Schau „Paint it all!“ zeigt die Berlinische Galerie Gemälde aus | |
ihrer Sammlung. Das Ergebnis ist farbtrunken, unprätentios und | |
überraschend. | |
Ausstellungen über Michel Majerus: Rückblick auf ein junges Genie | |
Problemlos zwischen Hoch- und Popkultur changiert: Vor 20 Jahren ist Michel | |
Majerus gestorben. Auch Häuser im Norden würdigen den Maler und Bildhauer. | |
Ausstellung im Sacrower Schloss: Die Kunst geht nackt | |
Kunst ist ein zerbrechliches Konstrukt. Das wird deutlich in der | |
Ausstellung „Grenzüberschreitungen“ im Schloss Sacrow bei Potsdam. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: „Was tun?“ | |
Kanarien im Schacht beim Künstlerkollektiv Chto Delat, ein kommunistisches | |
Familienarchiv von Leon Kahane und ein Ikarus der Luftfahrt mit Daniel | |
Hölzl. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Tief in den Gedärmen | |
Henrik Olesen malt bei Buchholz sein Verdauungssystem in Öl. Und Christa | |
Joo Hyun D’Angelo schickt im Projektraum Soma Vampirinnen los. | |
Miriam-Cahn-Ausstellung in Siegen: Figuren, die zu entgleiten drohen | |
Miriam Cahn wurde gerade mit dem Siegener Rubenspreis ausgezeichnet. In | |
ihrer Ausstellung „Meine Juden“ sucht sie malerisch nach dem Menschsein. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Dreh- und Angelpunkt der Malerei | |
El Hadji Sy ist performativer Maler und räumlicher Freidenker. Seine erste | |
Einzelaustellung bei Barbara Thumm folgt einer großartigen Choreografie. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Am Viertelmorgen | |
Innere Landschaften, farbenreiche Gärten, ein Wald bei Nacht: Die Galerie | |
Soy Capitán zeigt Gezeichnetes und wie gut sich Malerei und Papier | |
verstehen. | |
Ausstellung zu Malerin Maria Lassnig: Mit dem Körper erkennen | |
Die österreichische Malerin Maria Lassnig übte extreme Selbstbefragung und | |
untersuchte die eigenen Mittel. Das Kunstmuseum Bonn widmet ihr eine Schau. | |
Kunstzentrum in Berlin-Spandau: Die Tiefe der Bilder | |
Im ZAK in der Zitadelle Spandau lotet die Ausstellung „Figure. No Figure. | |
X“ verschiedene Strategien des malerischen Erzählens aus. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Die Farbe weben | |
Die Malerin Hyun-Sook Song zeigt ihre erste Einzelausstellung bei Sprüth | |
Magers. Die Sprache ihrer abstrakten Gemälde ist reduziert und elementar. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Abriss, Angriff | |
Schlagfertig: die Grupenausstellung „Tagesschau“ bei Mountains; | |
Antikolonial: das Kollektiv CATPC bei KOW; Einsam: Porträts von Aubrey | |
Levinthal. |