# taz.de -- Bildende Kunst | |
Ausstellung über Klimawandel in Chemnitz: Wehe, ihr fasst das Auto an | |
In der zweiten Ausgabe der Ausstellung „Gegenwarten“ in Chemnitz geht es um | |
die ganz großen Themen. Und ums Auto. | |
Ausstellungsreihe zu Raum und Zeichnung: Einladung zum Eintauchen | |
Claudia Busching ist Gastgeberin der Ausstellungsreihe „Zeichenraum“ in | |
Pankow. Dort greifen die Linien von der Fläche auf die Wand über. | |
Retrospektive Sarah Lucas: Wo ist denn das starke Geschlecht? | |
Als wild galten die Young British Artist, zu denen Sarah Lucas gehört. Eine | |
Retrospektive in Mannheim betont ihre sozialkritische Perspektive. | |
Vergessene Wandbilder von Manfred Henkel: Innere Bewegung auf Beton | |
Manfred Henkels Kunst im öffentlichen Raum in Berlin wird heute übersehen. | |
Er galt als ein katholischer Künstler, den die Wahrnehmung interessierte. | |
Filmemacher Steyerl und Radynski: „Eher ein fraktaler Kolonialismus“ | |
Hito Steyerl und Oleksiy Radynski über Verstrickungen russisch-deutscher | |
Gasgeschäfte und ihr Kunstprojekt „LEAK. Das Ende der Pipeline“ in Leipzig. | |
Videoinstallation von Marianna Simnett: Die Dämonen des Fußballs | |
Alternativ zum Public Viewing: Marianna Simnett erkundet in der | |
Videoinstallation „Winner“ im Hamburger Bahnhof Gewaltmomente im Fußball. | |
Geschichte von Punk in der DDR: Und das Treibholz nimmt uns mit | |
In der Langspielplatte „eNDe – DDR von unten“, 1983 in Westberlin | |
veröffentlicht, steckte die Geschichte von Punk in der DDR. Eine | |
Rekapitulation. | |
Retrospektive für Ulla Wiggen: Die Schaltpläne ihres Geistes | |
Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen | |
melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste | |
Retrospektive gezeigt. | |
Spielfilm über Malerin Maria Lassnig: Malen muss sie | |
In „Mit einem Tiger schlafen“ zeigt Regisseurin Anja Salomonowitz die | |
Malerin Maria Lassnig als spröde Figur, gespielt von Birgit Minichmayr. | |
Aktuelle Kunst und „Globaler Süden“: Eine Debatte, die keine ist | |
Der „Globale Süden“ ist Leitlinie für Kurator Adriano Pedrosa auf der | |
jetzigen Kunstbiennale von Venedig. Wofür steht der Begriff in der | |
Kunstwelt? | |
Neue Stundentafel für Hamburgs Schulen: Informatik verdrängt Kunstfächer | |
Hamburg führt Informatik als Pflichtfach ein und kürzt dafür den | |
Wahlbereich. Der Kunst-Fachverband findet das falsch und hätte eine bessere | |
Idee. | |
Ausstellung Kunst und Täuschung: Nicht mal the Sky is the Limit | |
Hardcore-Entschleunigung und Frohsinn im Geiste: Die Ausstellung | |
„imPossible“ in Baden-Baden geht zu den Urgründen der Bildfindung und | |
Kunst. | |
Ausstellung über Kunstfälschung: Der Wunsch, sich täuschen zu lassen | |
Das Kurpfälzische Museum Heidelberg widmet den Fälschungen von Kunstwerken | |
eine Ausstellung. Sie gehören zur Geschichte der Kunst. | |
Der Iran auf der Venedig-Kunstbiennale: Das Phantom von Venedig | |
Der Rückzug Israels von der internationalen Kunstbiennale in Venedig sorgt | |
für Kontroversen, um die seltsame Abwesenheit des Iran herrscht Schweigen. | |
Wiens erste Klimabiennale: Kunst wie aus dem Lehrbuch | |
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale | |
Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst | |
verwechselt? | |
Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit | |
Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich | |
Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur | |
düster. | |
Textilkunst und Eigensinn: Die schönen Fäden sind politisch | |
Gestickte Szenen staatlicher Gewalt, afroamerikanische Quilts: Textilkunst | |
ist international. Das zeigt die Ausstellung „Soft Power“ in Potsdam. | |
Kunst nach dem 7. Oktober: Im Notfall Trial and Error | |
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv | |
gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not? | |
Retrospektive von Noa Eshkol: Ornament der Hoffnung | |
Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine | |
Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel. | |
Ausstellung über Malerin Felka Platek: Aus dem Schatten getreten | |
Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix | |
Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige | |
Malerin. | |
Ungarischer Konzeptkünstler Endre Tót: Als Briefeschreiben geholfen hat | |
Galerie aKonzept zeigt Endre Tót als Vertreter der Mail Art. Ein Besuch | |
beim ungarischen Konzeptkünstler, der vor einem Jahr zurück nach Berlin | |
kam. | |
Erste Einzelausstellung von Kenny Dunkan: Die Geister sind präsent | |
Aus wenig viel zu machen, gehört zur karnevalesken Kunst von Kenny Dunkan. | |
In Frankfurt ist seine erste deutsche Einzelausstellung zu sehen. | |
Digitale Sphäre in der Kunst: So düster, dieses Technozän | |
Es rauscht in der Black Box: 40 Künstler:innen rechnen in der Berliner | |
Ausstellung „Poetics of Encryption“ mit der digital durchdrungenen Welt ab. | |
Gender und die Kunst der Vormoderne: Ob der Bart wohl männlich ist | |
Eine Schau im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel befragt Alte Meister nach | |
ihrer Darstellung von Geschlechtlichkeit. Die kann überraschend fluide | |
sein. | |
Kunst auf Postkarten: Subversives im unscheinbaren Format | |
Eine Schau im Dresdener Kupferstichkabinett zeigt Postkartenkunst nach | |
1960. Sie ist Protest gegen Hochkultur und Dialog über Systemgrenzen | |
hinweg. | |
Meredith Monk in München: Sprache als Form | |
Meredith Monk ist Grenzgängerin der Künste seit den 1960er Jahren. Das Haus | |
der Kunst widmet der 81-jährigen New Yorkerin nun eine große Werkschau. | |
Deutscher Pavillon Venedig-Kunstbiennale: Großes Aufatmen | |
Gute Wahl: Kuratorin Çağla İlk lässt den Deutschen Pavillon in Venedig von | |
Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen und bringt eine Insel zum Klingen. | |
Werke des Malers Pascha J. F. Weitsch: Als der Harz Kunst wurde | |
An den Maler Pascha Johann Friedrich Weitsch, geboren vor 300 Jahren als | |
Sohn eines Dachdeckers, erinnern gerade mehrere Ausstellungen in | |
Braunschweig. | |
Künstlerin Sandra Mujinga in Leipzig: Zwischen Alien und Ding | |
Sandra Mujingas kreatürliche Installationen im Museum der bildenden Künste | |
Leipzig erzählen von einem Zusammenleben über Spezies und Zeit hinweg. | |
Philip Guston in London: Wie viel Eigenes im Anderen steckt | |
Die Tate Modern zeigt den satirischen Maler Philip Guston. Der Künstler | |
fragte das gesellschaftliche Gewissen ab und polarisiert damit bis heute. | |
Die Kunst der Woche: Im Zeichen der Städte und Tiere | |
Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. | |
Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich | |
dazu. | |
Marie Skov über Punk in der Kunst: „No Future ist zurück“ | |
Punk hat Erfahrungen mit dem Gefühl der Ausweglosigkeit. Ein Gespräch mit | |
Marie Arleth Skov, die die erste Kunstgeschichte des Punk geschrieben hat. | |
Geldmarkt als Kunstprojekt: Riedels in Millionenhöhe | |
Künstler Michael Riedel macht E-Mail-Korrespondenzen mit seinem Galeristen | |
zur Geldwährung. Damit rückt er an die Grenze zum realen Marktgeschehen. | |
Kunst zu „Kochen Putzen Sorgen“: Bis zum surrealen Familiengesicht | |
Die Ausstellung „Kochen Putzen Sorgen“ im Quadrat Bottrop zeigt | |
feministische Kunst von den 1960ern bis heute. Die ist ziemlich satirisch. | |
Kiki Smith in München und Freising: Madonna legt den Schutzmantel ab | |
Die bald 70-jährige New Yorker Künstlerin Kiki Smith bleibt radikal. In | |
ihren zwei Ausstellungen geht es um Herzen und ultraästhetische | |
Frömmigkeit. | |
Antisemitismus bei der Documenta: Jetzt hilft nur noch Förderstopp | |
Die Documenta-Leitung hätte aus ihren Fehlern lernen können. Stattdessen | |
scheint schon wieder ein Antisemit in der Findungskommission zu sitzen. | |
Kunstsammler Harald Falckenberg ist tot: Ein Kaufmann mit barocken Zügen | |
Kunst interessierte Harald Falckenberg nicht als spekulative Anlage, | |
sondern als Anregung. Kurz nach seinem 80. Geburtstag ist er gestorben. | |
NS-Gedenken in der Kunst: Wie ein völkisches Betriebssystem | |
Eine Ausstellung in Darmstadt fragt nach unserem Umgang mit dem NS. Seit | |
dem 7. Oktober erhält es eine unheilvolle Aktualisierung. | |
Ausstellung von Nadja Abt in Dortmund: Das Drehbuch subversiv umschreiben | |
Nadja Abt nutzt in ihrer Ausstellung „Obession“ in Dortmund Autofiktion als | |
Strategie. Damit hinterfragt sie Klischees von Kunst und Karriere. | |
Sarkis stellt in Baden-Baden aus: Das Gewicht der Farbe | |
Historische Traumata sind Thema des türkisch-französischen Künstlers | |
Sarkis. Die Kunsthalle Baden-Baden zeigt ihn seit langem wieder in | |
Deutschland. | |
Der Maler Alexander Camaro in Berlin: Die Geister der Stille | |
Das „Hölzerne Theater“ von Alexander Camaro ist ein legendäres Werk der | |
frühen Nachkriegszeit. Die Camaro-Stiftung zeigt den Zyklus in Berlin. | |
Ausstellung zur weiblichen Rückbeuge: Das Höllentor zur Tiefenentspannung | |
Es gibt sie, die Kulturgeschichte der (weiblichen) Rückbeuge. Das Museum | |
der Moderne in Salzburg zeichnet sie nach, mit verblüffend viel Material. | |
Künstler Toulouse-Lautrec in der Küche: Naschhaft wie eine Prälatenkatze | |
Der französische Künstler Henri de Toulouse-Lautrec malte die Belle Époque | |
in verruchtem Glanz, und so lebte er auch. Unser Autor hat ihm nachgespürt. | |
Wim Wenders porträtiert Anselm Kiefer: Der Romantiker in der Fabrikhalle | |
In seinem Film „Anselm“ porträtiert Wim Wenders den Maler und Bildhauer | |
Anselm Kiefer als Universalkünstler in 3-D – ohne kritische Distanz. | |
Steirischer Herbst in Graz: Kunst wie ein ungemütlicher Wecker | |
Die diesjährige Ausgabe des Steirischen Herbst in Graz ist eine | |
Herausforderung. Die gezeigte Kunst ist ambivalent, das Publikum soll | |
mitdenken. | |
Eröffnung 6. Herbstsalon im Gorki: Geschichte ist nie zu Ende | |
Im Gorki Theater nimmt der 6. Berliner Herbstsalon „Lost – You Go Slavia“ | |
mit viel bildender Kunst den postjugoslawischen Raum in den Blick. | |
Ausstellung über Künstleraktivisten-Trio: Liebe als Aufklärung | |
Die Künstler von General Idea ließen Bilder viral gehen, vor allem, wenn es | |
um Aids ging. Das zeigt eindrücklich eine Schau im Berliner Gropius Bau. | |
Schriftkünstler Axel Malik über Schreiben: „Es ist ein Raum der Reflexion“ | |
Axel Malik schreibt, jeden Tag, nicht entzifferbare Zeichen. In dieser | |
„skripturalen Methode“ findet er zu einer Sprache, unlesbar, aber nicht | |
unleserlich. | |
Zukunft des Berliner Tacheles: Ernüchterung nach dem Mythos | |
In der sanierten Berliner Stadtruine Tacheles eröffnet jetzt das | |
Privatmuseum Fotografiska. Um Kunst scheint es nur zweitrangig zu gehen. | |
Kunstausstellung in Hannover: Bilder im Zwiegespräch | |
Lange war Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover nur eine Art | |
Mitgliedertreueprämie. Nun bewährt sie sich als entdeckungsfreudige Schau. |